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Gier nach Lichtstärke: Übertrieben???

Mr.Blackmagic schrieb:
Es ist halt Luxus deswegen heissen die Dinger ja auch L-Objektive. Übertrieben oder nicht das muss jeder selber entscheiden denke ich.
Ich persönlich konnte mir bisher kein Luxus Objektiv leisten. :wall: :(

[Traum Ein] Wenn ich mal im Lotto richtig schön absahne, dann hole ich mir alle L-Objektive von Canon. [Traum Aus]

So nun gute Nacht.;)

die meinung ist m.e. einfach unhaltbar ... wenn du solche objektive nicht benötigst (sei es aus beruflichen gründen oder auch für die private fotografie, weil sie es dir nicht wert sind oder du keine notwendigkeit eines einsatzes siehst), ist es doch okay.

aber das mit luxus abzutun, ist einfach nicht richtig.

allrad ist im winter im gebirge auch kein luxus ... allerdings im sommer in der stadt !
 
maxica schrieb:
- Kann man nicht einfach den ISO etwas raufschrauben. Und im Normalfall merkt man dann auch keinen allzu grossen Unterschied?
Leider vertritt Canon im Telebereich genau diese Meinung und wird wohl auch deshalb das 200/1.8 nicht wieder neu auflegen. Fast schon ein Grund, das Lager zu wechseln, wenn es dort den passenden Body dazu gäbe.

AchimII schrieb:
Dieses bloße halbieren der Belichtungszeit bei einer größeren Blende ist also auch mit Vorsicht zu geniessen. Was nutzt mir Blende 1,2 bei 1/100s, wenn von 3 Personen 2 nicht im Schärfebereich sind?
Nicht jeder fotografiert Gruppen. Nicht überall ist Blitzen erlaubt oder erwünscht, und die sinnvoll nutzbare ISO-Einstellung ist spätestens bei 3200 zu Ende. Bis zu einer gewissen Ausbelichtungsgröße macht sich dann eine leichte Unschärfe der zweiten oder dritten Person besser als Bewegungsunschärfe bei allen drei Personen.

Gruß Bernhard
 
maxica schrieb:
Also ich komme immer mehr zu dem Fazit:
Derart hohe Lichstärken braucht's nur für Indoor-Fotographen, die keinen Blitz benutzen wollen!
Ne, auch für Outdoor-Fotografen, die mit Blitz arbeiten. Ich habe schon des öfteren mit Blende 1.4, ISO 1600 und Blitz gearbeitet. Da kannst du bei gleicher Belichtungszeit einfach viel mehr Umgebungslicht einfangen als bei Blende 2.8, was eine viel bessere Atmosphäre gibt. Ein Foto mit 1/50 Belichtungszeit, ISO 1600 und Blitz (zum Aufhellen und Einfrieren) sieht bei Blende 1.4 wesentlich anders aus, als bei 2.8 oder 4.
Du kannst dir ja mal die Fussballfotos (nachts) auf meiner HP ansehen, da hängen zwar keine EXIFS mehr dran, aber der Grossteil davon ist bei Blende 1.4 oder 1.8 (mit dem 85er) gemacht.

Grüße Ingo
 
LGW schrieb:
Also, wer eine größere Offenblende für absurd hält, hat noch nie ein solches Objektiv in der Hand gehalten, geschweige denn zum Beispiel ein 50/1.4 bei Blende 2.8 verglichen mit einem 17-55/2.8er Zoom bei Offenblende.
Also ich habe beide und habe auch einen Vergleich gemacht:
http://www.pbase.com/tinu/17_55 (Mauerbilder unten auf der Seite)

LGW schrieb:
Ein Wort: scharf. Aber RICHTIG scharf. Und das ohne USM oder sonstige EBV-Spielereien.
Mein 17-55 ist bei Blende 2.8 einen Ticken schärfer als mein 1.4/50, erst bei Blende 8 gewinnt das 50er dank besserer Leistung in den Ecken. Und ich bin nicht der einzige, der diese Erfahrung gemacht hat :rolleyes:
Trotzdem bleibt das 1.4er bei mir, weil wirkliche Freistellung am Crop eben wirklich grosse Blenden braucht.
Wenn das neue 1.2/50L bei grossen Blenden besser ist, dann hat es seine Existenzberechtigung. Mir selbst ist es allerdings zu teuer gemessen an der aktuellen Einsatzhäufigkeit meines 1.4/50.

