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Gimp? LR? Stundenlang EBV machen?

Breimann

Themenersteller
Hallo zusammen,

EBV ist für mich immer noch ein Rätsel.
Ich habe Gimp installiert und einige Tutorials durchgespielt. Hat geklappt, aber ist sehr zeitintensiv. So richtig den Durchblick habe ich noch nicht, also z.b. wie löse ich meinen Wunsch mit welchen Tools (Ebenen, subtrahieren, invertieren, usw.)

Bearbeitet ihr stundenlang Bilder um weniger Rauschen, kräftigere Farben usw. zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen, da bin ich nach einem Shooting ewig beschäftigt.

Auch höre ich die Frage bei den Objektiven: Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum..

Vielleicht versteht mich jemand und weiss ein paar Antworten. Schon mal vielen Dank!
 
Rauschen und Farben würde ich nicht mit GIMP angehen.

Es gibt im Moment noch kurz DXO gratis, das ist eher eine reine Fotoentwicklung/-bearbeitung, mit der man für ein Foto nur noch Minuten braucht.

Ebenen wendest du dort dann natürlich nicht an, ist auch meistens nicht nötig, zumindest für das, was du beschreibst.
 
Bearbeitet ihr stundenlang Bilder um weniger Rauschen, kräftigere Farben usw. zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen, da bin ich nach einem Shooting ewig beschäftigt.

Man bearbeitet ja nicht alle Bilder pro Shooting sondern die 3-5 Top Bilder, zumindest mach ich das so. Für die 3-5 Top Bilder aus einem Shooting oder von einer Foto Tour kann schonmal ne Stunde pro Bild rumgehen.
 
Mit LR kann man schon recht schnell seine Bilder aufwerten.

Man kann dort auch gut mit Presets arbeiten und einfach mal ein paar davon auf die Bilder legen, schauen welches davon ganz gut wirkt und evtl. noch ein wenig nachjustieren. So brauchst du bei vielen Aufnahmen nur noch wenige Minuten.

Meistens regelt man noch etwas an der Belichtung, schärfst Bereiche nach und minimierst vielleicht noch Rauschen.

Natürlich bearbeitet man auch nicht jedes Bild, was man im Urlaub gemacht hat, sonst bist du nach 2 Wochen Urlaub noch 2 Wochen mit EBV beschäftigt.


Bei professionellen Photoshootings sieht die Sache natürlich anders aus. Da steckt man schon mehrere Stunden in ein paar Bilder.
 
Auch höre ich die Frage bei den Objektiven: Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum..

Vielleicht versteht mich jemand und weiss ein paar Antworten. Schon mal vielen Dank!

Das kommt wohl sehr auf die allg. Gewohnheiten an und darauf, wie man sein Hobby sieht.
Ich habe den Tipp immer so verstanden, dass man mal verschiedene Bilder durchsieht und dabei eine Tendenz sucht (etwa, ob man sich eher ein 35er, 50er oder 85er Objektiv kaufen sollte).
Die Tendenz wird man ja recht schnell entdecken.
Der andere Vorschlag lautet ja, beim Fotografieren darauf zu achten, welche Brennweite man benutzt. Das kann man doch auch recht schnell nach dem Auslösen überprüfen (es sei denn, man fotografiert Sport oder Wildlife, wo die Motive recht schnell wieder weg sind und man keine Zeit zum Überprüfen hat).

Meine Idee wäre, weniger Wissenschaft, weniger Überlegungen, mehr "einfach Machen/ Ausprobieren".
Wie viel Zeit man schlussendlich bei der EBV verbringt und wie wichtig einem das wird, kann man mMn erst in der Praxis sehen und nicht vorher planen.

Vorher geht es mMn eher darum, welches Bearbeitungsprogramm es (das erste ;)) denn sein soll - worauf man also (am Anfang) am meisten Wert legt.
Da würde ich persönlich immer zur Sparsamkeit raten, wenn es wirklich um das allererste Bearbeitungsprogramm für Hobbyfotografen geht - man hat noch keine Erfahrung, will vielleicht später gezielt etwas Besseres oder merkt auch, dass man recht wenig bearbeitet und gar nicht so ein teures Programm braucht/ möchte.

