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Gitarren

Light-Kun

Themenersteller
Hallo, vor längerer Zeit hatte ich schon mich schon an Gitarren-Bildern versucht. Heute hatte ich nochmal Zeit und habe neue Bilder gemacht und diese stundenlang in PS bearbeitet (ich bin PS-Anfänger^^).

Groß:

7555723782_38ccb36928_h.jpg


Hier noch eine kleinere Version, für alle mit kleinen Monitoren :)

7555723782_c815504cd9_b.jpg




Ich beschreibe nachfolgend mein Vorgehen, damit ihr mir bessere Hilfe geben könnt:

1. Gitarren vor weißes Leintuch platziert und mit einem Strahler von links angeleuchtet.
2. Mit Stativ, 5D Mk II + 50mm FB für 3,2s f11 ISO 100 je 3 Bilder gemacht und gestackt (Zwecks Schärfe. Ich habe zwar die Kamera versucht perfekt parallel zum Korpus auszurichten, aber es hat nicht völlig gereicht. Und Blende 11 hat leider auch nicht von vorn bis hinten den Korpus völlig scharf gemacht)
3. Bilder in LR importiert und nur die Objektivkorrektur verwendet.
4. In PS CS6 geladen und je die 3 Bilder gestackt.
Die Einzelbilder mit dem Pinselwerkzeug und den Pfaden ausgeschnitten und in neue Ebene kopiert.
5. Hintergrund mit Verlaufswerkzeug erstellt.
6. Die 3 Gitarren eingefügt und in einer neuen Datei die 3 Gitarren je einzeln gespiegelt und wieder in die Datei eingefügt.
7. Alle Gitarren + Spiegelungen in Smart Objekte umgewandelt und um 3 Grad gedreht.
8. Gitarren positioniert.
9. Verlaufsfilter für die gespiegelten Gitarren in Schwarz-Weiß. Deckkraft der Ebenen reduziert und mit dem Radierer mit niedriger Deckkraft und Härte die Spiegelungen nach unten hin ausradiert.
10. Für jede Gitarre Gradiationskurve, Sättigungen und Belichtung angepasst.

Ich glaub das wars soweit. Als PS Anfänger hat das ganze ewig gedauert. Vor Allem weil ich das Bild in Leinwandgröße irgendwann mal drucken will und es daher nicht komprimiert hab und es mittlerweile knapp 600mb hat. Da hat jede kleine Veränderung Minuten gedauert :D
 
Als bw wirken die Spiegelungen irgendwie seltsam und unrealistisch. Die Gits schweben scheinbar über dem Spiegel - warum nicht weiter im alten Thread anknüpfen? So käme der Weg hin zum Bild mMn. besser zur Geltung. Dem feinen Banding im Verlauf kannst du so zu Leibe rücken. Auf deutsch hier im Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt. Mittlerweile gibt es glaube ich 4 Threads zu den Gitarren :D Dann werde ich auch im alten Thread mal damit weiter machen.
Zu den "Spiegelungen": Echte Spiegelungen sollen es gar nicht sein - eher dem Bild noch eine kleine extra Note geben.
Für SW habe ich mich entschieden, damit sie nur ganz dezent im Bild vorhanden sind, und dem Betrachter zu Anfang gar nicht auffallen und den Blick nicht zu arg auf sich ziehen.
 
Zu den "Spiegelungen": Echte Spiegelungen sollen es gar nicht sein - eher dem Bild noch eine kleine extra Note geben.
Ah, ok. Dann viell. etwas anderes nutzen für die Extranote. Denn eine versuchte Spiegelung drängt sich dem Betrachter, der diese Information nicht hat, mMn. auf. Und dadurch, dass es eben keine Spiegelung sein soll, wirkt die interpretierte "Spiegelung" eben unrealistisch.

