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µFT GF1: Nikon D80 und Canon Powershot G10: Ein kleiner Größenvergleich

AW: Ein kleiner Größenvergleich

Ich finde diese Grössendiskussion etwas seltsam, so gross sind die modernen DSLR nun auch nicht, und ein paar hundert Gramm mehr sind mir bessere Bilder schon wert.
Wer eine Knipse für die Handtasche braucht kann eine Kompakte nehmen. :p

Eben diese paar hundert Gramm, um genauer zu sein ca. 2,5 kg mehr die ich mit der DSLR Ausrüstung rumschleppen musste waren mir die für mich nicht sichtbar schlechtere Bildquälität wert.

Ich hatte ca 1 Jahr eine Canon Powershot G10 und habe mehr und Bessere Bilder damit gemacht als mit meiner gesamten Nikon Ausrüstung.
Und warum???

Weil ich sie dabei hatte!!!

Gruß
derCorry
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Darüber, wieviel jemand bereit ist, noch mit sich rumzuschleppen und wie häufig, ist jeder Streit sinnlos. Hierfür sind die Vorlieben, Geschmäcker und Schulterbelastbarkeiten zu subjektiv - dies muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wichtig ist jedoch, dass die Vorurteile über vermeintlich so unterschiedliche Bildqualität ausgeräumt werden. Mit Elektronik, guter Software und optimierten Objektivrechnungen ist heute schon eine Menge rauszuholen. Lediglich Grundgesetze der Physik (z.B. für die Schärfentiefe) sind auch damit nicht auszuhebeln. Nur hier liegen für mich auch in Zukunft noch Gründe vor, die in manchen Situationen eine "große" mit schwerem Glas noch rechtfertigen.

mFT stellt - da irgendwo zwischen Groß-sensorigen DSLRs mit entsprechend großen Auflagemaßen und den Minisensor-Kompakten angesiedelt - in vielerlei Hinsicht einen Kompromiss dar, der versucht, möglichst viele Vorzüge beider Welten unter einen Hut zu bekommen. Aus meiner Sicht in jedem Falle ein Konzept mit großer Zukunft. Wenn noch weitere lichtstarke Objektive dazukommen und dies mit nochmals verkleinerten Gehäusen und lichtstärkeren Sensoren gepaart wird, wird die Luft für die klassischen DSLRs langsam dünn.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Wenn diese kleinen Kameras einen netten Sucher hätten, aber das ist noch alles in den Kinderschuhen. Ich denke es wird sich entwickeln.
Solange muss es Leute geben welche diese Kameras kaufen damit sie weiterentwickelt werden :top:
Und das Preis/ Leistungsverhältnis muss besser werden. Wenn ich z.B. Panasonic sehe, das ist eine einzige grandiose Absahne.
Die Grösse ist chic, stimmt, aber leider wars das auch. (für mich, vorerst...)

Mit Elektronik, guter Software und optimierten Objektivrechnungen ist heute schon eine Menge rauszuholen.

leider lässt sich damit nicht mehr Licht hineinholen. :D
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Wenn diese kleinen Kameras einen netten Sucher hätten, aber das ist noch alles in den Kinderschuhen. Ich denke es wird sich entwickeln.

Hast Du denn schon mal das Sucherbild einer G1, GH1, G2 oder auch des VF2 gesehen?

Und das Preis/ Leistungsverhältnis muss besser werden.

Wird es doch - eine E-PL1 im Paket mit dem 14-150er für 899,- ist im Vergleich zu den Preisen vor einem Jahr doch schon eine ordentliche Entwicklung. Panasonic langt zwar noch etwas mehr zu, Gerät aber ebenfalls zunehmend unter Preisdruck.

leider lässt sich damit nicht mehr Licht hineinholen. :D

Elektronik schließt auch die Weiterentwicklung bei den Sensoren und der Signalverarbeitung ein. Lichtstärkere Linsen werden auch bei mFT noch kommen und lassen sich hier ebenfalls kompakter bauen, als für VF oder APS-C.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

(...)
leider lässt sich damit nicht mehr Licht hineinholen. :D
Wozu? Das Verhältnis von aufgenommener Fläche zu abgebildeter Fläche ist doch immer gleich. Wenn man das gleich Motiv in gleicher Größe abbilden will, muss man eben die Brennweite ändern, fertig! Kompaktknipsen würden schon lange nicht mehr funktionieren, wenn es nicht so wäre.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Hast Du denn schon mal das Sucherbild einer G1, GH1, G2 oder auch des VF2 gesehen?
Ja. Habe sowas ja sogar besessen ;-)


