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Stativ/-kopf Gedanken zum Schwingungsverhalten von Köpfen anhand vom Traumfliegertest

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am
...

Ich denke die Laser-Lösung wäre
leichter zu realisieren. (Über Messgenauigkeit usw. müsste man sich dann im
Einzelnen informieren, lasse mich hier gerne eines besseren belehren…)

Nix belehren, die große Auslenkung lässt erst eine Bewertung zu, denn


...

Hätte man, aber wozu? Die Kamera auf dem Stativ ist doch Messgerät genug, wozu der Aufwand mit dem Laser? Ggf. würde ich mir das einfach per Lifeview angucken und nach 10s, 30s, 2min usw. den Wert notieren.

...

PS: Ich habe mir mal erlaubt, die Zeilenumbrüche aus Deinem Zitat zu entfernen. Lies das mal auf 'nem Handy, und Du weißt warum. :)


lediglich eine festgestellte Unschärfe lässt noch keine Aussage zu ob die jetzt
einen halben, einen drittel oder was-auch-immer Pixel beträgt. Es geht ja um
den Einfluss der Stativschwingung auf die Bildschärfe und wenn das Stativ
deutlich mehr als einen Bruchteil eines Pixels verursacht, dann kann man doch
die Kamera gleich "auf dem Schwaff von einem Lumpi" fixieren, bzw. stellt
sich die Frage, ob es auch ganz in eine Altmetalltonne passt...

Ad Mobile, bei mir erstreckt sich der Text meist über zwei Monitore und da sind
mir sinnvolle Zeilenumbrüche für rasches Lesen lieber weil sinnvoll. Oder hast
Du an der Stelle von Bücher alles noch auf "Telexstreifen"?


Zur Ausgangsfrage, Köpfe, speziell Kugel-/Friktionsköpfe könn(t)en zum Absin-
ken führen, Stative zu Schwingungen, ich habe auf die Stativfrage fokussiert.


abacus
 
lediglich eine festgestellte Unschärfe lässt noch keine Aussage zu ob die jetzt einen halben, einen drittel oder was-auch-immer Pixel beträgt. Es geht ja um den Einfluss der Stativschwingung auf die Bildschärfe und wenn das Stativ deutlich mehr als einen Bruchteil eines Pixels verursacht, dann kann man doch die Kamera gleich "auf dem Schwaff von einem Lumpi" fixieren, bzw. stellt sich die Frage, ob es auch ganz in eine Altmetalltonne passt...

Wenn Du mit der wackelnden Kamera auf dem Stativ eine Testtafel, einen Siemensstern oder ggf. einen Geldschein fotografierst und dann die erreichte Auflösung ermittelst, dann hast Du doch genau diese Bildschärfe quantifiziert. Und übrigens, genau so macht es auch der Traumflieger. ;)

Ad Mobile, bei mir erstreckt sich der Text meist über zwei Monitore und da sind mir sinnvolle Zeilenumbrüche für rasches Lesen lieber weil sinnvoll. Oder hast Du an der Stelle von Bücher alles noch auf "Telexstreifen"?

Meine Rechner zuhause und im Büro, mein Laptop, mein Netbook und mein Handy brechen den Text ganz von allein sinnvoll um. Können sie aber nicht, wenn erzwungene Zeilenumbrüche dazwischenstecken.


Gruß, Matthias
 
Ganz einfach, Du kannst die Auslenkung fotografieren, die Abweichung vom
Mittelwert, die Breite/Länge auf der Auffangebene gibt das Ausmaß der
Vibrationen an und das lässt sich dann sogar ganz simpel berechnen.


abacus

... nur zeigen diese abfotografierten Laserbilder, wie sie auch von Berlebach verbreitet werden, nicht so besonders viel (bzw. bieten (zu) viel Interpretationsspielraum); meiner Meinung nach machen da Oszillographenbilder wie in der Fototest-Zeitschrift zumindest genauso Sinn (zumal man da im zeitlichen Ablauf sehen kann, ob die Schwingungen bereits abgefangen wurden, wenn sich der Verschluss wieder schließt); man kann ja auch beides zur Kaufentscheidung heranziehen; allerdings muss ich sagen, dass besagte Zeitschrift die einzige ist, die Stative und Kugelköpfe so kontinuierlich weiter testet. Daher ist sie in dem Bereich zu einer meiner wichtigen Entscheidungsgrundlagen geworden.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen in die Runde, :)


Ich hab hier nun keinen aktuellen Überblick und weiß daher nicht, ob es schon mal Thema war.

In die Runde werfen möchte ich ein paar Infos, wie das "Testverfahren" zu Stativen zum Beispiel bei "Fototest" umgesetzt wird.

Die stellen diverse Infos zu ihrem "state-of-the-art"-Test Verfügung, siehe:


Alles schon recht "ordentlich wissenschaftlich", wie es mir auf den ersten Blick so scheint.

