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Googles verpixelte Häuser einfach selbst in Netz stellen?

Spacemarine2009

Themenersteller
Hallo,

bei Spiegel Online gibt es einen Bericht über Jens Best, der die Häuser, die bei Google Street View verpixelt werden, einfach selbst fotografiert und dann ins Netz stellt. Und dann natürlich bei Google Maps und Streetview verlinkt, so dass jeder Besucher die Fotos an der richtigen Stelle sehen kann. Damit wird die Wirksamkeit der Widerspruchsmöglichkeit bei Google effektiv ausgehebelt.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,712426,00.html

Schade finde ich, dass Spiegel ihn als "Street-View" Fan bezeichnet. Dies lässt sich aus seinen Aussagen nämlich nicht ableiten. Ihm geht es darum, für das Recht auf Panoramafreiheit einzutreten.

Wie findet ihr diese Aktion?

Viele Grüße,
André
 
Ich finde die Aktion auch echt gut. Ich war zwar wirklich überrascht, als ich mich mit dem "Fotorecht" beschäftigt habe und gelernt habe, dass man quasi alles fotografieren und das meiste davon auch noch veröffentlichen darf, aber wenn das das geltende Gesetz ist, haben andere das auch zu respektieren.

Von daher: :top:, Herr Best!
 
Zuletzt bearbeitet:
der kerl ist mir echt sympatisch...
hat er ne adresse unter der man ihm hilfe anbieten kann? :evil:
edit: auch wenn man kein twitter oder doodle und auch kein facebook hat?
 
Ich finde die Aktion auch echt gut. Ich war zwar wirklich überrascht, als ich mich mit dem "Fotorecht" beschäftigt habe und gelernt habe, dass man quasi alles fotografieren und das meiste davon auch noch veröffentlichen darf, aber wenn das das geltende Gesetz ist, haben andere das auch zu respektieren.

Stell Dir einfach mal vor, jedes Bild das irgendwer irgendwo macht wäre eine juristische Zeitbombe, einfach allein weil Personen drauf sind oder eine Immobilie oder sonst ein Gegenstand dessen Eigentümer klagen könnte, falls das irgendwo veröffentlicht wird oder schon einfach nur deswegen weil fotografiert wurde.

Fotografie wäre tot und als nächstes würden Leute verklagt, weil sie sich Häuser in Natura angeschaut haben.
 
Das Problem an der Sache ist und bleibt nicht das Fotografieren von Häusern und das Veröffentlichen dieser Fotos.

Das Problem ist die Verknüpfung des flächendeckenden Fotografierens aller Straßen mit einer Datenbank.

Wenn fünf Amateurfotografen und zwei japanische Touristen mein Haus fotografieren, und die Fotos sich in einem Fotocommunity-Account, einer Flickr-Galerie und auf drei privaten Foto-Websites finden, dann ist mir das völlig wumpe.

Nirgendwo steht nämlich an den Fotos dran "Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen".

Es ist nahezu unmöglich, anhand jener Bildveröffentlichungen gezielt mein Haus herauszufinden.

Wenn jemand also gern wissen möchte "Wie sieht denn das Haus aus, in dem der Tom Rohwe wohnt?" und er - über Telefonbuch, meine Websites, Branchenverzeichnisse etc.pp. mühelos herausfindet "Der wohnt Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen" ...

... dann hilft ihm das Foto meines Hauses auf Flickr.com überhaupt nix. Und auch nicht, daß mein Haus vielleicht auf 'ner Stadtansicht im Fotoarchiv von LAIF oder Fotolia zu sehen ist.

Weil er die Verbindung nicht herstellen kann.

Wenn aber jemand, der gern wissen möchte, wie ich wohne, weil er anhand des Äußeren meines Hauses meine Kreditwürdigkeit einstufen will, oder mir Werbung für Fassenrenovierung schicken will, oder was auch immer, einfach nur die frei erhältliche Information "Tom Rohwer, Konrad-Adenauer-Straße 999, 12345 Schrobenhausen" verknüpfen muß mit "Google Street View - zeig mir doch mal die Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen" ...

... dann finde ich das ganze datenschutzrechtlich bedenklich.

Es geht nicht darum, daß da Häuser fotografiert werden. Es geht darum, daß flächendeckend Häuser datenbankmäßig recherchierbar werden.

Klar - ich kann niemanden darin hindern, da hin zu fahren, wo ich wohne, und sich das anzugucken, wenn er meine Kreditwürdigkeit einstufen will. Oder wissen will, ob es sich lohnt, mir Werbung für Fassenrenovierung zu schicken.

Das stört mich auch nicht - denn das ist mit soviel Aufwand verbunden, daß es für jeden nicht ortsansässigen nur dann eine Option ist, wenn wirklich eine hohe Wichtigkeit dahintersteht. Allein der nötige Aufwand schützt mich vor allzu häufiger Auswertung.

