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Stativ/-kopf Gescheites Stativ gesucht

thehonk

Themenersteller
Hi,

normalerweise fällt mir die Kaufentscheidung beim Fotoequipment nicht so schwer, aber jetzt bräuchte ich doch mal ein paar Tipps. Bisher bin ich immer ohne Stativ ausgekommen bzw. habe mich mit einem billigen Alustativ vom Discounter herumgequält. Bei dem Stativ kein Wunder, dass ich es ungern verwende habe :D
Jetzt hätte ich gerne mal was "Vernünftiges", was Spaß macht in der Verwendung und womit ich scharfe Langzeitbelichtungen bzw. deckungsgleiche HDR-Aufnahmen hinbekomme. Bestimmt könnt ihr mir da etwas empfehlen ;-)

Mein Hauptmotiv sind Menschen, daher benötige ich das Stativ eher selten bzw. in Ausnahmefällen. Aber wenn ich es schon verwende, dann sollen auch gute Ergebnisse entstehen.

Ich danke Euch!
Lg, olli


Hier der Fragebogen:

Kaufberatung Stativ /Stativkopf Fragebogen

[X] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Gitzo 3541 (klingt super, aber auf den ersten Blick zu teuer)
• Feisol CT-3442
• Manfrotto 055XPROB

• Markins Q3 (hält der mein 70-200 f/2,8 zuverlässig)
• Markins M20 (überdimensioniert?)


Verfügbares Gesamtbudget: (Wunsch-)Vorstellung sind 500-600€
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
-> in der Vergangenheit schlechte Erfahrung wg. Garantie. Daher bitte kein Gebrauchtkauf

[X] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).
-> ungern, aber "wer billig kauft, kauft zweimal". Wenn meine Budgetvorstellung unrealistisch ist, dann warte ich lieber und kaufe irgendwann etwas Vernünftiges.

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
30 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % Architektur
15 % Landschaft
__ % Panorama
__ % Sport
10 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
__ % Astronomie
15 % Studio
__ % Makro
__ % Reise
60 % Sonstiger: HDR in der Dämmerung
Ein bisschen Allrounder wäre gut.

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven

200 mm f/2,8 längste und 17 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera 5D MarkIII eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat

Besondere Gründe für den Kauf:
• mein jetziges Billigstativ rutscht nach und ich bekomme keine deckungsgleichen Bilder bei HDR-Aufnahmen
• mein jetziges Billigstativ ist zu wacklig

Stativ

Körpergröße:
[180] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[X] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[X] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
Bisher habe ich mein kleines Stativ fast immer ohne Ausziehen der Beine verwendet, weil es mir immer ausgereicht hat. Das ist sicher nicht ergonomisch, aber war bisher immer ok. Da ich tendenziell öfter von ganz niedrig fotografiere als von normaler aufrechter Höhe, ist die Höhe glaub nicht so wichtig für mich.

Material (Info):
[X] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[X] egal

Mittelsäule:
[X] egal
Wo sind die Vor- und Nachteile? Vorteile klar, man kann bei Bedarf das Stativ verlängern. Prinzipiell eine gute Sache, aber welche Nachteile fängt man sich damit ein, außer potentiell wackliger?

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[X] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

Kopf

Kopfart:
[X] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________
Ich habe mir bisher immer einen Kugelkopf vorgestellt, aber beim genauer drüber-Nachdenken bin ich eigentlich nicht festgelegt. Ich denke, der Wechsel zwischen Hochformat und Querformat sollte schnell gehen. Das benötige ich häufiger. Was sind die Vor- und Nachteile der anderen Köpfe?


Handhabbarkeit und Präzision:
[X] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
Hab bisher keine Panoramas gemacht

Kompatibilität:
[X] Arca-Swiss
Arca-Swiss ist "der" Standard, oder? Das fände ich schon sinnvoll.
 
Da hast du dir schon mal einige gute Stative angeschaut :top: Das Gitzo ist da schon eine Nummer für sich. Ob's grad ein 3er sein muss....... Hast du dich auch mal bei den 2er umgeschaut?

Da du schreibst, dass für dich die Höhe nicht so wichtig ist, da du eher aus tiefen Positionen fotografierst, und daneben auch kein wasserscheues Stativ suchst, schlage ich mal vor, dich über Berlebach Report (z.B. deren 813) genauer zu informieren.