Gruss Tinu
 
Lichtstärke ist für mich bisher eines der schlagensten Argumente beim Objektivkauf gewesen und ich würde es bisher nicht anders machen wollen.

Es gibt so schon noch genug Situationen, wo ich gerne mehr Lichtstärke haben würde, da möchte ich nicht wissen wie ich mich mit anderen Objektiven erst geärgert hätte...
 
mmmh .. das is ja wieder schön bunt hier :p .. und läuft eigentlich wie immer wenns um diese Glasknubbel geht :evil:

Da werden hochlichtstarke Optiken kurzerhand für unnütz erklärt .. spannenderweise zumeist von Mitforumlern, die ebensolche noch nicht in Benützung hatten. Auf der anderen Seite gibt es stolze Eigner ebendieser Linsen, bei denen man fast vermuten möchte, dass die Dingers Abends in einem Altar verwahrt werden und der aufmerksame Betrachter manch' kehliges mein Schaaaaatzzzzzzz vernehmen mag :p

Ich denke, die Suppe teilt sich in etwa 3 Gruppen wie folgt ein:

1. Immens teure hochlichtstarke (brennweitenspezifisch) Tele-Optiken, die von einer jeweils sehr speziellen Klientel benötigt und benützt wird (z.B. 400/2.8, 200/1.8, von Sport- und Naturfotografen) oder von sehr speziellen Hobbyisten begeistert umhergetragen wird. Es macht wenig Sinn deren "Nutzen" zu diskutieren .. er wird von Profis praktisch durchgehend bejaht .. gleichzeitig steht der Preis für uns Hobbyisten in aller Regel in keiner Relation zum Nutzen.

2. Hochlichtstarke höchstwertige Gläser im leichten WW/normal/leichten Telebereich .. die Gläser, um die hier am ehesten Streit entbrennt. Man gebraucht sie seltener, als man es sich auch selbst eingestehen mag, man bezahlt für die letzten Prozent Mehrwert überproportional viel Geld, die Dingers sind häufig zu schwer, zu sperrig oder zu auffällig um uneingeschränkten Spaß zu empfinden .. aber für viele Profis (sowieso) und leicht dejustierten Amateure sind sie eben "durch nix zu ersetzen" .. und sei es halt wegen der vielbesungenen Lichtstärke. Manche Bilder werden durch sie eben erst möglich, weil man mit den anderen Parametern schon am Anschlag ist, manchmal spürt man gar einen gewissen Zauber :p (Bokeh, Freistellung ...) .. man fängt Stimmungen ein die eben gemeinhin nicht eingafangen werden (AL, Reportage), manchmal schafft man durch die ungewohnte Art zu "sehen" (Schärfentiefe, Freistellung, Lichteinfang) auch Stimmungen, die es so gar nie gegeben hat. Ich hab mal ein paar Bilder bei Blende 1.2 diesem Thread angehängt .. die eben mit meinem (technischen) Anspruch bei Blende 2.0 oder 2.8 nicht möglich gewesen wären. Mir hätte es leid drum getan. Wenn man diese Klötze eine Weile hat ergeben sich auch Anwendungen, die man zunächst nicht unbedingt aufm Zettel hatte.

Meine ganz persönlichen und komplett subjektiven Eindrücke:
35/1.4: prima Abbildungsleistungen ab Offenblende, gewinnt aber auch durch Abblenden auf 2.0 noch einmal .. recht groß und schwer für die Brennweite, an meinen Bodies ergibt sich aber ein prima Handling
85/1.2: mein schaaaaatzzzzzzz :D .. ab Offenblende erstaunlich brauchbar, unfassbar bei welchen Lichtverhältnissen noch vorzeigbares produziert werden kann, schöner Bildwinkel an KB bis Crop 1.6, Bokeh lecker, Freistellung für die Brennweite erstaunlich, Fokus recht zäh, ich fotografiere aber z.B. auch gern Sport (TT, FMX) und Hunde damit.
135/2.0: Tolle Optik praktisch ohne Schwächen, am Crop schon zu lang als Portraitlinse, aber dort ein grandioses "200/2.0". In hohem Maße konvertertauglich, mit dem richtigen Body klebt der (Servo-)-AF zuverlässiger am Objekt der Begiere als ich es von allen anderen Linsen kenne.