Zum Beispiel arbeiten die u.a. mit einer Beurteilung in einem definierten Zeitrahmen, betrachten bei den Messungen u.a. auch den Spiegelschlag und die Erschütterungen durch den Verschluss verschiedener Kameras, und es wird zum Beispiel ein Hydraulik-Ventil mit exakt definierten und reproduzierbaren Auslöseimpulsen verwendet, dessen eigenes Schwingverhalten ebenfalls Beachtung findet.

Getestet wird zeitlich bis in den Millisekundenbereich hinein und schwingungstechnisch im Mikrometerbereich.

Dieses Testverfahren wird dort für Stative angewandt, und auf Köpfe wird aufgrund der Ergebnisverfälschung verzichtet.

Ich denke aber, dass etwas in der Richtung auch für einen wissenschaftlichen/fundierten Test von Stativköpfen geeignet sein kann, darum hier mal die Infos dazu. :)

Was mit dem erneuerten Testverfahren realisiert wurde und hier meines Wissens nach schon Thema war:

Die Erfassung eines Messwertes unter Berachtung von "Schwingungsfläche" mit Bezug zur Schwingungsdauer & Verschlusszeit.

Dieses Testverfahren im Gesamten betrachtet also nicht nur Schwingungsverhalten und die reinen Amplituden dabei, sondern auch die Schwingungsfläche in Abhängigkeit der Verschlusszeit.

Genaueres weiß ich auch nicht - wünsche aber viel Spaß beim Weiterfrickeln. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles schön und gut, nur ist die Lage des Kameraschwerpunktes ein ganz wesentliches Kriterium, ebenso die Lage des Schwerpunktes des Kopfes samt Kamera + Objektiv auch in Bezug auf den Knotenpunkt des Dreibeins.
Untergrund, schön und gut, wer wirklich präzise Aufnahmen benötigt und sich auf weichem Grund bewegt nimmt ein Geodätenstativ und tritt es in den Boden ein.

Die Aufbaubeschreibung lässt so nicht wirklich relevante Schlüsse zu. Allein die Charakteristik des Referenzimpulsgebers "Magnetventil" ist da kritisch zu hinterfragen. Und was soll "Wir bestücken die Stative zusätzlich mit einer Vollformat und mit einer APS-C-Kamera" ? Also entweder eine Vollformat oder eine APS-C und nicht und, das macht relative wenig Sinn und ist praxisfremd.
Die Anordnung steht auf einem Natursteinboden - wo, zu ebener Erd, im 1. oder wievielten Stockwerk etc. etc. Und weiter, der Mess-Sensor befindet sich laut Angabe auf der Stativschulter, weshalb denn nicht auf der Wechselplatte ? Was interessiert mich die Stativschulter, die Kamera befindet sich anderswo und die Exzentrizität der Masse in Bezug auf den Schwerpunkt des Systems interessiert mich da noch zusätzlich. Dazu werden aber keine Aussagen getroffen.
Zusammenfassung, also ein etwas sinnfreie Aussage des Testes...


abacus
 
Und was soll "Wir bestücken die Stative zusätzlich mit einer Vollformat und mit einer APS-C-Kamera" ? Also entweder eine Vollformat oder eine APS-C und nicht und, das macht relative wenig Sinn und ist praxisfremd.

Das verstehe ich so, dass sie zwei Testreihen machen, erst mit einer Vollformat, dann mit einer APS-C. Schließlich zeigen die Auswertungen unterschiedliche Werte für VV und APS-C. Also nicht bei Kameras gleichzeitig auf dem Stativ.

Ansonsten finde ich das Testverfahren zwar wunderschön vergleichbar und in der Zeitschrift sehr gut aufbereitet - aber leider wohl nicht wirklich der Praxis entsprechend, da sich Köpfe auf einem Stahlträger montiert wohl wirlich nicht so verhalten, wie auf einem Stativ montiert. Man könnte vielleicht aus den Testergebnissen Rückschlüsse auf das tatsächliche Schwingungsverhalten der Köpfe ableiten - aber nur auf das Diagramm und die "Schingungsfläche" zu scauen, erscheint mir zu kurz gegriffen.

Zu dieser Einschätzung komme ich, weil bei Fototest z.B. eine Gitzo dezentraler Kopf hervorragende Werte erhält, die ich mit diesem Kopf nicht nachvollziehen kann und die auch nicht den sonst veröffentlichten Einschätzungen von Nutzern dieses Kopfs emtsprechen.

Gruß

Hans
 
@ Yoda: Vielen Dank fürden interessanten Bericht. Das ist ja prinzipiell der Aufbau, den ich etwas weiter vorne versucht habe bebildert zu erklären.