Dasselbe gilt übrigens - und das ist völlig verpennt worden - auch für Google Earth. Da kann mir jeder in den Garten gucken, und sehen, wieviele Liegestühle ich da stehen habe. Egal wie hoch ich die Hecken wachsen lasse...
 
Da geb ichTomRohwer vollkommen Recht. das ist etwas, was ihr manchmal vergesst. Ich hab auch kein Prob, wenn ich oder mein Haus Fotografiert werden. Nicht mal mit Google Earth, weil das ja eh nie aktuell ist. Nur das mit der Datenbank.... Sollte man schon im Auge behalten.
Was für eine Frage sich mir stellt ist: Wie siehts mit der Aktuallität der Bilder aus
? Wenn es so wie mit Google Maps läuft, ists auch für das Hinterteil. Das Satellitenbild unserer Region ist da auch schon sieben Jahre alt und von dem her auch nix mehr wert.
 
Wenn es so wie mit Google Maps läuft, ists auch für das Hinterteil. Das Satellitenbild unserer Region ist da auch schon sieben Jahre alt und von dem her auch nix mehr wert.

Wenn das so laufen wird (und das halte ich für wahrscheinlich), ist doch allen Seiten gedient.

Der Tourist, der sich einfach mal ein Bild vom wunderschönen Mannheim machen will, bevor er hier hinkommt, kann sich ein Bild der Stadt als ganzes machen.

Und der Fassadenrenovierer wird keinem persönlich Werbung schicken, weil das Haus womöglich noch nicht mal mehr steht.

Außerdem sehe ich bei Toms Beispiel einen Haken: Hier ist ja nicht das Bilder online stellen, noch nicht mal das datenbankmäßige das schlechte, sondern die (mit entsprechendem Hinweis "keine Werbung" am Briefkasten sogar unzulässige) unangeforderte Werbung.
Das ist wieder mal der Fall, bei dem Messer verboten werden sollen, weil man damit Menschen töten kann. Und dann weinen alle, weil man sich die Brötchen sonntags nicht mehr aufschneiden kann.

Ich muss sagen, dass ich Googles modernen Imperialismus eher kritisch sehe, aber solange sie selbst nichts Ungesetzliches mit den Daten machen, gibt es nichts zu verbieten. Außerdem habe ich kürzlich gelesen, dass es wohl gar nicht so schlecht ist, da es schließlich viel einfacher ist, ein großes Unternehmen zu kontrollieren als viele kleine. Und da bin ich ob des gerade in Deutschland sehr großen Misstrauens gegenüber Google wieder optimistisch, dass wir das mit der Kontrolle gut hinbekommen.
 
Nirgendwo steht nämlich an den Fotos dran "Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen".
Bist Du Dir da so sicher? Ok, vieleicht keine Hausnummer, aber dass jemand eine Sammlung von Häuseransichten mitsamt Strassennamen veröffetnlicht, die er auf seiner Reise interessant findet ist wohl nicht so unwahrscheinlich.

Und dass dann Google (oder jeder andere Suchmaschine) das dann unter dem Begriff "Konrad-Adenauer-Straße Schrobenhausen" findet ist auch nicht auszuschliessen.

Und dann ist über Dienste wie 123people (der ja gerade erst gerichtlich "abgesegnet" wurde, falls ich das richtig gelesen habe) sogar noch einfacher wie über StreetView und ein Telefonbuch die Verbindung herzustellen (wenn auch wieder nur bis zur Strasse, nicht bis zur Hausnummer)

... dann finde ich das ganze datenschutzrechtlich bedenklich.
Die Frage, die sich mir eher stellt, ist, ob es dies wirklich ist oder ob das nur Deine persönliche Meinung ist. Sprich, werden die zu erwartenden Gesätzesergänzungen nur eine klarere Auslegung von dem sein, was derzeit schon aus den Gesetzen gelesen werden kann. Oder ist damit zu rechnen, dass der Gesetzgeber mit neuen Einschränkungen aufwartet, die dann mit Sicherheit nicht nur auf StreeView und ähnliches anzuwenden sind sondern z.B. auch auf den oben von mir konstruierten Fall eines bebilderten Reiseberichtes mit recht genauen Ortsangaben.

Dazu noch die Drohnungen einiger Politiker, welche die Bildrechte am liebsten auch noch pauschal (oder wie auch immer abzurechnen) verkaufen möchten, wenn ihnen sonst kein Mittel dagegen einfällt.

