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µFT GF1: Welcher RAW-Konverter ?

Fotofreak

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich beschäftige mich seit kurzem mit Nachbearbeitung von RAW's einer GF1.

Über den Test der GF1 auf dpreview.com bin ich auf die Unterschiede beim Konvertieren mit den verschiedenen Konvertern gestoßen.

Auch hier z.B. im Bilderthread bestehen unterschiedlichste Philosophien.

1. Gibt es irgendwo eine vernünftige Zusammenfassung der unterschiedlichen Programme/Konverter für Win/Mac, aus der ersichtlich ist, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Programme oder Plugins in Hinsicht auf Farbe, Schärfe, Artefakte, Bildkorrektur usw. haben?

2. Wenn es diese Zusammenfasung noch nicht gibt, kann mir jemand die Vor- und Nachteile kurz zusammenfassen?

3. Hab ich mit Adobe Photoshop CS3 die Möglichkeit, vielleicht auch über den Umweg einer DNG-Datei, die Raw-Aufnahmen einer GF1 mit dem neuesten Camera-Raw-Converter von Adobe zu entwickeln oder muß ich neue Software kaufen?

Grüße,

Fotofreak
 
AW: RAW-Konverter

Hallo Fotofreak,

Punkt 3 klappt auf jeden Fall. Du musst die ooc Dateien mit einem aktuellen Adobe Camera Raw oder DNG Converter in eine DNG umwandeln und die kannst du problemlos in PS CS3 bearbeiten.

Hatte das Problem selbst mit meiner E-620 und das klappt gut.

Viele Grüße,

Phillip
 
AW: RAW-Konverter

Gibt es irgendwo eine vernünftige Zusammenfassung der unterschiedlichen Programme/Konverter für Win/Mac,
Nicht mehr ganz aktuell und auch nicht unbedingt speziell für die GF1 aussagekräftig, aber doch ein sehr guter Vergleich, findet sich da oben in den angepinnten, wichtigen Threads.
Hab ich mit Adobe Photoshop CS3 die Möglichkeit,
Soweit der aktuelle AdobeRawConverter das Format der GF1 unterstützt, kannst Du ihn auch für CS3 runterladen und installieren.
Ob die Farbwiedergabe bei den Adobe Produkten inzwischen (in Kombination mit aktuellen Kameramodellen) besser geworden ist, weiß ich nicht. Bei meinen beiden Olympus-Bodys verzichte ich nach wie vor freiwillig darauf und gehe den mühsameren Weg über einen externen RAW-Konverter:rolleyes:
Thorsten
 
AW: RAW-Konverter

Zur dritten Frage kann ich sagen: Ja, diese Möglichkeit gibt es. Such nach dem Adobe DNG Converter (kostenlos). Seit der aktuellen Version 5.6 kann er, soweit ich weiß, RAWs der GF1 verarbeiten.
Damit kannst du dann deine RAWs in DNGs konvertieren. Beim Konvertieren musst du auswählen, dass die DNGs kompatibel zu Camera RAW 4 erstellt werden und dann kommt auch Photoshop CS3 damit klar.

Einen übersichtlichen Vergleich der aktuellen Versionen der RAW-Konverter, habe ich selbst auch noch nicht im Netz entdeckt.

Gruß,

Timo
 
AW: RAW-Konverter

Vielen Dank für die schnellen Antworten,
- der Tip von Timo zu 3. (mit Kompabilität zu v4) war Gold wert :-)
- Danke Thorsten für den Link, da hab ich erst Mal gut zu lesen.

Grüße,
Detlev
 
AW: RAW-Konverter

Soweit der aktuelle AdobeRawConverter das Format der GF1 unterstützt, kannst Du ihn auch für CS3 runterladen und installieren.
Das geht leider nicht. Bei Photoshop CS3 lässt sich Camera nur bis zur Version 4.x installieren. Die Versionen 5.x lassen sich erst ab CS4 installieren. So versucht Adobe seine Kunde zum Update zu "überreden".
Es geht aber über den kostenlosen Umweg "Adobe DNG Converter", wie oben beschrieben.

Ob die Farbwiedergabe bei den Adobe Produkten inzwischen (in Kombination mit aktuellen Kameramodellen) besser geworden ist, weiß ich nicht. Bei meinen beiden Olympus-Bodys verzichte ich nach wie vor freiwillig darauf und gehe den mühsameren Weg über einen externen RAW-Konverter:rolleyes:
Thorsten
Inwieweit sich das für deine Kamera mittlerweile gebessert hat, kann ich nicht sagen. Für Nikon und Canon bietet Adobe seit 2 Jahren kameraabhängige Profile an, die sich sehen lassen können. Aber versuch mal folgendes: Wenn du deine GF1-RAWs in DNGs konvertiert hast, öffne eines mit Photoshop CS3 und schaue im CameraRAW-Dialog unter dem Reiter "Kamerakalibrierunng", ob du außer dem Standardprofil "Adobe Standard" auch Profile hast, die mit "Camera" anfangen, z.B. "Camera Standard". Diese erzielen bei meiner Nikon deutlich bessere Ergebnisse.
Dazu hab ich auch vor kurzem einen Beitrag hier verfasst. Wie gesagt, ich weiß aber nicht, ob das mittlerweile auch auf Nutzer von Kameras außerhalb der Canon- und Nikon-Lager zutrifft. Falls es die Profile bei dir nicht gibt, kannst du bei Bedarf aber auch selbst ein Kameraprofil erstellen. Dazu gibt es Anleitungen im Netz. Ich hab da mal ein Video gesehen, weiß aber nicht mehr genau wo. Einfach mal nach "Adobe DNG Profile" und ggf. "Tutorial" suchen.