Noch was zum Verlauf: Bei einem Verlauf von weiß zu schwarz, besser 2 Verläufe machen. -> weiß zu dunkelgrau und einen drüber mit schwarz zu transparent (auf dem dunkelgrauen Bereich). Weil ein Verlauf bei dunklen Stellen sehr stark ist und das schwarz schon sehr früh greift (bzw. dominiert). Hmm, blöd zu erklären - viell. finde ich noch ein Link dazu.

Hier mal illustrativ ein bw-Verlauf von schwarz zu weiß mit Posterize-Filter (lv11) zur Verdeutlichung, was ich mit der optischen Dominanz im dunklen Bereich meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh danke, genau die Information hat mir gefehlt. Hab mich beim Verlaufsfilter ja an dein Beispiel gehalten und es einfach nicht hinbekommen mit dem normalen Verlaufsfilter. Muss ich nachher direkt austesten.
Mit den Spiegelungen hast du klar auch recht. Mein Problem ist vor Allem, dass ich noch zu wenige Möglichkeiten in PS kenne um meine Ideen umzusetzen.
Z.B. : hattest du bei deiner Erklärung zur Spiegelung eine Art Verlaufsfilter der Unschärfe über der Spiegelung. Das hatte ich heute auch mit Masken usw. getestet aber nicht hinbekommen. Aber dadurch lernt man und hat umso mehr Gründe das ganze nachzulesen :D

Einen Schatten habe ich mir auch schon überlegt und hatte auch mal ein gutes Tutorial Video gesehen. Muss ich nur noch mal suchen :D
 
Finde gut, dass du so lange dran bleibst an dem einen Bild. :) :top:

Vorschlag, was du allein mit angedeuteten Schatten machen könntest (ohne Spiegelung) und dennoch eine kleine Extranote hättest.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2299741[/ATTACH_ERROR]

Hoffe, das Einbinden ist ok für dich, sonst nehm ich das Bild selbstredent wieder raus. Soll ja schließlich nur als hilfestellendes, unsauberes Bsp. dienen. Ich kann auch gerne die PSD uppen zum schauen (die Gitarren sind nat. nur grob ausgewählt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bevor ich groß antworte: Natürlich ist es erlaubt das Bild einzubinden :D Wie man an meinen Bildern sieht bin ich für jede Hilfe dankbar :top:

Die PSD wär natürlich super, wenn ich damit nachvollziehen kann wie du die Schatten gemacht hast :D
Mal eine Anfängerfrage zu meinem Vorgehen: Ich habe alle Bilder als Tiff aus LR exportiert um das volle Potential in PS zur Verfügung zu haben (durch die 16 Bit). Ist dieses Vorgehen überhaupt klug, oder sieht man den Unterschied bei A1 Ausdruck nachher eh nicht unbedingt (also Unterschied zwischen JPEG und Tiff Export in LR). Ich hoffe du verstehst die Frage^^
 
Die PSD wär natürlich super, wenn ich damit nachvollziehen kann wie du die Schatten gemacht hast :D
Hier der Link (~50mb) zur PSD. Bitte Bescheid geben, wenn du es runter geladen hast - ich hab immer Platznot in der Box. Ja, die Schattenlayer sind alle intakt. Der Layerstack ist zwar nicht der sauberste/optimierte, aber ich denke, man blickt durch. :) War ja nur zum schnellen Zeigen gedacht und es gibt auch immer zig Wege, die zum gewünschten Ziel führen. Also das Bsp. würde wohl auch jeder anders machen. Da gibt es generell kein richtig oder falsch.
Mal eine Anfängerfrage zu meinem Vorgehen: Ich habe alle Bilder als Tiff aus LR exportiert um das volle Potential in PS zur Verfügung zu haben (durch die 16 Bit). Ist dieses Vorgehen überhaupt klug, oder sieht man den Unterschied bei A1 Ausdruck nachher eh nicht unbedingt (also Unterschied zwischen JPEG und Tiff Export in LR). Ich hoffe du verstehst die Frage^^
Wenn möglich bei der Bildbearbeitung immer bis zum Schluss in 16-bit arbeiten ist mMn. sehr sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay habs runtergeladen, vielen Dank. Mal schauen ob ich dadurch auch deinen Verlaufs-HG endlich verstehe :D
 
Okay habs runtergeladen, vielen Dank. Mal schauen ob ich dadurch auch deinen Verlaufs-HG endlich verstehe :D
Damn, ausgerechnet der ist schon gemerged.

