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Gibt es eine Formel (oder App), um zu berechnen, wie groß ein Motiv im Bild erscheint?

Und so schwierige "Mathematik" wie ein simpler Dreisatz (oder ist es nur ein Zweisatz?) ist dann nicht überschlägig im Kopf zu lösen, sondern erfordert dann gleich einen Rechner?
Zur überschalgsmäßigen Bestimmung genügt mit, man soll es kaum glauben, meine Erfahrung.

Vermutlich könnte ich meine Bilder auch ganz ohne AF und Serienbildfunktion aufnehmen. Aber wozu, wenn das Ergebnis in diesem Fall nur drei Klicks entfernt ist und mir gleich auch noch weitere Informationen liefert (wie die zu erwartenden Schärfentiefe). Aber auch sowas hat der gute Fotograf natürlich im Kopf.

Jeder, wie er/sie will. Ich käme nie auf die Idee, für so eine App zu zahlen. Sollte ich den Bedarf nach sowas haben, dann schreibe ich es halt selber und baue auch gleich noch die Infos zu meinem Equipment ein, die ich bisher noch in keiner Berechnung gefunden habe. Insb. die Brennweitenverkürzung meiner Objektive, die ich dann halt einmal experimentell ermitteln müsste. Oder das Bildfeld und max./min. Motivabstand mit Zwischenringen und/oder dem TK.
 
Man kann sich ruhig alles mögliche in Excel oder irgendwelchen Apps zusammenrechnen, solange man verstanden hat, was da eigentlich gerechnet wird. Aber wenn man es verstanden hat, kommt man oft ganz ohne aus.
 
Man kann sich ruhig alles mögliche in Excel oder irgendwelchen Apps zusammenrechnen, solange man verstanden hat, was da eigentlich gerechnet wird. Aber wenn man es verstanden hat, kommt man oft ganz ohne aus.

Auf dem Weg zum verstehen helfen solche apps aber sehr gut! Auch gibt es tolle apps zum errechnen des Sonnenstandes. Braucht man nach 10 Jahren auch nicht mehr...
 
Danke für die App Tipps. Mir geht's aber um Android, nicht um Apple. ;)

Insofern wird dann Felix mit seiner tollen App gefragt sein. :)

Thema App oder nicht: Haben die App-Verächter (ist nicht böse gemeint) tatsächlich einen Schärfentieferrechner im Kopf? Falls ja, Respekt.
Okay, ich nutze die App auch nicht sonderlich häufig, manchmal schaue ich aber doch drauf. Und finde sie einfach nützlich.
 
Thema App oder nicht: Haben die App-Verächter (ist nicht böse gemeint) tatsächlich einen Schärfentieferrechner im Kopf?

Ja, ich könnte die Schärfentiefe notfalls im Kopf ausrechnen. Muss ich aber nicht, denn ich rechne mir sowieso keine Schärfentiefe aus. Mir reicht es völlig, zu wissen, dass und warum es sie gibt, was sie bedeutet, und beim fotografieren ein Gefühl dafür zu haben, welche Blende ich ungefähr einstellen muss.
 
Haben die App-Verächter (ist nicht böse gemeint) tatsächlich einen Schärfentieferrechner im Kopf?
Die Schärfentiefe ist ein viel zu vages Konzept, als daß draußen im Felde die Notwendigkeit bestünde, sie exakt auszurechnen. Viel interessanter ist in der täglichen Praxis die Frage, wie unscharf der Hintergrund ungefähr werden wird. Und da genügt es zu wissen, daß er bei größeren Blenden unschärfer und bei kleineren Blenden schärfer wird. Einen Schärfentieferechner in der Fototasche habe ich jedenfalls noch nie vermißt.