Gruß,

Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: RAW-Konverter

Ich hab mal auf Rytterfalks Sigma Website paar grundsätzliche Parameter der Software Adobe Camera Raw (und damit auch Lightroom), Silkypix, Darkroom und Sigma Photo Pro (letztere für dich wohl uninteressant) bezüglich Raw-Entwicklung miteinander verglichen. Vollständig auf jede beliebige Kamera anwendbar, sofern sie von besagten Programmen unterstützt werden. Meine Posts laufen auch dort unter dem Namen "Flyingrooster". Is auf englisch und da musst dich eben durch einige Posts durchlesen: http://www.rytterfalk.com/2009/10/07/silkypix-first-look-and-mixed-raw-pack/


Grüße
 
AW: RAW-Konverter

Ich hab mal auf Rytterfalks Sigma Website paar grundsätzliche Parameter der Software Adobe Camera Raw (und damit auch Lightroom), Silkypix, Darkroom und Sigma Photo Pro (letztere für dich wohl uninteressant) bezüglich Raw-Entwicklung miteinander verglichen. Vollständig auf jede beliebige Kamera anwendbar, sofern sie von besagten Programmen unterstützt werden. Meine Posts laufen auch dort unter dem Namen "Flyingrooster". Is auf englisch und da musst dich eben durch einige Posts durchlesen: http://www.rytterfalk.com/2009/10/07/silkypix-first-look-and-mixed-raw-pack/


Grüße

Hallo "flyingrooster",

vielen Dank für den Beitrag, aber ich kann irgendwie nicht glauben, dass die Ergebnisse auf alle unterstützen Kameras gleichermaßen anzuwenden sind.

Ich meine, dass je nach Aufbau des Sensorchips der eine oder andere Algorithmus beim Konvertieren mehr oder weniger Einfluß auf das Ergebnis hat.

Auch die Verwendung unterschiedlicher Farbprofile kann sich bei den Kameras unterschiedlich auswirken.

Deshalb ist es ja gerade nicht so einfach, für seine Kamera "den" Konverter zu finden.

Wenn man dann noch die unterschiedlichen Versionen der Konverter berücksichtigt, wirds noch unübersichtlicher.

Ich hatte bisher Canon und Nikon DSLR's und war mit den herstellereigenen Konvertern immer am zufriedensten, da sie imho am Besten auf die Kameras abgestimmt waren.

Nur Panasonic hat ja nun keine eigene Software :-(

Grüße,
Detlev
 
AW: RAW-Konverter

Danke Timo, für Panasonic gibts die offensichtlich nicht.

Wäre natürlich super, wenn man kameraspezifische Profile der GF1 hätte.

Ich hab die Seite nochmal rausgesucht. Es gibt zwei Möglichkeiten, CameraRAW kameraabhängige Profile/Einstellungen beizubringen. Schau dir mal die folgenden Videotutorials an:

1.) Die professionellere Variate mit dem DNG Profile Editor (erfordert allerdings den Einsatz einer Colorchecker Farbpalette, die nicht kostenlos ist):
http://blogs.ulrich-media.ch/2009/02/camera-raw-und-lightroom-in-60-sekunden.html

2.) Die einfachere und ggf. "grobere" Methode (dafür aber völlig kostenlos):
http://blogs.ulrich-media.ch/2009/02/camera-raw-lightroom-standards-ein.html

Viel Spaß damit,

Timo
 
AW: RAW-Konverter

Ich hab die Seite nochmal rausgesucht. Es gibt zwei Möglichkeiten, CameraRAW kameraabhängige Profile/Einstellungen beizubringen. Schau dir mal die folgenden Videotutorials an:

1.) Die professionellere Variate mit dem DNG Profile Editor (erfordert allerdings den Einsatz einer Colorchecker Farbpalette, die nicht kostenlos ist):
http://blogs.ulrich-media.ch/2009/02/camera-raw-und-lightroom-in-60-sekunden.html

2.) Die einfachere und ggf. "grobere" Methode (dafür aber völlig kostenlos):
http://blogs.ulrich-media.ch/2009/02/camera-raw-lightroom-standards-ein.html

Viel Spaß damit,

Timo

Ja, das ist interessant. Dabei fließt aber das Umgebungslicht mit in die Berechnung ein und ich kann doch nicht ständig diese Farbkarte mitschleppen.

Verhält sich so ein Sensor bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer anders? Oder reicht es, die Kamera auf eine Farbtemperatur zu kalibrieren?

