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Gibt es mittlerweile makrofähige Kitobjektive?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_456515
  • Erstellt am Erstellt am
Wurde ja nun schon vieles gesagt und dem meisten will ich mich auch anschließen, aber dennoch auch eine Lanze für den TO brechen, denn auch wenn man mehrere Objektive hat, kann es durchaus seine Vorteile haben, wenn man ein Kit hat, das auch einen attraktiven Nahbereich bieten kann.


Mir fällt gerade noch das Nikon 16-85 ein.
Das hat eine Naheinstellgrenze von 38 cm, Nutzer behaupten aber, dass man damit "Quasi-Makros" machen könnte. Leider kostet es neu um die 500 €.

Aber evtl. kann man es als Makro-Kit-Kompromiss ansehen?


LG
Frederica
 
Wir nutzen das Nikkor AF-S 18-55 II VR oft in Verbindung mit einem Raynox 150 Makrovorsatz an einer D3300 .Das harmoniert sehr gut miteinander. Aber auch solo ist die Kitlinse als Unterwegs-immer -dabei Makro tauglich

Gruß Skanfan

Maximaler Abbildungsmaßstab AF: 1:3,2 (bei 55 mm); MF: 1:2,8 (bei 55 mm)
 
Mir fällt gerade noch das Nikon 16-85 ein.
Das hat eine Naheinstellgrenze von 38 cm, Nutzer behaupten aber, dass man damit "Quasi-Makros" machen könnte. Leider kostet es neu um die 500 €.
Damit kommt man nur auf 1:4,6 – das ist eher ein durchschnittlicher Wert. Das schon genannte 18-55 kommt da auf einen besseren Maßstab. Die 18-300er von Nikon kommen auch auf 1:3,2 (lt. http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/specs.html#DX). Wenn man sich die Naheinstellgrenzen anschaut, haben die 300er Zooms im Nahbereich eine ziemliche Brennweitenverkürzung, so dass man sich wegen zu viel Brennweite wohl keine Sorgen machen muss.

Die meisten Standard- und Superzooms von Sigma haben auch einen maximalen Abbildungsmaßstab von ca. 1:3.

Ob ein Abbildungsmaßstab von ca. 1:3 reicht, muss der TO natürlich selbst entscheiden, an DX bekommt man aber wegen des Crop-Faktors einen Bildausschnitt wie bei 1:2 am Kleinbild (man kann also ein 5 x 7 cm großes Objekt formatfüllend abbilden) – es gibt "echte" Makro-Objektive, die (an KB) auch nicht mehr schaffen.

Ansonsten scheint zumindest die Zeit der Standard- und Superzooms mit spezieller Makro-Einstellung (wie bei dem vom TO genannten 70-300) eher vorbei zu sein.

L.G.

Burkhard.
 
Das m.Zuiko 12-50 kann in einen Makromodus bei 45mm Brennweite geschaltet werden. Ein 34mm grosses Objekt geht dann bildfüllend.
 
Makros mit einer derartig kurzen Brennweite taugen m.E. nicht viel, da der Abstand zwischen Motiv und Linse sehr kurz ist. Das bringt folgende Probleme:

- die Linse schattet das Bild ab
- die Fluchtdistanz von Insekten wird unterschritten

Ein Makro sollte deshalb eine Mindestbrennweite von 90 mm haben.
 
Was das 30er angeht stimme ich zu, da ist die Mindestdistanz glaube ich bei 2 cm.
Für Insekten kannn aber durchaus schon ein 60er, wie z.B. das Tamron, ausreichen.

An den TO: warum keine makrofähige Kompakte? Ich hatte vor ca 10 Jahren gute Erfahrungen mit der Canon Ixus 960IS (kann auch 980 gewesen sein, ist etwas her). Auch Makros waren möglich und qualitativ in Ordnung.
 
Makros mit einer derartig kurzen Brennweite taugen m.E. nicht viel, da der Abstand zwischen Motiv und Linse sehr kurz ist.
Deswegen zu behaupten, dass ein Objektiv nicht viel taugt, ist blanker Unsinn!
Das bringt folgende Probleme:

- die Linse schattet das Bild ab
- die Fluchtdistanz von Insekten wird unterschritten
Ja und? Die Fluchtdistanz ist z.B. bei Pflanzen völlig unerheblich, es kommt vor allem darauf an, wofür das Objektiv gedacht ist.
Ein Makro sollte deshalb eine Mindestbrennweite von 90 mm haben.
So ein Mist, dann ist mein 70mm Sigma ja auch Dreck! Aber als universelles Immerdrauf ist es mir trotzdem viel zu lang....
 
Makros mit einer derartig kurzen Brennweite taugen m.E. nicht viel, da der Abstand zwischen Motiv und Linse sehr kurz ist. Das bringt folgende Probleme:

- die Linse schattet das Bild ab
- die Fluchtdistanz von Insekten wird unterschritten

Ein Makro sollte deshalb eine Mindestbrennweite von 90 mm haben.

Hattest du bei deiner Aussage schon berücksichtigt das bei mFT eine Brennweite von 45mm den gleichen Bildwinkel hat wie 90mm Kleinbild? Würde dann ja passen.
 
An den TO: warum keine makrofähige Kompakte? Ich hatte vor ca 10 Jahren gute Erfahrungen mit der Canon Ixus 960IS (kann auch 980 gewesen sein, ist etwas her). Auch Makros waren möglich und qualitativ in Ordnung.

