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Sonstiges Geotagging: GPS-Logger vs. Garmin ETrex

Müller82

Themenersteller
Ich suche einen GPS-Logger für den nächsten, längeren Urlaub, um die Reiseroute mitzuschreiben und später Fotos taggen zu können. Logging per Smartphone habe ich auf Städtetouren getestet, da hält der Akku leider keinen kompletten Tag.

Meine Wunschliste:
  • Verlässliches (morgens anschalten und dann vergessen) Logging, auch wenn der Empfang zwischendurch mal abbricht
  • Auslesen ohne Treiberprobleme, unter OS-X/Linux, am besten direkt als GPX-File von USB/SD-Speicher
  • Laufzeit von min. 16 Stunden mit einer Akkuladung
  • Display mit Zeit-/Koordinaten-/Empfangsanzeige
  • Standard-Akkus oder Lademöglichkeit an USB

Bei den reinen GPS-Loggern wird ja der Holux M-241 häufig empfohlen, und scheint die meisten Anforderungen zu erfüllen. Alternativ noch der Columbus V-990, hat zwar kein Display, dafür eine micro-SD Karte. Leider finde wenig zum darauf gespeicherten Datenformat.

Die Alternative wäre ein kleines Garmin-Gerät, also ein eTrex 10 oder 20: Etwas teurer, etwas schwerer und größer, dafür ein vollständiges, wetterfestes GPS-Gerät. Dokumentation und Software-Support scheint deutlich besser, und ich würde hoffen, einfaches Track-Logging ist bei jedem Garmin sauber implementiert?

Hat jemand Erfahrungen mit einer der beiden Lösungen, oder sogar beides mal getestet?
 
Der Holux ist schon relativ alt, d.h. die Versorgung mit USB-to-UART Treibern für OSX ist immer ein Problem. Mit HoudahGPS funktionierts allerdings auch per BT.

Bezüglich Columbus würde ich - wenn schon - die paar Euro mehr für den 900er ausgeben. BT ist außerordentlich nützlich, zB auch in Kombination mit einer Offline-Navigation am Smartphone oder Tablet, wenn das kein "echtes" GPS eingebaut hat. Das Design ist aber Geschmackssache, die hochglanzpolierte Rückseite bekommt recht schnell "Patina".

Ich persönlich bevorzuge nach wie vor meinen stino noname BT747+ Logger (baugleich iBlue oder Qstarz), für den ich seinerzeit sagenhafte 16,- € bezahlt habe.

Ansonsten würde ich auf einen MTK-Chipsatz achten (haben auch Holux und Columbus), da ist die Versorgung mit Software für alle Plattformen am breitesten.

Ergänzung:

Ich würde in jedem Fall darauf achten, dass man den Akku tauschen kann. Fest eingebaute Akkus sind immer gerade dann leer, wenns gar nicht passt.

Die genannten iBlue/Qstarz BT747+ Logger verwenden Standard-LiIon-Akkus wie sie in diversen Kompaktknipsen zu finden sind (Preis ca. 7,- Euro), und die man wenn leer schnell tauschen kann.

Der Holux verwendet AA-Batterien. Die Laufzeitangabe von 12 Stunden ist allerdings sehr optimistisch, v.a. bei Verwendung von Akkus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort, das hilft mir schon mal weiter.

Mit unter 12 Std. Laufzeit fällt der Holux dann raus, ich will morgens frische Akkus reintun und dann den Tag über nichts mehr dran denken müssen.

Bei den diversen iBlue-baugleichen Geräten scheint es freie Software (bt747.org) zu geben, über die man es konfigurieren und die Tracks herunterladen kann. Dafür hat der Logger selbst nur drei LEDs als Anzeige, kein wirkliches Display.

