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Gleiche Brennweite - unterschiedlicher Zoom?

Sunny-Knipser

Themenersteller
Hallo zusammen
ich bin grad ziemlich verwirrt. Ich hab nun das ganze Forum durchforstet und keine Antwort auf mein Problem gefunden.

Das Thema "Crop-Faktor" wurde ja nun schon zig mal bearbeitet.
wenn ich es richtig verstanden habe, ändert sich mit einem Crop-Faktor die effektive Brennweite vom gleichen Objektiv an Kameras mit unterschiedlicher Sensorgröße.

Ich hab eine Nikon D40. Bisher habe ich das Tamron 18-200mm 1:3.5-6.3 XR Di II benutzt. Heute habe ich das Objektiv bekommen (gebraucht von einem Bekannten), daß ich in Zukunft an der D300 für Sportfotos nutzen will.
Das Sigma 50-150mm 1:2.8 APO DC HSM
Da ich ne gewisse Brennweite brauche und die Brennweite des Tamron reicht, war ich bei den 150mm des Sigma skeptisch. Deshalb hab ich die Probe gemacht. Das gleiche Objekt aus gleicher Entfernung bei maximaler Brennweite der beiden Objektive fotografiert. Beides mit der D40. Zu meinem Erstaunen war das Objekt bei dem Sigma bei 150mm auf dem Bild näher herangezoomt als bei 200mm beim Tamron. Gibts da bei der Brennweitenangabe unterschiedliche Bezeichnungen. Bezieht es sich auf unterschiedliche Sensorgrößen? Denn Brennweite ist doch gleich Zoom, oder? Wenn nun ja, gibts am Objektiv eine Bezeichnung, die aussagt, wie die Brennweite zu verstehen ist?

Gruß
Mark
 
Du schreibst da ziemlich wirres Zeug, sorry. Ich versuche mal, das zu entwirren :D

Eine Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft des Objektivs, diese bleibt immer gleich, egal welchen Cropfaktor die Kamera hat die du an das Objektiv schraubst. Was sich mit dem Cropfaktor ändert ist der Bildwikel bei gleicher Brennweite, dieser nimmt mit größer werdendem Cropfaktor ab. Du bekommst als bei einem größerem Sensor bei gleicher Brennweite mehr auf's Bild als mit einem kleinerem Sensor. Eine Brennweite X liefert normalerweise an einem Sensor Y den gleichen Bildausschnitt wie jedes andere Objektiv mit der selben Brennweite.

Der Zomm bzw. Zoomfaktor ist von der Brennweite unabhängig. Der Zoomfaktor ist der Quotient aus End- und Anfangsbrennweite eines Objektivs, beim Sigma 50-150 also 150/50=3. Das sagt über die Brennweite erstmal nichts aus: Beispiel: Nikon 12-24 2-fach Zoom im Ultra-Weitwikel bereich; Nikon 200-400 2-fach Zoom im langen Telebereich.

Und jetzt zu deinem Problem: Die Brennweite wird in der Fokusstellung unendlich angegeben. Im Nahbereich nimmt die Brennweite bei innenfokussierenden Objektiven ab. Ich weiß nicht wie es genau bei deinem Tamron ist, aber beim Nikon 18-200 sind es im Nahbereich effektiv nur 135 mm was dieses Objektiv liefert. Das ist bei manchen Objektiven stärker und bei manchen Objektiven weniger stark - vergleich deine beiden mal in Unendlichstellung.
 
Ich wollte nur ausfürhlich sein^^
Ich hab mich falsch ausgedrückt, was den Zoom angeht. Ich meinte natürlich daß die Brennweite = Vergrößerung. Das mit dem Crop-Faktor hab ich schon verstanden. Mir ging es da auch nur um das Prinzip.
Aber ich hab befürchtet, daß die Antwort auf meine Frage nicht so leicht sein würde. Genau werd ich das morgen mal draußen testen, mit der Unendlich-Stellung. Trotzdem will mir nicht in den Kopf, daß ein Objekt bei 50mm weniger Brennweite an der selben Kamera merklich größer erscheint.

Gibt es bei Objektiven unterschiedliche Angaben? Z.B. daß vielleicht die 18-200mm auf den kleinen und die 50-150mm auf den großen Sensor bezogen sind, und ich umrechnen muss?
 
