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µFT GF1 und PEN: Unterschiedliche Belichtung / ISO

AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

doch, je nach hersteller schon. es gibt verschiedene methoden um ein iso1600 zu erreichen. entweder man verstärkt das signal direkt am sensor, oder eben per software im nachhinein. olympus macht letzteres. ein 4 stufen unterbelichtetes iso100 entspricht ziemlich genau einem iso1600 bild. hat das noch nie jemand der EP(L)1/2 user getestet?

Danke, das wußte ich nicht. Damit ist ja klar, woher es kommt, dass Lichter nicht ausfressen. Das scheint also die bessere Methode zu sein und sowieso auch ISO200 optimal, was meiner Erfahrung entspricht.
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Du meinst überbelichtet. Rauschen bei höheren ISOs entsteht aber nicht durch Aufhellung mittels Software, sondern durch die elektrische Signalverstärkung und die Sensorgrundspannung. In eine Richtung mag das so noch möglich sein, aber in die Umgekehrte auf keinen Fall.

Oja, ich glaube, das ist schon richtig. Wenn ich ein schwaches Signal - das sonst schwarz wäre - sichtbar mache, dann ist in diesem Rauschen enthalten. Das sehe ich nur nicht, wenn ich es nicht sichtbar mache, also nicht anhebe. Wenn es sich beispielsweise um die Helligkeitsstufen 1 bis 10 dessen handelt, was der Sensor erkennen kann und ich strecke das auf 1 bis 100, dann sehe ich darin Rauschen und einen verminderten Tonwertumfang. Im unteren Signalbereich kommt ja das Rauschen stärker zum Tragen. Bei ISO 100 sieht man das halt überhaupt nicht, weil das die Töne von Schwarz bis fast Schwarz sind. Beispeilsweise. Jedenfalls erkläre ich mir das so.
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Oja, ich glaube, das ist schon richtig. Wenn ich ein schwaches Signal - das sonst schwarz wäre - sichtbar mache, dann ist in diesem Rauschen enthalten. Das sehe ich nur nicht, wenn ich es nicht sichtbar mache, also nicht anhebe. Wenn es sich beispielsweise um die Helligkeitsstufen 1 bis 10 dessen handelt, was der Sensor erkennen kann und ich strecke das auf 1 bis 100, dann sehe ich darin Rauschen und einen verminderten Tonwertumfang. Im unteren Signalbereich kommt ja das Rauschen stärker zum Tragen. Bei ISO 100 sieht man das halt überhaupt nicht, weil das die Töne von Schwarz bis fast Schwarz sind. Beispeilsweise. Jedenfalls erkläre ich mir das so.

Nicht ganz. Bei niedriegerer elektrischer Empfindlichkeit reagieren die einzelnen Dioden des Sensors weniger stark, d.h. man braucht mehr Licht um ein Pixel anzuregen und gleichzeitig sinkt die Wahrscheinlichkeit dass ein falscher Pixel angeregt wird (= weniger Rauschen schon auf Sensorebene). Durch nachträgliche softwareseitige Aufhellung wird also kein zusätzliches Rauschen erzeugt (=keine falschen Pixel angeregt), nur das geringe vorhandene Grundrauschen etwas verstärkt.

Aus ISO 1600 wirst du niemals ISO 100 machen können, auch nicht aus einem ISO1600 RAW, denke das bestreitet auch niemand.

Die Informationen im ISO 1600 RAW sind auch nicht mehr vorhanden, nur noch das was durch Sensorstörungen (=Rauschen) während der Aufnahme mit hoher Empfindlichkeit entstanden ist.
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Nicht ganz. Bei niedriegerer elektrischer Empfindlichkeit reagieren die einzelnen Dioden des Sensors weniger stark, d.h. man braucht mehr Licht um ein Pixel anzuregen und gleichzeitig sinkt die Wahrscheinlichkeit dass ein falscher Pixel angeregt wird (= weniger Rauschen schon auf Sensorebene). Durch nachträgliche softwareseitige Aufhellung wird also kein zusätzliches Rauschen erzeugt (=keine falschen Pixel angeregt), nur das geringe vorhandene Grundrauschen etwas verstärkt.

Aus ISO 1600 wirst du niemals ISO 100 machen können, auch nicht aus einem ISO1600 RAW, denke das bestreitet auch niemand.

Die Informationen im ISO 1600 RAW sind auch nicht mehr vorhanden, nur noch das was durch Sensorstörungen (=Rauschen) während der Aufnahme mit hoher Empfindlichkeit entstanden ist.

Wenn das Bild direkt im RAW schon mit Verstärkung drinnen ist, dann kann man daraus kein ISO 100 Bild mehr machen, das ist schon klar.