Ansonsten ist es wichtig den Text genau zu lesen: Hier werden lediglich Stative getestet, keine Köpfe! Daher ist die Messvorrichtung wohl auch an der Stativschulter angebracht. Leider wird nicht erwähnt, wie die Kameras (ich denke auch dass die nacheinander getestet werden, nicht gleichzeitig) bzw. das Hydraulikventil auf dem Stativ befestigt sind.
Was den Aufstellort angeht, so denke ich, dass Gebäudeschwingungen wohl vernachlässigbar sind? Das ließe sich ja leicht beurteilen, indem man Messungen zu unterschieliche Tageszeiten (Straßenverkehr, Aufzüge etc.) ohne eine Schwingungsquelle am Stativ durchführt.
Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man bei dem Magazin anfragen könnte ob sie einem weitere Informationen zum Testverfahren schicken würden.

Viele Grüße

Burns
 
Es stellt sich die Frage, was bei dem Stativ die Schwingungen anregt und wie diese abgebaut werden. Ohne Kopf ist das für den Bereich Fotografie jedoch eine etwas praxisfremde sinnlose Übung, denn das Gesamtsystem ist maßgeblich.

Stativ alleine gibt es üblicherweise im Vermessungswesen. Da werden Theos, Nivelliere, Totalstationen etc. direkt aufgesetzt. In der Praxis ist da ein weicher Aufstellgrund schon eher das Problem, da genügt oft schon ein Schritt und das Gerät ist nicht mehr horizontiert. Nicht zuletzt haben diese Stative auch eine Vorkehrung zum Eintreten der Spitzen in weichen Untergrund. Weiters sind Schwingungen des Bodens, hervorgerufen durch Bahn, Straße etc. schon mehr ein Problem bei der praktischen Arbeit, genügt je nach Bodenbeschaffenheit schon ein LKW.

Nicht zuletzt ist auch die Befestigung einer eventuellen Mittelsäule und deren Klemmung ein Thema.


abacus
 
Nun...das sollte hier ja nun keineswegs etwas "Eierlegendes" auf den Tisch knallen. :D
@ Yoda: Vielen Dank fürden interessanten Bericht.
Gern geschehen. Habe hier halt nur mitbekommen, dass es schon "fundierter" mit einem Test sein oder werden soll, und daher denke ich "passt das hier".
Das ist ja prinzipiell der Aufbau, den ich etwas weiter vorne versucht habe bebildert zu erklären.
Hatte auch im Kopf, dass Dahingehendes hier irgendwie schon angesprochen wurde.

Ansonsten ist es wichtig den Text genau zu lesen:
Das ist auf jeden Fall von Vorteil... ;)

Leider wird nicht erwähnt, wie...
...
Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man bei dem Magazin anfragen könnte ob sie einem weitere Informationen zum Testverfahren schicken würden.
Vorhin geschehen...ich werde berichten. :)

Was den Aufstellort angeht, so denke ich, dass Gebäudeschwingungen wohl vernachlässigbar sind?
Ja - oder berechnet das jemand bei der Wahl seines Kopfes für die Aufnahmesituation in der Praxis mit ein? :eek:

Alle "Genauigkeit in Ehren" - aber Manches geht hier gedanklich schlichtweg zu weit, befürchte - nein - denke ich.

Das ist alles schön und gut,
Stimmt bzw. sehe ich ja auch so, drum habe ich die Randinfos hier eingebracht. :)
nur ist die Lage des Kameraschwerpunktes ein ganz wesentliches Kriterium
Insgesamt sicherlich. Diese Vorgehensweise zum Testen erscheint mir aber durchaus gut und als ein sehr sinnvoller bzw. vernünftiger Ansatz, wenn die ganze Sache denn "wissenschaftlichen" Charakter haben soll...

...darum habe ich sie hier erwähnt.
ebenso die Lage des Schwerpunktes des Kopfes samt Kamera + Objektiv auch in Bezug auf den Knotenpunkt des Dreibeins.
Klar - aber...Gegenfrage:

Worum soll es hier nun eigentlich gehen? :)

"Testen um des Testens Willen" oder wird sich hier "vernünftig" Gedanken gemacht in Richtungen, die einerseits realisierbar und vor allem aber auch zweckmäßig und sinnvoll sind?

Ich frage deshalb, weil:

"Die Lage des Schwerpunkts von Kamera + Objektiv"...:rolleyes:

...die ist bei jeder Kopfneigung eine andere.
...die ist bei jeder Zoomstellung eine andere.
...die ist bei jedem Fokussieren eine andere.

Wie "genau" soll denn das alles nun betrachtet werden? :confused:

Wenn's dann noch genauer sein darf oder soll, bitte nicht vergessen: :)

Die Gravitationskraft ist an jedem Ort auf der Welt eine andere. :ugly:

Wird das - sofern die Frage oben schon überraschenderweise von jemandem mit "Ja." beantwortet wurde - tja wird das dann auch bei der Kopfwahl mit einbezogen?

