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..Ja, die sind seriös, ich verkaufe da seit Jahren.
Daß diese ebenso sachlich falsche wie sprachlich unsinnige Formulierung Eingang in die Branche gefunden hat, ist richtig - das schrieb ich ja auch.Na, da sind wir aber froh, dass Du nicht vom Stuhl gefallen bist.
Wie auch immer - die Bezeichnung "lizenzfreie Bilder" ist nunmal seit über 10 oder 15 Jahren am deutschsprachigen Bildermarkt eingeführt und in der Branche wissen eigentlich sowohl Kunden, als auch Fotografen, was damit gemeint ist (auch wenn es nur ein Übersetzungsfehler war).![]()
Wobei es schon ziemlich gewagt ist, die MfM-Tabelle als "Anhaltspunkt" zu nehmen. Die enthält seit Jahren schon weitgehend unrealistische Mondpreise. Leider.Aber wie gesagt, als Anhaltspunkt gibt es die frei erhältlichen Honorartabellen des MFM
Dass die nur einen Anteil von 20 bzw. 30% geben, ist aber schon sehr wenig.
Das ist nicht nur sehr wenig, das ist eine unglaubliche Frechheit.
Die inzwischen schon vorwiegend verwendete Diktion, dass der Fotograf eine Provision erhält ist eigentlich schlimm. Der Fotograf ist der Schöpfer des Werks, die Agentur bekommt eine Verkaufsprovision. Und diese Verkaufsprovision beträgt offenbar bis zu 80%.
Der Fotograf bekommt also 20% vom bezahlten Honorar, davon bekommt der Staat die Hälfte, bleiben 10%. Das ist der inverse Zehent. Gratulation.
Im Mittelalter hatte man sich darüber aufgeregt, dass der Hof 10% des Ernte-Ertrags als Steuern bekommen hat.
Inzwischen ist es umgekehrt und es gibt nicht wenige, die sich darüber sogar noch freuen.
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Grundsätzlich aber sollte man als Agentur durchaus vorsichtig sein, diese Formulierung zu gebrauchen. Wer nämlich "lizenzfreie Bilder" anbietet, könnte von seinem Kunden in Regress genommen werden, auch lizenzfreie Bilder zu liefern.
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Wobei es schon ziemlich gewagt ist, die MfM-Tabelle als "Anhaltspunkt" zu nehmen. Die enthält seit Jahren schon weitgehend unrealistische Mondpreise. Leider.
Das ist nicht nur sehr wenig, das ist eine unglaubliche Frechheit.
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Wobei es schon ziemlich gewagt ist, die MfM-Tabelle als "Anhaltspunkt" zu nehmen. Die enthält seit Jahren schon weitgehend unrealistische Mondpreise. Leider.
... macht es mich davon abgesehen stolz neben meinem Namen im Credit "getty" stehen zu sehen ...
Und diese Verkaufsprovision beträgt offenbar bis zu 80%.
Im Mittelalter hatte man sich darüber aufgeregt, dass der Hof 10% des Ernte-Ertrags als Steuern bekommen hat.
Jetzt sind es 4 in 2 Monaten. Scheinbar hat getty den grösseren Kundenkreis als ich... Und den lassen sie sich was kosten.
Ich bin mal gespannt, wie lange dieser Verfall des Preisniveaus noch anhält.
Alternativ - und das ist wohl dann der WorstCase - läuft alles auf Fotos für Centbeträge ala Fotolia & cie. heraus....
Die ersten Trends gehen ja schon in eine andere Richtung.
Es ist ein Geben und eine Nehmen. Du gibst Getty deine Bilder und dafür nimmt Getty dich aus.![]()
Wie kommst Du darauf, daß z.B. bei Fotofinder nach MfM abgerechnet wird? (Nur weil das irgendwo auf der Website steht?Zitat von TomRohwer
Wobei es schon ziemlich gewagt ist, die MfM-Tabelle als "Anhaltspunkt" zu nehmen. Die enthält seit Jahren schon weitgehend unrealistische Mondpreise. Leider.
Das ist angesichts der Verkaufszahlen von MECOM, i-picturemaxx und fotofinder ist diese Aussage ziemlich gewagt.![]()
Auch zum Anstrichhonorar bekommt man selbstverständlich von seriösen Agenturen lizenzrechtlich sauber abgesicherte Fotos...Allerdings hat sich der Markt dahingehend verändert, dass MFM nur noch für qualitativ und inhaltlich hervorragende Fotos angewendet wird. Oder wenn lizenzrechtlich sauber abgesicherte Fotos benötigt werden.