LG
Frederica
 
EBV ist für mich immer noch ein Rätsel. Ich habe Gimp installiert und einige Tutorials durchgespielt. Hat geklappt, aber ist sehr zeitintensiv. So richtig den Durchblick habe ich noch nicht, also z.b. wie löse ich meinen Wunsch mit welchen Tools (Ebenen, subtrahieren, invertieren, usw.)

wundert mich nicht. Früher hat man ein Programm schon mal erlernt, wie man was wie und wo nutzt oder einsetzt. Das scheint heute obsolet geworden zu sein, man installiert irgendwas und testest irgendwelche Tutorials von Leuten, deren Wissen und Kenntnisse einem völlig unbekannt sind. Was erwartest du da? Mehr wie sinnfreies und nicht befriedigendes Rumgeklicke wird wohl bei den Wenigsten rauskommen.


Bearbeitet ihr stundenlang Bilder um weniger Rauschen, kräftigere Farben usw. zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen, da bin ich nach einem Shooting ewig beschäftigt.

wenn die Grundvoraussetzungen wie Licht und Kamereinstellungen passen, muss man nicht stundenlang Bilder bearbeiten, sondern kann sich auf die 3-5 besten Bilder eines Shootings konzentrieren. Soll das Ergebnis wie leider oft gesehen digitalüblich (Fotos machen kostet im Gegensatz zu früher ja nichts mehr, deshalb kann man ja knipsen bis der Verschluss glüht) minderwertig sein, kann man ein LR-Preset oder eine DXO-Soße drüberkippen. Ein, zwei Klicks und fertig. Soll das Ergebnis hervorragend sein, darf ein Bild schon mal 1 Stunde Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen.


Auch höre ich die Frage bei den Objektiven: Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum..

wozu ist das interessant? Um einen 'Objektivpark' aufzubauen oder um das eigene Ego zu stärken? Man sollte doch seine eigene Ausrüstung kennen und wissen, welches Objektiv welche Brennweite hat und wozu man das Objektiv bzw. die Brennweite nutzt.


Vielleicht versteht mich jemand ….

nicht wirklich … an deiner Stelle würde ich mir entweder eine Knipse holen oder ein anderes Hobby suchen.
 
Das Zaubermittel heist nicht jedes Bild einzeln bearbeiten. Ja ich bearbeite Bilder Stunden lang. Wenn ich diszipliniert bin verarbeite ich 1000Bilder/Stunde.
Die sind dann am ende Verschlagwortet, Bewertet und haben eine Grundentwicklung hinter sich, d.h. sie sind ein einer Qualität die grundsätzlich erst mal für den Abdruck in eine Zeitung reichen würde. Diese Schritte mache ich mit meinem RAW-Konverter.Das ist Quasi die "Pflicht".
Danach folgt die "Kür". Die besten Bilder werden weiter bearbeitet. Da kann ich mich je nach Aufwand auch sehr lange mit Beschäftigen. Dabei kommen dann verschiedene Werkzeuge zum Einsatz. Manche Bilder werden aber auch nie "fertig".

PS: Viel Zeit spart es auch wenn man lernt welche Bilder schrott sind und man diese gleich löscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Zeit spart es auch wenn man lernt welche Bilder schrott sind und man diese gleich löscht.
Das ist der Punkt. Anfänger tun sich hier sehr schwer wie ich aus eigener Erfahrung weis :D

In der Zwischenzeit gehe ich so vor das ich die Bilder eines Shootings in LR importiere. Diese schnell durchschaue und direkt mit Sternen bewerte oder ablehne. Die abgelehnten werden rigoros von der Platte geputzt.

Die Grundbearbeitung ist in LR auch sehr schnell gemacht. Nur einige Bilder werden später in PS weiterbearbeitet (das kann dann aber durchaus mehrere Stunden pro Bild umfassen).
 
...und einige Tutorials durchgespielt. Hat geklappt, aber ist sehr zeitintensiv. So richtig den Durchblick habe ich noch nicht, also z.b. wie löse ich meinen Wunsch mit welchen Tools (Ebenen, subtrahieren, invertieren, usw.)
...

