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Geruecht: Neuer Kodak

Ja, das ist es. Die Sensoreinheit der E-1 nehme ich (geschenkt) aber schon, denn die produziert keine IR-verursachte Farbverfälschungen und hat wenigstens eine Reinigung integriert. :p

Wieso "geschenkt"? Die E-1 ist m.E. eine der besten DSLRs die es jemals gab.

Die Sache mit dem IR-Sperrfilter verstehe ich nicht so ganz. Ein CCD ist doch empfindlich bis 1 µm, also deutlich über dem Bereich des sichtbaren Licht. Ein CMOS nur bis 700-800 Nm. Wellenlängen darüber (also Wärmestrahlung) durchdringen den Transistor ohne eine Ladung zu erzeugen -> heizen ihn also bloß auf. Ein CCD sollte also einen stärkeren Filter haben, oder? :confused:

Hier gibt es noch eine nette Arbeit die CCDs und CMOs vergleicht. Da der Name einer Universität und eines Prof. draufsteht kann man den Informationen darin wohl trauen.
 
Wieso "geschenkt"? Die E-1 ist m.E. eine der besten DSLRs die es jemals gab.

Was genau war daran das beste, was es jemals gab? Meines Erachtens gehörte nur das Gehäuse zu den besten, und der Staubrüttler, der bis heute in seiner Effizienz ungeschlagen ist. Okay, die ISO 100 Leistung des Sensors war vielleicht auch noch leicht über dem damaligen Durchschnitt, darüber brach sie allerdings auch überdurchschnittlich ein, bis zu Unbrauchbarkeit, und alles andere an ihr glänzte entweder durch Beinahe-Abwesenheit (Serienbild-Leistung, AF-Geschwindigkeit) oder war eher unterdurchschnittlich (Robuste Reportage-DSLR im Jahre 2003 mit nur 3 AF-Feldern :ugly:)

Die Sache mit dem IR-Sperrfilter verstehe ich nicht so ganz. Ein CCD ist doch empfindlich bis 1 µm, also deutlich über dem Bereich des sichtbaren Licht. Ein CMOS nur bis 700-800 Nm. Wellenlängen darüber (also Wärmestrahlung) durchdringen den Transistor ohne eine Ladung zu erzeugen -> heizen ihn also bloß auf. Ein CCD sollte also einen stärkeren Filter haben, oder? :confused:

Das betrifft nicht die CCD-Technik im Allgemeinen, sondern die Sensoreinheit der M8. Sie hat hauptsächlich aufgrund des Zwanges des Auflagemaßes einen besonderen Sensoraufbau und einige Filter gar nicht. Das führte u.A. dazu, dass man einen IR-Filter vor mehrere Tausend Euroren kostende Objektive schrauben muss, um gewisse Effekte in den Bildern zu mindern: http://www.photoscala.de/node/2418

Die Effekte gibt es bis heute; klar nicht in jeder Situation, aber mir in eindeutug viel zu vielen Situationen.

Hier gibt es noch eine nette Arbeit die CCDs und CMOs vergleicht. Da der Name einer Universität und eines Prof. draufsteht kann man den Informationen darin wohl trauen.

Die nette Arbeit stammt aus August 2002. Damals steckte die CMOS-Technik noch in den Kinderschuhen, während in die Verbesserung von CCDs schon viele Jahre investiert worden war. Allerdings schlug sich die Ende 2002 erschienene 1Ds, erstmalig mit einem CMOS-Sensor sehr gut gegen die kurz später erschienene DCS-14n von Kodak, die immerhin 14 MP CCD auf die Waage stellte.

http://www.dpreview.com/reviews/kodakdcs14n/page16.asp

... und die Folgegenerationen der CMOS-Sensoren wurden um einiges besserer.
 
Was genau war daran das beste, was es jemals gab? Meines Erachtens gehörte nur das Gehäuse zu den besten, und der Staubrüttler, der bis heute in seiner Effizienz ungeschlagen ist. Okay, die ISO 100 Leistung des Sensors war vielleicht auch noch leicht über dem damaligen Durchschnitt, darüber brach sie allerdings auch überdurchschnittlich ein, bis zu Unbrauchbarkeit, und alles andere an ihr glänzte entweder durch Beinahe-Abwesenheit (Serienbild-Leistung, AF-Geschwindigkeit) oder war eher unterdurchschnittlich (Robuste Reportage-DSLR im Jahre 2003 mit nur 3 AF-Feldern :ugly:)

Bohr, hier will jemand aber einen Krieg anzetteln :D:evil:

Jedenfalls ist die E1 immer noch die beste Olympus was Farben, Filmlike und Plastizitaet angeht.



