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µFT GF1: Nikon D80 und Canon Powershot G10: Ein kleiner Größenvergleich

AW: Ein kleiner Größenvergleich

Und.. die "Freistellung" (Gestaltung mit der Schärfe, Feininger) ist eben nur EIN Aspekt bei der ganzen Angelegenheit und nicht die alleinseligmachende Methode ein Bild zu gestalten.

Danke, ich kann's nämlich auch schon nicht mehr hören in den Foren, das Thema. Wichtig sind vielmehr auch richtiger Augenblick, Licht, Bildaufbau etc.

Freistellung wurde ja ursprünglich vor allem in der Modefotografie verwandt, wenn es nicht gar nur als notwendiges Übel aufgrund "langsamer" Filme und Objektive angesehen wurde.

Wenn es darum geht, ein Motiv auch im Umfeld zu zeigen, Vorder- und Hintergrund zu verbinden, die evtl. auch inhaltlich zusammenhängen, ist oft auch eine größere Schärfentiefe vorteilhaft. Und der Portraitbegriff wird seit mindestens 20 Jahren schon nicht mehr so eng gesehen, als daß damit ein Paßbild oder Ähnliches gemeint ist. Die FT und vor allem die mFT-Kameras bieten hier einen guten Kompromiss zw. Handlichkeit iud Sensorgröße.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Ich wundere mich etwas, dass die Freistellung von vielen Usern
als so wichtiges Kriterium empfunden wird. Zu meinen filmbasierten
SLR-Zeiten war auch ein großer Drang nach lichtstarken Festbrenn-
weiten in mir erwacht und es kamen die üblichen Verdächtigen an
die EOS, sprich: 50/1.4 und 100/2. damit knipste ich dann munter
alles kaputt, bis sich der Effekt der ganzen Freistellerei doch stark
ablutschte und ich die Offenblende nur noch selten für Portraits
oder eben Available Light einsetzte. Am 100er ging ich trotzdem nie
unter Blende 2,8 - der Schärfenraum war mir für Portraits schlicht
zu klein.

Das ganze erinnert mich ein wenig an den HDR-Wahn, der seltsamer-
weise immer noch nicht abgeklungen ist und dessen Resultate ich
einfach nicht mehr sehen kann. Zwei Wochen knipst man alles wild
mit dreifach- oder fünffach-Belichtungsreihen und bearbeitet sich
am PC zu Tode, bis man feststellt, das die Bilder deshalb in der Regel
keinen Deut interessanter werden. Nur "effektvoller"... ;)
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Zunächst mal @Helios: Danke!

Das sind wir doch beeinander. Ich mag es nur nicht, wenn man einem System physikalisch bedingte Eigenschaften als negativ anlastet.

Ich habe keine physikalischen Eigenschaften bewertet. Ich habe nur gewagt, sie zu benennen. Das Thema des Threads lautet "Größenvergleich", und Größe ist nun mal eine physikalische Eigenschaft. Deine, meine oder anderer Leute Ansichten über Bildgestaltung sind nicht Gegenstand der Diskussion.
Was geschieht denn mit mir, wenn ich darauf hinweise, daß auf den Fotos des TO einzig die G10 in der Lage ist zu fotografieren? Allen anderen fehlt das Objektiv! Über die Größe zu reden ist nur sinnvoll, wenn man die gesamte Ausrüstung betrachtet - und zwar im Zusammenhang mit den fotografischen Möglichkeiten, die sie bietet. Andernfalls wäre das Fotohandy das ultimative Gerät.


Gruß,

Clemens

(back to lurking mode) :(
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Ich wundere mich etwas, dass die Freistellung von vielen Usern als so wichtiges Kriterium empfunden wird.

Es ist eben ein wichtiges Mittel zur Bildgestaltung. Das es oft übertrieben wird, manch einer es auch schon nicht mehr sehen mag oder sich gar eine Mode (die gibt es auch im photographischen Bereich) daraus entwickelt und man es so nur noch sieht ist nicht von der Hand zu weisen. Das gilt für geringe Schärfentiefen genauso wie für S/W-Umsetzungen, HDR- bzw. Tonemapping-Einsatz oder Ultraweitwinkelnutzung. Trotzdem ist jedes davon in der Lage, ohne Effekthascherei Bildaussagen zu stützen oder erst zu ermöglichen. Die Kunst ist, es entsprechend so einzusetzen. Und da bietet FT eben physikalisch bedingt keinen Größenvorteil. Wenn das für dich nicht mehr wichtig ist, dann bleibt dir die Streichung des Hinweises. Ich persönlich brauche für die Anwendungen, in denen ich FT nutze, auch keine solchen geringen Schärfentiefen. Andererseits dürfte es für mich an KB auch gern ein 100/1 geben - aber sicher nicht für Portraits ;)
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Es wurde nur vermutet, dass die Objektive für eine ähnliche Freistellung keinen Größenvorteil mehr böten. Und die Vermutung ist nicht so schlecht, je nachdem auf welches KB-System sich diese bezieht. Ein 45/0,7 dürfte tatsächlich auch für µFT eine stattliche Größe haben.