Aber hier geht es doch sowieso gar nicht um Schärfentiefe, sondern um die Frage, welche Brennweite man brauche, um ein bestimmtes Motiv über eine bestimmte Entfernung formatfüllend aufzunehmen. Und wer das nicht im Kopf überschlagen kann, der kann beim Einkaufen wohl auch nicht sein Wechselgeld nachrechnen. Die Brennweite muß um so viel länger sein als die Sensorhöhe oder -breite, wie die Entfernung zum Motiv größer ist als die Motivhöhe bzw. -breite.

Das hat unter anderem die interessante Konsequenz, daß man mit einer Brennweite, die ebenso lang wie der Sensor breit ist, ein Bildfeld erfaßt, das ebenso breit ist wie die Entfernung. Mit einem 35er auf Kleinbild, einem 23er oder 24er auf APS-C oder einem 17er auf Vierdrittel erfaßt man also (im Querformat) z. B. auf zwei Meter Entfernung ein zwei Meter breites Bildfeld. Auf drei Meter Entfernung ein drei Meter breites. Usw.
 
Danke für die App Tipps. Mir geht's aber um Android, nicht um Apple. ;)
Ich hatte auch früher auf Android eine ähnliche App, finde sie aber leider nicht mehr. Sorry!

Ja, ich könnte die Schärfentiefe notfalls im Kopf ausrechnen. Muss ich aber nicht, denn ich rechne mir sowieso keine Schärfentiefe aus. Mir reicht es völlig, zu wissen, dass und warum es sie gibt, was sie bedeutet, und beim fotografieren ein Gefühl dafür zu haben, welche Blende ich ungefähr einstellen muss.

Hinterher ist man immer klüger!:evil: Jetzt, nach 2 Jahren üben kann ich für meine wichtigsten Brennweiten 14mm, 35mm, 50mm und 100mm den Tiefenschärfebereich für die Standardsituationen auch grob einschätzen bzw. abschätzen. Auch hat man ein Gefühl welchen Bildausschnitt man erhält, zumindestens mehr oder weniger. Aber bei kniffeligen Sachen wie Actionaufnahmen mit dem Tele oder einfach Sachen welche ich noch nie gemacht habe, dann nutze ich solche Apps sehr gerne. Und allein das man mal eine Stunde mit so einer Rechenapp herumgespielt hat lässt viele Dinge auf einmal viel klarer erscheinen.

Für die ganz alten Hasen ist das natürlich alles nichts neues. Damals war das Filmmaterial so teuer das man eher mal vorher überlegt hat. Heute steht im Display ja immer (selbst bei RAW) noch 1999 Bilder machbar. Das verleitet zum knipsen. Deshalb finde ich den Ansatz sehr gut lieber mit einer App oder Excel oder Stift und Papier vorher sich auszurechnen was man ungefähr erhalten wird.

Mal ein Beispiel was man mit so einer Photoapp alles errechnen kann:
Bei 300mm an KB hätte ich in 10m Entfernung dann ein Objekt der Größe 1,16x0,77m formatfüllend auf dem Sensor. Der Schärfebereich wäre 34,6cm groß bei f/5.6. Wenn ich Bewegung mit 1/1000s aufnehmen möchte und nicht mehr als ISO3200 nutzen will komme ich auf einen Lichtwert von 10.

Und was sagt mir das? Komme ich nicht näher ran, will aber einen kleinen Vogel fotografieren -> ich lasse es. Ich will in der blauen Stunde noch einen Skater im Sprung fotografieren -> ich lasse es. Ich will am Tage einen Schwertkampf fotografieren aus 10m Entfernung -> super! :D Mir persönlich hilft das eine Situation einschätzen zu lernen und Frust zu vermeiden. Ganz oft sieht man bei Veranstaltungen mit schlechtem Licht ganz viele Fotografen wild herumfotografieren. Noch vor einem Jahr hätte ich mitgemacht und mich am Ende zu Hause über schlechte Fotos geärgert. Heute lasse ich es oder frage ganz nett ob ich 15 Minuten hinter die Absperrung darf. Dann habe ich wenigstens 3 gute Bilder statt 513mal verwackelten zu kleinen Matsch.
 