Selbst für den Fall es gäbe eines Tages eine Enzyklopädie, die ein "Nachschlagen" ermögichen würde.:

Ich dachte das sei hier auf die Realität ausgelegt. :)

Sorry - aber so Manches geht hier wirklich schlichtweg in eine zu "genaue" Richtung. ;)

Die Aufbaubeschreibung lässt so nicht wirklich relevante Schlüsse zu. Allein die Charakteristik des Referenzimpulsgebers "Magnetventil" ist da kritisch zu hinterfragen.
Natürlich muss man viele Aspekte kritisch hinterfragen und aufschlüsseln, klar.
Die dortigen Ansätze sind doch aber zweifelsohne sehr vernünftig - vor allem verglichen mit anderen "Testmethoden" oder deren Ansätzen...

Eine Antwort bringt da vielleicht konkretere Details, die kritisch beäugt und hinterfragt werden können.

Dort bei den Tests wird zum Beispiel wenigstens sichergestellt, dass exakt (oder nahezu) immer ein "gleicher" und eben "reproduzierbarer" Impuls gegeben ist.
Es gibt "Tests", da wird "einfach men angestubbst" :lol: - jedes Mal aufs Neue gänzlich unterschiedlich. Und so weiter...

...nicht alles, was sich "Test" nennt, sollte sich auch so nennen.
Da sind wir uns ja bestimmt einig.

Und was soll "Wir bestücken die Stative zusätzlich mit einer Vollformat und mit einer APS-C-Kamera" ? Also entweder eine Vollformat oder eine APS-C und nicht und, das macht relative wenig Sinn und ist praxisfremd.
Die Kameras werden natürlich nacheinander aufgesetzt und nicht nebeneinander. ;)

Die Anordnung steht auf einem Natursteinboden - wo, zu ebener Erd, im 1. oder wievielten Stockwerk etc. etc.
Siehe oben zur "Gravitationskraft" in Bezug auf den Ort auf der Erde...:rolleyes:

Prinzipiell wäre es erst einmal vollkommen egal - solange die Testobjekte alle am gleichen Ort stehen.

Was macht ein Anwender/Käufer/Fotograf, wenn die nun im ersten Stock in Höhy xx Meter die Teste durchgeführt haben, aber er fotografiert nicht in deren Testlabor, sondern irgendwo anders?

In wiefern also konkreteste und genaueste Testergebnisse in die Realität übertragen werden können - das sei mal dahingestellt.

Und weiter, der Mess-Sensor befindet sich laut Angabe auf der Stativschulter, weshalb denn nicht auf der Wechselplatte?
Weil dort nun einmal keine Wechselplatte ist, da die nur die Stative messen und auf Köpfe verzichten. :)

Was interessiert mich die Stativschulter, die Kamera befindet sich anderswo und die Exzentrizität der Masse in Bezug auf den Schwerpunkt des Systems interessiert mich da noch zusätzlich.
Darum habe ich ja auch gesagt man könnte etwas in der Art zum Testen von Köpfen nehmen und das weiterdenken oder weiterentwickeln, wenn man denn will...

Ich habe nicht gesagt, dass das Verlinkte die Lösung ist. ;)

Dazu werden aber keine Aussagen getroffen.
...weil die da - immer noch - nur die Stative gemessen haben bzw. messen und nicht:
  • ...bei jedem realisierbaren Fokus eines Objektivs.
  • ...bei jedem beliebigen Objektiv.
  • ...bei jedem beliebigen Objektiv-Auszug.
  • ...bei jeder beliebigen Höhe über N.N.
  • ...bei Einsatz auf Beton der Marke 0815 und Mischung 4711.
  • ...bei jeder beliebigen Kopfneigung/Kopfposition.
  • ...bei jedem beliebigen Stativkopf.
  • jeweils individuell für alle 86.250.127 Möglichkeiten, usw...
Die haben sich dort schlichtweg auf die Stative konzentriert - fertig.
Von der Eierlegenden ist nirgends die Rede. :)

Ich vermute jetzt mal ganz kühn, dass die das aus (mindestens) drei Gründen so und nicht anders tun:
  1. Weil die in den nächsten 30 Jahren noch andere Sachen vorhaben. :)
  2. Weil ein solcher "Messumfang" unnütz ist, da sich die Daten niemand angucken würde.
  3. Weil das nicht nur sinnfrei bzw. unnütz, sondern auch kostspielig ist bzw. wäre, das in dem Ausmaße zu betreiben.
Oder wer würde hingehen und sich ein 400-Seiten-Manuskript bspw. pro Kopf durchlesen, um zu sehen wie die Testlage des Kopfes bzw. des ganzen gewählten Systems...
  • mit Stativ A
  • bei Auszugshöhe I, II und III
  • in Verbindung mit Kugelkopf XYZ
  • in Neigestellung 0°, 10°, 30°, 45°, 60°, 75°, 90°,...
  • mit Wechselsystem 01, 02 und 03
  • mit angesetzter Kamera Canon VV 01, Canon VV 02, Canon APS-C 01, Canon APS-C 02, Nikon FX 01, Nikon FX 02, Nikon DX 01, Nikon DX 02, Pentax usw....
  • mit Objektiv a, b, c, d, e, f, g, h,...
  • ggfs. bei jeweils Zoomstellung A, B, C, D
  • und bei Fokus auf unendlich, Mittelwert, Nahbereich,...
...ausschaut? :lol:

Zusammenfassung, also ein etwas sinnfreie Aussage des Testes...
Als sinnfrei erachte ich das nun wahrlich nicht.

Die gehen da schon deutlich strukturierter, durchdachter und nachvollziehbarer an die Angelegenheit ran als so manch anderer "Tester". :rolleyes:

Aber nochmal:
In der "hochwissenschaftlichen" Form wie hier teilweise "gegenargumentiert" wird, ist ein Test gar nicht realisierbar. :)

Niemand wird (weil niemand kann) hingehen und das in der Genauigkeit und dem Umfang wie teils gefordert (oder zumindest kritisiert) in Messdaten aufnehmen, weil das nämlich weltfremd und praxisfern und entsprechend sinnfrei ist bzw. wäre.

Allein für ein Stativ - oder eben im Ganzen auch nur für eine Combo (Stativ+Kopf+Kamera+Wechselsystem+Objektiv) - kann man Jahrzehnte lang Messdaten erfassen...:lol:

...weil man sich entweder auf N.N. oder woanders befindet, oder weil man auf einem Untergrund steht, der im Test nicht berücksichtigt wurde, oder weil man den Kopf einen Hauch anders geneigt hat oder einen Hauch anders gezoomt hat oder bloß woanders hin fokussiert hat.

Duch x-beliebige Dinge ändert sich der Schwerpunkt der gesamten Angelegenheit auf den "Knotenpunkt des Dreibeins" und/oder auf das System, wenn man "so genau" hinschauen möchte. ;)

Diese Ausprägung von "genau" sehe ich aber eben als vollends sinnfrei an, wenn wir von "Testen" sprechen wollen.

Um das hier auch nochmal urz aufzugreifen:
Oder anders gesagt: Wenn ich Kugelköpfe a und b und Stative A und B besitze, die alle einer ähnlichen Bauart und Qualitätsstufe entstammen, dann würde ich erwarten, dass sich alle Kombination aA, aB, bA und bB halbwegs ähnlich verhalten, vielleicht mit geringen Vorteilen bei einer und geringen Nachteilen bei der anderen. Wenn mein Kugelkopf a aber ausschließlich mit Stativ A funktioniert (und da dann herausragend), mit Stativ B aber nicht zu gebrauchen ist (und möglicherweise auch sonst mit keinem anderen Stativ), dann wäre der kein "guter" Kugelkopf, weil er eben nicht universell einsetzbar wäre, und dürfte auch nicht als Kugelkopf mit anderen verglichen werden. Wohl aber wäre Kopf a zusammen mit Stativ A ein herausragendes System.

Tja, und einige der Argumente hier ("Mit dem falschen Stativ getestet!", "Der Boden war viel zu hart!" (*) usw.) klingen für mich danach, als würde genau so ein Verhalten vermutet oder unterstellt. Ist ein Kugelkopf "gut", wenn er nur auf bestimmten Stativen wirklich gute Ergebnisse bringt? Oder ist er nur dann gut, wenn er das auch universell auf vielen verschiedenen Stativen schafft?
Ich denke, dass es eine derartige "Umkehr" in Bezug auf die "Nutzbarkeit" in der Praxis nicht gibt.
(Lasse mich aber natürlich gerne eines besseren belehren.)

Wenn ich mich in einem bestimmen qualitativen Bereich mit a, b, A und B aufhalte, dann wird auch der Mix aB und bA nicht gravierend von Ergebnis aA und bB abweichen.
Das jedoch natürlich unter der Randbedingung, dass der qualitative Bereich a,b,A,B-übergreifend gilt.

Es nützt nichts, ein 14,99-Stativ a und einen 14,99-Kopf A mit einem 250-€-Stativ b und einem 300-€-Kopf B gegeneinander zu messen.

Dass dann a mit B Schwierigkeiten aufwirft, weil das Blech-Stativ schon mit der Last des Kopfes allein zu kämpfen hat, und dass ferner der 14,99-Kopf A auf dem b-Stativ immer noch "bescheiden" bleibt - vielleicht sogar klar besser mit dem Blech-Stativ "harmoniert" :rolleyes: - das wird klar sein.

Ich will nicht wissen, was andere für Unsinn verzapfen und erst recht nicht zu was für merkwürdigen Bewertungen sie dann kommen.
So geht es vermutlich vielen hier.