Was soll ich den Mft- Fanboys da noch antworten? Dass ich mit den Ergebnissen der MFT rein gefühlsmässig nicht zufrieden war? Oder augenmässig würde ich eher meinen ... :lol:
Aber- das ist schon wieder OT es geht doch um GRÖSSE... :D
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Wozu? Das Verhältnis von aufgenommener Fläche zu abgebildeter Fläche ist doch immer gleich.

Yup! Aber reden wir doch mal über das Freistellungsvermögen. Beim Cropfaktor 2 braucht man da etwa zwei Blendenstufen mehr für das gleiche Ergebnis. Und so'n Lichtriese gibt's m.W. nur zusammen mit einer entsprechend großen Frontlinse. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Objektive - oder zumindest die Frontlinsen - am Ende dann bei gleichen Freistellmöglichkeiten wieder gleich groß sind.

slightly off-topic: Ich hab' noch keine solche Kamera aber ich interessiere mich derzeit sehr für diese 4/3- und µ4/3-Sache. Was ich daran jedoch nicht verstehe, das ist gerade das Fehlen solcher lichtstarker Festbrennweiten. Wenigstens im Normal- und Portraitbereich hätte man doch so was unbedingt bringen müssen. Bei 4/3 gibt's ein 25/1.4 und bei µ4/3 ein 20/1.7. Wenn man da ein bisschen mehr hätte, würde man doch nebenbei auch allen Rausch-Diskussionen aus dem Weg gehen. Der Akzeptanz des Systems könnte das nur gut tun. Zu Analogzeiten hing an jeder Einsteiger-SLR eine 50er Festbrennweite mit mindestens 1.8 als größter Öffnung.
Wäre mein olles 50/1.8 Nikkor + Adapter am Ende eine bessere Portraitlinse für (Micro-)Four-Thirds als alles, was es derzeit im System gibt?


Gruß,

Clemens
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Was ich daran jedoch nicht verstehe, das ist gerade das Fehlen solcher lichtstarker Festbrennweiten. Wenigstens im Normal- und Portraitbereich hätte man doch so was unbedingt bringen müssen.

Das System ist nicht einmal zwei Jahre alt und richtet sich primär an Umsteiger von Kompaktkameras und Neueinsteiger im Bereich Systemkameras. Über 90% der Kunden in diesem Bereich kaufen lediglich Objektive aus dem Bereich Standardzoom, Telezoom und Superzoom. Von daher kann ich keinen logischen Zusammenhang zwischen der realen Situation und "hätte unbedingt bringen müssen" erkennen. Sie müssen es langfristig unbedingt bringen sofern sie nicht nur diesen Einsteigermarkt bedienen wollen. Aber andere Objektive hatten in den Planungen nunmal aus nachvollziehbaren Gründen Vorrang. Olympus hat diesen Bereich nun komplett, auch Panasonic hat bereits ein gut aufgestelltes Sortiment, man darf sich überraschen lassen was als nächstes herausgebracht wird.
Im übrigen ist der Hut mit "jede analoge Einsteiger DSLR hatte ein 50er" ein viel zu alter Hut, waren doch damals die Alternativen rar gesäht. Mit dem Aufkommen entsprechender Zoomobjektive war dieser Abschnitt vorbei, letztere verkauften sich deutlich besser.
Und damit wir uns nicht missverstehen, ja, ich wünsche mir auch ein paar gute Festbrennweiten mit einer guten Mischung aus Lichtstärke und Kompaktheit. Die dann aber bitte besser als das 50er Nikkor.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Ich finde diese Grössendiskussion etwas seltsam, so gross sind die modernen DSLR nun auch nicht, und ein paar hundert Gramm mehr sind mir bessere Bilder schon wert.
Meine D300 mit dem 4/300 macht wirklich recht deutlich bessere Bilder als die G1 mit dem 45-200. Aber ein paar hundert Gramm beträgt der Gewichtsunterschied nun wirklich nicht, da reden wir über ein Vielfaches an Gewicht und Volumen (den Preis betrachten wir mal gar nicht). Da überlege ich jedes Mal ob ich mir das wirklich antun will.