Liebe Leute, ihr sprecht jetzt ausschließlich von erfahrenen Fotografen (damit meine ich jetzt auch alle erfahrenen Hobbyisten.)

Haben wir die hier im Forum oder im echten Leben? Oder gibt es - gerade hier - doch den einen oder anderen, der einen Rat oder ähnliches sucht oder Fragen hat, welche Brennweite er für was bestimmtest anwenden sollte oder warum sein fertiges Bild nicht genau so aussieht, wie er es wollte?

Falls wir davon was mit "JA" beantworten können, hat doch eine App (oder eine Formel) eine Berechtigung, stimmts? ;)
 
Falls wir davon was mit "JA" beantworten können, hat doch eine App (oder eine Formel) eine Berechtigung, stimmts? ;)

Die Formel ist, wie gesagt, ganz einfach und problemlos im Kopf zu rechnen. Man kann sie sich mit minimalem geometrischem Verständnis auch sehr einfach herleiten. Und wenn man das einmal getan hat und die Zusammenhänge verstanden hat, braucht man dafür keine App. Oder braucht irgendwer eine App, die ihm ausrechnet, dass 2 Liter Milch 1,40€ kosten, 3 Liter hingegen 2,10€, um daraus dann langsam das Verständnis zu entwickeln, dass 1 Liter wohl ungefähr 70¢ kosten wird?
 
Nein, dafür brauche ich keine App, keinen Rechnenschieber :D oder Taschenrechner. Trotzdem finde ich es gut, wenn man eine bestehende App (wie Felix' CamCal) um so etwas erweiterte.



Daher mal meine kleine Zusammenfassung für Felix, den Programmierer. (Ist auch noch etwas geändert gegenüber dem ersten Beitrag.) Mit Reiners Formel klappt das alles schon (fast): https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14093858&postcount=8

Erweiterung 1:
- die minimale Aufnahmeentfernung soll angegeben werden können (entspricht der Fluchtdistanz oder den örtlichen Gegebenheiten)
- Kb- oder APS-C soll wählbar sein
- vielleicht auch die Anzahl der mPixel der Kamera betreffs eines möglichen und sinnvollen Crops - oder aber eher die Größe des Sensors
- Brennweite soll wählbar sein

Das Ergebnis der App soll sein: Die Größe des Motivs im Bild, am besten in Prozent zum Gesamtbild.


Erweiterung 2:
- die minimale Aufnahmeentfernung soll angegeben werden können (entspricht der Fluchtdistanz oder den örtlichen Gegebenheiten)
- Kb- oder APS-C soll wählbar sein
- vielleicht auch die Anzahl der mPixel der Kamera betreffs eines möglichen und sinnvollen Crops - oder aber eher die Größe des Sensors
- Angabe der prozentualen Größe des Motivs am Gesamtbild bei der gegebenen Entfernung


Das Ergebnis der App soll sein: Die zu wählende Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte eine Szene von 5m Breite formatfüllend fotografieren (meinetwegen 2 hintereinanderherrennende Fußballer). Die Szene könnte sich am anderen Ende des Spielfelds zutragen, in 100m Entfernung. Dann wäre das Verhältnis aus Abstand und Motivbreite 20, ich bräuchte also eine Brennweite, die 20x so groß ist wie meine Sensorbreite. Der Sensor ist in meinem Fall 36mm breit, ich bräuchte also 720mm. Die habe ich nicht, bei 400mm ist Schluss, also 11x die Sensorbreite. Ich müsste also auf 55m an die Szene ran, oder ich bekomme bei 100m eben 9m Motiv aufs Bild.

