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generelle Unschärfe digitaler SLR´s ?

'Ingo

Themenersteller
20D - "kein Jammern" aber..

Eine recht interessante Diskussion die dort gerade begonnen hat, ein 20D Besitzer klagte seit Erwerb seiner 20D über die generelle Unschärfe in seinen Aufnahmen.
Nun hat er seine 20D mit denen von 2 weiteren Usern vergleichen können und stellte fest, dass seine 20D mit gleichen Objektiven bei gleichen Motiven, schlechetere Aufnahmen macht.
 
Ohne Originalausschnitte ist das ganze mehr als schlecht zu beurteilen... Könnte viele Gründe haben, vielleicht auch die Objektive?
 
ich hab ne sony V3 und ne canon 20D - die sony V3 schärft wirklich erheblich nach, im gegensatz zur 20D.

es gibt sogar von microsoft eine erklärung WARUM dslr bilder nicht so scharf sind. wer nicht fähig ist, die bilder so zu trimmen wie er sie braucht, bzw. nicht vom kompaktstandard loskommt, sollte besser bei letzterem bleiben. ich für meinen teil bin heilfroh, dass die 20d detaillierte qualitäts aufnahmen und keine knackscharfen rauschbomben liefert!
 
LeadToDeath schrieb:
ich hab ne sony V3 und ne canon 20D - die sony V3 schärft wirklich erheblich nach, im gegensatz zur 20D.

es gibt sogar von microsoft eine erklärung WARUM dslr bilder nicht so scharf sind. wer nicht fähig ist, die bilder so zu trimmen wie er sie braucht, bzw. nicht vom kompaktstandard loskommt, sollte besser bei letzterem bleiben. ich für meinen teil bin heilfroh, dass die 20d detaillierte qualitäts aufnahmen und keine knackscharfen rauschbomben liefert!

Warum kapieren manche Leute nicht, dass es Fotografen gibt, die mit einer DSLR zwar fotografieren(!) wollen aber keinerlei Lust haben, ihre Bilder zwangsweise am PC nachbearbeiten zu müssen.

Allerdings bin ich der Meinung, dass DSLRs sehr wohl ansehnliche "fertige" Bilder produzieren können, man muss halt dann Schärfe, Kontrast und Farbsättigung auf die eigenen Wünsche anpassen und ggfls beim Weißabgleich aufpassen. Eine DSLR die keine fertigen jpg Bilder produzieren kann würde für mich z.B. überhaupt nicht in Frage kommen.

Ich bearbeite vielleicht 5% meiner Bilder nach, und das ist ne hohe Schätzung.

mfg
 
Hiho!

Ich hatte über Weihnachten auch eine 300D, zwei 10Ds und eine 20D hier. Alle unterschieden sich von der Abbildungsleistung mit gleichem Objektiv.

Bei der 20D verwundert es nun nicht, da hier ein anderer Sensor verbaut ist. Die 300D und die 10Ds lagen je nach benutzter Optik mehr oder minder ähnlich. Beim Sigma 18-50 2.8 EX schieden sich jedoch völlig die Geister. Auch die beiden 10D lieferten unterschiedliche Ergebnisse im Telebereich ab etwa 5m, da sie leicht unterschiedlich fokussierten. Beide waren im Rahmen aber dennoch war die eine 10D mit meinen Optiken einen Hauch besser, aber nichts, was praxisrelevant gewesen wäre.

Mittlerweile weiß ich auch, wie man aus einer DSLR Bilder bekommt, die man nicht nachbearbeiten muß und dass trotz Kamerainterner Nullstellung der Parameter (Parameter 2). Dazu benötigt man:

- gute Optik ggf. abgeblendet (z.B. Sigma 18-50 2.8 EX, 85mm 1.8 oder 70-200 4L)
- genügend kurze Belichtungszeit und hier meine ich deutlich kürzer als 1/Brennweite
- gutes Licht (!)

Eine kontrastarme Optik ist dafür schlichtweg ungeeignet.

Auch wenn man bei 1/200s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt, so sind die Ergebnisse bei z.B. 1/800 deutlich knackiger.

Schlechte Lichtverhältnisse liefern meist flaue Bilder. Da kann man sich auch auf den Kopf stellen und es wird nichts daran ändern.