B
 
Was genau war daran das beste, was es jemals gab? Meines Erachtens gehörte nur das Gehäuse zu den besten, und der Staubrüttler, der bis heute in seiner Effizienz ungeschlagen ist. Okay, die ISO 100 Leistung des Sensors war vielleicht auch noch leicht über dem damaligen Durchschnitt, darüber brach sie allerdings auch überdurchschnittlich ein, bis zu Unbrauchbarkeit, und alles andere an ihr glänzte entweder durch Beinahe-Abwesenheit (Serienbild-Leistung, AF-Geschwindigkeit)

Ja, das stimmt schon. Du kennst "die Unkaputtbare" anscheinend ganz gut. Sie leistet zwar nur 3 fps, hat aber einen Puffer für 12 Raws (128 MB SDRAM waren 2003 viel). Aber mit welcher Eleganz sie die 3 fps abliefert... ! Dieses butterweiche und doch definitive Auslösegeräusch! Schließlich der ganze Klebefaktor des Gehäuse. Es macht immer Lust die Kamera in die Hand zu nehmen. Hier waren Ästheten am Werk!

Was ist damit vergleichbar?

Dann hat sie eine WB-Taste und BKT-Taste am Gehäuse, worauf ich nie mehr verzichten will. Zugegeben, die AF-Geschwindigkeit mit dem 14-54 ist ein bißchen schwach, ebenso die 5 MP. Doch hätte sie 6 wäre sie gebraucht vermutlich sehr viel teurer.

Das alles ist mit der E-3 lange nicht so. Nimm zum Beispiel mal eine E-3 in die Hand, dann eine E-1. Die E-3 soll 140 Gramm mehr wiegen, doch die E-1 fühlt sich (für mich) schwerer an. Perfekt.

Das kann auch als Nachteil gewertet werden -> denn sobald ich das Ding in die Hand nehme muss ich irgendwelche Fotos machen. Meine hatte erst 250 Auslösungen. 3 Tage später waren es schon über 1000. :angel: Soviel hatte ich mit der E-510 in 3 Wochen nicht fotografiert.

Robuste Reportage-DSLR im Jahre 2003 mit nur 3 AF-Feldern :ugly:
Ja, stimmt schon wieder. Das waren schon beizeiten zwei zuviel.
Echte Männer brauchen nur einen Kreuzsensor. :top:


EDIT: Ich weiß, die Arbeit ist alt. Es ging auch weniger um den Vergleich CCD/CMOS als um die technischen Information. Dass Revival der Kodak-CCDs hat mich selbst erstaunt. Andererseits auch wieder nicht... ich kann es nicht so gut erklären wie du, aber die Fotos der E-1 wirken auf mich "schöner" als die Panasonics. Warum ist das so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil sich die Empfindlichkeit der Pixel auf dem Sensor, die Farbabstimmung der Elektronik und ihre Tendenzen beim Weißabgeich unterscheiden, und Du dich an das Output der E-1 gewöhnt hast. :)

Naja, vorher hatte ich aber schon 4000 Auslösung mit der E-510 gemacht. Wenn du mich fragst sieht man den CMOSsen einfach ihre Eigenintelligenz an.

Der CCD in der E-1 ist sozusagen noch "naturbelassen". Einfach menschlicher. :) Blooming hatte ich dennoch nie. Rauschen? Ich glaube das ist mittlerweile eine "urban legend" geworden. Ein Testbericht ohne den Hinweise auf das kritische oder nur durchschnittliche Rauschverhalten einer Olympus wäre mittlerweile schon eine Sensation.

Als Available Light-Kamera ist eine DSLR ohnehin kritisch. Andererseits muss ich sagen, dass sich die E-1 auch in dieser Disziplin mit meinem ZOM 50 f/1,4 nicht übel schlägt! Dennoch werde ich mir als Kamera die man jederzeit aus der Tasche ziehen kann jetzt noch eine LX3 zulegen.

Jemand hier im Forum hat mal geschrieben, als er die Bilder seiner E-1 sah hätte er spontan gedacht seine Kodak-Chrome-Filme wieder zu haben. :top:
 
Es ist gut möglich, dass die Farbabstimmung der E-1 den Kodachrome nachempfunden ist. Dann ist es einfach Geschmacksache. Ich z.B. hasse Kodachrome wegen seiner Kitschfarben. Überhaupt bin ich kein Freund von Dia-Positiven, stehe mehr auf neutrale, reale Töne und Negativ.
 