Die eTrex speichern direkt als GPX, und brauchen PC-seitig keine Treiber. Betrieb mit zwei AA-Akkus für min. 20 Stunden, mit wetterfestem Gehäuse. Das kleinste Modell liegt inzwischen unter 100 Euro, da werde ich noch mal überlegen, ob es den Mehrpreis gegenüber den einfachen Loggern nicht wert ist.
 
alternativ würd ich evtl. über ne "größere" Powerbank fürs Smartphone nachdenken, dürfte wohl die billigste Lösung sein, solange es fürs Smartphone brauchbare Software gibt?
 
Die eTrex speichern direkt als GPX, und brauchen PC-seitig keine Treiber. Betrieb mit zwei AA-Akkus für min. 20 Stunden, mit wetterfestem Gehäuse. Das kleinste Modell liegt inzwischen unter 100 Euro, da werde ich noch mal überlegen, ob es den Mehrpreis gegenüber den einfachen Loggern nicht wert ist.
Hi,
ich habe ein eTrex30 seit einigen Jahren und nehme es in letzter Zeit immer mit um meine zurückgelegten Strecken zu speichern. Allerdings nehme ich es nicht nur um zu sehen wo ich war sondern auch zum geocachen. Schau dir aber in den Spezifikationen der neuen Daten mal an was für eine Schnittstelle die gerade haben. Meins hat noch eine USB1.1 Schnittstelle und wenn Du da eine Karte von sagen wir 2GB auf den internen Speicher schreiben willst dann brauchst Du Zeit, viel Zeit. Du kannst die Daten aber auch auf eine gesonderte MicroSD laden (eTrex30). Um die Verbindung von Geodaten zu den Bildern Herzustellen müssen natürlich dann die Zeiteinstellungen der Kamera richtig sein. Das soll ja in Lightroom funktionieren, hab ich aber momentan nicht so richtig probiert. Wetterfest ist es natürlich, das Tauchbad im Bach hat es auch schon mal unbeschadet überstanden.
 
Powerbank fürs Smartphone habe ich, das wäre auch noch eine Idee... Da muss ich mal testen, wie gut das GPS ohne Mobilfunk-/WLAN-Anbindung und bei schwierigem Empfang arbeitet. Und das ganze (Smartphone samt Powerbank) muss halbwegs regensicher verpackt werden.

Bzgl. des Displays, für reines Logging reichen die LEDs, aber man kann eben schnell ein paar Daten nachschauen: zurückgelegte Strecke, Batteriestand, auch mal einen Wegpunkt setzen und zum Auto zurückfinden... Klar, geht auch übers Smartphone, aber wenn die Funktion günstig zu haben ist.

Zum eTrex 30: Funktioniert der fürs Logging problemlos? Die langsame Schnittstelle wäre mir für die GPX-Logs egal, die sind ja nicht allzu groß, und Karten brauche ich eigentlich keine (vllt. eine grobe OSM-Karte zur Übersicht)

Zum Tagging: Ich benutze Darktable, das kann direkt GPX-Tracks verarbeiten, inkl. Zeitkorrektur anhand eines Fotos der (GPS-)Uhr
 
ich vermute, dass Du mit Powerbank und Smartphone nicht glücklich werden wirst; der Akkuverbrauch ist doch enorm. Ich nehme es manchmal her (wenn ich nicht extra schleppen will), der Akku des Smartphone nähert sich nach bereits 6h der kritischen Marke. Andererseits hast Du da ein Display, kannst es auvh für was anderes benutzen, hast es vermutlich ohnehin dabei und Du brauchst kein spezielles Stromkabel. Und: das Smartphone verwendet ziemlich sicher zusätzlich AGPS. Ist vielleicht nicht so genau, aber in Häuserschluchten eher als "das normale" GPS, Du hast schneller einen Fix...
Von dem eTrax 30 habe ich schon öfter positive Meinungen gehört. Wenn die Positionsangaben nicht direkt bei Aufnahme ins Bild geschrieben werden, musst Du entweder die Kamera zeitsynchronisieren oder aber den Offset eintragen (was ein bisserl blöd ist, weil die Kamerauhren recht ungenau sind und vor allem schon nach zwei Tagen der Offset unterschiedlich sein kann). Da ist das Abfotografieren eines speziellen Bezugspunkts (Zeit bekannt) eine deutliche Vereinfachung.