Grüße

TORN
 
TORN schrieb:
...

Auch wenn man bei 1/200s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt, so sind die Ergebnisse bei z.B. 1/800 deutlich knackiger.

Ich ahbe hier noch ein paar ältere Fotobücher in denen meist die meinung vertreten wird, dass alles ab 300mm (Kleinbild) nur noch mit Stativ scahrf zu fotografieren ist.
Würde ich zwar nicht 100%ig zustimmen aber man sollte bedenken, dass der 1/f Regel dieselben Zerstreuungskreise/Unschärfetoleranz zugrunde liegt wie bei der Schärfentiefe. Dass das bei 100% Ansicht nicht mehr perfekt scharf wird wissen wir ja mittlerweile.
Bis sich die Erkenntnis durchgestzt hat, dass das auch für die hyperfokale Distanz und die 1/f Regel gilt wird halt noch ne Weile vergehen.

Man kann mit 1/f und auch darüber sehr wohl ansehnliche Ergbnisse bekommen, es geht aber meist noch einen Tick besser, wobei man das dann eben nur noch in 100% sieht.
(das gleiche gilt übrigens auch für Sachen wie Spiegelvorauslösung, man sieht die Effekte meist nur in der 100% Ansicht)

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Warum kapieren manche Leute nicht, dass es Fotografen gibt, die mit einer DSLR zwar fotografieren(!) wollen aber keinerlei Lust haben, ihre Bilder zwangsweise am PC nachbearbeiten zu müssen.

Hallo

Ich gehöre auch zu den Leuten die so denken. Was sollte auch der PictBridge-Standard, wenn die Kamera nicht in der Lage wäre, ein druckfertiges Bild zu erstellen? Auch wenn jetzt Einige die Nase rümpfen, ich habe u.a. noch eine Canon S50, die das in hohem Maße kann. Bei der vor längerer Zeit erprobten 300D war das nur in Ausnahmefällen (Zufall?) möglich.

Ich habe viele Jahrzehnte nur mit Spiegelreflexkameras im 6X6 und Kleinbildformat gearbeitet und würde mir gerne eine D-SLR anschaffen, wenn ich nicht fast jedes Bild über die EBV laufen lassen müßte. Ich möchte im Zeitalter der Automatiken auch nicht vor jeder Aufnahme 33 Parameter verstellen müssen, nur um richtig belichtete, farbneutrale und scharfe Fotos zu bekommen. Wenn sie das nicht kann, nützt mir auch die hohe Rauscharmut nichts. Die Bildgestaltung ist schon schwierig genug.

Wenn also jemand hier mitliest, der von (s)einer DSRL mit Gewißheit sagen kann sie könne das, dann wäre ich hocherfreut davon zu hören. (Hersteller egal)

Gruß Tonsillus
 
LeadToDeath schrieb:
ich hab ne sony V3 und ne canon 20D - die sony V3 schärft wirklich erheblich nach, im gegensatz zur 20D.

es gibt sogar von microsoft eine erklärung WARUM dslr bilder nicht so scharf sind. wer nicht fähig ist, die bilder so zu trimmen wie er sie braucht, bzw. nicht vom kompaktstandard loskommt, sollte besser bei letzterem bleiben. ich für meinen teil bin heilfroh, dass die 20d detaillierte qualitäts aufnahmen und keine knackscharfen rauschbomben liefert!

Cephalotus schrieb:
Warum kapieren manche Leute nicht, dass es Fotografen gibt, die mit einer DSLR zwar fotografieren(!) wollen aber keinerlei Lust haben, ihre Bilder zwangsweise am PC nachbearbeiten zu müssen.

Allerdings bin ich der Meinung, dass DSLRs sehr wohl ansehnliche "fertige" Bilder produzieren können, man muss halt dann Schärfe, Kontrast und Farbsättigung auf die eigenen Wünsche anpassen und ggfls beim Weißabgleich aufpassen. Eine DSLR die keine fertigen jpg Bilder produzieren kann würde für mich z.B. überhaupt nicht in Frage kommen.