Für jeden Zweck das richtige Gerät!
Eben. Man überlegt ja auch nicht ob der Hammer die Säge ersetzen könnte, auch da hat man beides.

Grüße
Andreas
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Wäre mein olles 50/1.8 Nikkor + Adapter am Ende eine bessere Portraitlinse für (Micro-)Four-Thirds als alles, was es derzeit im System gibt?

Adaptieren kannst Du es. Ein paar Beispielbilder gibt's hier (ab #16). Die Abbildungsqualität kommt allerdings nicht mit dem 12-60mm oder 50-200mm mit, bei meinem vor allem nicht bei größeren Distanzen (größer 10m).

Grüße, ixo
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Das System ist nicht einmal zwei Jahre alt und richtet sich primär an Umsteiger von Kompakt...

Hallo Sascha,

Ich hatte das nicht nur auf µ4/3 bezogen. Schon bei den Spiegelreflexkameras hätte Olympus m.E. da mehr tun müssen. Oly, nicht Leica!

@ixo: Danke! :top:


Gruß,

Clemens
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Schon bei den Spiegelreflexkameras hätte Olympus m.E. da mehr tun müssen. Oly, nicht Leica!

Das habe ich hier immer und immer wieder geschrieben. Zwei Objektive hätten sie nur herausbringen brauchen, ein 25/1,8 und ein 45/1,8, beide unter 300 Euro UVP und mit guten Leistungen ab Blende 2,8. Und wenn sie dies unter anderem Namen gemacht hätten, weil es nicht ins Konzept passte. Nach dem was man hört, dürfte es bei µFT etwas anders laufen.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Yup! Aber reden wir doch mal über das Freistellungsvermögen. Beim Cropfaktor 2 braucht man da etwa zwei Blendenstufen mehr für das gleiche Ergebnis.
(...)
Gruß,

Clemens
Aber gerne!
Beispiel 50mm/1,4 an FT (gibt es von Sigma), wozu brauchst Du bei einer Distanz von 0,5 m weniger Schärfentiefe als 4 mm? Wie lang ist eine Wimper?
Beispiel 14-35/2,0. Wo ist das optisch gleichwertige 28-70/4,0 an KB? Ich weiß ja nicht welche Objektive Du kennst, aber DAS Objektiv muss erst einmal übertroffen werden. Gleiches gilt für das 35-100/2,0 entsprechend einem 70-200/4,0 für KB. Wo ist das 600mm/8,0 für KB, welches sich auf 1,4m nah einstellen lässt für dieses Bild zum Beispiel? Ein Leica-M-Noctilux kannst Du übrigens auch an die Pen adaptieren. Ganz aktuell: Altglas an der Pen.

Und dann hätte ich da noch ein paar alte Sachen zum studieren:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4379626#post4379626
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4379941#post4379941

Eine in einem Thema zusammengehörige Gruppe von Links:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5778096#post5778096
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5778322&postcount=452
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5778573&postcount=455
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5778594&postcount=456
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5778632&postcount=457

Quäle Dich mal durch meine Anhänge und die dazugehörigen Themen. Das ist ja jetzt ganz einfach. Nimm aber beim betrachten der Beispiele aus der "Profiliga" die rosarote Brille ab.

Meine ganz persönliche Meinung: Wer meint, eine sinnvolle Bildgestaltung einschließlich "Freistellung" wäre nur mit KB möglich, der hat den Knall nicht gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Yup! Aber reden wir doch mal über das Freistellungsvermögen. Beim Cropfaktor 2 braucht man da etwa zwei Blendenstufen mehr für das gleiche Ergebnis. Und so'n Lichtriese gibt's m.W. nur zusammen mit einer entsprechend großen Frontlinse. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Objektive - oder zumindest die Frontlinsen - am Ende dann bei gleichen Freistellmöglichkeiten wieder gleich groß sind.


Gruß,

Clemens

Ich zitiere mal aus einem anderem Forum

Zitat Anfang

"Was die GF1 nicht so richtig kann, ist Freistellen und/oder Portraits. Menschen fotografieren ist nicht die Domäne der mFT. Hier fehlen auch die richtigen Linsen, mal vielleicht von der wiederum teuren 45mm Leica Makro Dingens abgesehen. Aber oft wird Freistellung sowieso nur missbraucht um über ein fehlendes Motiv hinwegzutäuschen. Daher auch die ganzen, mit Verlaub, Mistfotos von irgendwelchen Alltagsgegenständen, die oft nur banal freigestellt werden um die Stärken einer Cam zu demonstrieren. Was mich die GF1 gelernt hat ist, dass man für ein gutes Foto auch ein Motiv braucht."

