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Gibt es ein Objektiv mit einer größeren Vergrößerung als das Canon MP-E 65?

ricky04

Themenersteller
Hallo,

weiß jemand, ob es von irgendeiner anderen Firma ein Objektiv gibt, welches einen größeren Vergrößerungsfaktor als die 1:5 des Canon MP-E 65 Makro erreicht?
 
Lupenobjektive (z.B. von Leica, Zeiss, Rodenstock...) am Balgengerät

Bei diesen Konstruktionen in diesen Abbildungsmaßstäben wird nichts mehr scharf. Dann lieber nur das MP-E65 und ordentlich croppen.
Für mehr würde ich dann gleich ein Mikroskop nehmen.

Mit einem Lupenobjektiv wird sehr wohl etwas scharf abgebildet. Die erreichbare Tiefenschärfe hängt nur von der Blendengrösse und dem Abbildungsmasstab ab. Auch am Mikroskop lassen sich optische Gesetze nicht umstossen. Bewegt sich dann halt im Bereich von x/100stel Milimeter. Und was der Sensor nicht aufzeichnet, kann auch durch "ordentlich croppen" (was für eine unsinnige Wortschöpfung :mad:) nicht hergezaubert werden.

Beste Grusse
Hermann
 
Bei diesen Konstruktionen in diesen Abbildungsmaßstäben wird nichts mehr scharf. Dann lieber nur das MP-E65 und ordentlich croppen.
Für mehr würde ich dann gleich ein Mikroskop nehmen.

Schau mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=387769
Da hat auch einer Versucht einen möglichst großen Abbildungsmaßstab zu bekommen.

Man muss bei diesen Abbildungsmaßstäben dann in der Tat in Kauf nehmen, dass nicht so eine hohe Schärfe erzielt werden kann -- Beugung ?? -- (mal ganz abgesehen vom Schärfentiefeproblem). Allerdings ist die Qualität ja letztlich auch davon abhängig, wie groß das Endprodukt werden soll. Bei kleiner Ausgabegröße kann man durchaus noch ansprechende Ergebnisse erzielen.
Bei Postergröße wirds bisschen knapp...

Der zitierte Thread gibt ja dazu einige passende Hinweise und "TwoCent" zeigt ja auch eine brauchbare Abbildung mit Lupenobjektiv und Balgen (wobei mir der Abbildungsmaßstab da natürlich nicht bekannt ist)
 
Der zitierte Thread gibt ja dazu einige passende Hinweise und "TwoCent" zeigt ja auch eine brauchbare Abbildung mit Lupenobjektiv und Balgen (wobei mir der Abbildungsmaßstab da natürlich nicht bekannt ist)

Hallo,

der Abbildungsmaßstab lässt sich aber leicht ausrechnen.
Mit einen 20 mm Lupenobjektiv und 200 mm Auszug bekommt man etwa 10:1.

Gruß
Waldo
 
der Abbildungsmaßstab lässt sich aber leicht ausrechnen.
Mit einen 20 mm Lupenobjektiv und 200 mm Auszug bekommt man etwa 10:1.
Was bei der Lupe dank bekannter Brennweite noch ganz gut klappt, kann am MP 65/2.8 mit dessen komplexer Linsenverschiebung incl. möglicher Brennweitenänderung schon komplex werden. Nähme man an, dass das 65/2.8 bei max. Naheinstellung noch seine nominelle Brennweite erzielte, so würden 200 mm Auszug zu zusätzlichen 3:1 an Abbildungsmaßstab führen. Bedenkt man allerdings, dass in diesem Fall alleine der Auszug für eine 5:1-Vergrößerung des MP 65/2.8 über 300 mm lang sein müsste, dann wird vielleicht klar, dass diese Optik nicht rein Auszugs-fokussiert ist, sondern bei zunehmender Steigerung des Abbildungsmaßstabes eine Brennweitenverkürzung (genauer: Steigerung der Brechkraft) geschieht.
 
Ok, vielen Dank für die vielen Antworten. Ich schließe daraus, dass es kein anderes Objektiv auf dem Markt gibt, mit welchem man ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Balgengeräte eine ähnliche oder größere Vergrößerung bekommt.
Die zu fotografierenden Objekte werden im Anschluss auch mikroskopisch untersucht und fotografiert. Es ging nur darum, diese während der Versuchsdurchführung in der sie entstehen, bereits zu dokumentieren.
 
Die zu fotografierenden Objekte werden im Anschluss auch mikroskopisch untersucht und fotografiert. Es ging nur darum, diese während der Versuchsdurchführung in der sie entstehen, bereits zu dokumentieren.

In dem Bereich musst du sowieso mit Stativ arbeiten, ginge dann nicht auch ein Stereo- oder Makroskop?
 
Im übrigen läßt sich das MP-E mit dem 2x Extender von Canon benutzen (wahrscheinlich auch mit dem 1.4x). So kann man über die 5:1 hinauskommen, ob das sinnvoll ist, sei dahin gestellt (effektive Blende wird sehr groß).
 
Außerdem geht das ganze natürlich mit allen FB in Retrostellung.

Bei Abbildungsmaßstäben von oder größer 10:1 ist das sogar optimal, denn genau dafür sind die Objektive ja gerechnet. Ab 5:1 dürfte so ca. die Abbildungsqualität eines Lupenobjektzivs erreicht werden.
 
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