Ich bearbeite vielleicht 5% meiner Bilder nach, und das ist ne hohe Schätzung.

mfg

Verstehe ich auch nicht! Ich bearbeite auch meine Bilder von DSLR aber auch von Kompakten. Nach 2 Fehlerhaften 300D habe ich jetzt einen der endlich in Ordnung ist. Schärfer als meine Kompakten, wenn nicht liegt es an mir, weil meine Objektive sind auch in Ordnung. Die Bilder von DSLR bearbeite ich nur um mein Fehler auszukorrigieren oder die Bilder noch mehr zu verbessern. Bei meinem Canon 10D war genau so und im Gegenteil, bin ich der Meinung, man muss nicht jedes Bild von DSLR bearbeiten weil es ein DSLR ist, sondern wegen die vielen Einstellmöglichkeiten einen DSLR und dadurch auch man mehr Fehler machen kann als ein Kompakt!

Gruß
Hislon
 
Hallo,

was hier gesagt wird, stimmt so einfach nicht !

Das mit dem Nachbearbeiten war früher auch nicht anders. Zu analog SLR Zeiten habe ich mich
auch unzählige Male über sauschlechte Bilder geärgert, die das Labor abgeliefert hatte.
Wer wirklich genau das haben wollte, was ihm vorschwebte, der musste auch damals schon
seine Filme und Bilder selber entwickeln. Und die Zeit, die man als Lehrgeld für den perfekten Umgang
mit dem Belichtungs- und Laborequipment zahlen musste, war um ein Vielfaches höher,
als das, was man jetzt zum Erlernen von Photoshop aufwenden muss.
Von den Kosten für Material und Laboreinrichtung will ich gar nicht erst reden.

Es ist halt wie immer:
Was man neu und mühevoll erlernen muss ist immer eine größere Hürde, als das, was man schon kann,
einfach weiter auszuüben.


Grüße

Gandalf22
 
Cephalotus schrieb:
Warum kapieren manche Leute nicht, dass es Fotografen gibt, die mit einer DSLR zwar fotografieren(!) wollen aber keinerlei Lust haben, ihre Bilder zwangsweise am PC nachbearbeiten zu müssen.

Allerdings bin ich der Meinung, dass DSLRs sehr wohl ansehnliche "fertige" Bilder produzieren können, man muss halt dann Schärfe, Kontrast und Farbsättigung auf die eigenen Wünsche anpassen und ggfls beim Weißabgleich aufpassen. Eine DSLR die keine fertigen jpg Bilder produzieren kann würde für mich z.B. überhaupt nicht in Frage kommen.

Ich bearbeite vielleicht 5% meiner Bilder nach, und das ist ne hohe Schätzung.

mfg


ich akzeptiers doch, ich sehs nur nicht ein wenn leute sich über umstände aufregen die ihren ganz klaren nutzen haben! wer sich zuerst informiert braucht sich nachher auch nicht aufregen - punkt.
 
Hallo zusammen,

ich zitiere einmal aus Steinmüller/Steinmüller, "Die digitale Dunkelkammer" (Fettdruck von mir hinzugefügt):

Seite 51: "Praktisch alle digital erstellten Fotos müssen geschärft werden. Dies gilt insbesondere, weil die sog. Anti-Aliasing-Filter in den meisten digitalen SLR-Kameras das Bild etwas defokussieren, um den Farb-Aliasing-Effekt zu reduzieren."

Seite 75: "Das Ergebnis (Anm.: der linearen RAW-Konvertierung) ist ohne Anwendung einer Korrekturkurve in aller Regel ein viel zu dunkles Bild... Es sieht miserabel belichtet belichtet aus, aber alle(!) interpolierten RAW-Dateien sehen so aus..."

Binsenweisheiten, aber niemand soll sagen, ich hätte das laienhaft selbst so ausgedrückt. Das heisst aber auch, dass es ohne Nachschärfung, Korrektur der Ton-Kurve und weitere manuelle Eingriffe einfach nicht geht. Wer dennoch brauchbare Aufnahmen direkt aus der Kamera haben will (um so etwas wie PictBridge nutzen zu können), muss sie instruieren, das für den Nutzer statt EBV vorzunehmen. Und dann hat man die viel gescholtene Automatik.

