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geringere Dateigröße nach PEF -> DNG Konvertierung / DNG -> DNG

amoki

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

heute habe ich mit dem Adobe DNG Converter meine PEF files zu DNG konvertiert. Dabei habe ich aus Versehen auch ein paar DNG Dateien erwischt. Mir fiel auf das alle Dateien dabei etwas kleiner wurden. Aus einem 20mb RAW wurden 17mb, obwohl ich folgende Einstellungen verwendet habe:

Camera Raw Kompatibilität 7.1 (liegt hier der Hase im Pfeffer des vergrabenen Wurmes?)
fastload data 1
medium preview image 1
embed original file 1
compression 0

Wie kommt das zu Stande? Kann ich nun über Nacht alle meine RAWs konvertieren und habe dann etwas mehr Speicherplatz zur Verfügung?

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halt es grundsätzlich so: jeder Konvertierung entfernt sich vom Original. (Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt).
Und für mich ist die oberste Regel, archiviert wird immer der bestmögliche Originalzustand. Was ich danach damit mache ist ein anderes Thema.

Was jetzt genau bei der Konvertierung passiert, weiß wohl nur der Entwickler des Konverters. Für mich ist nur wichtig dass die Konvertierung verlustfei erfolgt.
Das heißt, auch ALLE Zusatzinformationen bleiben erhalten. Solange am Ende das gleiche rauskommt ist es doch wurscht.

Es gab mal eine Zeit, da war Speicherplatzt teuer….. Heut kosten 2 TB fast nur noch 50-€.
Und es gab mal eine Zeit wo ich viel Zeit dafür verschwendet habe, was denn nun das optimalste ist.

Inzwischen lass ich die Dateien aus meiner K20 im PEF-Format. Der Vor- oder Nachteil der unterschiedlichen Formate im Verhältnis zum Aufwand rentiert sich nicht für mich.
Alleine durch die unterschiedlichen Motive variieren die PEF Größen bei meiner K20 von ca 11 MB bis 19MB. Warum soll ich mir da wegen ein paar MB mehr oder weniger Gedanken machen?

Ich kenne den Adobekonverter nicht; verwende nur noch DXO.

Aber schon die Größe des preview images beeinflusst doch die Dateigröße.
Und da sollte man nicht vergessen dass es so einige Tools gibt, die eine Schnellansicht daraus generieren. Und ich habe da keine Lust jedes Mal schon beim Vorsortieren zur wirklichen Beurteilung in die Originalansicht wechseln zu müssen. Also würde ich das Bild so groß wie es für mich sein muss einstellen.
Ob fastload und Kompatibilität wichtig ist, kannst nur Du entscheiden.
Für mich ist auch die Angabe embed origibal file nicht ganz klar. Wenn ich konvertiere brauch ich doch kein Original mehr. Oder worauf bezieht sich das?
Ist die compression verlustfrei wenn nicht auf 0?

Die Dateigröße ist da dann doch am Ende das kleinste Problem.


Aber bilde Dir doch selbst ein Urteil. Mach ein paar Aufnahmen mit den für dich wichtigen Motiven in DNG und RAW. Mach Kopien durch den Konverter und dann kontrollier was für Dich das beste Ergebnis ist. Und überleg dir dann ob Du den Aufwand betreiben willst.

Für mich war auch der Anpassungsaufwand meines Workflows mit allen verwendeten Tools ein Grund warum ich bis heute bei PEF bleibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Compression ist nicht verlustfrei deswegen habe ich sie aus. Embed Original bewirkt, dass sich die PEF auch im Nachhinein aus dem Bild extrahieren lässt.

Ich konnte keinen qualitativen Unterschied zwischen den PEF und DNG files feststellen. Klar ist Speicherplatz wesentlich günstiger als früher, aber man muss ihn auch nicht verschwenden.

Wenn ich dich richtig verstehe empfiehlst du also keine Vorschau in die Bilder zu integrieren?
 
Das ist normal so, kein Grund zur Beunruhigung erstmal. Meines Wissens liegt das einerseits am effizienteren DNG-Format.
Anderseits habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Das dedizierte PEF-Format ist unkritischer bei Bilder mit extremem Dynamikumfang und Bildrauschen. Konkret: Überspitzt formuliert fressen Lichter in DNGs schon aus, wenn man aus der PEF-Datei mit dem Pentax-Konverter noch Zeichnung herausholen kann. Gleiches gilt fürs Bildrauschen: Auch hier ermöglicht in kritischen Situationen die Kombination aus PEF und Pentax-Konverter ein leichtes Mehr an Bildqualität.