Es is aber auch nur 1 super simpler Verlauf. -> dunkles grau zu sehr hellem grau. In der Mitte einen Punkt mit (fast)weiß und sehr großer, weicher Pinselspitze. <10sec. Aufwand. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagst du so leicht :D Jetzt betrachte ich gerade deine PSD und denk mir, dass es am Besten ist nicht nur nochmal komplett von vorne anzufangen, sondern auch nochmal ein Buch komplett durchzulesen :D Mit meinen zusammengewürfelten Grundlagen blick ich da noch nicht durch, damned! :D
Aber kann nur besser werden, bald kommt der nächste Versuch, dir schon mal vielen vielen Dank, dass du mir nicht nur gute Tipps gegeben hast, sondern mir auch gezeigt hast, das ich noch viel Üben muss :lol:

Lg
 
Betreffend Verschiebung dieses Threads: Kunst kommt von Können - sonst hieße sie ja Wunst... ;)


Geb dir ja Recht, dass ich noch viel lernen muss und mich noch viel zu wenig in PS auskenne. Aber im Vergleich zu vielen Threads im "Digital Art" Forum habe ich nicht nur 5 Clicks gemacht um zum Ergebnis zu kommen :D

Ich will ja nichts schlecht reden, aber Effekte die in der Kamera entstehen, oder Little Planets und dergleichen dürfen in der Galerie bleiben ^^
Mein einziges Anliegen war mehr Kritik zu bekommen, da die Galerie meistens mehr Besucher hat, aber Gesamt betrachtet gebe ich dir klar recht, dass mir hier wohl bessere Hilfe gegeben werden kann.

Sobald ich aber die finale Version fertig bearbeitet habe, werde ich sie trotzdem wieder in die Galerie stellen :p Ich hoffe du nimmst das nicht persönlich, aber nur durch Kritik und Meinungen kann ich das Bild verbessern :top:
 
Hehe, ja, das sehe ich ähnlich mit der Definition von "Digital Art" und den Filterbildern hier im Forum. :D Aber man muss nat. auch bedenken, dass es hier ein Foto und Kamera-Forum ist und nicht cgsociety oder cghub ;)
 
So, ich hab heute noch mal ein bisschen rumgespielt und meinem Vater gefällt diese Version:

7567174714_8504cc9c7f_b.jpg


Obwohl mir persönlich Schatten (so wie die von Coriolanus) besser gefallen würden, will er lieber die farbigen Spiegelungen. Da es nachher bei ihm im Wohnzimmer hängt, bekommt er es auch so :D
Über weitere Kritiken wäre ich dankbar.

PS: Mein persönlicher Dank geht an dieser Stelle an Coriolanus, von welchem ich fast alle guten Ideen geklaut habe :D
 
Ha, das werden ja immer mehr. :) Und besser wirds mMn. auch. Bei dieser Anzahl böte sich mMn. eine korrekte Symmetrie besser an, als nur eine ungefähre. Also auch schon bei der Anordnung gegenüberliegender Gitarren drauf schauen, dass diese in der Realität auch etwa die gleiche Größe haben. So brauchst du die Gitarren für die Symmetrie nicht unverhältnismäßig skalieren. Bzw. drauf achten, dass die äußeren auch die selbe Höhe haben und die restlichen dann mitteln (ohne skalieren) in der Höhenanordnung, damit die original Größenunterschiede der einzelnen Gitarren zueinander nicht verloren gehen.