Deshalb betrachte ich "knackscharfe" 100% Crops aus garantiert nicht nachbearbeiteten, nur linear konvertierten RAWs stets mit einigem Misstrauen.

Ich habe früher (in den 70ern/80ern !) auch in der Dunkelkammer gearbeitet, das gehörte zum Hobby. Für Standard-Laborabzüge hätte ich mir die Ausrüstung (die mir damals noch richtig weh getan hat) sparen können. Geändert hat sich nichts. Es ist heute sehr nur viel bequemer, preiswerter - und kann man alles ganz fix rückgängig machen.

Als ich mir eine DSLR gekauft habe, war mir bewusst, dass es ohne EBV nicht abgehen würde.

Die so unterschiedlichen 300D, 10 oder 20 D - ich würde ja liebend gerne einmal einen Blick auf die Einstellungen werfen oder die Fähigkeit des Autors zu objektiver Beschreibung bestätigt bekommen. Nun ja, ist wohl auch gleichgültig.

Beste Grüsse
Stefan
 
StefanS schrieb:
Und dann hat man die viel gescholtene Automatik.

Hallo Stefan u.A.

Der Grund auf die Automatik an sich zu schelten ist mir bisher verborgen geblieben. Es sei denn, sie funktioniert nicht wie erwünscht.

Die Gründe warum Rohdatenbilder so aussehen wie sie eben aussehen ist mir schon klar. Das Wort Rohdaten sagt ja schon aus, daß sie nicht gebrauchsfertig für den Drucker oder die Betrachtung sind. Nun ist aber eine Kamera für mich kein Gerät, daß primär der Datengewinnung dient. Ob und wie die Kamera die Rohdaten weiterverarbeitet ist mir eigentlich völlig schnuppe, solange im Endeffekt vorwiegend Bilder herauskommen, die ich nicht nachbearbeiten muß.

Der Hinweis, daß man ja mit der Dunkelkammerarbeit auch schon immer nachbearbeiten mußte, trifft den Sachverhalt auch nicht richtig. Diafotografen konnten auch erwarten, daß die Kameraelektronik in guten Kameras den überwiegenden Anteil der Aufnahmen richtig belichtet.

Ich bin doch nicht dagegen, daß DSLRs auch Rohdaten herausrücken, die jeder Interessierte entsprechend seinen Wünschen bearbeiten kann. Aber daneben sollten auch JPEGs im Automatikmodus entstehen, die überwiegend richtig belichtet, farblich korrekt und scharf sind. Mein eigentlicher Kritikpunkt ist: Der Oma-Modus funktioniert bei (vielen?, allen?) DSLRs wesentlich schlechter, als bei guten Kompaktknipsen. Der Grund ist mir völlig unklar, denn Fotoenthusiasten verwenden ohnehin die Rohdaten und würden durch eine gebrauchsfertigere Aufbereitung für JPEGs nichts verlieren. Die Handhabung allein kann es nicht sein. Das Fotografieren mit Reflexkameras ist einfacher als mit hochgerüsteten Kompakten im oberen Preissegment.

Gruß Tonsillus
 
Tonsillus schrieb:
Hallo Stefan u.A.

Der Grund auf die Automatik an sich zu schelten ist mir bisher verborgen geblieben. Es sei denn, sie funktioniert nicht wie erwünscht.

Die Gründe warum Rohdatenbilder so aussehen wie sie eben aussehen ist mir schon klar. Das Wort Rohdaten sagt ja schon aus, daß sie nicht gebrauchsfertig für den Drucker oder die Betrachtung sind. Nun ist aber eine Kamera für mich kein Gerät, daß primär der Datengewinnung dient. Ob und wie die Kamera die Rohdaten weiterverarbeitet ist mir eigentlich völlig schnuppe, solange im Endeffekt vorwiegend Bilder herauskommen, die ich nicht nachbearbeiten muß.

Der Hinweis, daß man ja mit der Dunkelkammerarbeit auch schon immer nachbearbeiten mußte, trifft den Sachverhalt auch nicht richtig. Diafotografen konnten auch erwarten, daß die Kameraelektronik in guten Kameras den überwiegenden Anteil der Aufnahmen richtig belichtet.