Das ist aber etwas überspitzt formuliert und in der Praxis wirklich nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Meine K20D habe ich grundsätzlich im DNG-Modus laufen.
 
Hier habe ich aber eben auch von DNG zu DNG konvertiert und die Dateien wurden kleiner?
 
Meine Erklärung ist die:

Liegt eher an "medium preview image".

Die Alternativen bei preview image sind "full sized", "medium sized" und "no" und zeigen an, in welcher Größe/Qualität das preview .jpg im .dng enthalten ist.

Vorher hattest Du sicherlich "full sized" (Pentax Standard?) und nun ist es eben "medium sized". Das spart ordentlich Platz. Die .jpgs der K-5 in voller Auflösung sind nicht eben klein.

Also von ".dng + full sized" nach ".dng + medium sized" gwandelt.

Raw Daten gehen nicht verloren. Nur am preview .jpg wir gespart.
Die Umkehrung sollte auch jederzeit möglich sein, weil ja alle raw Daten vorhanden sind, um das preview .jpg neu zu berechnen.

Gruß
 
Das ist normal so, kein Grund zur Beunruhigung erstmal. Meines Wissens liegt das einerseits am effizienteren DNG-Format.
Anderseits habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Das dedizierte PEF-Format ist unkritischer bei Bilder mit extremem Dynamikumfang und Bildrauschen. Konkret: Überspitzt formuliert fressen Lichter in DNGs schon aus, wenn man aus der PEF-Datei mit dem Pentax-Konverter noch Zeichnung herausholen kann. Gleiches gilt fürs Bildrauschen: Auch hier ermöglicht in kritischen Situationen die Kombination aus PEF und Pentax-Konverter ein leichtes Mehr an Bildqualität.
.
Das Verhalten liegt aber sicher nicht am PEF-Format sondern an der Weiterverarbeitung im Raw-Konverter. PEF und DNG sind ja letztlich nur Container, in die die (identischen) Raw-Daten reingeworfen werden :D
Bei der Weiterverarbeitung hat das aber schon Konsequenzen, da DNG im Gegensatz zu PEF z.B. ein Farbprofil eingebettet hat, das von den meisten Raw-Konvertern auch genutzt wird (oder genutzt werden kann). Bei PEF wird hingegen das Standardprofil des Konverters für die jeweilige Kamera (z.B. aus DCRaw) verwendet. Auch die Themen Highlight Recovery etc. sind von Art und Qualität des jeweiligen Farbprofils abhängig, deswegen auch die Unterschiede.
 
Genau so sehe ich das auch.
Willst Du universell und Standard -> DNG

Willst Du extras -> dann PEF original Format und mit original oder auch teurer Softare.

Solange DXO noch PEF unterstützt, werde ich kaume Experimente mehr mit was anderen machen. Habe gerade wieder festgestellt, das ich mit DXO zufrieden bin. Die aktuellste DCU von Pentax bietet mir auch nicht mehr.

Und mir ist der Speicherplatzt der Bilder egal.
 
Habe nun einige meiner Bilder umgewandelt aus 90gb wurden ca 70gb. Einerseits bin ich ein großer Fan offener Formate andererseits halte ich es so für wahrscheinlicher meine Bilder auch in 20 Jahren noch problemlos öffnen zu können.
 
Sorry für etwas OT:

Langzeitarchivierung im digitalen Zeitalter ist schwierig. Mein Eindruck ist, bisher hat sich jpeg über die Jahre als von allen Plattformen unterstützter Standard halten können. Ob das in den nächsten 20 Jahren auch so aussieht, weiß man nicht. Trotzdem dng + jpg wäre besser. Das ist meine Überlegung gleich raw+ in genau diesen beiden Formaten zu fotografieren.
Bezüglich einer Archivierung über 50 Jahre kann ich mitteilen, dass Dias die mich als Kind zeigen ohne jegliches Zutun jetzt auch ohne Equipment anschaubar sind. Mit Diaprojektor und Leinwand wird das Erlebnis natürlich um ein Vielfaches gesteigert. Und die Bilder sind, wenn sie in Ruhe lagern können, auch in weiteren 50 Jahren den Nachfahren zugänglich. Und sei es beim Blick gegen das Licht. Unsere Bits und Bytes, egal ob dng oder jpeg, sind vermutlich Datenmüll. Besonders wenn sie in Ruhe auf einer Festplatte liegen. Die läuft nach einem Jahr schon nicht mehr an.:mad:
 
Da wir ja hier auch über die Zukunft reden, mal meine Erfahrung mit Bildern (digital/negativ/Dia) auch Hinsichtlich der Zukunft und welches Format sinnvoll ist. Daran kann man ja dann auch ableiten was es mit der DNG-Größe so auf sich hat.
Erst mal der Überblick was sich so bei mir angesammelt hat:

Seit 1970 bis heute ca. 5000 Dias ca. 1200 Bilder, Negative dürften einiges mehr sein.
Seit 1992 Digital:

Code:
[B]Kamera                   Typ: Anzahl / Speicherbelegung[/B]
Diverse (bis 1,5 Mpix):  JPG/KDC: 1200 / 367 MB

Dimage7 (5,2Mbix) :      JPG: 8330 / 14GB, MRW: 100 / 950MB, TIF: 173 / 2,2GB
alle Bilder:             8650 / ca. 18GB

K20 seit 2008:           JPG: 9000 / 64GB, PEF: 6000 / 85GB, DNG: 3 / 70MB
alle Bilddateien:        15000 / 148GB
(Meistens habe ich in RAW+ die PEF gemacht)


Summe Bilddateien:       24800 / 166GB
So jetzt was zu Haltbarkeit:

Dias, Bilder und Negative kann ich mir zwar anschauen, aber so einige Ältere haben nicht mehr die Farben wie bei der Aufnahme. Auch sind so einige mechanisch nicht mehr einwandfrei.
Digital ist natürlich die Qualität immer ok. mit KDC-Dateien hatte ich teileweise Probleme mit der Software. Archiviert habe ich fast alles auf CD/DVD. Bis heute noch keine Haltbarkeitsprobleme. Ist aber absehbar, dass ich mal alles neu brennen muss.
Mit alle anderen Format wie PEF und MRW (Minolta RAW) hab ich bis heute keine Problem.

So jetzt was zur Lagerkapazität:

Lagerraum und Gewicht der Dias, Negative und Bilder betrachte ich hier mal nicht.
Belegung aller ca. 25000 Bilder auf Festplatte rund 163 GB, archiviert derzeit 24 CD’s und 20 DVD’s

Zusammenfassung:

Zum Betrachten wird die Qualität der Digitalen gegenüber der analogen Bildern in Bezug der Qualität in der Zukunft wohl keine Diskussion erzeugen.
Das Format JPG ist, seit ich es verwende am problemlosesten. RAW-Formate haben so ihre Tücken. Selbst DNG gibt es ja auch in unterschiedlichen Formaten. Bei der K20 hat eine DNG-Datei 23 MB. Ich glaub die der K5 sind kleiner….
Über den Speicherplatzt ist es sinnlos sich Gedanken zu machen. Alleine eine fast Verzehnfachung des Daten Volumens von der 5mpix Dimage auf die 15 Mpix der K20 macht einen Blick in die Zukunft wohl eher zu einem Glaskugelspiel als zu einer vernünftigen Aussage. Und wer weis was zukünftige Datenformate noch so alles bringen. Die Speichermedien sind auch heute kein Thema mehr. Bei mir habe ich derzeit ca 2,8 TB für digitale Medien zur Verfügung.
Mein Wunsch zum Archivieren wären bezahlbare 100GB Speicherkarten. Das wäre das Beste, kaum Platzverbrauch und nach heutigem Stand der Wissenschaft fast ewig haltbar….

Also sollte man sich wohl immer in regelmäßigen Abständen von ein paar Jahren Gedanken machen was denn nun für einen das Beste und sicherste ist. Sich jetzt wegen ein paar GB Gedanken zu machen halte ich irgendwie nicht für sinnvoll. Denn spätestens bei der nächsten Kamera oder einem neuen PC geht das Spiel von vorne los...
 
Habe nun einige meiner Bilder umgewandelt aus 90gb wurden ca 70gb.

Das ist ja großartig! Aktuelle Festplatten kosten weniger als 4 Cent/GB, da hast Du jetzt 80 Cent Platz gespart - nimmt man vier Backupversionen hinzu sind es sensationelle 4 Euro. Das reicht immerhin für ne Currywurst mit Pommes...

Langzeitarchivierung im digitalen Zeitalter ist schwierig.
[...]
Unsere Bits und Bytes, egal ob dng oder jpeg, sind vermutlich Datenmüll. Besonders wenn sie in Ruhe auf einer Festplatte liegen. Die läuft nach einem Jahr schon nicht mehr an.:mad:

Langzeitarchivierung ist nicht schwierig, sondern nur lästig. Allerdings hat das digitale Zeitalter den großen Vorteil, dass die Archivierung - wenn man es richtig macht - verlustfrei stattfindet. Deine digitalen Fotos kannst Du Dir also in 50 Jahren noch in der gleichen Qualität wie heute anschauen, während die analogen Negative bzw. Prints eben nach und nach an Qualität einbüßen.

cv
 
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