Grüße,

Detlev
 
AW: RAW-Konverter

Hallo "flyingrooster",

vielen Dank für den Beitrag, aber ich kann irgendwie nicht glauben, dass die Ergebnisse auf alle unterstützen Kameras gleichermaßen anzuwenden sind.

Ich meine, dass je nach Aufbau des Sensorchips der eine oder andere Algorithmus beim Konvertieren mehr oder weniger Einfluß auf das Ergebnis hat.

Auch die Verwendung unterschiedlicher Farbprofile kann sich bei den Kameras unterschiedlich auswirken.

Deshalb ist es ja gerade nicht so einfach, für seine Kamera "den" Konverter zu finden.

Wenn man dann noch die unterschiedlichen Versionen der Konverter berücksichtigt, wirds noch unübersichtlicher.

Ich hatte bisher Canon und Nikon DSLR's und war mit den herstellereigenen Konvertern immer am zufriedensten, da sie imho am Besten auf die Kameras abgestimmt waren.

Nur Panasonic hat ja nun keine eigene Software :-(

Grüße,
Detlev

Hier liegt ein kleines Mißverständnis vor. Ich stimme dir voll und ganz zu, dass grundsätzlich die Interpretationen der Konverter von den jeweiligen Kameras abhängen. Was ich meinte, war dass sämtliche unveränderlichen Voreinstellungen der jeweiligen Konverter nicht von der Kamera abhängig sind, sondern immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Ich beziehe mich hier eben nur auf diese unveränderlichen Voreinstellungen auf welche ich im verlinkten Posting eingegangen bin. Also zB dass Adobe Camera Raw (+ Lightroom) jedes Foto ungefragt entrauscht, auch wenn sämtliche Entrauschungstypen deaktiviert sind, oder dass Darkroom immer Kontraste anhebt, etc. Ausschließlich diese Vorgänge meinte ich mit der Unabhängigkeit von der verwendeten Kamera. Hinsichtlich vieler anderer Parameter wie zB Farbprofilen, spielt die verwendete Kamera natürlich schon eine Rolle, aber im Posting bin ich nur auf eben diese softwarespezifischen Parameter eingegangen.



Grüße
 
AW: RAW-Konverter

Meiner Meinung nach macht SilkyPix mit Pana-Cams die schönsten Farben. Allerdings ist SP ein Detailkiller.
Lightroom finde ich am angenehmsten zu benutzen, die Details sind einigermassen gut, obwohl wohl auch entrauscht wird und die Farben sind akzeptabel, wenn auch nicht so gut wie bei SP.
 
AW: RAW-Konverter

Und am Ende wird immer der Konverter der Beste sein, mit dem man am besten klar kommt.

Zum Glück bieten ja eigentlich alle Hersteller Trialversionen zum testen an.
 
AW: RAW-Konverter

lightroom3 beta2 unbedingt ausprobieren, liefert mit der GF1 deutlich natürlichere bilder als capture one, ausserdem hat capture one mit panasonic kameras einen highlight-recovery bug (schon seit über einem jahr und die peifen auch drauf).
 
AW: RAW-Konverter

Nur Panasonic hat ja nun keine eigene Software :-(

Der GF1 liegt "SilkyPix" bei, das bereits kamera-/objektivspezifische Eigenschaften berücksichtigt und entsprechend korrigiert (z.B. Verzeichnungen). Auch die Adobe-Konverter (ACR und Lightroom) berücksichtigen spezielle Eigenschaften der GF1 und diverser mFT-Objektive.

Für die ersten Gehversuche kannst Du es ja erst mal mit SilkyPix bzw. dem vorgeschlagenen Umweg über den DNG-Konverter probieren. Im Gegensatz zu einem der Vorredner gefallen mir die Farbinterpretationen aus SilkyPix (zumindest der beiligenden Version 3.0 SE) jedoch des öfteren nicht so recht (Farbstiche etc.). Deswegen hatte ich in letzter Zeit fast nur noch das Adobe Camera Raw 5.6 Plugin (für CS4) genutzt. Hier fielen mir aber immer wieder Schärfeverluste auf und auch hiermit musste ich des öfteren noch an den Farben (Weißabgleich etc.) nachregeln.

Absolut überzeugend finde ich, was nun Lightroom 3 (Beta 2) produziert. Die Schärfe ist deutlich besser und es holt auch aus High-ISO Bildern (>= 1600) noch eine Menge raus (vgl. z.B. die Posts im GF1-Bilderthread vom letzten Wochenende). Kürzlich habe ich bei immer wieder wechselnden Lichtbedingungen sehr viele Aufnahmen von Personen gemacht und die Ergebnisse aus LR3b2 bedurften durchweg fast keiner Nachregelungen mehr. Die Arbeitsweise mit LR ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, insbesondere, wenn man "mal eben" einfach nur ein RAW entwickeln will. Für größere Fotoserien ist es aber perfekt, wenn man sich erst mal drauf eingelassen hat. Da es derzeit kostenlos herunterladbar und testbar ist, solltest Du es unbedingt miteinbeziehen!
 
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