Ich bin doch nicht dagegen, daß DSLRs auch Rohdaten herausrücken, die jeder Interessierte entsprechend seinen Wünschen bearbeiten kann. Aber daneben sollten auch JPEGs im Automatikmodus entstehen, die überwiegend richtig belichtet, farblich korrekt und scharf sind. Mein eigentlicher Kritikpunkt ist: Der Oma-Modus funktioniert bei (vielen?, allen?) DSLRs wesentlich schlechter, als bei guten Kompaktknipsen. Der Grund ist mir völlig unklar, denn Fotoenthusiasten verwenden ohnehin die Rohdaten und würden durch eine gebrauchsfertigere Aufbereitung für JPEGs nichts verlieren. Die Handhabung allein kann es nicht sein. Das Fotografieren mit Reflexkameras ist einfacher als mit hochgerüsteten Kompakten im oberen Preissegment.

Gruß Tonsillus

Meine volle Zustimmung! Ich möchte Fotografieren, nicht Malen! Farben und Schärfe müssen schon stimmen ! Je nach Kamera und Objektiv können Bilder abweichen, aber das Jedes Bild nachbearbeitet werden muss, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn jemand Fotografieren beherrscht, sollte die Kamera an erste stelle einheitliche, ordentliche Bilder machen. Alles andere ist eine Ergänzung und Erweiterung. Ein Kamera kann nicht die Bilder Künstlerisch ändern, oder von einem Model, die gerade an dem Tag eine Große Pickel am gezischt hat, wegradieren! Dafür muss aber die Kamera vorher gut Belichten können! Die Bilder von einem DSLR kann man nachschärfen, weil sie etwas weicher fallen, aber das hat mit Unschärfe nicht zutun!

Gruß
Hislon
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das hier so lese so könnte ich meinen das meine 10D mit meinen Loc Cost Sigma Objektiven niemals ein anständiges Bild machen kann ohne das ich per EBV herumgurken muss ??

Ich schreib hier Loc Cost weil die Dinger denoch Geld kosten, das 18-125mm etwa 350.- Euro. Aber auch mit einem L Objektiv ums doppelte oder mehr sollte ich auch noch herumjonglieren auf dem PC ??

Hallo !!
Ich mache mit meiner DSLR Fotos und bearbeite im Schnitt 1 bis 3 Bilder von 100, und das nur weil diese Bilder für was spezielles eingesetzt werden.
Grundsätzlich lasse ich jedes Bild so wie es ist und bin zufrieden.

Vor meiner DSLR Phase benutzte ich 5 Jahre Kompakte und die Bearbeitung war in etwa gleich.
Den Einstieg in diese Fotoapparatklasse betrachte ich als Aufstieg und nicht als Umstieg zur EBV.

Irgendwie hab ich das Gefühl hier in diesem Forum prallen 2 Welten aufeinander .... :confused:

Wie hies es nochmal ..... Das Foto macht nicht die Kamera sondern der oder die dahinter :D

Tom
 
Cephalotus schrieb:
Warum kapieren manche Leute nicht, dass es Fotografen gibt, die mit einer DSLR zwar fotografieren(!) wollen aber keinerlei Lust haben, ihre Bilder zwangsweise am PC nachbearbeiten zu müssen.

Das Problem ist nunmal das die Bilder einer DSLR noch nicht von der KameraEBV versaut sind. Die 300D soll ja angeblich mit die größte Schärfe unter den DSLRs haben da die Kamera hier wohl stärker nachschärft als die 10D/20D. Selbst wenn ich an der 300D alle Regler auf +2 schraube bekomme ich noch keine solchen Bilder wie die meiner Canon G3 damals. Das Problem bei den Kompaktusern ist das diese sich meißtens an die große Grundschärfe der Kompakten gewöhnt haben, sprich starke interne Nachschärfung und der enorm großen Schärfentiefe. Kräftige Farben runden das alles dann noch ab.
Das sowas bei einer 20D nicht drin ist sollte jedem klar sein der sich so eine Kamera kauft.