Da du einen KuKo mit Friktion haben möchtest, käme neben Markins Q3 und Q20 auch noch ein Markins Q10 in Frage. Daneben hat auch ein RRS BH-40 Friktion (der BH-55 lassen wir mal aussen vor). Von Novoflex (CB-3) habe ich viel Gutes gelesen, kenne den aber nicht.

Hier ist noch eine schöne Übersicht einiger KuKos, die für dich evt. von Interesse sein können (Danke, mayuka).
 
Das 3541 ist für deine Ausrüstung schon ein wenig "over the top". Sofern du nicht später längere Brennweiten planst, dann sollte auch ein Gitzo-Stativ aus der 2er Serie reichen. Ich selbst bevorzuge, die Mittelsäule bei denen komplett auszubauen und mit dem Markins TH-200 zu ersetzen. So gewinnen die Stative noch einmal zusätzlich. Du schreibst "dafür bücke ich mich auch". Ich wandere viel und mache nebenbei Makros und habe dafür das für mich ideale Stativ gefunden. Bericht siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1174886. Dir wird es vermutlich zu klein sein. Aber da Gitzo scheinbar die Basalt-Reihe einstellen wird, hast du vielleicht noch gute Chancen auf ein Sonderangebot im Ausverkauf. Den TH-200 kannst du mit allen Mountaineer-Modellen aus der 2er Serie benutzen. Du kannst auch auf dem Gebrauchtmarkt nach dem GT2540 und dem G1228 Ausschau halten. Das sind die Vorgängermodelle und sind z.T. zu guten Preisen zu bekommen. Die 3-segmentigen gehen natürlich auch.

Vielleicht solltest du dir mal das RRS TVC-24 anschauen. Es passt gut zu deinen Vorgaben, aber ist natürlich ganz und gar nicht billig.

Das Feisol 3442 passt sicherlich auch zu deinen Anforderungen, ist aber schon etwas ausladend (dick) und verhält sich nicht besonders gut bei Wind, wie ich mal feststellen musste.

Im Studio macht sich das Manfrotto besser. Allerdings ist das schon ein ziemlicher Klopper und ich finde es ist für unterwegs weniger geeignet.

Häufig empfohlen wird auch die Velbon Sherpa Pro Reihe. Es gibt jetzt Nachfolgemodelle. Ich selbst kenne die nicht gut, aber die kannst du dir ja auch mal anschauen.
 
Hi ihr Beiden,

dank Euch für eure Antworten!

Das Gitzo ist da schon eine Nummer für sich. Ob's grad ein 3er sein muss....... Hast du dich auch mal bei den 2er umgeschaut?
die Gitzo's sind schon ein Traum, aber da spreng ich natürlich mein Budget schon gewaltig, wenn noch ein Kugelkopf dazukommt.
Die Idee mit dem Gitzo Basalt ist gut, das werde ich mir mal genauer anschauen.

Das Feisol 3442 passt sicherlich auch zu deinen Anforderungen, ist aber schon etwas ausladend (dick) und verhält sich nicht besonders gut bei Wind, wie ich mal feststellen musste.
Danke für den Hinweis. Damit ist es dann raus.

und daneben auch kein wasserscheues Stativ suchst, schlage ich mal vor, dich über Berlebach Report (z.B. deren 813) genauer
Das ist sehr interessant. Die Holzstative hatte ich eigentlich gerade wg. des Wassers ausgeschlossen. Andererseits stimmt's natürlich, die Holz-Gartenmöbel stehen auch oft im Regen. Und zur Not gibts im Frühjahr halt auch 'ne Ladung Farbe für das Stativ :lol::lol:

Im Studio macht sich das Manfrotto besser. Allerdings ist das schon ein ziemlicher Klopper und ich finde es ist für unterwegs weniger geeignet.
Ich habe meistens sowieso entweder die Blitzanlage dabei oder wenigstens 'nen Trolly. Vielleicht ärgere ich mich später, aber im Moment kommts mir nicht primär auf das Gewicht an. Spricht sonst etwas gegen das Manfrotto?

Markins Q3 und Q20 auch noch ein Markins Q10 in Frage.
Der Q10 ist doch preislich kaum günstiger als der Q20?! Daher habe ich ihn nicht weiter angeschaut. Aber wie ist es denn mit dem Q3? Wenn der ausreichend stabil wäre, dann würde mir der Q3 reichen. Aber wie ist es in der Praxis?

Ich dank euch für eure schon sehr hilfreichen Antworten!
Lg, olli


Velbon Sherpa Pro
Gerade mal recherchiert... Die liegen in den Belastbarkeiten bei etwa 4kg. Ist das nicht etwas wenig?
 