Ich möchte wissen, wie man es besser macht.
Darum mein Posting mit den Infos zu einem schon recht aufwenigen "Testverfahren"/Ansatz.

Vielleicht kann ich nach Rückmeldung seitens der Tester noch Konkreteres beitragen. We will see. Hoffen wir mal auf Anwort.

Dass die Qualität z.B. eines Kugelkopfs sich nicht in objektiv nachprüfbaren Eigenschaften niederschlägt, sondern ausschließlich "in der Praxis" zu erfahren ist, kann ich nicht glauben.
Das kann ich auch nicht glauben.

Wichtig finde ich, dass der Kopf in der Praxis funktioniert.

Ob der nun irgendwo und unter irgendwelchen Kriterien "toll getestet" worden ist oder nicht, ist für mich nicht einmal zweitrangig - wie erwartet und gewünscht funktionieren soll er.

Dennoch sind Tests oft - mal mehr und mal weniger . durchaus interessant.
Man muss sie nur zu nehmen wissen.

Vielleicht findet sich hier ja noch ein Testverfahren, dass einerseits realisierbar ist und auf der anderen Seite Aspekte erfüllt wie z.B.
  • kostengünstig durchführbar und dennoch aussage-ergiebig (Dann würden vielleicht mal mehr Quellen "gleich" testen und nicht "jeder, wie er Lust hat".)
  • Möglichst viele Anwender sollten wissen (können), wie der Test "zu nehmen" ist.
  • u.v.m.
All-in-all wird es aber dennoch immer Unterschiede in der Wahrnehmung bzw. beim Gebrauch ein und desselben Equipments geben, da immer auch subjektives Empfinden und andere individuelle Faktoren eine Rolle spielen, die kein Test der Welt abdecken geschweige denn fundiert messen und bewerten kann.

...denn das Gesamtsystem ist maßgeblich.
Das ist aber nicht in allgemeinen Tests bewertbar - siehe oben.

Weiters sind Schwingungen des Bodens, hervorgerufen durch Bahn, Straße etc. schon mehr ein Problem bei der praktischen Arbeit, genügt je nach Bodenbeschaffenheit schon ein LKW.
Einfach nochmal ein Foto machen, wenn der LKW weggefahren ist. ;)

Nicht zuletzt ist auch die Befestigung einer eventuellen Mittelsäule und deren Klemmung ein Thema.
Die habe ich mal ganz frech weggelassen - aber die kann man in die Combo oben natürlich noch beliebig mit reinnehmen und für alle Combos und die jeweiligen xxxx Einstellungen pro Combo noch Tests wiederholen mit 5cm, 10cm, 15cm,.......Auszug der Mittelsäule. ;)

Huuiiiiii...ganz schön lang geworden. :D

Wer bis hierher noch nicht eingeschlafen ist, darf sich dann nun auf weitere Infos freuen - sofern ich eine Rückmeldung erhalte und etwas berichten kann.

Bis dahin - weiter machen... :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte doch alles so einfach sein, habs ja auch schon ein paar mal geschrieben und das kann auch jeder daheim nachmachen, und sollte auch am Anfang reichen.

Stativ aufbauen, Kamera mit Objektiv auf den Kopf, ausrichten, Geldschein abfotografieren(jeder verwendet die gleiche Zeit/Blende), Crop und Bild einstellen mit Angaben über die verwendeten Sachen, Untergrund etc.

Das könnte jeder ganz einfach daheim machen und man hätte ruck zuck ne Umfangreiche Übersicht aus der man man sicher schon was ablesen könnte und anhand dessen weiter machen.

Und woran scheiterts? ;)
 
:top:...aber was fängt man damit an? :)
Und woran scheiterts? ;)
Kannste ja nachlesen:
  • Wir wohnen nicht alle im Erdgeschoss.
  • Bei dem einen fährt vielleicht grad ein Auto vorbei.
  • Bei welcher Temperatur sollen wir das denn alle machen?
  • Nur EIN Bild? --> Dann können wir auch ohne Kopf direkt auf dem Stativ "messen"...
  • Oder doch bestimmte Neigungswinkel?
  • Haben alle das gleiche Equipment "für obendrauf", oder werfen wir einfach x-beliebige Combos durcheinander? (Gibt bestimmt ein schönes Diagramm. :D)
  • Auf genau was für einem Boden steht das Testobjekt?
  • Wie ist das Wohnhaus konstruiert?
  • Sind alle Gerätschaften gleich justiert?
  • usw...
Ich finde die "simpleren" Ansätze auch eher gut - aber "aussagekräftig" werden auch die nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
:top:...aber was fängt man damit an? :)