EBV erfordert i.d.R. jahrelange Übung. Das sieht in der Tutorials immer so einfach und schnell aus. Erst recht, wenn da ein Speed-Composing oder so gemacht wird. Jenseits des Wissens, welchen Knopf oder Regler man braucht kommt noch die Übung beim Malen hinzu. Was da so leicht aussieht, ist oft ähnlich schwer wie mit dem Pinsel und Farbe ein Gemälde zu kreieren. Farbenlehre, Licht und Schatten, Perspektive etc. haben mit EBV erstmal gar nichts zu tun. Für EBV gibt es keine "Malkorrekturprüfung" oder einen kleinen Pinselassistenten, der mich fragt, ob ich das D&B wirklich so haben willst.

Bearbeitet ihr stundenlang Bilder um weniger Rauschen, kräftigere Farben usw. zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen, da bin ich nach einem Shooting ewig beschäftigt.

Es ist schon mehr Aufwand als in JPG zu knipsen. Damit meine ich knipsen gar nicht despektierlich. Urlaubs- und Erinnerungsbilder erfüllen ihren Zweck auch ohne fotografischen Kunst-Anspruch. Ich fotografiere nur in RAW und meine Bilder werden in Lightroom erstmal vorsortiert. Im Schnelldurchgang wird erstmal gelöscht (da fliegt meist schon mehr als die Hälfte raus), dann per Preset in Abhängigkeit von der ISO entrauscht, Objektivkorrekturen durchgeführt und dann Gruppenweise (je nach Motiv, Farbe) entwickelt. Manches davon könnte ich automatisiert beim Import erledigen, haben ich aber aufgrund der Vielzahl an Objektiven und zwei Kameras wieder herausgenommen. Der Zeitaufwand für die Retusche einzelner Bilder hängt vom gewünschten Ergebnis ab und kann auch schonmal mehrere Stunden dauern.

Auch höre ich die Frage bei den Objektiven: Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum..
Auch hier hilft mir Lightroom (wenn ich das wollte): In den Metadaten kann ich die Bilder direkt nach ISO, Objektiv, Kamera und eben auch nach Brennweite auswählen bzw. anzeigen lassen. Das geht auf Knopfdruck. Mit meinem 70-200 2.8 habe ich bisher 916 Bilder im Katalog, davon 234 mit 200 mm. Mit dem 8mm sind es nur 16 Bilder.

Vielleicht versteht mich jemand und weiss ein paar Antworten. Schon mal vielen Dank!
ja, ich verstehe deine Fragen und hoffe, meine Antworten haben etwas geholfen.

Gruss
MacAncestor
 
Bearbeitet ihr stundenlang Bilder um weniger Rauschen, kräftigere Farben usw. zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen, da bin ich nach einem Shooting ewig beschäftigt.
Es ist natürlich auch eine Frage des Vorgehens. Gimp ist nicht ideal für große Bildmengen, alleine schon, weil man jede Datei einzeln öffnen und schließen (speicher/exportieren). Bearbeitungen von einem Bild können nicht ohne weiteres auf ein anderes übertragen werden. Gimp ist gut für das aufwendige und detaillierte Bearbeiten von Fotos, was aber für größere Bildermengen wie nach Konzerten oder Sportveranstaltungen selten erforderlich ist.
Ich bearbeite meine Bilder in darktable, welches wie gimp auch Open-Source ist. Bilderauswahl, -verwaltung und -bearbeitung verschmelzen dort. Zur Bearbeitung müssen Bilder nicht geöffnet oder gespiechert werden wie in Gimp. Die Bearbeitung ist auf fotografische Belange beschränkt und man kann Bearbeitungen ganz einfach von einem Bild aufs andere übertragen, was es erheblich vereinfacht, die Bilder konsistent zu bearbeiten. Die Bilder können auch selektiv in bestimmten Bereichen angepasst werden. In Gimp geht das wiederum wesentlich detaillierter, nur ist das meist nicht notwendig.

Je besser die fotografische Qualität der Bilder desto geringer ist natürlich der Aufwand und je stärker man selektiert, desto schneller ist man fertig.
 
Mit Programmen wie z.B. Lightroom kann man sich einen sehr effizienten Arbeitsablauf zusammenbauen. Voreinstellungen bereits beim Import sind eine Möglichkeit, aber immer mit dem Risiko, dass die vorgenommen Änderungen für einzelne Bilder dann doch nicht optimal sind.