......Die Holzstative hatte ich eigentlich gerade wg. des Wassers ausgeschlossen. Andererseits stimmt's natürlich, die Holz-Gartenmöbel stehen auch oft im Regen...

Naja, das Holzstatv einfach nach einem Verbleib im Wasser mit einem Tuch abwischen und trocknen (heizungsfern!) lassen. Das machst du - wie auch ich - mit deinen Gartenmöbeln vermutlich eher nicht nach jedem Regenguss :angel:

......Der Q10 ist doch preislich kaum günstiger als der Q20?!.....

Deswegen fiel bei meiner Suche die Wahl auch auf den M20 (Vorgänger des Q20). Ich wollte den Q10 nur erwähnt haben ;)
 
Ich habe meistens sowieso entweder die Blitzanlage dabei oder wenigstens 'nen Trolly. Vielleicht ärgere ich mich später, aber im Moment kommts mir nicht primär auf das Gewicht an. Spricht sonst etwas gegen das Manfrotto?

Außer vielleicht das Gewicht, die Maße und die Verschlüsse. Das muss dir ja auch liegen. Nicht jeder mag Klemmverschlüsse. In der Praxis ist das aber eher eine Sache der persönlichen Vorzüge.

Da du Basalt als Material nicht ausschließt, dann gebe ich dir noch den Tipp auf das Gitzo GT2830. Es könnte im Ausverkauf günstig zu haben sein und entspricht deinen Vorgaben sehr gut.

Einen der passenden Gitzo-Köpfe (GH2780 und ähnliche) kann ich übrigens ebenfalls empfehlen. Davon gibts meines Wissens auch die Basalt-Varianten, die genauso im Ausverkauf sein sollten.

Der Q10 ist doch preislich kaum günstiger als der Q20?! Daher habe ich ihn nicht weiter angeschaut. Aber wie ist es denn mit dem Q3? Wenn der ausreichend stabil wäre, dann würde mir der Q3 reichen.

Für 200mm reicht auch der Q3. Halten ist kein Thema und Nachsacken und Verziehen ist gering. Allerdings würde ich die Größe des Kopfes auf das Stativ abstimmen. Genauso wie es zu kopflastig gibt (zu großer Kopf auf zu kleinem/dünnen Stativ), gibts auch unterdimensionierte Köpfe an einem zu großen Stativ. Auf einem Berlebach Report (die ich übrigens sehr in Mooren und Sümpfen schätze weil sie so pflegeleicht sind) macht sich ein Q10 bzw. M10 sehr gut von den Maßen und vom Gewicht her. Ich selbst habe den M10 und ein älteres Berlebach Report 7003 im Einsatz. Die passen perfekt zusammen. Ich würde aber empfehlen, die Markins-Köpfe ohne Klemme zu kaufen.

Gerade mal recherchiert... Die liegen in den Belastbarkeiten bei etwa 4kg. Ist das nicht etwas wenig?

Velbon macht wohl eher realistische Angaben. Manch Hersteller überteibt da maßlos und gibt da eher die theoretische Haltefähigkeit an. Auf solche Angaben kannst du dich also nicht verlassen, zudem sind sie zwischen einzelnen Herstellern nicht vergleichbar. Sofern ich mich erinnern kann, würde ich die Velbon Sherpa Pro Carbon etwa mit den Manfrotto 055 in Carbon gleichsetzen.
 
Welche Klemme würdest du anstatt empfehlen? Den Q3 gibt es ja leider nur noch mit fixer Klemme...

Egal. Einfach flexibel zu sein und das passende System für die Platten zu haben, das ist wichtig, damit man später auch mal zu einer anderen Klemme/Hersteller wechseln kann, ohne gleich den ganzen Kopf neu kaufen zu müssen.
 
Hi!

Kurz zum Velbon...
Ich habe das Sherpa Pro 640cf
http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/VELBON/640/

Es ist wohl etwa mit dem Feisol 3442 vergleichbar,
ich hatte nur den Vergleich zum Feisol 3401,
da ist das Velbon in Jeder Hinsicht überlegen.
Gibt es nur noch gebraucht für ca 150 Euro.
Aktuelle Nachfolgemodelle wären die Geo Reihe.