Kannste ja nachlesen:
  • Wir wohnen nicht alle im Erdgeschoss.
  • Bei dem einen fährt vielleicht grad ein Auto vorbei.
  • Bei welcher Temperatur sollen wir das denn alle machen?
  • Nur EIN Bild? --> Dann können wir auch ohne Kopf direkt auf dem Stativ "messen"...
  • Oder doch bestimmte Neigungswinkel?
  • Haben alle das gleiche Equipment "für obendrauf", oder werfen wir einfach x-beliebige Combos durcheinander? (Gibt bestimmt ein schönes Diagramm. :D)
  • Auf genau was für einem Boden steht das Testobjekt?
  • Wie ist das Wohnhaus konstruiert?
  • Sind alle Gerätschaften gleich justiert?
  • usw...
Ich finde die "simpleren" Ansätze auch eher gut - aber "aussagekräftig" werden auch die nicht sein.

Darum gehts doch auch nicht da es nieeeeeee einen 100%igen technisch fundierten Test geben kann.
Die Punkte die ich aufgezählt habe sind halbwegs Praxisnah, jeder kann sie daheim nachmachen und wenns denn Bider geben würde hätte man schon so etwas wie ne Übersicht.
Woran es scheitert kann ich dir sagen. ;)
 
Die Punkte die ich aufgezählt habe sind halbwegs Praxisnah, jeder kann sie daheim nachmachen und wenns denn Bider geben würde hätte man schon so etwas wie ne Übersicht.
Aber hätten die wirklich eine Aussagekraft?
Das bin ich skeptisch...

...aber "einfach mal versuchen" könnten es die Wissbegierigen hier ja mal. :top:
Woran es scheitert kann ich dir sagen. ;)
Dann frag doch nicht ;) - erzähle...und motiviere die Ergebnissuchenden hier. :top:
 
Das Problem stellt sich seit der hochauflösenden digitalen Fotografie, dass für pixelscharfe Abbildungen möglichst schwingungsarme Aufnahmebedingungen vorliegen müssen, denn sonst kommt da keine scharfe Aufnahme heraus.

Es wird sich da eher nicht das Problem bei Aufnahmen im Innenbereich stellen, es sei denn die Stativ-Stativkopfkombination gibt es nicht her, sondern mehr im Außenbereich bei Windbeanspruchung etc.

Spiegelschlag bzw. die Verschlussimpulse lassen sich schon mal durch Masse erheblich mindern, bzw. bei liveview fällt dann auch der Spiegelschlag weg.


Der TO fragt nach "Gedanken zum Schwingungsverhalten von Köpfen anhand vom Traumfliegertest", ist also mehr an einem Gesamtsystem interessiert.
Ohne praxisadäquate Aufstellung wird also ein reiner Stativtest schon mal keine wirklich signifikante Aussage liefern, wenn wir im Bereich qualitativer Stative bleiben und bei den anderen lohnt es sich einfach nicht.

Man wird das Thema daher im Bereich der technischen Dynamik, der Schwingungslehre sowie der Messtechnik anzusiedeln haben wobei der Schwingungsdämpfung dann besonderes Augenmerk zuwenden ist.


abacus
 
Also ich finde den hier gezeigten Test der SPIEGELREFLEX digital eigentlich schon mal recht hilfreich, wenn man auf der Suche nach einem guten Stativ ist. Ich setzte jetzt mal voraus, dass die Tests tatsächlich in einer dafür qualifizierten Umgebung unter reproduzierbaren Bedingungen durchgeführt wurden (scheint mir nach Lektüre der Informationen zum Testaufbau der Fall zu sein). Dann kann man den Testergebnissen doch eigentlich die wichtigsten Parameter für die Beurteilung der „Stabilität“ des Stativs entnehmen: Maximale Amplitude und Dämpfung einer angeregten Schwingung. Hat ein Stativ einen hohen Dämpfungsgrad, dann ändert die Wahl des Kopfes daran ja zunächst einmal nichts. Ist der Kopf selbst dann steif und schwer, und die Verbindungen Kamera-Kopf und Kopf-Stativ sind möglichst fest, so sollte die Kombi insgesamt doch eigentlich gut funktionieren? Große Masse + starke Dämpfung = wenig Schwingung, ums mal flapsig auszudrücken.

Das Problem beim Abfotografieren von irgendwelchen Testcharts ist doch, dass sich daraus bestenfalls nur qualitative Aussagen darüber Treffen lassen, ob die getestete Kombination mehr oder weniger gut funktioniert. Dann kann man, bevor Tafeln in den eigenen vier Wänden fotografiert werden, auch gleich an den richtigen Motiven in der Praxis getestet werden. Und dann sieht man auch gleich, ob die zu testende Kombination in der Umgebung in der man sie einsetzen möchte funktioniert.