Übertragen auf KB hieße das, mit derart offener Blende bei 90mm zu arbeiten. Freistellen könnte man damit zwar - zumindest theoretisch - bis der Arzt kommt, aber für Portraits hieße es in etwa, dass ich die Pupille und die Wimpern scharf bekomme und der Rest schon wieder verschwimmt. Das kann mal eine nette Spielerei sein, mehr aber auch nicht.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen muss man bei den typischen Portraitbrennweiten (also 50 - 100mm KB equiv.; nehmen wir also mal die Mitte mit 75mm KB equiv.) und -abständen schon zumindest Blende 2.8 wählen, damit wenigstens von Nase bis Ohren alles ausreichend scharf ist. Selbst Leica hat bei 75mm (KB equiv.) nichts unter F2.0 anzubieten (würde auch wenig Sinn machen) und auch von denen sind das dann schon ziemliche Klopfer.

Auf mFT Cropfaktor 2 übertragen, hieße es, mit einer lichtstarken 35mm oder 40mm Linse zu arbeiten. So etwas gibt es zumindest für M-Bajonett-Anschluss (also z.B. für Leica M Kameras) durchaus auch schon in sehr kompakter und noch bezahlbarer Form (Voigtländer NOKTON Classic 35/1.4, 200g und nur wenig größer als ein Pancake). Hier sind entsprechende Beispiele zu sehen. Im Post #7 kann man sehen, dass es zwischen Blende 2.0 und 2.8 schon genügend scharf wird und ein brauchbares Bokeh erzeugt und erst ab Blende 2.8 genügend Schärfentiefe für den ganzen Kopf erreicht wird. Es muss also nicht unbedingt Vollformat sein, um in typischen Portrait-Brennweiten genügend Schärfe und Freistellung hinzubekommen. Wer auch bei (Offen-)blende 1.4 noch etwas mehr Schärfe und noch etwas schöneres Bokeh herauskitzeln möchte, muss dann allerdings schon richtig tief (rund 7 mal so tief...) für ein Leica Summilux in die Tasche greifen. Für Portraits ist das dann allerdings nicht mehr unbedingt von Interesse, sondern eher, wenn man den ganzen Menschen (aus entsprechendem größerem Abstand) noch ordentlich freistellen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Wenn das für dich nicht mehr wichtig ist, dann bleibt dir die Streichung des Hinweises. Ich persönlich brauche für die Anwendungen, in denen ich FT nutze, auch keine solchen geringen Schärfentiefen.

Ich habe meinen Beitrag dazu natürlich gezielt etwas überspitzt
formuliert. Auch mit der GF1 hätte ich am langen Ende manchmal
mehr Lichtstärke für dunklere Situationen...

Aber ich denke, wir sind uns einig, dass sich keiner eine Pen oder
GF für ernsthafte Studio-Arbeit zulegen wird.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Es muss also nicht unbedingt Vollformat sein, um in typischen Portrait-Brennweiten genügend Schärfe und Freistellung hinzubekommen.

Das behauptet hier keiner. Warum ist das eigentlich so unverständlich, dass es nur darum ging, dass FT keine oder kaum Größenvorteile gegenüber Kleinbild bietet, wenn ein bestimmtes Freistellungsvermögen erreicht werden soll. Ob nun 85/1,4 nicht mehr sinnvoll für Portraits sind und deshalb eh auf f/2,8 abgeblendet werden muss spielt keine Rolle - dann wird eben dieser Wert als Vergleich genommen. Sony hat gerade ein 85/2,8 vorgestellt - es ist 52mm lang, hat einen Durchmesser von 70mm und wiegt 175 Gramm. Ich bezweifel, dass ein 40 oder 45/1,4 für FT hier deutliche Vorteile bei der Größe bieten würde.

Aber ich denke, wir sind uns einig, dass sich keiner eine Pen oder
GF für ernsthafte Studio-Arbeit zulegen wird.
Es gäbe dafür zumindest bessere Kombinationen. Aber da ich einige kenne, die zumindest FT im Studio einsetzen (dort ist Freistellung eh nicht ganz so wichtig) dürfte es weniger an den Möglichkeiten, als vielmehr an der technischen Ausstattung liegen. Beispielsweise bezüglich Blitzsteuerung. Ist allerdings auch nicht mein Gebiet.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Sony hat gerade ein 85/2,8 vorgestellt - es ist 52mm lang, hat einen Durchmesser von 70mm und wiegt 175 Gramm. Ich bezweifel, dass ein 40 oder 45/1,4 für FT hier deutliche Vorteile bei der Größe bieten würde.