Ich finde es in dem Zusammenhang auch interessant, dass wohl bisher niemand von offizieller Stelle einfach auf die Kamerastandorte verwiesen hat und daher die Googleaufnahmen schon sehr zweifelhaft sein könnten. Die Kameras sind ja höher angebracht wie sie selbst ein Basketballspieler ohne Hilfsmittel halten könnte.

Gruss Bernhard
 
Dasselbe gilt übrigens - und das ist völlig verpennt worden - auch für Google Earth. Da kann mir jeder in den Garten gucken, und sehen, wieviele Liegestühle ich da stehen habe. Egal wie hoch ich die Hecken wachsen lasse...
Was nun schon seit mind. 10 Jahren für viele deutsche Städte mit der D-SAT Reihe möglich war. Die manuelle Verknüpfung eines Stadtplanes mit den Bildern (war zumindest bei der ersten Version nötig) ist für einen Interessenten, der Gartenstühle, Parkplätze oder Pools zählen möchte, auch kein Problem.
 
Es ist nahezu unmöglich, anhand jener Bildveröffentlichungen gezielt mein Haus herauszufinden.

Wenn jemand also gern wissen möchte "Wie sieht denn das Haus aus, in dem der Tom Rohwe wohnt?" und er - über Telefonbuch, meine Websites, Branchenverzeichnisse etc.pp. mühelos herausfindet "Der wohnt Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen" ...

Das vermeintliche "Datenschutzleck, -problem etc." ist dann aber sicher nicht der Umstand, daß sich jemand die Straße/das Haus auch im Internet ansehen kann.

Man kann ja schlecht die Adresse im Telefonbuch und auf der Homepage haben und jeder darf wissen wo man wohnt, dann soll aber bitte niemand das Haus sehen dürfen.

Sollte man dann nicht auch Google Maps, Navigationsgeräte oder Stadtpläne verbieten, mit deren Hilfe jeder schauen kann ob Deine Adresse in einem Problemstadteil oder einer Villengegend liegt? Und müßte man dann nicht auch das persönliche Vorbeischauen verbieten?

Das klingt alles so ein wenig als würde man es schon ok finden, daß Informationen frei zugänglich sein dürfen, aber wer ein Telefonbuch hat, der darf nicht gleichzeitig einen Stadtplan besitzen.
 
In dieser hinsicht stimme ich sascha rheker ausnamslos zu.
abgesehen davon geht mir diese streetview debatte dermaßen gegen den strich, weil es MICH absolut garnicht kratzt wer sich alles meine hausfassade ansehen kann, wenn parallel dazu verfahren wie swift und elena klammheimlich durchgeprügelt werden.
Das schreit doch nahezu nach ablenkungsspektakel!
Wenn mir etwas gegen die privatsphäre geht, dann ist das die tatsache, dass us-terrorfahnder auf gutdünken meine finanztransaktionen durchsehen können oder telekommunikationsunternehmen meine emails speichern. genauso wie der sogenannte bundestrojaner, mit dem das bka meinen rechner durchsuchen kann, wenn ich denn die bösen bombenbauanleitungen oder kinderpornos nicht zufällig auf dem internetlosen oder abgesicherten linuxrechner zu liegen habe...

Das sind datenschutzdebatten über die es lohnt sich aufzuregen!
aber streetview, ich bitte euch. da könnt ihr euch auch über facebook das maul zerreissen, da wird meiner meinung nach viel üblere datenabzocke betrieben.

aber so ist das. wenn demaiziere (wie auch immer man das schimpft) sagt, dass google doof ist, dann stürzen sich tagesschau und co eben auf google und nicht auf swift. freuen sich die us-amerikanischen 'partner'.

so ist das leben-.-
 
Hi.

Unabhängig von der Situation (ich teile TomRohwers Ansicht weitestgehend) halte das Ganze für nichts weiter als ein Werbegag.

H. Best betreibt eine Unternehmensberatung, die Firmen darin unterstützt, ihr Image in digitalen Medien zu gestalten. Und eine bessere Gratiswerbung als die aktuelle StreetView-Debatte ist doch gar nicht zu bekommen.

Grüße

Mattes

PS: Ein Randthema dabei ist die Montagehöhe der Googlekameras von 2.50 bis 2.90 m. Damit ist es ein "Fotografieren mit Hilfsmittel", und das wäre auch im Rahmen der Panoramafreiheit nicht zulässig, wenn man damit jemandem über Zaun oder Hecke auf's Grundstück fotografiert.
 
PS: Ein Randthema dabei ist die Montagehöhe der Googlekameras von 2.50 bis 2.90 m. Damit ist es ein "Fotografieren mit Hilfsmittel", und das wäre auch im Rahmen der Panoramafreiheit nicht zulässig, wenn man damit jemandem über Zaun oder Hecke auf's Grundstück fotografiert.