Zitat Ende

Freistellen ist bei Portraits wichtig, aber wer sich eine GF1, Pen oder Sonstige Systemkamera kauft, will dies meines Erachtens so oder so nicht tun.

Ich wollte eine Kamera die eine ähnliche Größe wie meine Powershot G10 hat, aber bei einer Bildqualität wie meine Nikon D80 und das kann in meinen Augen die GF1.

Gruß
derCorry
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Meine ganz persönliche Meinung: Wer meint, eine sinnvolle Bildgestaltung einschließlich "Freistellung" wäre nur mit KB möglich, der hat den Knall nicht gehört.

Dein Ansatz ist mir zu radikal, Wolfgang. Es ging bei der Frage um die Größe von Objektiven, und da stimmt es eben, dass bei gleicher Freistellung durch die entsprechend höhere Blende auch die Gesamtrechnung größer werden würde. Ob sich das nun gegeneinander aufhebt oder nicht sei mal dahingestellt, und ob man das braucht oder nicht sowieso, aber den Umstand kann man schlicht nicht leugnen. Wie groß ein 12-35mm f/1,4 für Zuiko wäre, selbst wenn es optisch "nur" gleich mit den KB-Äquivalenten wäre, bleibt offen.
Was mich an deiner Argumentation, die sicherlich auch aus einem gewissen Diskussionsfrust entstanden ist, stört sind die unnötigen Einschränkungen. Ein 50/1,4 muss man eben nicht nur auf 50cm nutzen, und so gut wie das 14-35 muss ein Objektiv gar nicht sein, um trotzdem ansprechende Bilder zu erzeugen. Für viele geht es eben bei einer DSLR nicht um technisch anspruchsvolle und perfekte Abbildungen, sondern um andere Werte. Das 50/1,8 von Canon ist eine Scherbe, aber es wird gern genutzt weil gestalterisch damit viel möglich ist. Ich persönlich arbeite gern bei Landschaftsaufnahmen mit weit geöffneter Blende. Wenn ich da bei Fokusdistanzen von 20 Metern die maximal möglichen f/2 bei 17,5mm bei Olympus mit den maximal möglichen f/1,4 bei 35mm und Kleinbild vergleiche, dann schaut es eben ganz anders aus. Klar sind ist die f/2 von Olympus technisch besser, teilweise sogar deutlich besser. Trotzdem ist mir der Eindruck, den ich erzielen möchte, damit schlicht nicht annäherend so gut möglich wie an Kleinbild.
Und wie groß, um da den Kreis zu schließen, ein selbst technisch schwaches 17,5/0,7 für Olympus wäre will ich mir auch nicht ausmalen ;)
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