Ich hatte schon immer Kompaktkameras, bin aber in letzter Zeit von der Bildqualität her nicht mehr so zufrieden.

Meine Ansprüche sind immer noch die Gleichen wie vor 10 Jahren, aber die Kameras werden m.M.n. schlechter,
und da ich nicht vorhabe 1150.- für eine RX100/MkIV auszugeben, schaue ich mich eben wieder bei DSLRs/EVILs um.
 
Wurde vielleicht schon genannt, hab das hier nur zufällig überflogen, aber das alte (und erstaunlich gute) Nikon AF-D 28-105/3,5-4,5 hat eine sehr brauchbare 1:2-"Makro"-Funktion...

Ergänzung: Auch das alte Nikon AF-D 24-85/2,8-4 hat den 1:2 "Makro"-Modus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich solche und ähnliche Fragen lese, dann kann ich nur ein wenig lächeln...

Warum?

Ein Makroobjektiv klassischer Bauart wird im Normalfall den Maßstab 1:1 in Relation zum fotografierten Objekt ermöglichen.
Analog bedeutete es noch, dass der Bildausschnitt vom Motiv exakt 24x36mm auf dem Kleinbildfilm betragen hat.

Soweit so gut...

Das Display der Nikon D40 hat eine Diagonale von 2,5 Zoll = 6,35 cm, ein Kleinbildfilm liegt deutlich darunter...

Was bedeutet das? Bereits auf dem Kameradisplay ist das Motiv größer zu sehen, als es auf einem KB Film der Fall wäre.

Maßstab 1:3 bedeutet damit, dass das Motiv 1/3 des normalen KB Formats erreicht in der Darstellung auf 24x36mm...

Um das Motiv im Maßstab 1:1 (also der tatsächlichen Größe wie die Natur es bietet) sehen zu können, ist eine Darstellung auf einem Monitor mit 3x 24 = 72mm (7,2cm) in der Höhe und 3x36mm = 108mm (10,8 cm) ...

Meine Frage wäre nun: Wer hat einen so kleinen Computermonitor von 7,2x10,8cm Format? Wie keiner? :confused:

Was bedeutet es dann, wenn ich auf einen 24 Zöller im Format von ca. 32x50 cm die Bilder betrachte???

Ca. 4,5fache Vergrößerung gegenüber dem Originalmotiv und damit bereits eindeutig Makrobereich...

Nun frage ich mich, warum immer noch so vehement nach Makroobjektiven oder Makromodus gerufen wird, wenn doch alleine schon das Betrachtungsformat bereits eine erhebliche Vergrößerung bringt...

Ergänzung: Jetzt noch scharf nachgedacht - Aufnahme auf 60x90 cm ausgeprintet... was ist das dann für eine Vergrößerung?


Um auf den Titel zurück zu kommen - alle Kitobjektive sind danach auch equ. Makroobjektive, wenn man entsprechend am Monitor vergrößert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun frage ich mich, warum immer noch so vehement nach Makroobjektiven oder Makromodus gerufen wird, wenn doch alleine schon das Betrachtungsformat bereits eine erhebliche Vergrößerung bringt...
Das frage ich mich auch. Ich mache meine "Makroaufnahmen" aus 10 m Abstand und vergrößere dann das Pixel, auf dem das Insekt ist, auf Bildschirmgröße. ;)

Aber im Ernst: um eine gute Bildqualität zu erreichen, muss man dafür sorgen, dass das Motiv möglichst groß auf den Sensor kommt, jedes zusätzliche Beschneiden und Vergrößern macht Bildfehler, Beugungsunschärfe, begrenzte Sensorauflösung usw. deutlicher sichtbar.

Ansonsten: Die Begriffe "Makro" und "Abbildungsmaßstab" sind rein technisch und beziehen sich – ähnlich wie "Brennweite" – auf die Abbildung durch das Objektiv auf den Sensor. Wie groß das Objekt im Vergleich mit dem Original auf dem fertigen Bild erscheint, ist noch von anderen Faktoren abhängig und hat mit "Makro" nichts zu tun, auch wenn das aus reiner Anwendersicht vielleicht nicht sinnvoll erscheint. Für die wahrgenommene Vergrößerung wäre außerdem eher das Verhältnis der Winkel ausschlaggebend, unter denen man das Objekt bzw. sein Bild sieht (was wieder vom Verhältnis von Bildgröße zu Betrachtungsabstand abhängt).

L.G.

Burkhard.
 
Nimm doch einfach dein Kit Objektiv und halte es umgekehrt an den Body, oder nimm einen Retroadapter, schon hast du deine billig Makrovariante
 
Ein Makroobjektiv klassischer Bauart wird im Normalfall den Maßstab 1:1 in Relation zum fotografierten Objekt ermöglichen.
Analog bedeutete es noch, dass der Bildausschnitt vom Motiv exakt 24x36mm auf dem Kleinbildfilm betragen hat.
Das ist heute immer noch so: 1:1=1;)
Ein Zentimeter Motiv ergibt einen Zentimeter Bild auf dem Sensor.
Display [...] Monitor
:confused:
Jetzt hast Du Dich etwas vergaloppiert. Auch früher schon zu analogen Zeiten hat sich niemand KB-Negative an die Wand gehängt, sondern Vergrößerungen.
Die haben aber nun nichts mit dem ABM des Objektivs zu tun.
 
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