Das mit dem Crop-Faktor hab ich schon verstanden.
...
Gibt es bei Objektiven unterschiedliche Angaben? Z.B. daß vielleicht die 18-200mm auf den kleinen und die 50-150mm auf den großen Sensor bezogen sind, und ich umrechnen muss?
*hust* ;):D

Eine Brennweite ist eine Brennweite ist eine Brennweite. Wie oben bereits geschrieben ist diese vollkommen unabhängig vom Sensorformat und kann dementsprechend auch nicht für dieses speziell angegeben werden. Und wie oben bereits geschrieben machen 150 mm am Sigma den gleichen Bildausschnitt wie 150 mm beim Tamron und wie 150 mm an allen anderen Objektiven. Ok, da wird natürlich ein bisschen gerundet herstellerseitig, aber die klauen einem nicht einfach 50 mm und mehr. Die Frage ist halt, wann diese 150 mm zutreffen und das ist eben nur in der unendlich-Stellung.
Und selbst wenn deine Theorie stimmen sollte: Sowohl das 18-200 als auch das 50-150 sind Objektive für Cropkameras - es sollte also keinen Unterschied machen. :D

Das kannst du auch einfach im Haus testen: Schraube das Tamron an die Kamera und schaue durch den Sucher während du am fokusring drehst: Der Bildausschnitt sollte kleiner werden, je größer die Fokusentfernung ist.
 
Und nun willst du von mir hören, daß mein Objekt bei 200mm größer im bild ist, ne? :D Das ist es. Hab das nun auch soweit alle gepeilt. Vieles muss man ja erst mal wissen.
Aber woran erkenne ich denn nun, welches Objektiv mir den Handballspieler am Kreis großer darstellt? Oder muss ich das erst ausprobieren?
 
Ein Handballspieler sollte so weit weg sein, dass sich der Effekt der Brennweitenverkleinerung im Nahbereich nicht auswirkt. Dementsprechend kannst du einfach davon ausgehen, dass die größere Brennweite auch den Spieler "näher dran" zeigt.

Kleiner Tipp: Für Handball würde ich trotzdem das Sigma nehmen. Es sollte den schnelleren AF haben und es hat die größere Lichtstärke.
 
Ok, nun hab ich das verstanden. Wenn man sich auf den Autofokus verlässt, dann kann einen das ganz schön verwirren. Vor allem, wenn man alles genau wissen will^^. Das Tamron steht für Hallensport nicht zur Debatte. Die Frage ist nur: reichen die 150mm vom Sigma? Denn das Objektiv kann ich günstig haben. Ansonsten muss ich tief in die Tasche greifen und ein 70-200mm kaufen, denn das ist ja so ziemlich der Standard-Brennweitenbereich in der Sportfotografie.
Allerdings hab ich heute Nachmittag gemerkt, wie schnell man auch beim Fußball mit dem Tamron an die Grenze kommt. Es war bewölkt, und da sich ja fast alles bei 200mm abspielt, war Blende 6.3 angesagt. Mit 150mm stoße ich da auch ganz schnell an die Grenze.
 
dann musst du iso einfach hochklopfen. nützt einfach nix.
mit iso 400/800 gehen tagsüber noch gute fussballbilder, zumindest bei meiner d40x gleich gar kein problem.

die meisten sport pressefotos haben in original elendiges rauschen oder sind mit >2 k EUR objektiven aufgenommen

wenns wirklich dunkel ist (flutlichspiel), dann hilft das das 70-200 mit 2.8 auch kaum was, da stell ich mich mit meinem 50 mm 1.4ér hinters tor und hoffe auf schnappschuss.
 
Heute war das Wetter (15 Uhr Anpfiff) so düster, daß ich zeitweise mit Iso 1600 bei 1/320 rumgekrepst habe. Und das mag die D40 nicht so wirklich. Aber vielleicht tuts da ja ein Objektiv mit 3.5-5.6 anstatt 6.3.
Aber Ende der Woche kommt ja meine D300. Auch wenn die sich vielleicht bei dem Tamron beleidigt fühlt...vom Rauschen her sollte es dann anders aussehen. Da hat man ja doch andere Möglichkeiten. Aber auch das Thema Autofokus sollte man nicht unterschätzen. Gerade heute sind mir einige Szenen durch die Lappen gegangen, weil sich das Tamron oft nicht schlüssig war, ob es nun vielleicht doch mal langsam den Fokuspunkt finden soll......das ist einfach zu langsam.
 
mit dem tamron wirst du auch auf dauer nicht glücklich, zumindest nicht als hauptobjektiv. für fussball nehm ich mein 55-200 (5.6) nikkor kit objektiv, anstelle meines 28-300 tamrons (6.3), wenn die sonne richtig ballert, sogar mit 2x telekon.

die d300 ist auch kein iso-wunder, ich hoffe du holst sie dir nicht nur wegen des vermeindlich besseren rauschverhaltens, das von der d40 ist schon sehr gut imho
 