(...)
Freistellen ist bei Portraits wichtig, aber wer sich eine GF1, Pen oder Sonstige Systemkamera kauft, will dies meines Erachtens so oder so nicht tun.
(...)
Gruß
derCorry
Hm, hier gibt es aber einige User, die das ganz hervorragend mit dem FT-System und dessen Linsen können, und mit der Systemkamera M9 scheint das ja auch nicht ganz unmöglich zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Dein Ansatz ist mir zu radikal, Wolfgang. Es ging bei der Frage um die Größe von Objektiven, und da stimmt es eben, dass bei gleicher Freistellung durch die entsprechend höhere Blende auch die Gesamtrechnung größer werden würde. Ob sich das nun gegeneinander aufhebt oder nicht sei mal dahingestellt, und ob man das braucht oder nicht sowieso, aber den Umstand kann man schlicht nicht leugnen. Wie groß ein 12-35mm f/1,4 für Zuiko wäre, selbst wenn es optisch "nur" gleich mit den KB-Äquivalenten wäre, bleibt offen.
Was mich an deiner Argumentation, die sicherlich auch aus einem gewissen Diskussionsfrust entstanden ist, stört sind die unnötigen Einschränkungen. Ein 50/1,4 muss man eben nicht nur auf 50cm nutzen, und so gut wie das 14-35 muss ein Objektiv gar nicht sein, um trotzdem ansprechende Bilder zu erzeugen. Für viele geht es eben bei einer DSLR nicht um technisch anspruchsvolle und perfekte Abbildungen, sondern um andere Werte. Das 50/1,8 von Canon ist eine Scherbe, aber es wird gern genutzt weil gestalterisch damit viel möglich ist. Ich persönlich arbeite gern bei Landschaftsaufnahmen mit weit geöffneter Blende. Wenn ich da bei Fokusdistanzen von 20 Metern die maximal möglichen f/2 bei 17,5mm bei Olympus mit den maximal möglichen f/1,4 bei 35mm und Kleinbild vergleiche, dann schaut es eben ganz anders aus. Klar sind ist die f/2 von Olympus technisch besser, teilweise sogar deutlich besser. Trotzdem ist mir der Eindruck, den ich erzielen möchte, damit schlicht nicht annäherend so gut möglich wie an Kleinbild.
Und wie groß, um da den Kreis zu schließen, ein selbst technisch schwaches 17,5/0,7 für Olympus wäre will ich mir auch nicht ausmalen ;)
Das sind wir doch beeinander. Ich mag es nur nicht, wenn man einem System physikalisch bedingte Eigenschaften als negativ anlastet. Ein Airbus A-380 wurde ja auch nicht gebaut, um über den Atlantik zu schwimmen, trotzdem bleibt er im Notfall ein paar Minuten über Wasser. Und.. die "Freistellung" (Gestaltung mit der Schärfe, Feininger) ist eben nur EIN Aspekt bei der ganzen Angelegenheit und nicht die alleinseligmachende Methode ein Bild zu gestalten. Mir ist 2,8 meist noch zu eng und den meisten extrem "freigestellten" Porträts täte es gut, wenn man noch einen Hauch von den Ohren erkennen könnte.

Edit:
In anderen Unterforen und selbst bei der gleichen Marke scheint diese Manie auch nicht unüblich zu sein.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6320243#post6320243
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6087809#post6087809
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5504089#post5504089
Dieser winzige Auszug aus den Postings nur mal als Denkhilfe für alle die meinen, man könne mit der Freistellmöglichkeit bei (m)FT nicht leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Das sind wir doch beeinander. Ich mag es nur nicht, wenn man einem System physikalisch bedingte Eigenschaften als negativ anlastet.

Es wurde nur vermutet, dass die Objektive für eine ähnliche Freistellung keinen Größenvorteil mehr böten. Und die Vermutung ist nicht so schlecht, je nachdem auf welches KB-System sich diese bezieht. Ein 45/0,7 dürfte tatsächlich auch für µFT eine stattliche Größe haben. In einer Größendiskussion finde ich diesen Hinweis nicht fehl am Platze, auch wenn er physikalisch bedingt ist.
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Menschen fotografieren ist nicht die Domäne der mFT.
Gerade da sehe ich die Stärke von mFT. Das System ist klein und unauffällig, es zieht nicht so die Aufmerksamkeit auf sich wie eine große Kamera mit großem Objektiv und noch größerer Streulichtblende darauf.

Aber vielleicht kann mir bei der Gelegenheit mal jemand erklären, warum gerade bei Portraits die Freistellung so wichtig sein soll. Da bin ich doch recht frei in der Wahl des Hintergrunds.

Störend bei der Freistellung mit mFT ist aus meiner Sicht das suboptimale Bokeh des 45-200 (des bislang einzigen hauptamtlichen Teles im System). Das hat aber überhaupt nichts mit dem Format zu tun, und preisgünstige Teles mit vergleichbarem Bildwinkel bei anderen Systemen taugen auch nicht zum Freistellen.

Grüße
Andreas
 
AW: Ein kleiner Größenvergleich

Hallo Andreas H,

bitte den post genau beachten. Ich habe einen User aus einem anderen Forum zitiert.

Es gibt meines Erachtens einen unterschied zwischen einem Portrait und Menschen fotografieren.

Hier hätte ich das Zitat wohl besser beachten müssen.

Also zur Richtigstellung, Menschen kann eine mft sehr wohl, aber bei einem Portrait sieht die Sache wohl anders aus.


Trotz allem finde ich die Diskussion hier mittlerweile in der richtigen Bahn.

Danke an alle.

Gruß
derCorry
 
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