Aus persönlicher Erfahrung würde ich von der Geokodierung nicht zeitsynchronisierter Daten im Allgemeinen und über die Funktion von Lightroom/Aperture im Besonderen absehen.

Ich selbst benutze einen Canon GP-E2, den ich nicht auf die Kamera stecke. Daten muss ich mittels eines speziellen Tools herunterladen (Nachteil), ins GPX-Format wandeln (Nachteil, GPSBabelFE), in myTracks importieren und dann mit den CR2-Raw-Daten verknüpfen (lassen). Klingt nicht ideal, funktioniert als Workflow allerdings ziemlich gut (SSD sei Dank).
 
Das eTrex 30 kann (solange GPS vorhanden) deine Position speichern. Ich glaube es kann bis zu 20000 Punkte. Ich mache es so, dass ich in der Grundeinstellung den Log nach dem einschalten aktiv habe. Dann zeichnet es automatisch auf und wenn ich fertig bin speichere ich den aktuellen track. Manchmal kann es nötig sein die Daten in Basecamp (die Garmin-Software) noch zu bearbeiten wenn man nur Teilstrecken will. Das geht aber auch relativ einfach. Die Verknüpfung in Lightroom sollte einfach gehen (gab mal ein Youtube Video von Stephan Wiesner dazu) bei Darktable weiß ich es nicht genau.
 
Ein IMHO gewichtiger Nachteil, ja geradezu eine Fehlkonstruktion an den etrex 10/20/30 ist das Fehlen einer Tastensperre in Verbindung mit dem herausstehenden 4-Wege-Joystick. Als reiner Logger, der eingeschaltet in einer Tasche den Tag zubringt, taugen sie deshalb eher nicht, weil da der Joystick ständig unbeabsichtigt betätigt wird.
Auch das große Gehäuse spricht eher dagegen, reine Logger wie der Columbus sind erheblich kleiner.
 
Die meisten Garmin-Geräte dürften das bieten was Du willst. Ich nutze seit einigen Jahren ein Oregon 450 (kann alles was Du willst außer USB-Laden) zusammen mit eneloop XX und bin damit sehr zufrieden. Ich nutze das neben dem Tracking auch Outdoor als Navigationshilfe. Karten kommen bei mir meistens von OpenStreetMap.

Von den eTrex 10/20 würde ich eher abraten. Relativ kleines Display und IMHO mit der Knubbel-Bedienung etwas arg fummelig. Lieber nen paar Euro drauf legen für eines der neueren eTRex-Touch-Modelle oder nen Dakota oder Montana, dafür dann aber ne vernünftige Touch-Bedienung haben.

Falls Du Dich für was mit nem exotischen Dateiformat entscheidest: http://www.routeconverter.de.
 
Ich nutze seit einiger Zeit (vorher Royaltek RGM-3800, dann kurz einen Minihomer, immer mal wieder Smartphones) einen Garmin eTrex-30 und die Trackqualität stellt alle anderen, mir bekannten Lösungen in den Schatten (deutlich besser zum Beispiel als mein iPhone 5 und das ist schon besser als der in der 7DII eingebaute GPS, letzterer ist viel zu empfindlich wie die Kamera ausgerichtet getragen wird). Dazu ist das auch noch ein vollwertiges GPS-Gerät mit Kartenanzeige...
 
Auf den letzten zwei Städtetouren hatte ich das Smartphone dabei: Ohne zwischendurch aufladen gehts nicht. Mit einer (größeren) Powerbank klappt es vermutlich einen Tag lang, aber einen Gewichtsvorteil hat man dann nicht mehr. Außerdem bin ich es irgendwie zu gewohnt, das Telefon in der Hosentasche zu tragen... das wird mit angeschlossenem Kabel nicht gehen.