Quantitativ vergleichbare Resultate lassen sich aber nur durch einen Versuchsaufbau gewinnen, den man auch tatsächlich quantitativ auswerten kann. D.h. am Ende steht da eine Zahl die auf einer wissenschaftlichen Erhebung basiert*. Dieselbe Erhebung kann dann an unterschiedlichen Geräten durchgeführt, und die Ergebnisse quantitativ verglichen werden. So etwas privat durchzuführen ist wohl beinahe unmöglich. Denn zu einen bräuchte man dazu nicht unerhebliche finanzielle Mittel, zum andren jede Menge Zeit. Daher bleibt es wohl diversen Zeitschriften o.ä. vorbehalten solche „Tests“ durchzuführen. Dabei finde ich es wichtig, dass nicht nur ein abschließendes Statement à la „sehr gut“ bis „mangelhaft“ vergeben wird, sondern dass auch die erzielten quantifizierten Befunde präsentiert werden. Denn oftmals wird das Endergebnis eines Tests maßgeblich durch die Gewichtung der einzelnen Testpunkte beeinflusst. Gewichte ich als Verbraucher die einzelnen Punkte aber ganz anders als der jeweilige Verfasser des Tests, so kann muss ich auch die Möglichkeit haben diese Gewichtung selbst vornehmen zu können. Dies ist beim Traumflieger Test nicht wirklich möglich. (Ein positiv Beispiel sind meiner Meinung nach die Tests bei photozone, aber darüber lässt sich sicherlich auch lange diskutieren, was ja nicht Bestandteil dieses Threads ist.)

Viele Grüße

Burns

*Bitte nicht missverstehen. Ich bin keinesfalls der Meinung, nur weil man ein Ergebnis einer beliebigen Bewertung mit einer Zahl versieht wird es besser. Das ist ja genau das was sich der Traumfliegertest vorwerfen lassen muss: Es wird ein nicht genau beschriebener Vorgang durchgeführt und dann Ende steht da plötzlich eine Zahl, die eine Vergleichbarkeit und Genauigkeit suggeriert, die der Test aber zu keinem Zeitpunkt erfüllen kann. Das ist dann genau so Sinn frei, wie wenn in Tests Punkt für die Haptik ergeben werden, womöglich auch noch auf 0,5% genau. Was soll denn so was?
 
Aber hätten die wirklich eine Aussagekraft?
Das bin ich skeptisch...
Kommt einfach nur drauf an was man unter "Aussagekraft" versteht und kommt auch drauf an was man erwartet, um was sich der Thread hier dreht (mal abgesehen davon das er sich im Kreis dreht) etc.
Was bringt der tollstehypersuperdoopertest den jeder nachvollziehen kann, der aber nur eine gewisse Anzahl von Köpfen/ Stativen umfasst?
Wem wäre da geholfen?
Den zig Hobbyfotografen die nur ein gewisses Budget um die 100,- zur Verfügung haben, denen die 200,- bis 300,- ausgeben wollen etc.

Das was ich oben leicht umrissen hab könnte jeder einfach daheim aufbauen, jeder kann es nachvollziehen und anhand der Bilder ( die ein oder andere Kombi sollte ja doch das ein oder andere mal doppelt vorkommen) könnte man sich schon ein "ungefähres" Bild machen und damit könnte auch jeder was daheim damit anfangen.
Was bringt der tollste Kopf der unter "sterilen" Bedingungen super abschneidet und in der "Praxis" "versagt"?
Letztlich gehts doch darum das die Sachen das machen was man von ihnen erwartet und das könnte man anhand von so einem "Flächendeckendentest " samt Infos der Benutzer auch raus finden da ja dann dort auch Kombis auftauchen die schön älter und gebraucht wären (nicht nur "Outboxing" wie bei den normalen Tests der Zeitschriften) usw. und somit wäre z.B. auch vielen geholfen die sich eventuell auch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen wollen.
Usw.
Dann frag doch nicht ;) - erzähle...und motiviere die Ergebnissuchenden hier. :top:
Wenn du mir sagst wie man hier jemand motivieren soll mach ich das gern.:)


PS
Auf nen gemeinsamen Nenner wird man wohl nie kommen da jeder anders an die Sache heran geht und auch andere Ergebnisse erwartet.
:o
 
[...] die wichtigsten Parameter für die Beurteilung der „Stabilität“ des Stativs entnehmen: Maximale Amplitude und Dämpfung einer angeregten Schwingung.

Ich frage nochmal: Wie schließt Du daraus einfach auf die resultierende Unschärfe des gemachten Fotos?

Das Problem beim Abfotografieren von irgendwelchen Testcharts ist doch, dass sich daraus bestenfalls nur qualitative Aussagen darüber Treffen lassen, ob die getestete Kombination mehr oder weniger gut funktioniert.

Früher (:rolleyes:) wurde über die Auswertung solcher Teststafeln die Auflösung eines Objektivs bestimmt. So ganz und gar ausschließlich qualitativ haben auch unsere Großväter damit nicht gearbeitet.


Gruß, Matthias
 
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