Aber wenn Du schon in Richtung Gitzo schielst;)
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich da nicht groß überlegen...:angel:
Mayuakas Basalt-Abverkaufstipp evtl mal im Kopf behalten.:)


vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!

gestern ist die Entscheidung entgültig gefallen, dass ich schnell ein gescheites Stativ benötige. War gestern mit Modell im Dunkeln shooten und mein billiges Wackelstativ macht weder Spaß noch kann man damit was anfangen.
Ich glaube aber, mit gescheitem Stativ würde ich öfter mal im Dunkeln shooten. Das hat - abgesehen von der Kälte, dem Schneeregen und dem miesen Equipment :ugly: - echt Spaß gemacht. Und es hat mich bestätigt, dass es dann wirklich was Gutes sein soll :lol:

Der Versuch hatte definitiv sein Positives:
- Ich hab gemerkt, dass für mich eine niedrige Bodenhöhe wichtig ist. Die 40cm Mindesthöhe von meinem Wackelkandidaten waren mir gestern etwas zu hoch. Die Maximalhöhe ist glaub nicht so wichtig bei mir und meinen Einsatzzwecken.
- Zum Zweiten habe ich die Kamera öfter mal vom Stativ gelöst, um das Bild dem Modell zu zeigen. Da war der Schnellverschluss mit dem Schnellspannhebel sehr hilfreich.

Aber wenn Du schon in Richtung Gitzo schielst
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich da nicht groß überlegen...
Mir fehlt da einfach die Erfahrung, um mitreden zu können. Ich lese aber aus den ganzen Threads heraus, dass die Günstigeren offensichtlich nicht vollends glücklich machen. Ich kann es noch nicht selbst beurteilen.
Im Moment favorisiere ich entweder ein Berlebach Report oder tatsächlich das Gitzo Basalt GT2830. Das GT2840 mit den vier Segmenten ist glaub überhin für meine Zwecke.
Wie ist es denn mit der Mittelsäule beim Gitzo? Die kann man ja zur Not abmontieren. Will man das üblicherweise oder lässt man sie dran, weil sie halbwegs stabil ist?

...die Markins-Köpfe ohne Klemme zu kaufen.
@mayuka: Danke für den Tipp! Das ist wirklich ein sehr wissenswertes Detail.
Was würde das für mich bedeuten? Müsste bzw. Kann ich dann noch auf den Kugelkopf noch eine extra Schnellwechseleinheit montieren, um mit einem kleinen Hebel schnell die Kamera zu lösen?
Kannst Du da was empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
.....- Zum Zweiten habe ich die Kamera öfter mal vom Stativ gelöst, um das Bild dem Modell zu zeigen. Da war der Schnellverschluss mit dem Schnellspannhebel sehr hilfreich.....

Wenn du dich auf Markins ohne Klemme festgelegt hast und du noch eine Klemme drauf montieren willst, dann schaue doch mal bei Really Right Stuff (oder Kirk) nach einer Klemme mit Schnellspannhebel (Lever Release), denn wenn du - wie oben beschrieben - immer mal wieder die Kamera vom Stativ löst, ist das die schnellste und bequemste Methode.

Aber da du wohl nicht immer nur Hoch- oder nur Querformat fotografierst, wäre zudem ein kameraspezifischer L-Winkel empfehlenswert. Und da sind eben RRS (und wohl auch Kirk) empfehlenswert. Ich erachte RRS als etwas besser, weil deren Lasergravur weiss ist und damit (auch im Dunkeln) schneller zu finden ist als die schwarze Kerbe von Kirk. Aber das ist wohl Geschmacksache...
 
Ich lese aber aus den ganzen Threads heraus, dass die Günstigeren offensichtlich nicht vollends glücklich machen.

Im Moment favorisiere ich entweder ein Berlebach Report oder tatsächlich das Gitzo Basalt GT2830.

Für ab 150,- geht es neu mit dem Berlebach Report 102 los, welches deine Anforderungen m.E. perfekt bedient. Zudem made in Germany. Hier ein kleiner Bericht von mir zum ähnlichen Report 112 (nur das Modul im Schenkelkopf ist dort etwas anders).
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1353867
 
- Ich hab gemerkt, dass für mich eine niedrige Bodenhöhe wichtig ist. Die 40cm Mindesthöhe von meinem Wackelkandidaten waren mir gestern etwas zu hoch. Die Maximalhöhe ist glaub nicht so wichtig bei mir und meinen Einsatzzwecken.
- Zum Zweiten habe ich die Kamera öfter mal vom Stativ gelöst, um das Bild dem Modell zu zeigen. Da war der Schnellverschluss mit dem Schnellspannhebel sehr hilfreich.