Mein Workflow ist bisher: GPX-Daten vom Smartphone, sowie jew. ein Foto der GPS-Zeit (mit Sekundenanzeige) auf beiden Kameras. Die Zeitkorrektur kann Darktable dann automatisch ausrechnen, indem man einmal die Zeit vom Referenzfoto abtippt (was auch Zeitzonenprobleme löst).

Ich denke, ich werde mal die eTrex-Geräte testen. Wenn ich damit ohne zusätzlichen Aufwand/Software gute GPX-Tracks bekomme, spare ich mir die Bastelei mit der Auslesesoftware für die Logger. Akkus sind kein Problem, ich habe eh ein paar Eneloops (mit kleinem USB-Lader) dabei für Blitz, Taschenlampe, co.
 
Hab seit Jahren den Garmin Oregon im Einsatz. Absolut zuverlässig und notfalls auch mit Batterien zu betreiben. Kein Problem unter Mac OS die Bilder zu taggen.
 
Dto. verwende auch seit Jahren das Oregon 450 von Garmin.

Und wenn man so die Kritiken liest, ist das eines der besten was die Genauigkeit betrifft.

Smartphone habe ich einmal probiert - zieht Saft ohne Ende. Außerdem möchte ich im Ausland das Daten-Roaming nicht über strapazieren.
Zumindest das Oregon 450 (bei anderen weiß ich es nicht) schreibt eine normale GPX Datei die du einfach runter ziehen kannst.

Ciao Thomas
 
ich verweise mal auf die zuverlässig funktionierende und ausdauernde Kombination von iPhone mit zusätzlichem "Mophie Juice Pack". Auf dem iPhone läuft bei mir die GPS-Tracking-App "Trails".
16 Stunden Laufzeit sind absolut kein Problem, das iPhone habe ich sowieso bei mir, es stört keine anfällige Kabelverbindung, das iPhone ist rundum gut geschützt und die App kann GPX-Files generieren.
Es gibt beim Chinamann in der Bucht auch günstigere Klone, die auch funktionieren.
Direkte SD/USB-Übertragung geht zwar nicht, aber man kann entweder synchronisieren und per Maianhangl an den eigenen Account geht es auch recht bequem.
 
Ich habe lange mit iPhone und der App Geotag Photos gearbeitet und war ganz zufrieden damit - bis auf den Stromverbrauch. Habe mir dann einen Holux M-241 gekauft, mit dem ich allerdings nicht so wirklich zufrieden bin (viel zu kleines Display, kein direkter Import der GPX Daten in Lightroom, dieser nur umständlich mit Umweg über Geosetter möglich, Menüführung umständlich). Werde wohl wieder zu Geotag zurückgehen und die Laufzeit durch ein Mophie Juce Pack verlängern). Geotag zeichnet zwar keine Höhe über NN auf, aber damit kann ich leben, da es nur um taggen meiner Fotos geht. Kann jemand etwas zu den China-Klones von Mophie sagen? Da gibt es ja Dinger mit einer Akkuleistung > 4000mAh... :confused:
 
Ich habe lange mit iPhone und der App Geotag Photos gearbeitet und war ganz zufrieden damit - bis auf den Stromverbrauch. ...

...Werde wohl wieder zu Geotag zurückgehen und die Laufzeit durch ein Mophie Juce Pack verlängern). Geotag zeichnet zwar keine Höhe über NN auf, aber damit kann ich leben, da es nur um taggen meiner Fotos geht. Kann jemand etwas zu den China-Klones von Mophie sagen? Da gibt es ja Dinger mit einer Akkuleistung > 4000mAh... :confused:

ich habe mir einen Mophie-Clone für 25.- € gegönnt. Es funktioniert und ich habe ausreichend Akkuleistung für einen kompletten 16-Stunden-Tag.
Auf meinem iPhone läuft übrigens problemlos die GPS-Tracking-App "Trails", die auch den direkten Export als GPX-Datensatz ermöglicht.
 
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