Und da dir hier sonst keiner schreibt, noch ein Tipp:
Was ich noch seltsam finde, sind die seltsam vergrößerten (größer als das Original) und verzerrten Spiegelungen.

Hier mal noch das Bsp. mit der gekennzeichneten Symmetrie und an dem man die verzerrten Spiegelungen sieht. Der helle Spot im Hintergrund könnte viell. noch etwas mutiger aufgehellt sein (Geschmacksache).

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2302492[/ATTACH_ERROR]
Da es nachher bei ihm im Wohnzimmer hängt, bekommt er es auch so
Jawohl, Kunde ist König. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal OT: Das gefällt mir außerordentlich! Toll :top:

Danke, freut mich wenns auch jemandem gefällt :D Falls bei der Endversion Interesse besteht, kann ich auch gerne ein Tutorial dazu posten.


@Coriolanus: Erst mal wieder vielen vielen Dank für deine Antwort.

Du sprichst genau die Punkte an, welche mich auch stören.

1. Die größeren Schatten: Ich habe eine perspektivische Transformation der Schattenebenen gemacht. Dadurch wurden alle Schatten aber auch, wie zu sehen, größer als das Original. Könnte aber auch realistisch sein, da die Schatten ja näher zum Betrachter liegen.

2.
Und besser wirds mMn. auch. Bei dieser Anzahl böte sich mMn. eine korrekte Symmetrie besser an, als nur eine ungefähre. Also auch schon bei der Anordnung gegenüberliegender Gitarren drauf schauen, dass diese in der Realität auch etwa die gleiche Größe haben.

Da habe ich das Problem, dass ich die Gitarren zwecks Platzmangel gar nicht alle zusammen fotografieren könnte. Sind alle einzeln mit exakt derselben Position fotografiert und ausgeschnitten. Ich dachte mir, dass es auch noch den Vorteil hat, die passende Qualität für einen großen Druck zu haben. (Mein Vater hat sich jetzt auch für die ungefähre Größe entschieden: ca. 100cm x 50cm. Damit habe ich jetzt ein neues Bild gemacht, welches in PS schon 800mb hat und extrem langwierig zu bearbeiten ist)
Aber zur Position: Jetzt habe ich sie über die Y-Achse alle richtig angeordnet, vielen Dank dafür, da hatte ich gar nicht dran gedacht (PS: Wie hast du die Linien in dein Bild gemacht? Kann man die einfach anzeigen lassen?)
Beim Skalieren der Größen der weiter hinten liegenden Gitarren habe ich diese Prozentual verkleinert, sollte theoretisch passen.

3. Noch eine Frage an dich: Um das ganze zu drucken, habe ich in der neuen Version von Anfang an in CMYK gearbeitet und am Ende festgestellt, dass ich in diesem Farbraum gar keine Dynamik Einstellungen ändern kann. Doch ich würde gerne aus deinem vorigen Beispiel die Dynamik Einstellungen ähnlich in das fertige Bild machen, da mir dein entsättigtes Bild super gefällt.
Kann man diesen "Effekt" irgendwie in CMYK nachstellen? Bei meinem Bild habe ich jetzt einfach nur die Sättigung runtergedreht, was aber bei weitem nicht so gut aussieht.

4. Den Spot im Hintergrund hatte ich anfangs heller, aber dann wirkte er mir zu sehr als Lichtquelle, anstatt als Betonung. Denn die echte Lichtquelle kam von links. Ich habe auch einmal den Spot nach Links gesetzt um es realistischer aussehen zu lassen, aber dadurch geht die Symmetrie natürlich vollkommen flöten.