Das liest sich für mich so, dass für dich eines von den Berlebach-Stativen gut geeignet sein könnte. Eventuell eines aus der Report-Reihe. Ein 3-segmentiges sollte es da eigentlich auch tun. Diese sind günstiger als die Gitzo-Basalt, aber i.d.R. auch schwerer und etwas sperriger. Falls du das Gitzo GT2830 im Ausverkauf finden solltest, könnte das ein gutes Schnäppchen sein. Notfalls kannst du die Mittelsäule inkl. Stativschulter komplett ausbauen und durch den Markins TH-200 ersetzen (kostet aber wieder extra). In der kritischen Belichtungszeit zwischen ca. 1/5s und 1/150s würde ich das GT2830 noch bis etwa 190mm uneingeschränkt empfehlen (mit eingeschobener Mittelsäule) [das basiert jetzt auf meiner Erfahrung vom 2840 mit 3 ausgeschobenen Segmenten].

Was den Kopf angeht, so finde ich ist für das Berlebach oder ein Gitzo aus der Serie 2 ein Markins M10 bzw. Q10 ideal von der Größe her. Ich setze den selbst ein. Welche Klemme du dazu wählst, solltest du deinen Vorlieben und deiner Kameraplatte bzw. -L-Winkel entsprechend wählen. Häufig ist es gut, wenn man da bei einem Hersteller bleibt, also Hersteller von Kameraplatte und Klemme der gleiche ist. Mir persönlich gefallen die Klemmen von Novoflex (Achtung dünnes Profil) und Kirk (dickes Profil) am besten. Beide funktionieren zusammen. Aber das ist Geschmackssache.
 
plusquamimperfekt schrieb:
Wenn du dich auf Markins ohne Klemme festgelegt hast..
Festgelegt nicht unbedingt. Aber so wie ich mayuka verstanden hab, scheint das sinnvoll?!
Ich finde die Idee mit dem RRS-Klemmen und dem Lever Release echt cool. Wenn das gut hält - wovon ich ausgehe - dann ist das perfekt für mich.
Dann kann ich den Q20 ja auch ohne Platte kaufen und direkt die RRS-Klemme montieren. Zwar teurer, aber glaub coole Sache!
Oder doch Novoflex, wie unten beschrieben... auch nice... :confused:

plusquamimperfekt schrieb:
zudem ein kameraspezifischer L-Winkel empfehlenswert.
Das habe ich noch nicht ganz verstanden, wo der exakte Vorteil ist. Kann ich nicht mit dem Kugelkopf schon alle Positionen flexibel einstellen? Mit dem L-Winkel hätte ich einen besseren Schwerpunkt der Kamera auf dem Stativ. Da hatte ich gestern mit meinem Wackelkandidaten echt Angst, dass die Kamera Übergewicht bekommt. Aber ist das bei besserem Stativ nötig?:confused:

mayuka schrieb:
Das liest sich für mich so, dass für dich eines von den Berlebach-Stativen gut geeignet sein könnte. Eventuell eines aus der Report-Reihe.
Ich denke, das ist ein sehr guter Tipp für mich. Mit dem Gitzo Basalt sprenge ich mein Budget mit dem Kugelkopf und dem sonstigen Krempel ja ums Doppelte. Da ist ein "relativ" günstiges Berlebach sicher ein guter Anfang. Und wie gesagt, für mich kommt es nicht primär auf das Gewicht an. Ich hatte gestern Stromgenerator, Nebelmaschine, Studioblitzanlage, Tronix Explorer und Ersatzakkupack dabei. Da kommts auf das Kilo auch nicht mehr an :D:D
Es sei denn, es gibt wirklich ein gutes Angebot im Ausverkauf. :rolleyes:

mayuka schrieb:
Ein 3-segmentiges sollte es da eigentlich auch tun
Die sind trotzdem noch Stabil genug? Das kleinere Packmaß ist schon verlockend, das muss ich zugeben :angel:

@Kunibert: Danke für deinen Link und ausführlichen Bericht. Den habe ich natürlich schon längst gelesen.
Ich hatte ein Holzstativ echt nicht auf der Pfanne bisher und muss mich glaub noch ein wenig mit dem Gedanken anfreunden. Aber ich denke, ihr habt schon Recht, dass es für mich optimal sein könnte.
Und persönlich mag ich Holz sehr gerne :cool:

mayuka schrieb:
Welche Klemme du dazu wählst, solltest du deinen Vorlieben und deiner Kameraplatte bzw. -L-Winkel entsprechend wählen.
Okay... das mit den Klemmen scheint ja noch schwieriger zu werden, als die Auswahl vom Stativ selbst :D
Gibts Erfahrungen mit dem Novoflex Q-Base System? Das verspricht auch schnelles Wechseln, aber hält das auch gut?
So wie es scheint sind RRS, Kirk und Novoflex recht kompatibel zueinander, auch nach mayuka's verlinkter Kompatibiltätstabelle.


