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Glanz bzw. mehr Detail Zeichnung in Werbe Bildern

Ah. Ich hätte jetzt auf den Kopfhörer oder die Klamotten getippt …

Also: Das ist mit relativ hartem Licht stark von der Seite gearbeitet worden und ohne Aufhellung. Das ist eigentlich schon der ganze Trick.

Schau dir vielleicht mal die Wirkung verschiedener Reflektoren an:
http://www.bron.ch/visatec/tutorials/light-comparison/
Die Lampe steht bei diesen Beispielbildern immer an der selben Stelle, es wurden nur die Reflektoren des Lampenkopfes ausgetauscht.

Welche Lampen hast du denn zur Verfügung?
 
Anleitung für GIMP (Beispiel etwas übertrieben)

Kopie von Originalebene stark Weichzeichnen (Gaußscher Weichzeichner ca. 80) Farbsättigung extrem hochdrehen. Ebene auf Überlagerungsmodus „Bildschirm“

Weitere Kopie von Originalebene mit „High-Pass Filter“ bearbeiten und an oberste Stelle setzen. Ebene auf Überlagerungsmodus „Harte Kanten“

Deckkraft der weichgezeichneten und High-Pass Ebene nach Wunsch einstellen.

Kontrast der High-Pass Ebene anpassen.
 

Anhänge

Deine Beispiele sind einfach nur total überschärft und überzeichnet.Das hat nichts mit einer sorgfältigen Ausarbeitung von Licht und Schatten zu tun. Sorry.
 
Ja, ist wie gesagt übertrieben – nur um den Effekt besser zu verdeutlichen. Hab hier mal eins mit feiner Abstimmung gemacht.

Ist halt eine einfache und minimalistische Herangehensweise und passt finde ganz gut zu der Aufgabenstellung: „Mehr Glanz in den Farben und feinere Details“
 

Anhänge

Da werden wir nicht zusammen kommen. Nach meiner Meinung hat das Bild nichts mit dem Beispiel zu tun. Gar nichts.
 
Ich weiß nicht… finde eher das „Vorlagebild“ sehr überzeichnet und unnatürlich – da ist einiges mehr gemacht worden als nur geschickt zu belichten und dann ein wenig weichzuzeichnen.:rolleyes:
Find’s aber trotzdem (oder gerade deswegen) echt gut!;)

Kannst ja, wenn Du möchtest, gerne an einen Bildern rumschnitzen um mir deine Vorstellung etwas zu verdeutlichen.:)
 
Da gibt es nix an Bildern rumzuwursten. Wenn das in der Aufnahme nicht gescheit ausgeleuchtet ist, kannst du wursten wie du willst, das bleibt Käse.

Hier mal ein Beispiel einer gut ausgeleuchteten Werbeaufnahme. Die lebt auch nur vom Seitenlicht und Licht/Schattenverteilung. Natürlich sollte das Original an sich eine gut Grundschärfe haben, damit die sauberen Kontraste und Kanten auch über kommen, mit mulschigem Objektiv wird das immer weich aussehen und nicht knackig. Der Scan ist übrigens wischiwaschi, in Tüte und mit Staub …

Badezimmer.jpg

Oder hier noch mal aus einem Testbild (Aufbau noch nicht sauber gemacht, wie man sieht). Auch nur gescannt, mit Tüte und Staub, im Original beide ein 9x12 Dia.

Badematte-lila.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sauber – hätte nicht gedacht, dass man das so hinbekommt. Vor allen beim ersten Bild hätte ich drauf wetten können, dass es digital nachbearbeitet wurde.

Wieder was dazugelernt – danke!:top:
 
Jetzt verstehst du vielleicht, was ich meine. Fotografie heißt – vor allem in der Werbung – immernoch mit Licht zu zeichnen, egal, ob analog oder digital. Einfach nur irgendwie hell zeigt zwar auch alles, wird aber niemals so eine Messerscharfe Brillianz erzeugen. Für die oben gezeigten Bilder sind dann auch etliche Lampen, Aufheller und Spiegel nötig. Nur mit einer Softbox (was heute sehr gerne gemacht wird, es ist traurig), bekommt man das nicht hin.

Die Bilder stammen noch aus einer Zeit, wo digitale Nachbearbeitung sich auf das Entfernen von Staub aus dem Scan und das optimieren der Farbe für den Druck beschränkte. Sogar der Blitzer ist mitfotografiert (Spiegelscherbe mit Knete befestigt).
 