5. Die neue Version ist schon so gut wie fertig. Ich warte mal noch auf deine Antwort und überarbeite sie dann und poste erneut. Bald haben WIR es geschafft :D Danke für deine beständige Hilfe :top:
 
Aber zur Position: Jetzt habe ich sie über die Y-Achse alle richtig angeordnet, vielen Dank dafür, da hatte ich gar nicht dran gedacht (PS: Wie hast du die Linien in dein Bild gemacht? Kann man die einfach anzeigen lassen?)
Das sind normale Hilslinien in PS. Durch drücken von strg+r hat man Lineale (oben und links). Von denen aus lassen sich Hilfslinien per drag n drop ins Bild ziehen. Für genaues platzieren von solchen Linien oben im menü "view -> New Guide". Verstecken kannst du sie mit strg+h - durch erneutes Einblenden wieder strg+h. Löschen dann über "view -> Clear Guides" oder händisch einzeln wieder in die Lineale am Rand ziehen.

Für oft genutzte kann man sich nat. auch Aktionen basteln zB. mit 50% vertikal, 50% horizontal. So hätte man dann immer per Mausklick genau bildhalbierende Linien. Oder auch mit 33,33333%, usw. (das 2x horizontal + 2x vertikal) als Aktion und hätte egal welches Bild per Mausklick gedrittelt, ohne jedesmal selbst die 4 Werte eingeben zu müssen. Hilfslinien lassen sich im Eingabefenster in %, px oder auch Maße wie mm, usw. erstellen.


1. Die größeren Schatten: Ich habe eine perspektivische Transformation der Schattenebenen gemacht. Dadurch wurden alle Schatten aber auch, wie zu sehen, größer als das Original. Könnte aber auch realistisch sein, da die Schatten ja näher zum Betrachter liegen.. :)
Die Idee leuchtet ein. Aber die Persp. ist nicht stimmig mMn.

Damit habe ich jetzt ein neues Bild gemacht, welches in PS schon 800mb hat
Hehe, das ist doch nix.

3. Noch eine Frage an dich: Um das ganze zu drucken, habe ich in der neuen Version von Anfang an in CMYK gearbeitet

Sehr schlechte Idee. Seh ich auch immer mal bei den Designstudenten, die CMYK am Anfang des Studiums mal aufgeschnappt haben und sich dann über ihre Ergebnisse wundern.

Bleib so lange es nur geht in (16bit) RGB. CMYK macht keinen Sinn, wenn du nicht grad für einen Katalog oÄ. arbeitest. Und auch da ist die Wandlung einer der letzten Schritte - und muss nach der Wandlung, begleitet von Testdrucken auf Grund von Verschiebungen, wieder ausgeglichen werden. -> Und eben auch nur dann sinnvoll, wenn man mit der jeweiligen Druckerei Hand in Hand arbeitet, deren Profile hat und nutzt und das Mischungsverhältnis kennt.
Überall sonst macht das Arbeiten in CMYK keinen Sinn und hat nur Nachteile.

Bsp.: Ausbelichter erwarten auch RGB. Aber auch wenn du zu Hause selbst etwas druckst, verlangt jeder Drucker, den man sich kaufen kann RGB. Gedruckt wird freilich dann in CMYK. Aber der Drucker erwartet RGB und wandelt selbst. Wenn du also den Drucker mit CMYK fütterst, wandelt er es intern erst wieder in RGB und dann wieder nach CMYK um -> Qualitätsverlust und Farbverschiebungen sind das Ergebnis (wenn auch, je nach Bild, nicht immer direkt sichtbar).

Und dann nat. der Nachteil bei der Bearbeitung wegen fehlender Filter, Einstellungsebenen, Darstellungsabweichungen (ein Monitor arbeitet nunmal mit Licht -> RGB - auch Softproofs sind da nur eine Krücke), usw.

Also CMYK, wenn überhaupt (Druckerei), erst als letzten Schritt machen.

Nochmal OT: Das gefällt mir außerordentlich! Toll
Ich finde nicht, dass es OT ist. :) OT wäre, wenn ich jetzt hier nach dem dezeitigen Wetter fragte und wie man da mit PS Sonne rein bekommt. ;)
 
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