Nun könnten die beiden aber auch direkt vor mir vorbeikommen, meinetwegen in 5m Entfernung. Dann ist das Verhältnis 1 und ich bräuchte ein 35mm-Objektiv. Das habe ich, aber nicht am selben Zoom wie die 400mm. Also müsste ich schnell wechseln oder eine 2. Kamera benutzen. Oder ich beschränke mich bei der kürzesten Brennweite des 80-400 Zooms, dann mit einem Verhältnis von gut 2, darauf, die beiden nur aus mehr als 10m fotografieren zu können oder aus 5m Entfernung nur die Hälfte der Szene aufs Bild zu bekommen. Das ist doch nun wirklich nicht so schwierig, dass man dafür eine App bemühen müsste. Das hat man schon fertig gerechnet, bevor man überhaupt Zahlen eintippen kann.
 
Die mathematische Beschreibung physikalischer Sachverhalte (z. B. Optik) ist ja nun leider den wenigsten mit in die Wiege gegeben. Irgendwie muss man sich das dann selber erschließen, ob nun per App, Excel, Rechenschieber oder Kopfrechnen ist ja dann egal. Im Felde muss man ein paar einfache Regeln (auf dem Niveau Sunny 16 oder so wie von 01af geschrieben) im Kopf parat haben, das hilft.
 
Das ist doch nun wirklich nicht so schwierig, dass man dafür eine App bemühen müsste. Das hat man schon fertig gerechnet, bevor man überhaupt Zahlen eintippen kann.

Dir gebührt mein grenzenloser Neid! Ich möchte auch so schlau sein. Ich träume manchmal davon mich im Handumdrehen in jedes neue Hobby einarbeiten zu können. Aber mit soviel Talent, Intelligenz und vor allem Empathie kann ich leider nicht aufwarten. Also muss ich den beschwerlichen normalen Weg nehmen, viel ausprobieren und auch scheitern, mich belesen und von den erfahrenen Alten, welche mich nett an die Hand nehmen, lernen. Ich bin leider auf Bücher, Youtube-Tutorials und Apps angewiesen um Fortschritte zu machen.

Naja ich bin eben kein 19jähriger Überflieger mit 3 gewonnenen Wettbewerben, einem Stipendium und schon der ersten großen Ausstellung, bevor überhaupt das Studium angefangen hat. Deswegen heißen Leute wie du ja Ausnahmetalent. Ich durfte, zwar in anderen Bereichen, schon zwei solche Ausnahmetalente kennenlernen - wow!
 
Die Grundrechenarten solltest auch du in der Schule gelernt haben. Wenn du sie dann nicht nutzst, ist das allerdings ziemlich "unschlau".
Viele Leute glauben, rechnen lerne man, um in der Schule die Mathe-Aufgaben lösen zu können. Daß man damit auch Probleme wie das hier diskutierte lösen könnte, auf diese Idee kommen sie im Leben nicht.

Und nein, dafür braucht man kein abgeschlossenes Studium der Mathematik oder Physik mit anschließender Ausbildung zum Fotografen-Meister sowie einen IQ von mindestens 140. Einfach nur in die Schule gegangen zu sein genügt völlig.
 
Mit "schlau" hat das wenig zu tun. Die Grundrechenarten solltest auch Du in der Schule gelernt haben. Wenn Du sie dann nicht nutzst, ist das allerdings ziemlich "unschlau".

Viele Leute glauben, rechnen lerne man, um in der Schule die Mathe-Aufgaben lösen zu können. Daß man damit auch Probleme wie das hier diskutierte lösen könnte, auf diese Idee kommen sie im Leben nicht.

Und nein, dafür braucht man kein abgeschlossenes Studium der Mathematik oder Physik mit anschließender Ausbildung zum Fotografen-Meister sowie einen IQ von mindestens 140. Einfach nur in die Schule gegangen zu sein genügt völlig.