Das Tamron hab ich mir mal zugelegt, weil es ja nun doch besser ist, als das Standard-Kit-Objektiv der D40. Die D40 hat mir bisher gute Dienste geleistet, aber mein berufliches Aufgabenfeld hat sich erweitert. Ich werd in Zukunft neben Fußballfotos auch Handball und andere Sportarten machen. Da wollte ich nunmal das beste haben, was das Budget zulässt. Und wenn man Bildqualität, Geschwindigkeit von Autofokus und Serienfunktion vergleicht, scheint an der D300 in dem Preissegment kein Weg vorbei zu führen. Ein Iso-Wunder ist sie nicht, insgesamt eine andere Welt aber schon. Ich hab sie getestet mit dem 70-200 Objektiv von Nikon. Dieses für knapp 2000 Euro. Leider musste ich alles wieder abgeben...... :mad: ^^
 
Für Handball sollten die 150 mm reichen. Für Fußball sind eher 300 mm angesagt. Alles auf DX-Sensoren bezogen.
 
wenn wir hier schon bei sportfotos sind, mal ne kurze frage (gerade zu dem sigma objektiv):
hat jemand erfahrung mit dem objektiv in verbindung mit tennisfotos? reichen da die 150mm?

grüße
 
diese sache mit der brennweitenänderung bei unterschiedlicher fokusstellung, das hab ich mal getestet. Das 17-50 wurde weitwinkliger im nahbreich, also die brennweite verkürzte sich. Das 85 1,8 sowie das 70-210 verlängerte die brennweite im nahbreich.
So hatte ich an der naheinstellgrenze bei 135mm ca. den gleichen ausschnitt wie bei 205mm und fokus auf unendlich...

hat jemand mal ein seriösen artikel der dieses phänomen erklährt...? :top:
 
So hatte ich an der naheinstellgrenze bei 135mm ca. den gleichen ausschnitt wie bei 205mm und fokus auf unendlich..
Was nicht auf einer Brennweitenänderung beruhen muß - auch bei einem Objektiv mit fester Brennweite und Fokussierung durch Auszugsverlängerung ändert sich der Bildwinkel mit dem Fokus und wird bei Fokussierung auf den Nahbereich kleiner, da ja die Linse dann weiter von der Bildebene weg ist als bei Fokussierung ins Unendliche.

Da mußt Du die Brennweite schon richtig messen, was letztlich nicht so einfach ist, dazu müßtest Du zusätzlich die Lage der objektseitigen Hauptebene kennen, wenn ich mich jetzt nicht täusche.

Edit: es sollte reichen, Bildwinkel und Abbildungsverhältnis zu messen - beides geht ohne Kenntnis der genauen Lage der objektseitigen Hauptebene (Bildwinkel stark abgeblendet im Unendlichen) - daraus kannst Du dann die Brennweite berechnen. Aber eben beides messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese sache mit der brennweitenänderung bei unterschiedlicher fokusstellung, das hab ich mal getestet. Das 17-50 wurde weitwinkliger im nahbreich, also die brennweite verkürzte sich. Das 85 1,8 sowie das 70-210 verlängerte die brennweite im nahbreich.
So hatte ich an der naheinstellgrenze bei 135mm ca. den gleichen ausschnitt wie bei 205mm und fokus auf unendlich...

hat jemand mal ein seriösen artikel der dieses phänomen erklährt...? :top:

Die von Tamron kennen sich aus und sind im Köln immer ansprechbar....
 
... Da wollte ich nunmal das beste haben, was das Budget zulässt. Und wenn man Bildqualität, Geschwindigkeit von Autofokus und Serienfunktion vergleicht, scheint an der D300 in dem Preissegment kein Weg vorbei zu führen.

Serienbildgeschwindigkeit ist zweifellos besser, aber noch besser, als jede Serienbildfunktion, ist ein gespür, im richtigen Moment abzudrücken, das viele menschen erst entwickeln, wenn sie nicht mehr versucht sind, einfach durchzudrücken und die Automatik den rest machen zu lassen.

Was Bildqualität angeht: erwarte da keine große Verbesserung. Die D40 hatte für ihre Zeit ein tolles Rauschverhalten und die zusätzliche Auflösung wird dir kaum Vorteile bringen. Wenn du da ernsthafte Verbesserungen willst, wirst du nicht um FX rumkommen.

Und was den AF angeht, solltest du dir darüber im klaren sein, dass dir der bessere Autofokus bei einem Objektiv mit Anfangsblende 6,3 kaum etwas nützen wird, da sich bei Blenden > 5.6 die Kreuzsensoren verabschieden, was den AF eine ordentliche Portion treffsicherheit kosten dürfte.

Vllt bist du besser dran, wenn du dir statt der D300 erst mal ein Sigma 70-200/2.8 mit 1,4x-Telekonverter für deine D40 kaufst.
 
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