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Geotagging mit iPhone und Garmin

Padawan

Themenersteller
Grüß Gott,

nachfolgend ein kurzer Bericht über meine ersten Geotagging Versuche mit meinem iPhone 3G und meinem Garmin eTrex H. Für das iPhone habe ich mir aus dem Applestore diverse Geo Tracker runtergeladen und bin am besten mit dem Tool Trails (kostet ca. 3 Euro) zurecht gekommen. Man startet bei Trails einen neuen Track und schon beginnt das iPone mit der Aufzeichnung. Mein zweistündiger Ausflug in die Lüneburger Heide erzeugte ca. 300 Wegpunkte, die ich als gpx-Datei dann per email an meinen heimischen PC schicken konnte.

Das Garmin logt automatisch alle Bewegungen mit in einem aktiven Log. Mit der PC Software easy GPS (Freeware) konnte ich den Track vom Garmin downloaden (man braucht ein zusätzliches serielles Spezialkabel) und als gpx-Datei abspreichern. 500 Wegpunkte für die gleiche Strecke.

Zum Taggen habe ich die Software GeoSetter (auch Freeware) benutzt. Beide GPX-Dateien erkannte der GeoSetter und synchronisierte sie mit den geschossenen Bildern.

Bei einer Synchronisations-Abweichung von max. 1 Minute fand GeoSetter in der iPhone Datei 12/20 Übereinstimmung. Beim Garmin 18/20. Bei einer Synchronisation von mac 90 Sek. hatten beide 20/20 Übereinstimmungen.

Zwischenfazit:

Für kleinere Touren ist die iPhone Lösung mit Trails sehr gut und vor allem einfach einsetzbar. Das direkte Erzeugen einer GPX-Datei und die Möglichkeit diese per email auf den PC zu schicken ist sehr komfortabel. Nachteil: Das iPhone ist ständig an und zieht viel Strom vom Akku.

Für einen "alten" Geocacher wie mich, ist die Nutzung eines echten GPS-Gerätes, wie dem Garmin eTrex in Fleisch und Blut übergegangen. Als Anfänger ist ein solches Gerät nicht so einfach zu bedienen. Man sollte aber klar kommen, wenn man seine aktuelle DSLR bedienen kann. Das Garmin hat keine (spürbare) Begrenzung für die Tracks/Waypoints und verbraucht nur sehr wenig Strom. Man kann es stundenlang an haben. Deshalb ist das Garmin für längere Reisen sicher auch besser geeignet, z.B. wenn man es als Wanderer ohnehin dabei hat.

Beide Lösungen kamen zu einem guten Ergebnis und ich bin erstaunt, wie einfach ich meine Bilder mit Geocodes versehen kann. Ich werde meine zukünftigen Erfahrungen in diesem Thread mitteilen und würde mich freuen, wenn auch andere User, die mit dem iPhone geotaggen oder andere Programme und GPS-Empfänger nutzen ihre Erfahrungen und Tipps hier einbringen.

Beste Grüße

Padawan
 
Hallo Padawan!

Danke für den Erfahrungsbericht, der kommt für mich genau zum richtigen Zeitpunkt...:top: Ich habe mich gerade in den letzten Tagen gefragt, ob ich ein Zusatzgerät wie den Jobo benötige oder ob das mit meinem Garmin GPSmap 60CSx auch - und wenn ja, wie - funktioniert.

Du hast meine Fragen ja perfekt beantwortet + ich kann mir das Geld für den Jobo sparen - und mir das neue Nikkor 35 f/1.8G dafür kaufen...:D

Gruß,

Bernd
 
Ich hab einen Garmin Forerunner 405... ein super Teil :top: iPhone besitzte ich zwar auch, aber Geotagging damit machen? Naja, lieber nicht.
 
@ockero

Hallo Ockero,
das freut mich natürlich sehr, dass mein erster Beitrag gleich von solchem Nutzen ist. Für das Garmin brauchst Du ein serielles Kabel, falls Du noch keins hast. Berichte doch mal, von Deinen Erfahrungen.

Schöne Grüße
Padawan

@Petvik

Hallo Petvik,

das Garmin ist für Reisen sicher die bessere Wahl aber wenn man mal mit leichtem Gepäck losläuft reicht das iPhone allemal.

Viel Spaß
Padawan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab mal mit meinem iPhone GPSMotion getestet, aber das war ziehmlich ungenau. Dafür hat es direkt .gpx + .kml dateien für Google Earth ausgegeben, was wirklich sehr praktisch war. Vielleicht teste ich es demnächst nochmal bezüglich der Genauigkeit. Vielleicht lief ja irgendwas schief...
 
@verhohner

Hallo Verhohner,

bei den iPhone Apps ist meine Erfahrung, dass viele Programme in der ersten Version noch ziemlich buggy sind und erst nach und nach verbessert werden.
Ich kann Dir "Trails" empfehlen. Das kostet zwar 2,99 Euro (aber was ist das schon im Vergleich zu dem Geld für einen GPS-Empfänger), macht aber gleich einen sehr durchdachten und komfortablen Eindruck.

Schöne Grüße
Padawan
 
Mich würden auch neue Erfahrungen zum Geotagging mit dem iPhone interessieren. Ich überlege entweder GeoLogTag oder Trails zu nutzen. Ich bin mir aber nicht sicher, wie gut die Lösungen funktionieren. Insbesondere wäre mir wichtig, dass ich auch mit den RAW-Dateien (.nef) arbeiten kann und damit kann GeoLogTag offenbar nicht umgehen. Für Trails könnte man mit GPSPhotoLinker arbeiten, der das offenbar kann. Anschließend würde ich die Bilder in Aperture importieren. Hat jemand nähere Erfahrungen mit den Apps oder die sogar verglichen? Gibt es Unterschiede beim Stromverbrauch des iPhone? Danke schon mal!
 
Wenn das Thema auch jemanden unter Linux interessiert... Meine Lösung dort ist der recht günstige GPS-Logger Holux m-241. Die Bedienung dort ist sehr einfach (im Sinne von simpel und von wenig Möglichkeiten...):

Man kann Trackpoints entweder im 1/5/10/30/60 Sekunden-Takt oder verschiedenen Distanzen (einige Meter bis km, glaube ich) aufnehmen.

Mit etwa 130.000 Wegpunkten Kapazität kommt man ziemlich weit (ich war damit zweieinhalb Wochen in Island per Fahrrad unterwegs und hatte im 5-Sekunden-Takt aufgenommen, ohne zwischendurch einmal auslesen zu müssen).

Eine Batterie (AAA) hält je nach Qualität 12-14 Stunden durch (beim iPhone kann man dagegen fast zusehen, wie der Akku leerläuft... - seit iPhone OS 3.x habe ich es noch nicht wieder getestet).

Auslesen kann man die Tracks ganz einfach per gpsbabel (und diversen dafür erhältlichen grafischen Oberflächen) und als gpx-Datei abspeichern.

Taggen kann man seine Bilder dann z.B. mit gpscorrelate (und der grafischen Benutzeroberfläche gpscorrelate-gui dazu), was auf Anhieb einwandfrei geklappt hat. Von meinen ca 4000 Bildern der Reise konnten alle einem Trackpoint zugeordnet werden.

Der Holux ist recht günstig (hab für meinen damals ca 50 Euronen bei einem Hong-Kong-Händler gezahlt) und die gesamte genannte Software ist Open Source und gratis.
 
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