Ach Jungs...:cool: Versetzt euch doch mal in die Lage eines ganz normalen Kameranutzers. Der hat all eure Erkenntnisse nicht. Hat es dann einmal klick gemacht kann den Dreisatz dann natürlich fast jeder anwenden, kein Thema. Nehmen wir 100 Kameranutzer - wieviele kennen die Sensorgröße, die Brennweite ihres Kitobjektives, wissen was ein Abbildungsmaßstab ist, was ein Bildwinkel ist und wie genau das mit der Blende und der Tiefenschärfe funktioniert? Ich denke mal 5. Und von den 5 werden sich vielleicht 1 oder 2 mit so einer App oder anderen Hilfsmitteln behelfen um irgendwas im Vorhinein zu berechnen. Und wie viele können dir den Strahlengang grob aufmalen, Winkel einzeichnen und einfache trigonometrische Berechnungen ausführen? (Als Indiz das sie es auch wirklich kapiert haben. Denn sonst könnte man nicht eben so eine einfache Formel ableiten.) Ich denke 0,02.

Schaut euch doch einfach mal hier im Forum an wie oft einfachste optische Grundlagen immer und immer wieder durchgekaut werden. Und da fallen schonmal 99% Kameranutzer weg, denn wer geht sonst in ein Fotografieforum?

Also freut euch über so tolle Hilfs- und Lernmittel wie Apps und Excel-Listen und schließt nicht von eurem Wissensstand auf andere!
 
Also freut euch über so tolle Hilfs- und Lernmittel wie Apps und Excel-Listen und schließt nicht von eurem Wissensstand auf andere!

Und Du meinst, diese Leute, die ja angeblich weder die Brennweite noch die Sensorgröße kennen, können da dann die richtigen Zahlen eintippen, wissen, was sie eigentlich gerade ausrechnen, und können das Ergebnis interpretieren? Dafür müssten sie aber verdammt viel mehr wissen, als Du ihnen zutraust (und von einer Plausibilitätsprüfung rede ich da noch gar nicht), aber das ist dann doch zu wenig, um es einfach selber zu verstehen?
 
Um nochmal (auch für Felix, unseren App Programmierer) zu zeigen, was ich wie meine, hier Reiners Tabelle (vielen Dank Reiner :top:) etwas erweitert:

Hier kann man nämlich neben der Sensorbreite auch noch die zu erwartende Motivgröße eingeben, (oben leicht rötlich unterlegt). Einen Bienenfresser kann 25-30 cm groß sein, ein Reh sagen wir mal 120 cm. Neu ist jetzt, dass auch angezeigt wird, wie viel Prozent des Sensors vom Motiv bedeckt wird. So kann man gut erkennen, dass irgendwelche einstelligen Prozentwerte nur zur Dokumentation taugen und welche Brennweite man mitnehmen muss, um das Motiv nicht allzu sehr croppen zu müssen.

Ich finde das durch aus nützlich und für eine App sogar innovativ. :)

Jetzt entspricht das Ergebnis der neuen Tabelle tatsächlich den Anforderungen aus https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14095673&postcount=31

Also schaut mal:

Tabelle.jpg
 
.....die minimale Aufnahmeentfernung soll angegeben werden können ......Brennweite soll wählbar sein.....

Es ist meiner Meinung nach gar nicht so einfach, Entfernungen in der Natur abzuschätzen. Deshalb sehe ich die gesuchte App oder Rechnung etwas skeptisch. Wäre es nicht bequemer ein 24mm*36mm großes Diarähmchen mitzunehmen, vor das Auge zu halten bis das gewünschte Motiv darin erscheint und dann die Entfernung des Diarähmchens zum Auge zu messen? Diese Entfernung sollte doch eigentlich mit der gebrauchten Brennweite bei Kleinbild übereinstimmen. Wenn man solche einfache Messungen öfter macht,sollte sich doch langsam ein Gefühl für die gebrauchte Brennweite einstellen. Normalerweise nimmt man bei Wildlife sowieso die längste Brennweite mit.


LG
Sabine
 
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