Fakt ist nunmal das die DSLRs die Bilder nicht so agressiv nachbearbeiten als die Kompakten. Auch haben die keine so große Schärfentiefe welches vorallem von den Vollautomatikusern zu großen Mißverständnissen führt. Weil die Vollautomatik regelt auch die Schärfentiefe bei einer DSLR bei einer Kompakten ist das nicht der Rede wert da die Bilder meißtens immer scharf sind.

Wer keine Lust hat Bilder nachzuarbeiten der sollte lieber bei den Kompakten bleiben. Oder einfach eine Olympus DSLR kaufen die scheinen ja die perfekten Bilder zu liefern wenn ich das hier so lese ! ;)

Cephalotus schrieb:
Allerdings bin ich der Meinung, dass DSLRs sehr wohl ansehnliche "fertige" Bilder produzieren können, man muss halt dann Schärfe, Kontrast und Farbsättigung auf die eigenen Wünsche anpassen und ggfls beim Weißabgleich aufpassen.

Wie soll man denn auf die Farbsättigung und den Kontrast aufpassen ? Am LCD kann man das ja nicht beurteilen.

Cephalotus schrieb:
Eine DSLR die keine fertigen jpg Bilder produzieren kann würde für mich z.B. überhaupt nicht in Frage kommen.[/qoute]

Die meisten DSLRs sind in der Lage jpg Bilder zu produzieren ich denke nicht das dieses ein Thema ist. Aber "perfekte" Bilder liefern diese nunmal nicht und die Kompakten auch nicht, jedenfalls kenne ich keine die das kann.

Cephalotus schrieb:
Ich bearbeite vielleicht 5% meiner Bilder nach, und das ist ne hohe Schätzung.

mfg

Hier kommt es eben auch auf die Ansprüche an die man selber hat. Ich bearbeite alle Bilder nach das war schon bei meiner Canon G3 so gewesen.
 
-Silvax- schrieb:
Das Problem ist nunmal das die Bilder einer DSLR noch nicht von der KameraEBV versaut sind.

Was heißt "versaut"? Sicherlich ists nicht gut, wenn ich vom Bild dann später ein großes Poster machen will, dann seh ich womöglich irgendwelche Artefakte. Das kann ich sehr oft aber bereits von vorne herein ausschließen und falls nicht, gibts ja bei einigen Kameras auch noch jpg + RAW gleichzeitig, da hab ich dann das RAW als Reserve für den Fall des Falles.

Die 300D soll ja angeblich mit die größte Schärfe unter den DSLRs haben da die Kamera hier wohl stärker nachschärft als die 10D/20D. Selbst wenn ich an der 300D alle Regler auf +2 schraube bekomme ich noch keine solchen Bilder wie die meiner Canon G3 damals.

Also was die 10D mit Schärfe +2, Sättigung +1(?) und Kontrast +1 geliefert hat hat mir ausgereicht. Die 100% Ansicht interessiert mich da eh nicht.

Das Problem bei den Kompaktusern ist das diese sich meißtens an die große Grundschärfe der Kompakten gewöhnt haben, sprich starke interne Nachschärfung und der enorm großen Schärfentiefe. Kräftige Farben runden das alles dann noch ab.
Das sowas bei einer 20D nicht drin ist sollte jedem klar sein der sich so eine Kamera kauft.

Das ist eben die große Frage.
Warum soll sowas nicht möglich sein? Niemand ist ja gezwungen das so zu machen und die Qualitätsfreaks können gerne jedes RAW nachbearbeiten, es sollte aber eben auch für die die es wollen schön "bunte" Bilder rauskommen.
Es soll ja Leute geben, die sich eine DSLR wegen dem SLR Prinzip kaufen und nicht wegen den RAW Dateien.

Fakt ist nunmal das die DSLRs die Bilder nicht so agressiv nachbearbeiten als die Kompakten. Auch haben die keine so große Schärfentiefe welches vorallem von den Vollautomatikusern zu großen Mißverständnissen führt.