3. Bezahlbare Festbrennweiten im leichten WW/normal/leichten Telebereich, denen im wirklich nutzbaren Bereich ein bis drei Blenden auf dioe teuren Klöpse einen drüber fehlen. Bei manchem dieser Exemplare sind die Offenblenden eher als Notblenden zu verstehen, was den faktischen Abstand für us Pixelpeeper noch ein bissi vergrößert. Die Canon 50/1.4 die ich beurteilen kann würde ich z.B. nur ungernst unterhalb von 2.0 einsetzen, mein 85/1.8 blende ich wg. Farbsäumen + Mikrokontrasten auf 2.5 ab, mein 50/1.8 wg. Fokusstreuung möglichst auf 2.8 oder höher. Trotzdem stellen alle diese Linsen einen vergleichsweise hohen Gegenwert fürs Geld dar (24/2.8, 35/2.0, 50/1.4, 50/1.8, 85/1.8, 100/2.0). Welchen Gebrauchswert sie beispielsweise gegenüber einem gut justierten Tamron 28-75/2.8 haben muss einfach jeder für sich selbst anhand seiner fotografischen Gewohnheiten ausmachen. Wenn mich mal jemand um Rat fragt rate ich immer zu davon welche zu schnappen .. mit überschaubarem Budget bekommt man mehr als eine Ahnung von den Vorteilen, der eingeschränkten Flexibilität gegenüber Zooms und den teilweise erstaunlichen Handlingvorteilen (Gewicht, Platzbedarf im Turnbeutel, maßgeschneiderte GeLis, ...). So werden es dann entweder Einstiegsdrogen, nette Versuche oder es verbleiben ein zwei als ergänzende Gläser für spezielle Anforderungen .. eben auch wieder je nach Gusto und Strickung.
Meine ganz persönlichen und komplett subjektiven Eindrücke:
24/2.8: leicht, bei Offenblende leidlich gut, recht preiswert, CA's merklich
35/2.0: s.o.
50/1.8: prima Leistung fürs Geld, großes Manko der schwankende unsichere Fokus, nach meiner Erfahrung beim MK I weniger ausgeprägt als beim MK II
85/1.8: offen ein bissi kontrastarm mit Neigung zu CA aber schon erstaunlich "scharf", fokussiert sehr flott (USM), ab 2.5 eine tolle Optik
100/2.0: wie das 85er, einen Hauch weicher, dafür weniger Anfällig für Farbsäume

Die (selbst-)Sicherheit, mit der hier manche must-haves oder no-gos postulieren versetzen mich immer wieder in Erstaunen .. und mir tun immer wieder die leid, die "forenunverdorben" hier Rat suchen.

Grüße
Martin :)
 
Ist schon lustig, was hier für Ansichten vertreten werden !

DoubleM hat den Nagel schon ziemlich auf den Kopf getroffen. Ich möchte aber dennoch ein paar Kommentare zu diesem Thread aufgreifen.

Lichtstärke nur für Profi's !?:confused:
Ich denke, dass die miesten hier im Forum auch als Hobbyfotografen den Anspruch haben, möglichst gute Foto's zu machen. Es gibt nunmal Situationen in welchen man um ein lichtstarkes Objektiv nicht umhinkommt. Der IS kann nicht zaubern. Wenn sich mein Motiv bei AL bewegt, ich bei statischen Motiven im AL kein Stativ dabei habe und ich kein lichtstarkes Objektiv habe, gibt es einfach KEIN Foto.