Wer bei einer Stadtrundfahrt oben aus einem Doppeldeckerbus ein Foto macht, der steht also schon mit einem Bein im Knast, oder?

Und: wenn das Bild, das Google in 2,90m in der Straßnemitte macht nicht zulässig ist, was ist denn dann mit dem identischen Bild, das ein Fußgänger-Fotograf von einem anderen Standort macht?
 
Wer bei einer Stadtrundfahrt oben aus einem Doppeldeckerbus ein Foto macht, der steht also schon mit einem Bein im Knast, oder?

Wenn es veröffentlicht wird quasi schon! Die Panoramafreiheit zieht hier nicht mehr.

was ist denn dann mit dem identischen Bild, das ein Fußgänger-Fotograf von einem anderen Standort macht?
Wie soll das gehen? Aus dem Fenster der Nachbarwohnung? Da ist die Panoramafreiheit auch wieder nicht mehr.

Wenn der Bürgersteig etwa ein Meter höher als die Straße liegen würde könnte das klappen. Nur wo ist das so?
 
...
PS: Ein Randthema dabei ist die Montagehöhe der Googlekameras von 2.50 bis 2.90 m. Damit ist es ein "Fotografieren mit Hilfsmittel", und das wäre auch im Rahmen der Panoramafreiheit nicht zulässig, wenn man damit jemandem über Zaun oder Hecke auf's Grundstück fotografiert.

frage mich schon seit anfang der google view debatte wieso google bzgl panorama freiheit anscheinend sonderrechte hat.
davon ab sammelt der deutsche staat wie doof weitaus sensiblerere daten (ELENA etc) oder lässt dies zu (usa - SWIFT) und kaum einen juckt das.
 
Wenn es wirklich stimmt, zeigt die Sache mit den verlinkten "fehlenden" Bildern wieder mal ziemlich deutlich, dass unsere "Gesetze" einfach schlecht sind.

Kommt mir vor, wie das Raucherschutzgesetz. Irgendwie gibts "legale" Hintertürchen.

Prinzipiell ärgert mich an der ganzen Street-View-Thematik, dass wieder mal über unsere Köpfe hin entschieden wird. Meiner Meinung nach gehört jeder einzelne gefragt, ob sein Eigentum bzw. sein "Mietobjekt" öffentlich mit Anschrift in Zusammenhang gebracht wird.

Alleine schon eine Frist für Einsprüche zu setzen finde ich eine Frechheit.
 
wenn das Bild, das Google in 2,90m in der Straßnemitte macht nicht zulässig ist, was ist denn dann mit dem identischen Bild, das ein Fußgänger-Fotograf von einem anderen Standort macht?

die panoramafreiheit greift nur beim fotografieren OHNE hifsmittel. um in knapp
3m höhe ein bild zu machen bräuchte ich zumindest eine leiter :rolleyes:

wenn ich das machen würde könnte mich jeder verklagen und bekäme auch noch recht -.-
bei google ist das scheinbar anders. ****** lobby.

das ist das was mich aufregt. das bilder von meinem haus im internet sind stört mich jetzt nicht wirklich.
wenn jemand wissen will wo und wie ich wohne kann er ja immer noch selber vorbeilaufen. das hat bisher ja
auch nicht so viele gestört, oder? das aber für große firmen scheinbar ein anderes gesetzbuch existiert,
das geht zu weit. Artikel 3 und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es wirklich stimmt, zeigt die Sache mit den verlinkten "fehlenden" Bildern wieder mal ziemlich deutlich, dass unsere "Gesetze" einfach schlecht sind.

Was hat das mit unseren Gesetzen zu tun? Es gibt kein Gesetz dass Google das verpixeln vorschreibt, also wird auch keine Gesetzteslücke ausgenutzt.

Meiner Meinung nach gehört jeder einzelne gefragt, ob sein Eigentum bzw. sein "Mietobjekt" öffentlich mit Anschrift in Zusammenhang gebracht wird.

Und was ist wenn ich das Haus in dem ich wohne gerne online sehen will (um z.B. einen Nachmieter zu suchen), mein Nachbar das Haus aber gepixelt haben will? Wessen Wille hat dann Vorrang?

Meiner Meinung nach ist der öffentliche Anblick eines Hauses keine Privatsache, sondern muss durch die Allgemeinheit frei nutzbar sein. Wenn ich mein Haus grün anmale, dann muss ich damit rechnen das andere Leute das sehen.

Allenfalls finde ich es gerechtfertigt, die Fenster pixeln zu lassen, damit keiner in mein Haus reinsehen kann.

Alleine schon eine Frist für Einsprüche zu setzen finde ich eine Frechheit.

Was für eine Frist? Du kannst jederzeit Einspruch erheben und google wird dein Haus verpixeln.

Gruß André
 
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