Ich kann das sehr wohl unterscheiden (ich komme aus der analogen Welt mit noch geringerer Schärfentiefe)

Wer keine Lust hat Bilder nachzuarbeiten der sollte lieber bei den Kompakten bleiben. Oder einfach eine Olympus DSLR kaufen die scheinen ja die perfekten Bilder zu liefern wenn ich das hier so lese ! ;)

Ich bin durchaus mit den "out of the camera jpgs" der E-1 zufrieden und war das mit der 10D auch, vom automatischen Weißabgleich unter Kunstlicht abgesehen.
Wenn man da eben Schärfe, Kontrast, usw... entsprechend hochregelt (mit neuer firmware gehts an der E-1 bis +5, was schon ziemlich aggresiv geschärft ist) bekommt man sehr ansehnliche Ergbnisse für die Betrachtung am Monitor. Ich denke mal, die üblichen Photoalbumformate werden ebenfalls betsens aussehen.
Für die 100% Ansicht und Poster taugt das jpg halt weniger aber da gibts je eben gegebebenfalls noch die Option, ein RAW mit abzuspeichern.

Wie soll man denn auf die Farbsättigung und den Kontrast aufpassen ? Am LCD kann man das ja nicht beurteilen.

Ich schrieb anpassen !


Die meisten DSLRs sind in der Lage jpg Bilder zu produzieren ich denke nicht das dieses ein Thema ist. Aber "perfekte" Bilder liefern diese nunmal nicht und die Kompakten auch nicht, jedenfalls kenne ich keine die das kann.

Wer braucht schon im Normalfall (technisch) "perfekte Bilder" ?

Hier kommt es eben auch auf die Ansprüche an die man selber hat. Ich bearbeite alle Bilder nach das war schon bei meiner Canon G3 so gewesen.

Dazu hätte ich absolut keine Lust.
Mich hat das Rahmen und Aussortieren von Dias früher schon ziemlich angekotzt, das Nachbearbeiten von 100 oder gar 500 Urlaubsbildern wäre für mich eine absolute Horrorvision.
Es macht mir schon mal Spaß bei ner Handvoll Bilder per EBV noch was "rauszuholen", aber gewiss nicht bei allen.

Von daher sind für mich ansehnliche und unbearbeitet brauchbare jpgs direkt aus der Kamera absolut kaufentscheidend auch bei einer DSLR.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Das ist eben die große Frage.
Warum soll sowas nicht möglich sein?

Niemand ist ja gezwungen das so zu machen und die Qualitätsfreaks können gerne jedes RAW nachbearbeiten, es sollte aber eben auch für die die es wollen schön "bunte" Bilder rauskommen.

weil eine DSLR wie eine 20D das eben nicht kann. Die max. Schärfung ist begrenzt und eine große Schärfentiefe hat sie bauartbedingt nicht.

Ich sag mal so warum hat eine EOS 1D MK II oder eine EOS 1Ds MK II keinen internen Blitz ? Weil es gibt ja Leute denen reicht dieser die brauchen keinen externen. ;)

Canon spricht halt ein bestimmtes Publikum an und geht bei den DSLRs davon aus das der Fotograf einwenig mit der EBV umgehen kann, die legen ja nicht umsonst Programme für die Bildbearbeitung bei.

Cephalotus schrieb:
Ich kann das sehr wohl unterscheiden (ich komme aus der analogen Welt mit noch geringerer Schärfentiefe)

das habe ich nie angezweifelt. ;)

Cephalotus schrieb:
Ich schrieb anpassen !

ja hab zu schnell gelesen sry. Aber wie passt man das denn an ? Ich könnte das nur am PC Monitor beurteilen nicht schlecht.

Cephalotus schrieb:
Wer braucht schon im Normalfall (technisch) "perfekte Bilder" ?

ich ! Wenn ich viel aus einem Bild rausholen kann dann tu ich das auch. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht schon peniebel aber ich gebe nicht viel Geld aus nur um Schnappschüße zu machen. Dann hätte ich mir auch eine Kompakte kaufen können und hätte eine Menge Geld sparen können.

Cephalotus schrieb:
Von daher sind für mich ansehnliche und unbearbeitet brauchbare jpgs direkt aus der Kamera absolut kaufentscheidend auch bei einer DSLR.

ja da sind die Unterschiede, ich kenne nicht eine Kamera mit der ich immer jpg-Bilder machen kann welche ich nicht mehr nachbearbeiten brauche. Das sind aber auch nicht nur DSLRs sondern auch von den Kompakten kenne ich keine.
 
