[...] Custom Idea GeoPic II gegriffen. Schreibt die GPS-Daten, da an der Kamera angeschlossen, direkt ins EXIF. Stromversorgung erfolgt über Kamera. Das ist aber kein Problem, da sehr sparsam.
Kann ich mit Solmeta und Dawntech bestätigen. Sogar wenn ich es ständig anlasse (7-8h/Tag und ca. 200 Aufnahmen/Tag) komme ich mit einem D300 Akku ca. 2-3 Tage weit ...
Weiterer Vorteil ist, dass es einen so genannten Indoor-Modus hat. Kurz den Auslöser an der Kamera antippen und gleichzeitig einen Knopf am Gerät drücken und die letzte empfange Position wird gehalten. Wozu das Ganze? Wenn man in Gebäude geht, hat man in der Regel keinen Empfang mehr. Durch die gespeicherte Position wird diese in die EXIFs übernommen.
Indoor-Funktion finde ich auch sehr wichtig. Mir ist aber
automatisch lieber. Bei Solmeta Geotagger N1 und N2 zeigt einfach die blinkende LED, dass er gerade Satelliten sucht. Das GPS-Symbol an der Kamera zeigt aber, dass GPS Signal anliegt. So weiss ich, dass ich im Indoor-Modus bin. Ganz automatisch. NIx mit Auslöser halb Drücken und gleichzeitig ... Großer Vorteil: Wenn in einer mittelalterlichen Gasse das Signal verloren geht, dann muss ich nicht zuerst zurücklaufen um mir den Indoor-Fix zu holen ...
Bei Dawntech Pro Logger geht es übrigens genauso automatisch.
Alternativ bieten sich noch Geräte der Firma
Solmeta an. Die sind aber etwas teurer (insbesondere die Geräte mit Kompass für die Speicherung der Blickrichtung)
Dafür ist der passende Fernauslöser bei Solmeta gleich dabei. Bei Geopic extra.
Welchen Vorteil der per USB ladbare interne Akku bei Solmeta hat muss jeder für sich wissen. (Keine Sorge: Ist der nach 8-10h leer, zeigt ein rotes Zwischenblinken, dass nun Kamerastrom verwendet wird. Automatisch.)
Über Kompass kann man sich streiten. Hilft aber manchmal beim bestimmen des fotografierten Objektes. Und ein paar Programmierer tüfteln schon daran die vermutlich passenden Wikipedia-Artikel aus dem "Blicktrichter" abzuleiten. Nur Eile haben die kaum ... es gibt
noch recht wenige Anwender ...
Nachteil bei der genannten Varianten ist, dass der 10. Pol. Zubehöranschluss blockiert wird (somit kann gleichzeitig kein Fernauslöser mehr angeschlossen werden). Dafür gibt es zwar dann ein Y-Kabel aber das kostet etwa 50,-€ extra.
Mööp!
1. Solmeta liefert einen (an das Solmeta passenden) Klinken-Fernauslöser mit.
2. Das Y-Kabel habe ich mit 39 EUR gesehen. Das sind nach meiner Rechnung 22% weniger als 50 EUR.
Letztens hatte ich übrigens den Dawntech Pro Logger zum Testen.
Vorteile:
- Speichert auch den gegangenen Weg (Bei mir war es eine Museumsbahnfahrt und die Anschliessende Rückwanderung) auf.
- Bis 260.000 Track-Punkte
- Im Auto kann man den Track weiterführen indem man das Teil per USB-Adapter an die 12V-Buchse nachliesst.
- Das Teil ist robust und speziell abgedichtet (Gummidichtungen)
- Das Teil hat eine 10-Pin-Fernauslöserbuchse.
- Über den Logger ist ein Quasi-Direktstart möglich. Dabei wird der letze Trackpunkt verwendet.
==>Situation A: Ich erwache morgens vom Löwengebrüll vor der Lodge. Das Dawntech liefert direkt die letzten Koordinaten vom Vorabend als ich ankam. Kein Warten. Toll!
==> Situation B: Ich steige am Flughafen in Peking aus und mache das GPS wieder an. Achtung! Bis zur ersten neuen Positionsbestimmung landen alle Bilder in Frankfurt!
Nachteile:
- höherer Preis
- Kein Wechselkabel für D90, D5000
- Kein Kompass