Mit der EBV kann man ja .... !?:confused:
Sicher ist mit der EBV vieles möglich. Wenn es sich um einzelne Fotos handelt kann man sich ja mal 1 Std. spielen. (Vorausgesetzt ich konnte überhaupt ein Foto machen s.o.) Wenn ich aber eine ganze Serie habe (macht sogar mal auch ein Hobbyfotograf) wird sich wohl kaum jemand tagelang hinsetzten und alle Fotos mit EBV zu optimieren. Man sollte immer den Anspruch haben, ein möglichst gutes Foto zu machen und nur in Notfällen die EBV zu bemühen !!!

Mit ISO 3200 kann man .... Blende unter 2.8 unnötig !?:confused:
Ich fotografiere am liebsten mit ISO 100, um nicht später xStunden mit der EBV zu vergeuden und dass ist bei AL Aufnahmen eben nur mit einem lichstarken Objektiv möglich. Wer nur bei schönem Wetter im Freien, bei AL immer ein Stativ dabei hat und/oder nur statische Motive fotografiert, der kommt mit einem Zoom (mit oder ohne IS) immer zurecht.

Im folgenden Thread habe ich eine Nachtaufnahme mit ISO 100 und Offenblende gepostet.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1138283&postcount=29

Das richtige Objektiv in der richtigen Situation !!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß
Robe331
 
Zuletzt bearbeitet:
@ DoubleM & Robe331:
Tolle Beiträge! Deshalb habe ich den Thread gestartet! :top:
Und nicht wegen der ersten Beiträge (wenn du sie brauchst dann hol sie dir - etc...) :cool:

In so einem Thread kann man mehr lernen über Lichtstärke oder Lichstarke Objektive, als in irgend einem Buch! :top:
 
maxica schrieb:
In so einem Thread kann man mehr lernen über Lichtstärke oder Lichstarke Objektive, als in irgend einem Buch! :top:

Das wird auch ohne diesen Tread hier im Forum bestimmt schon mehrfach stehen und Du hast Glück, dass es Leute gibt, die das fast nimmermüde kompetent diskutieren wollen :p

DoubleM schrieb:
Auf der anderen Seite gibt es stolze Eigner ebendieser Linsen, bei denen man fast vermuten möchte, dass die Dingers Abends in einem Altar verwahrt werden und der aufmerksame Betrachter manch' kehliges mein Schaaaaatzzzzzzz vernehmen mag
Das mache ich sowieso mit allen meinen Objektiven :p
Und ich habe vor, noch viel wertvollere Schätze zu sammeln, bei mir ist ja noch viel Luft nach oben :D
 
maxica schrieb:
Das ist ja ein lustiger Thread! Wie kann man dann mit den unterbelichteten Aufnahmen das ISO hochrechnen?
Es waren alles Aufnahmen im RAW-Format, die dann im Raw-Shooter-Essentials über Belichtungskorrektur bis zu 3 Blendenstufen hochgezogen und - wenn nötig - zusätzlich über "fill light" und Reduktion des "shadow contrast" weiter aufgehellt wurden.

Das ganze Procedere nennt sich in Analogie zur SW-Filmbehandlung kurz: "digitales pushen" oder ähnlich.
 
Bernhard W. schrieb:
Alles "besser" als f2,0 ist bei den digitalen, die ja deutlich lichtempfindlicher sind als analoger Film schon seeehr exclusiv und bei so einer rauscharmen Cam wie die 30D sicherlich nicht wirtschaftlich und den großen Kennergeist zeigt man damit m.E. auch nicht.

Kanb ich _IN KEINSTER WEISE_ unterschreiben.
Ich hab die 30D, bin AL- und Freistellfanatiker.

Letzte Woche war ich auf dem CSD in Stuttgart, in der Fototasche waren 30 1,4 EX und 135 2,0 L. Damit konnte ich Bilder machen, die eben nur mit hochlichtstarken FBs gehen. Natürlich kann ich bei 200mm auch mit f2,8 freistellen, da brauch ich kein 200 1,8.
Aber bei 30mm brauch man dafür echt eine extrem offene Blende.