Im Dunklen Bereich ist das Rauschen immer vorhanden, weil es näher dem Grundrauschen des Sensors ist. Es entsteht durch die softwareseitige Aufhellung zwar kein zusätzliches Verstärkerrauschen, aber es wird das Rauschen in den dunklen Bereichen sichtbar gemacht. Das kann man bei jedem beliebigen ISO-100-Bild selbst sehen: Wenn man es in Photoshop heller macht, dann erscheint in den vorher schwarzen Bereichen Rauschen. Das war vorher auch schon da nur sieht man es nicht, wenn es schwarz oder fast schwarz ist.
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Ich glaube nicht, dass Olympus alle ISO Werte durch Hochziehen eines unterbelichteten ISO 100 Bildes erreicht. Die 1/3 Zwischenschritte werden sicher interpoliert, aber der Rest eher nicht. Der Grund ist, dass der Sensor ein lineares Verhalten zeigt. Von den bei 12bit 4096 möglichen Tonwerten werden die Hälfte für die hellste Blende verbraucht, für die nächste Blende 1024 usw. Bei der 5. Blende sind es nur noch 128. Wenn ein ISO 3200 Bild aus einem hochgezogenen ISO 100 Bild entstehen würde, wären also nur mehr 128 mögliche Tonwerte im Histogramm. Das würde bereits zu extremen Tonwertabrissen führen.
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Gut nachgedacht.:)
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Ich glaube nicht, dass Olympus alle ISO Werte durch Hochziehen eines unterbelichteten ISO 100 Bildes erreicht. ... Wenn ein ISO 3200 Bild aus einem hochgezogenen ISO 100 Bild entstehen würde, wären also nur mehr 128 mögliche Tonwerte im Histogramm. Das würde bereits zu extremen Tonwertabrissen führen.

oluv hatte das gesagt, ich weiß nicht, wie das gemacht wird. Möglicherweise ist es eine Kombination von einigen Verstärkungsstufen - beispielsweise bei ISO 800 Signalverstärkung für ISO 400 und Software-Aufhellung zu ISO 800 -, jedenfalls bleiben die Lichter gut erhalten.

Der Tonwertumfang ist bei ISO 3200 aber sowieso nicht urgewaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

oluv hatte das gesagt, ich weiß nicht, wie das gemacht wird. Möglicherweise ist es eine Kombination von einigen Verstärkungsstufen - beispielsweise bei ISO 800 Signalverstärkung für ISO 400 und Software-Aufhellung zu ISO 800 -, jedenfalls bleiben die Lichter gut erhalten.

Der Tonwertumfang ist bei ISO 3200 aber sowieso nicht urgewaltig.

Aber warum sollte man es in Software künstlich nachbilden was der Sensor selbst deutlich besser kann?
 
AW: Ausgelagert: Unterschiedliche Belichtung / ISO bei GF1 und PENS?

Aber warum sollte man es in Software künstlich nachbilden was der Sensor selbst deutlich besser kann?

Nicht unbedingt besser. Wenn das Signal vom Sensor analog direkt verstärkt wird, dann gehen die zu hellen Bereiche rettungslos verloren. Dort brennt dann das Bild aus. Wenn der extrem helle Bereich im Bild etwa zwei Blenden heller ist, als der Sensor verarbeiten könnte, und man hat ISO 400 eingestellt bei einem Sensor mit ISO 100 nominal, dann bleiben die zwei Blendenstufen heller im Signal erhalten und können für eine bessere Darstellung sorgen. Wenn man das Signal aber von vornherein um zwei Stufen verstärkt, dann ist der höchstmögliche digitale Wert um zwei Blenden verschoben. Die Information für die zu hellen Bereich ist dann also nicht mehr vorhanden. Das kann auch durch nichts wiedergewonnen werden.

Von ISO 100 auf ISO 3200 nur mit Software wird vermutlich nicht gehen, weil dann zu wenige Abstufungen für den Hauptbereich der mittleren und dunkleren Töne bleiben, aber vielleicht ein Teil durch Signalverstärkung am Sensor und damit eine gewisse Belichtungsreserve in Richtung Spitzlichter bewahren und dieses Ergebnis dann vielleicht um zwei ISO-Werte per Software anheben, wodurch man das dann so steuern kann, dass man die Lichter nicht ausfressen lässt. Das kann man aber nicht, wenn das Bild schon vorher analog verstärkt ist, weil dann in Richtung noch heller keine Zeichnung mehr vorhanden ist.

So habe ich das gemeint. Ob es so richtig ist, weiß ich nicht.
 
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