TORN schrieb:
Mittlerweile weiß ich auch, wie man aus einer DSLR Bilder bekommt, die man nicht nachbearbeiten muß und dass trotz Kamerainterner Nullstellung der Parameter (Parameter 2). Dazu benötigt man:

- gute Optik ggf. abgeblendet (z.B. Sigma 18-50 2.8 EX, 85mm 1.8 oder 70-200 4L)
- genügend kurze Belichtungszeit und hier meine ich deutlich kürzer als 1/Brennweite
- gutes Licht (!)

Eine kontrastarme Optik ist dafür schlichtweg ungeeignet.

Auch wenn man bei 1/200s zuweilen mal ein Bild bei 200mm einigermaßen scharf hinbekommt, so sind die Ergebnisse bei z.B. 1/800 deutlich knackiger.

Bei Kameras mit Crop-Faktor mußt Du die 1/Brennweite-Daumenregel (und mehr ist sie übrigens nicht) entsprechend anpassen, denn das Bild auf dem Sensor und die passenden Zerstreuungskreise sind entsprechend dem Crop-Faktor kleiner. Schade, daß Odin diesen Teil noch nicht in seiner Betrachtung "Zur Brennweite und zum Crop" im Objektiv-Forum fertig hat.

(Dafür, daß Du hier wiederholt Leute bzgl. angeblicher AF-Probleme verunsicherst, hast Du erstaunliche Defizite bei den elementaren Grundlagen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in meiner Vor"DSLR"- Zeit habe ich, zusammen mit Gleichgesinnten diverse kompakte Digis getestet.

Insbesondere in der 3...4 MP-Klasse gab es da erstaunliche Unterschiede hinsichtlich der "Schärfe" der Bilder.

Canon fiel mir da bei der G2 und einer IXUS positiv auf. Die Bilder waren, auf dem Monitor im Format A5 betrachtet zwar etwas weicher, aber bei weiterem Zoom deutlich natürlicher als die Ergebnisse von Casio, Olympus und HP.

Letztere sahen bei 10x15 knackscharf aus. Bei weiterer Vergrößerung traten die Artefakte der radikalen Nachschärfung in der Kamera deutlich hervor.

Canons Bilder zeigten bei 10x15 nicht die "knackige" Schärfe, waren aber durch entsprechendes behutsames Nachschärfen bei größeren Formaten deutlich besser.

Eins sollte klar sein: Nachschärfen kann man per EBV genauso oder besser als in der Kamera. Da der Schärfeeindruck wesentlich vom endgültigen Bildformat abhängt, sollte die Entscheidung in der Hand des kreativen Fotografen liegen und nicht von der Kamera diktiert werden!

Bei den kompakten Digis ist das Zielformat allerdings für mindestens 80% der Nutzer definiert. Es wird in etwa bei 10x15 liegen. Ich unterstelle da den Herstellern, sich entsprechende Gedanken zu den Käufern ihrer Produkte zu machen und dabei gezielt auch bestimmte Tricks zur "Optimierung" einzusetzen.

Man bedenke aber: die "Nachbehandlung" des Bildes in der Kamera läßt sich nicht wieder verlustfrei rückgängig machen. Solche Versuche führen zu Bildern, die deutlich schlechter als die sind, die man per eigener Bearbeitung aus "rohen" oder "umsichtig" behandelten Aufnahmen erzielen kann.

Für mich ist es daher eine positive Eigenschaft, wenn man auf agressive Schärfung in der Kamera verzichtet und damit dem Fotografen selbst die Entscheidung überläßt, wie er die Bildinformation weiter bearbeitet. Sehr konsequent ist das per RAW umsetzbar.

Inzwischen haben die Hersteller von DSLRs aber imho gelernt und bieten mit verschiedenen Parametersätzen auch das Tuning der Schärfe direkt aus der Kamera an. Für den, der das mag ;)

Gruß
ewm
 
Ohne mich jetzt ganz in das hier vertiefen zu wollen, aber bei Fotocommunity laufen noch größere Neurotiker :D :D :D :D rum als hier, von daher würde ich auf diese Threads nicht allzuviel geben.

Grüße
 
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