Sehr nützlich sind die Presets bzw. Voreinstellungen, wo die Liste beim Bearbeiten ständig sichtbar sein kann, ohne erst jedesmal einen Menüpunkt oder ein Icon anklicken zu müssen. Hier solltest Du Dir die gängigen Korrekturen als Presets anlegen, z.B. Belichtungsänderungen in Viertelstufen, Kontrast in 5er oder 10er Stufen, gleiches für Klarheit, Lichter, Schatten etc. Auch für das Schärfen ein oder zwei Presets, hier muss vorab mit geeigneten Parametern etwas herumprobiert werden.

Natürlich können auch ganz unterschiedliche Änderungen in einem Preset gebündelt werden (z.B. Belichtungskorrektur + Kontrast + schärfen). Meine Erfahrung ist aber, dass dabei oft sehr spezielle Kombinationen herauskommen, die nur selten richtig passen. Die einzelnen Änderungen anklicken geht meistens schneller. Hängt aber auch davon ab, wie perfekt das Ergebnis sein soll.

Damit sind Korrekturen durch einfachen Klick möglich. Über das Verlaufsprotokoll (kann ebenfalls ständig angezeigt werden) können Änderungen - auch mehrere - jederzeit zurückgedreht werden.

Wie im Thread bereits genannt können auch die gesamten Änderungen von einem Bild in ein anderes kopiert werden.

Ist ein Bild fertig bearbeitet, muss es nicht explizit gespeichert werden (die Parameter speichert LR unmittelbar in seiner Datenbank). Also einfach das nächste Bild anklicken und weitermachen ... Der Export, der für jedes Bild immer einige Sekunden dauert, kann später als Stapelverarbeitung erfolgen, dabei muss der Rechner nicht beaufsichtigt werden. Für die Metadaten können Profile erstellt werden, die beim Export für alle Bilder angewendet werden.

Im Dateianhang als Beispiel meine Presets. Dass die Gruppennamen mit einem Unterstrich beginnen, hat folgenden Grund: LR sortiert die Namen alphabetisch und hat einige fest vorgegebene Presets/Gruppen, die nicht herausgenommen werden können, auch wenn sie nicht benötigt werden. Mit dem Unterstrich werden die eigenen Presets zusammenhängend aufgelistet und nicht zwischen die anderen verteilt. Die Namen können natürlich auch anders beginnen.

Wie schon gesagt, dies nur als Beispiel. Ich würde empfehlen, erstmal eine Reihe von Bildern ohne Presets zu bearbeiten. Anschliessend prüfen, welche Änderungen oft vorgenommen werden, das wären dann die Preset-Kandidaten.

Ganz wichtig: Schlechte Bilder möglichst früh aussortieren, am besten schon vor dem Import. Sonst wird unnötig Ballast bei der eigentlichen Bearbeitung mitgeschleppt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Auch höre ich die Frage bei den Objektiven: Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum…

Das geht zum Beispiel mit Bridge von Adobe sehr einfach und ist in der Tat sehr aufschlußreich. Aber wie schon im Thread geschrieben ist das eigentlich nur vonnöten wenn man sich für eine Festbrennweite entscheiden muss. Wenn man eher ein Weitwinkel Typ ist, hat es ja keinen Sinn sich ein 85'er zu kaufen
 
Das ist der Punkt. Anfänger tun sich hier sehr schwer wie ich aus eigener Erfahrung weis :D

Bilder löschen? Ich bin kein Anfänger und tue mich damit immer noch schwer. Also kaufe ich dauernd neue Festplatten und "mülle" diese zu :D Das ist aber bei 4 TB für ca. 100€ heutzutage eigentlich auch kein Problem mehr.

Was man aber mit der Zeit lernt, ist die Kamera stecken zu lassen wenn man so Ahnung hat das die Situation gerade viel besser in natura aussieht, als sie es dann auf Fotos tun würde. Auch lasse ich die Kamera oft gleich ganz zuhause und fotografiere nur noch mit dem Mobiltelefon. Um mich dann doch wieder über die Qualität zu ärgern :p Man sollte also vielleicht doch etwas Geld für eine sehr gute Kompakte ausgeben, die Auswahl ist ja mittlerweile groß genug.
 