Jetzt verstehst du vielleicht, was ich meine. Fotografie heißt – vor allem in der Werbung – immernoch mit Licht zu zeichnen, egal, ob analog oder digital. Einfach nur irgendwie hell zeigt zwar auch alles, wird aber niemals so eine Messerscharfe Brillianz erzeugen. Für die oben gezeigten Bilder sind dann auch etliche Lampen, Aufheller und Spiegel nötig...

oder man klickt sich die Szene mit 3dsmax/Vray so lange zurecht, bis sie gefällt
 
Ja, ein großer Vorteil beim Rendern ist halt, dass die Modelle durch Baupläne sowieso schon so gut wie fertig sind. Man muss "nur" noch was von Licht und Materialien verstehen. Mit modernen RenderEngines noch nicht mal das. ;) Keine Negativlichter mehr bspw., oder Lichter setzen, wo eigtl. kein Licht ist, usw. Witzig ist dann nur noch das Hinzufügen (!) von CAs, Verzeichnungen oder sonstigen Fehlerchen, die man von Fotos sonst eher wegstempelt.

Aber psssssssst, mach doch den Produkt oder Carshootern (wo höchstens noch der BG/Beleuchtung aus Fotomaterial besteht) hier keine Angst. Wo soll das nur enden, wenn die meisten Profihandwerker mit Menschen im Bild doch eh schon vor den Hobbyisten bibbern? :evil: ;)
Dann bleibt nur noch Reportage - und das auch noch eingeschränkt, weil jeder ´n Smartphone hat und BildReporter spielen will. ;)

(Bevor jetzt hier gejammert wird: Ja, es ist etwas überspitzt dargestellt.):D
 
Jup, was ich damit sagen will ist.. .egal ob man krass in die Renderingschiene geht, oder ob man bei viel klassischer Fotografie + ein wenig Clean-Up und Montage bleiben will.

es ist ARBEIT und es ist AUFWAND. Es ist viel Detail und wenig "mal einfach so machen". Es gibt einen Grund warum diese Kampagnen viel Geld kosten und mehrere Produktionstage für eine Serie veranschlag sind.
 
Naja... hier mal ein nettes BTS zu Apple :

http://fstoppers.com/bts-of-how-apples-product-photographer-makes-the-iphone-ad-perfect

Da wird wohl noch einiges klassisch fotografiert.. und der Aufwand bezüglich Lichtführung macht ein entsprechendes Ergebnis dann auch letztendlich erst möglich.

Na, der gute Mann konnte sich mit der Lampe von rechts ja wohl gar nicht entscheiden. Wie oft hat der Assi die da hin und wieder weg gestellt??
Heute hat man ja den Vorteil, dass man gelich sehen kann, was man da am Tabletop macht. Damals musste man sich mit der müden Mattscheibe abgeben oder vor der Linse her peilen – sehr doof bei den kleinen Aufnahmeabständen von so'm Fizzelkram wie Handys.

… und dann gibt der Fotograf sich im Postproduct noch die Mühe und macht nen Blauverlauf ins Bild, nur damit der Grafiker das Teil dannn wieder freistellt und auf Bonbonfarbe klatscht! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
… und dann gibt der Fotograf sich im Postprdict noch die Mühe und macht nen Blauverlauf ins Bild, nur damit der Grafiker das Teil dannn wieder freistellt und auf Bonbonfarbe klatscht! :D
Keine Mühe, nur zum Präsentationzzweck (einige machen so auch einen eigenen Vorschlag, der allerdings so gut wie nie genommen wird). Und da die Pfade ja da sind, kann der Layouter damit machen, was er möchte, ohne neu freistellen zu müssen.
 
:eek:Naja – was heißt hier keine Mühe: Pfade legen ist schließlich auch Arbeit.
Wenn die Zeitung ein Bild als Freisteller bestellt, liefert man normalerweise ein Bild, welches man gut freistellen kann. Von fertig freigestellt und aufgehübscht geht man ja nicht unbedingt aus, oder? Oder ist das heutzutage so üblich?
 
Naja – was heißt hier keine Mühe: Pfade legen ist schließlich auch Arbeit.
Die hat aber nicht der Layouter gelegt. Darum gings doch oder nicht? Siehe Video. Nach dem Weg zum Layout (Himmel, Straße) wird nichts mehr freigestellt.

Von fertig freigestellt und aufgehübscht geht man ja nicht unbedingt aus, oder?
Kommt aufs Studio an. Hier machte man das offensichtlich so.
 
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