Blöde Frage noch: Kann man beim Berlebach die Beine unterschiedlich lang ausziehen? So wie bei den Deich-Schafen mit unterschiedlich langen Beinen zum geraden Stand? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich noch nicht ganz verstanden, wo der exakte Vorteil ist. Kann ich nicht mit dem Kugelkopf schon alle Positionen flexibel einstellen?

Der Vorteil des L-Winkels ist, dass du mit einem Handgriff um 90° wechseln kannst. Die meisten Köpfe haben eine 90°-Kerbe. Damit bekommst du das gleiche hin. Allerdings dreht sich die Kamera dann nicht mehr um die Mittelachse. Panoramen werden dadurch bspw. unmöglich (Stichwort Parallaxing-Fehler) und der Schwerpunkt liegt weiter außen, was stärkere Ansprüche ans Stativ stellt. Solange du jetzt nicht explizit bspw. Panoramen machen möchtest, dann geht es für den Anfang auch ohne L-winkel. Ich bin lange Zeit ohne ausgekommen. Außerdem gibt es ja Objektivschellen, mit denen du tendenziell das gleiche machen kannst. Meist gibts die aber nur für Tele-Objektive.

Die sind trotzdem noch Stabil genug?

Ich finde mein 90cm hohes 3-segmentiges Berlebach Report ohne Mittelsäule (altes Modell) ähnlich gut einem voll ausgezogenen Gitzo 3541. Also sofern du nicht über 1,30m Maximalhöhe möchtest, reicht ein 3-segmentiges Berlebach IMHO für deine Ansprüche aus.

Ich würde mal ein wenig im Internet schauen und die lokalen Fotoläden abklappern. Berlebach hat die neuen Modelle erst vor einem Jahr vorgestellt, da kann es (ähnlich wie bei Gitzo) eventuell noch ein altes rumstehen das raus muss. :) Natürlich kannst du auch den Gebrauchtmarkt mal abklappern. Die alten Modelle gibts mittlerweile recht günstig. Die Gitzo Basalt werden allerdings sehr selten gebraucht angeboten.

Okay... das mit den Klemmen scheint ja noch schwieriger zu werden, als die Auswahl vom Stativ selbst

Du solltest nur darauf achten, dass Kameraplatte bzw. L-Winkel zur Klemme kompatibel ist. Wichtig finde ich für 90°-Arbeiten ohne L-Winkel auch, dass das System zur Sicherung gegen Rausrutschen funktioniert. Also entweder hat die Klemme einen Pin und die Platte eine Einbuchtung, so dass diese nicht seitlich herausrutschen kann, oder die Klemme hat eine Einbuchtung und an der Platte ist eine kleine Schraube o.ä. eingelassen.

Die Novoflex Q-Base ist zwar relativ schwer, lässt sich aber unglaublich schnell bedienen. Einfach schräg von oben einsetzen, dann schnappt die Klemmbacke bereits zu und ein kleiner Dreh und alles sitzt bombenfest. Beim RRS-Leversystem setzt du die Kamera von oben in den Schuh, legst den Hebel um und es klemmt fest. RRS und Kirk harmonieren übrigens auch gut zusammen.
 
Wenn du dich auf Markins ohne Klemme festgelegt hast und du noch eine Klemme drauf montieren willst, dann schaue doch mal bei Really Right Stuff (oder Kirk) nach einer Klemme mit Schnellspannhebel (Lever Release), denn wenn du - wie oben beschrieben - immer mal wieder die Kamera vom Stativ löst, ist das die schnellste und bequemste Methode.
Dabei ist zu bedenken, dass Arca-kompatibel nicht gleich Arca-kompatibel ist.
Der Schnellspannhebel stellt höhere Anforderungen an die Genauigkeit der Kamera-/Objektivplatte als ein Schraubverschluß. Da muß man dann beim Zubehörkauf schon genauer hinsehen, während so ein Schraubverschluß nahezu alles frisst, was auch nur entfernt ein Taubenschwanzprofil hat, wenn er nur weit genug öffnet/schliesst.
 
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