@ Threadersteller:
Kennst du das Pareto-Prinzip? Die letzten 20% Leistung machen 80% der Kosten. Ein 28 2,8 macht für mich überhaupt keinen Sinn. Eine solche Brennweite kann ich bei gleicher Lichtstärke in hoher Qualität mit einem Zoom (zb 24-70 L) abdecken. Jedoch nict 30 mm bei 1,4 oder 135 bei 2,0
 
Ich hatte Anfangs auch eine Zeit das 50 1.8. Irgendwie bin ich mit diesem Plastikbecher nie so ganz warm geworden, wenn man auch trotzdem Fotos mit machen konnte. Aber wirklich überzeugend war es im Offenblendenbereich allerdings nicht und ab 2.8 wurde es dann langsam besser. Der laut AF hat sein übriges getan, mir das Objektiv zu verleiden.

Mein jetziges 1.4er bringt bei Blende 1.8 oder 2 schon überzeugendere Leistungen, als das alte 50er in dem Bereich. Das sind für mich die Gründe gewesen.
Außerdem habe ich wieder das Gefühl, ein Objektiv an der Kamera zu haben. Das spielte auch eine Rolle, selbst wenn das 50, 1.4 lange nicht so wertig verarbeitet ist, wie das 85, 1.8, welches ja an sich aus der gleichen Baureihe stammt und auch preislich nur wenig über dem 50er liegt.

Dadurch , daß ich mein 1.8er fast zum Neupreis wieder verkauft habe, hatte mich das 1.4 auch "nur" ca. 240? gekostet. Ich brauche es aber vor niemandem zu rechtfertigen und wollte es eben haben und hatte das Geld übrig.

Ich denke, wenn Canon eine überarbeitete Version des 1.4 mit Ring USM rausgebracht hätte, hätte es auch genügt. Aber das ist nur meine Meinung, da ich mit Sicherheit nie ein 50er für 1300-1400? kaufen würde. Das sind immerhin grob 2700 DM in altem Geld.

Jürgen
 
-Silvax- schrieb:
Biste sicher das Deine Kamera i.O. ist ? Weil ich finde alle Bilder sehen echt übel aus. Dachte erst das liegt an dem 17-55 aber die Bilder von dem 17-40 und dem 50er sind auch nicht besser. Kann mir nicht vorstellen dass das normal ist. :confused:
Ich denke, ich weiss, was Du meinst.
Die Kamera ist auf etwas schwächer als neutral gestellt und die JPGs habe ich ohne Anhebung von Schärfe, Kontrast und Farbsättigung aus RAW konvertiert. Auch war das Licht an dem Tag nicht immer das beste.
Bei besserem Wetter und mit leichter Nachbearbeitung kann's dann so aussehen ;)
Gruss Tinu
 
El_Jorge schrieb:
@ Threadersteller:
Kennst du das Pareto-Prinzip? Die letzten 20% Leistung machen 80% der Kosten. Ein 28 2,8 macht für mich überhaupt keinen Sinn. Eine solche Brennweite kann ich bei gleicher Lichtstärke in hoher Qualität mit einem Zoom (zb 24-70 L) abdecken. Jedoch nict 30 mm bei 1,4 oder 135 bei 2,0
Ist das Pareto-Prinzip so gemeint...?

Aber danke für den Hinweis. Habe mich nämlich wirklich für die FB 28mm interessiert.
Mein einziges "lichstarkes" Objektiv ist das EF 60mm Makro.
Würde sich da das 50er 1.4 wohl trotzdem dazu lohnen?
(Die Brennweiten sind nahezu identisch. Wie viele Blendenstufen sind es von 1.4 zu 2.8 - 2 oder 3?)
 
tinu schrieb:
Ich denke, ich weiss, was Du meinst.
Die Kamera ist auf etwas schwächer als neutral gestellt und die JPGs habe ich ohne Anhebung von Schärfe, Kontrast und Farbsättigung aus RAW konvertiert. Auch war das Licht an dem Tag nicht immer das beste.

na das erklärt einiges. Auf Neutral und ohne Schärfung usw. sind die Bilder zumindest an einer 30D m.E. total unbrauchbar.
 
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