Hallo,
EBV ist für mich immer noch ein Rätsel.
Macht nix - geht allen anfangs so.
Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Üben, lernen, Erfahrung sammeln - machen, machen, machen.
Dann wirst Du "Deinen" Workflow finden.

Was nicht außer Acht zu lassen ist:
wenn die Grundvoraussetzungen wie Licht und Kamereinstellungen passen, muss man nicht stundenlang Bilder bearbeiten
:top:
Bearbeitet ihr stundenlang Bilder
Eher nein bzw. nur in Ausnahmefällen, je nach Projekt/Aufgabe/Ziel.
Aus den von Dir aufgeführten Gründen bearbeite ich Bilder nicht so lange, nein.
Werte aus mit welcher Brennweite du am häufigsten fotografierst um dich zu entscheiden welches Objektiv zu dir passt. Aber wie mache ich das? Die Bilder einzeln nach exif Daten untersuchen wohl kaum..
Es gibt kostenlose Software, die Dir diese Statistiken ermöglicht bzw. erstellt.
Zum Beispiel die Freeware "Exposure Plot" oder der "ExifViewer".
 
Da ich "nur" Pressefotos und keine Shootings bearbeiten muss, komme ich mit LR voll und ganz hin. Fotos importieren, die Live-Bilder (also die, die direkt vom Spielort verschickt werden sollen) als ausgewählt markieren, bearebiten, beschriften, exportieren, verschicken, fertig! Nach dem Spiel werden dann die nicht markierten in Ruhe durchgeschaut, der Rest wie beschrieben bearbeitet und hochgeladen. Dann ab ins Auto und nach hause :) Mit Photoshop wäre ich glaube ich nicht so fix...

Bei Portraitfotos o.Ä. ist natürlich ein größerer Aufwand nötig, da würde ich dann vermutlich auch (zustätzlich) mit was anderem arbeiten.
 
Hi
Ist eigentlich schon (fast) alles gesagt.

Ich hatte vor vielen Jahren mit Photoshop-elements angefangen.
Gimp habe ich auch probiert, kostet halt nix.
Gimp ist nicht eben selbsterklärend (Photoshop aber auch nicht).

Wie bereits gesagt wurde, jedes Bild bearbeitet man nicht schon gar nicht so lang.
Aber die Top-Bilder bei Bedarf.

Nach vielen Jahren ganz ohne Bildbearbeitung hatte mir die Bearbeitung immer mehr Freude gemacht.
Mit der Freude kam das Interesse (wie geht das?)
Und dann begann ich viele Video-Tutorials anzuschauen, daraus und letztlich durch ausprobieren habe ich sowas wie Routine und Erfahrung erworben.

Eine schmerzliche Erfahrung war für mich: die beste (und die teuerste) Software hilft nix wenn man damit nicht umgehen kann.

Wenn es keine Freude macht, dann sollten die Jpegs aus der Kamera genügen, dann kannst Du dir den Rest ersparen.
Liebe Grüße
Uwe
 
Das sind wenig sinvolle Presets. Da ist es besser (da feiner gestuft) und schneller (da übersichtlicher) die Regler zu nutzen.

Klar, die meisten meiner Presets sind ziemlich einfach. Aber anklicken geht schneller als die Regler ziehen. Nur in wenigen Fällen muss ich über die Regler nachhelfen, wenn die optimale Einstellung irgendwo dazwischen liegt. In der Preset-Liste muss weniger oder garnicht gescrollt werden, bei den Reglern hingegen schon. Ist halt noch ein kleines Stück Optimierung bzgl. der Bearbeitungsgeschwindigkeit, was sich bei grossen Bildmengen schon bemerkbar macht.

Die Zusammenfassung vieler Änderungen zu einem Preset kann natürlich eine große Vereinfachung bedeuten. Nur passt diese Kombination oft nicht zum konkreten Bild, so dass dann auch wieder nachreguliert werden muss (so zumindest meine Erfahrung).

Welche Variante besser geeignet ist, hängt u.a. von der "Kontinuität" des Bildmaterials ab.
 
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