Eben. Und da gilt im Medienbereich das Anstrichhonorar, das der Käufer vorgibt, es sei denn, es handelte sich um gefragtes Exklusivmaterial, dann entscheidet sich der Preis nach dem Verhandlungsgeschick des Verkäufers.Für das richtige Material ist aber selbst die MFM Liste nachwievor kein Maßstab. Da gilt immer noch das freie Spiel des Marktes.
Wie kommst Du darauf, daß z.B. bei Fotofinder nach MfM abgerechnet wird? (Nur weil das irgendwo auf der Website steht?)
Zeitungen und Zeitschriften, die über Fotofinder Fotos besorgen, zahlen in 99,99 Prozent aller Fälle dafür ihre ganz normalen Anstrichhonorare, und die liegen allesamt mehr oder weniger stark unter MfM...
Auch zum Anstrichhonorar bekommt man selbstverständlich von seriösen Agenturen lizenzrechtlich sauber abgesicherte Fotos...![]()
Eben. Und da gilt im Medienbereich das Anstrichhonorar, das der Käufer vorgibt, es sei denn, es handelte sich um gefragtes Exklusivmaterial, dann entscheidet sich der Preis nach dem Verhandlungsgeschick des Verkäufers.
Im Werbebereich wiederum entscheidet der Etat des Kunden.
Ich sehe, daß es dort meistens so ist...Wenn du dir im Editor einmal die Kundenliste downloadest, dann wirst du feststellen, dass das bei dem Kundenkreis, den ich angesprochen habe genau eben nicht so ist.
Das ist bei Fotofinder nicht anders... Im übrigen: die Rechteklärung und Lizensierung ist bei Fotos, die zum Anstrichhonorar abgerechnet werden, kein bißchen anders als bei Fotos, die zu anderen Konditionen abgerechnet werden.Auch zum Anstrichhonorar bekommt man selbstverständlich von seriösen Agenturen lizenzrechtlich sauber abgesicherte Fotos...
Das mag wohl sein. Halte ich aber für ein Gerücht. Ich würde gerne einmal die Agentur sehen, die diese Dinge nicht per AGB an den Kunden abwälzt oder an den Fotografen durchreicht.
Das ändert aber nichts daran, daß der allergrößte Teil der Agenturfotos, sei es über Fotofinder oder direkt, ebenfalls zu Anstrichhonoraren abgerechnet wird, und nicht zu MfM-Honoraren. Und keine Agentur, die ihren Verstand beieinander hat, lehnt es ab, dem SPIEGEL ein Foto zu verkaufen, nur weil der SPIEGEL-Anstrich nun mal ungefähr 10 bis 15% unter MfM liegt und die SPIEGEL-Bildredaktion nicht daran denkt, darüber zu verhandeln...Eben. Und da gilt im Medienbereich das Anstrichhonorar, das der Käufer vorgibt, es sei denn, es handelte sich um gefragtes Exklusivmaterial, dann entscheidet sich der Preis nach dem Verhandlungsgeschick des Verkäufers.
Und genau das ist es was ich meine. Wenn es darum geht Fussball oder Bilanz-PK zu verkaufen, dann mag das stimmen. Dann wird dieses DPA Einheitssoße genommen.
Aber bei hochwertigem Reportagematerial ist der Bart bei DPA und DDP Flat schnell ab. Und genau darauf ziehlt auch meine Bemerkung.
Ich sehe, daß es dort meistens so ist...![]()
Das ist bei Fotofinder nicht anders... Im übrigen: die Rechteklärung und Lizensierung ist bei Fotos, die zum Anstrichhonorar abgerechnet werden, kein bißchen anders als bei Fotos, die zu anderen Konditionen abgerechnet werden. Die AGB sind in Hinblick auf die Rechteklärung für alle Fotos einer Agentur exakt dieselben....![]()
Das ändert aber nichts daran, daß der allergrößte Teil der Agenturfotos, sei es über Fotofinder oder direkt, ebenfalls zu Anstrichhonoraren abgerechnet wird, und nicht zu MfM-Honoraren.
Und keine Agentur, die ihren Verstand beieinander hat, lehnt es ab, dem SPIEGEL ein Foto zu verkaufen, nur weil der SPIEGEL-Anstrich nun mal ungefähr 10 bis 15% unter MfM liegt und die SPIEGEL-Bildredaktion nicht daran denkt, darüber zu verhandeln...