Jemand hier im Forum hat mal geschrieben, als er die Bilder seiner E-1 sah hätte er spontan gedacht seine Kodak-Chrome-Filme wieder zu haben. :top:


War nicht von mir, könnte aber von mir sein. In jungen Jahren, als das Geld knapp war habe ich ja hauptsächlich mit Agfa Diafilm fotografiert. Die Wiedergabe war sehr naturgetreu, da gab es absolut nichts zu meckern. Als ich dann in den letzten drei Jahren meiner Analogfotografie auf die anfangs geschmähten (viel zu teuer) Kodak Elitechrome 100 umgestiegen bin war ich aber vom Ergebnis total begeistert. Eins muss ich zugeben: Die Kodak-Dias waren oft "better than real", also Dokumentarfilme waren sie nicht. Aber ich war von den Dias begeistert und verstand auf einmal, warum Kodak bei manchen (nicht allen) so beliebt war. Ich habe mir dann auf Fotobörsen sogar die Profiversion, abgelaufene E100 VS, E100 GX und E100 G und wie sie alle hießen, gekauft und damit wunderschöne Urlaubsdias produziert.

Meine erste Digi, die S414 von Minolta erinnerte mich dann wieder an Agfa, auch die E-20 hatte mehr Ähnlichkeit mit Agfa, also eine sehr naturnahe Wiedergabe. Erst mit der E-1 (aber auch mit der E-300) habe ich dann das Gefühl gehabt, wieder beim Elitechrome gelandet zu sein (no na, wenn der Sensor von Kodak ist, die haben halt ein Vorbild gehabt, welches sie elektronisch nachbilden wollten). Schlechter war der Elitechrome eigentlich immer bei Schlechtwetter, Bilder bei bedecktem Himmel bis hin zu Regenwetter sahen mit einem Agfa besser aus als mit einem zur Übertreibung neigenden Kodak. Aber bei Schön=Fotowetter (+Polfilter!) ist für mich der Elitechrome ungeschlagen.

Ich will aber nicht mehr der Kodakhuldigung verfallen, da ich auch von den Farben der E-330 sehr angetan bin. Und auch die vielen E-3 Bilder hier im Forum sind farblich genauso toll. Es liegt wohl schon zu einem großen Teil auch an der Verarbeitung, die dürfte Olympus im Griff haben.

Ob allerdings bei harten Kontrasten wirklich der Kodak-Sensor besser als ein NMOS abschneidet muss ich im Sommer einmal testen.
 
Es ist gut wenn man beides hat und nicht immer nur NMOS-Bilder sieht. Das LiveView brauch ich sowieso nicht, alles Quatsch.

Ausserdem hat Kodak Fotogeschichte geschrieben. Panasonic ist bloß irgend ein japanischer Riese der alles herstellt. Sogar Massagesessel bauen die, Telefone, Waschmaschinen.
Brotbackautomaten!

Kühlschränke.

HiFi-Kopfhörer.

Zulieferer für die Autoindustrie sind sie auch.

...und was sie nicht selber herstellen, damit handeln sie.

Die machen sogar Rasierer für haarige Damenbeine. :eek:
Jetzt mal ehrlich.
Als Mann will man doch mit sowas nichts zu tun haben. Oder schaut ihr euch das an?
 
Jedenfalls ist die E1 immer noch die beste Olympus was Farben, Filmlike und Plastizitaet angeht.

Der CCD in der E-1 ist sozusagen noch "naturbelassen". Einfach menschlicher. :)

Einfach "Supernatural" sage ich jetzt mal.

Wenn die Mehrheit mit Farbwiedergabe des LiveMOS zufrieden ist dann ist das schon ok, für Olympus sicherlich auch. Auch wenn die Leute mit dem hochfrequentem Luminanzrauschen unterhalb ISO400 leben können dann ist das auch ok. Wenn mann sich noch dran gewohnt "richtig" oder "vorsichtig" zu belichten und dabei noch SAT auszuschalten dann ist ja alles wunderbar.

Es gibt aber auch Menschen die den Unterschied sehen und den Sensor von Kodak besser finden. Das finde ich auch ok :top:
 
Ausserdem hat Kodak Fotogeschichte geschrieben. Panasonic ist bloß irgend ein japanischer Riese der alles herstellt. Sogar Massagesessel bauen die, Telefone, Waschmaschinen. (...)

Es gab diverse Firmen, die Fotogeschichte schrieben; die allermeisten davon sind den Weg über den Jordan gegangen, und soweit dies ihrer Arroganz wegen, sich einfach auf dem erreichten auszuruhen und nicht bzw. nur noch zu Alibizwecken zu forschen passierte, das auch verdient hätten.

Kodak erinnert mich (neben paar anderen, kleineren Firmen) an die zuvor genannten Firmen – die ganzen wichtigen Entwicklungen um CMOS-Bildsensoren zu verschlafen, weil man erzkonservativerweise nichts davon gehalten hat, wirkt sich früher oder später aus. Besonders gut geht's dem Laden eh nicht; es fing damals so an und sieht heute so aus.

Nicht dass ich Canon, Panasonic oder Sony emotional mögen würde - mein Herz schlägt wenn für Fuji und Kodak - aber der Respekt für technisch nachhaltige Errungenschaften im digitalen Fotosektor gehört ihnen m.M.n. eindeutig mehr als z.B. Kodak.
 
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