Das Voigtländer Nokton 40/1.4 ist nur 29,7mm lang und hat einen Durchmesser von 55mm. Es hat damit also nur knapp 20% des Volumens von Deinem Sony-KB pendant! Aufgrund des Metallgehäuses wiegt es allerdings das gleiche (wobei es in diesem Thread nur um die Größe geht). Dem Sony muss man allerdings zu gute halten, dass es noch einen AF-Motor enthält und für die mFT-Adaptierung des NOKTONs noch ein paar mm für den Adapter dazukommen.

Es gäbe dafür zumindest bessere Kombinationen. Aber da ich einige kenne, die zumindest FT im Studio einsetzen (dort ist Freistellung eh nicht ganz so wichtig) dürfte es weniger an den Möglichkeiten, als vielmehr an der technischen Ausstattung liegen. Beispielsweise bezüglich Blitzsteuerung. Ist allerdings auch nicht mein Gebiet.

Freistellung und hohe Lichtstärke sind im Studio in der Tat kaum von Bedeutung. Hier zählen eher hohe Auflösung und Bildschärfe. Zumindest bei der Bildschärfe müssen sich auch einige FT- und mFT-Linsen nicht verstecken. Blitzsteuerung ist eigentlich auch nicht das Problem, da einige PENs eine Blitzanschluss-Buchse haben und sich inzwischen sowieso mehr und mehr Funk-Auslöser für den Blitzschuh etablieren. Bleibt also die Sache mit der Auflösung. Gegen (m)FT-Sensoren mit 18 MP hätte ich auch nichts einzuwenden....
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Das Voigtländer Nokton 40/1.4 ist nur 29,7mm lang und hat einen Durchmesser von 55mm. Es hat damit also nur knapp 20% des Volumens von Deinem Sony-KB pendant!
Ich komme auf 35% des Volumens, wenn man eine reine Zylinderform annehmen würde. Kann mich aber auch gerade verrechnet haben, ist sowieso nicht relevant, denn: die Einschränkungen erwähnst du, das Nokton ist ohne AF-Motor und für das M-System, und damit für eine spiegellose Kamera ausgelegt. Damit erübrigt sich ein Vergleich.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

das Nokton ist ohne AF-Motor und für das M-System, und damit für eine spiegellose Kamera ausgelegt. Damit erübrigt sich ein Vergleich.

Sorry, Du hast natürlich recht, es sind rund 35%. Ist aber immer noch deutlich kleiner, oder?

Wenn wir hier über Größenvergleiche zwischen mFT und DSLRs reden, dann geht es NATÜRLICH auch um die kleineren Baumaße, die ein spiegelloses System ermöglicht - sowohl beim Body als auch bei den Objektiven. Es ist aus meiner Sicht einer der großen Vorteile von mFT, dass sich hieran auch Linsen für Sucherkameras wie das Leica M System adaptieren lassen.

Wieviel zusätzliches Volumen ein AF-Motor für so eine Linse (muss ja nicht der schnellste sein) ausmachen würde, kann ich nicht sagen. Vielleicht kennt sich damit ja jemand gut aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Warum ist das eigentlich so unverständlich, dass es nur darum ging, dass FT keine oder kaum Größenvorteile gegenüber Kleinbild bietet, wenn ein bestimmtes Freistellungsvermögen erreicht werden soll.


... ist es doch auch nicht, wer wirklich einen Sprung bezüglich Kompaktheit machen will, der muss also zu mFT greifen, will er nicht noch zu kleineren Sensoren greifen müssen (Kompakte), die APS-C-mFTs (passt eigentlich nicht ganz) sind ja erst im Kommen, da muss man mal abwarten, wie sich das Linsenangebot entwickelt.

Zur Anwendung im Studio: Die Konzentration auf Kompaktheit bringt es mit sich, dass die Knöpfe z.B. des Steuerkreuzes deutlich kleiner sind und enger beisammen liegen (das gilt für G1, GH1, PEN, GF-1 gleichermaßen), das wird von Studiofotografen, die iich kenne und die meist im Porträtbereich arbeiten, nicht so geschätzt, die wollen da lieber was Großes mit mehr Direkttasten und natürlich Anschlüsse (z.B. für Produktfotografie), der PEN-EPL-1 fehlt ja sogar die Buchse für eine Kabelfernbedienung geschweige denn ein IR-Sensor (gut, kann man sicher irgendwie nachrüsten ...).

Wie es in 5 Jahren aussieht, weiss natürlich keiner; mal auf der Photokina sehen, wie sich die beiden Großen verhalten werden oder ob sie nicht doch versuchen werden, sich das schöne Geschäft mit den großen DSLRs anders als bei Olympus NICHT durch "Minikameras" aus eigenem Hause kaputtzumachen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
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