• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Gedanken über die Zukunft des Forums / offener Brief an alle

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1239135206
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

Ich behaupt nicht, das hier immer alles von unserer Seite aus perfekt läuft. Wir Moderatoren und Administratoren sind Menschen wohl so verschiedenen Umfeldern wir auch die User. Entsprechend unterschiedlich mag man manch eine Aussage hier bewerten. Aber mit allen Moderatoren und Stellv. Administratoren kann man in Kontakt treten, wenn man evtl etwas Geduld hat. Dass man trotz eines solchen Kontaktes dann aber im Fazit unterschiedlicher Meinung verbleibt, liegt in der Natur der Sache. Aber auch aus diesem Grund kann man dann eine Instanz höher gehen. Und ab und an geschieht es denn, dass man zwar meint recht zu haben, aber alle anderen es anders sehen.

Sorry, aber jeder User der verwarnt wird, hat eine dicke gelbe Karte neben seinem Beitrag stehen, und man kann draufklicken und schauen, was für eine Verwarnung er von wem bekommen hat. Oft werden die User sogar öffentlich zur Ruhe aufgerufen etc. - Alles völlig normal und transparent. Geachtet dieser Tatsache ist es mir absolut unbegreiflich, warum gerade die Kritik an moderativen Entscheidungen oder am Auftreten der sogenannten Amtsträger gar nicht öffentlich stattfinden soll. Gesittet kritisieren, okay, aber gar nicht öffentlich?

... Dann noch das Thema Geduld: Wieviel Geduld ist denn notwendig bzw. erträglich? Wenn ich - nehmen wir einfach mal an - eine der höheren Instanzen kontaktiere, weil ich mit dem Verhalten von Team-Member X, Y oder Z nicht einverstanden bin; was glaubst Du was die Antwort lautet, wenn sie denn - im Gegensatz zu einer sofort zugestellten Verwarnung eines Users beim Fehlverhalten - in akzeptabler Zeit eintrifft?

Mit anderen Worten: Ich kann Deinen Ausführungen, so löblich und versöhnlich sie auch geschrieben sind (finde ich wirklich klasse) leider nichts praktisch (!) umsetzbares abgewinnen.

Frohe Ostern trotzdem :D
 
Hallo,



Sorry, aber jeder User der verwarnt wird, hat eine dicke gelbe Karte neben seinem Beitrag stehen, und man kann draufklicken und schauen, was für eine Verwarnung er von wem bekommen hat. Oft werden die User sogar öffentlich zur Ruhe aufgerufen etc. - Alles völlig normal und transparent. Geachtet dieser Tatsache ist es mir absolut unbegreiflich, warum gerade die Kritik an moderativen Entscheidungen oder am Auftreten der sogenannten Amtsträger gar nicht öffentlich stattfinden soll. Gesittet kritisieren, okay, aber gar nicht öffentlich?
Da hast du recht. Aber a) was soll das bringen ausser selber dann angefeindet zu werden und dann wieder Aufeindungen auzuteilen und (edit*: das zeigt ja die Vergangenheit) b) machen wir ja keinen öffentlichen Thread auf um kund zu tun, dass User JohnDoe verwarnt wurde.
Letztendlich und wie Thomas es schon schrieb, bleibt jedem User diese Möglichkeit. Ich würde mir nur wünschen, dass es erstens nur um die eigene Sache geht und zweitens, das "Problem" mit dem zuständigen Moderator zuvor bespricht. Vielleicht klärt sich dann einige und auch die eigene Wut schaukelt sich dann hoffentlich weniger auf.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die wenigsten User, die hier einen Thread auf machen versuchen die Sache mit dem Moderator zu besprechen.
... Dann noch das Thema Geduld: Wieviel Geduld ist denn notwendig bzw. erträglich? Wenn ich - nehmen wir einfach mal an - eine der höheren Instanzen kontaktiere, weil ich mit dem Verhalten von Team-Member X, Y oder Z nicht einverstanden bin; was glaubst Du was die Antwort lautet, wenn sie denn - im Gegensatz zu einer sofort zugestellten Verwarnung eines Users beim Fehlverhalten - in akzeptabler Zeit eintrifft?
Nun, was soll ich dazu schreiben. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich immer auf PNs antworte, und ich meine zu wissen, dass die Reaktion der Supermoderatoren wie auch der Stellv. Administratoren recht zügig stattfindet. Ist die Sache dann über diese drei Instanzen noch immer ungeklärt... OK zugegeben dann bedarf es etwas Geduld.
Jedoch, wenn Moderator / Supermoderator / Stelv. Administrator der gleichen Meinung sind, ist in gewisser Hinsicht, ohne auf den Einzelfall Bezug zu nehmen, zu erwarten, dass auch die letzte Instanz das wohl ähnlich sehen wird.
Crushi, du weisst es, und an alle die es noch nicht Wissen. Wir besprechen Entscheidungen anderer Moderatoren untereinader sollte ein User dies wünschen. Dabei klopfen wir uns nicht auf die Schulter und loben den anderen blindlings. Dieses Diskussion der Moderatoren untereinander kann natürlich nicht öffentlich stattfinden.


Mit anderen Worten: Ich kann Deinen Ausführungen, so löblich und versöhnlich sie auch geschrieben sind (finde ich wirklich klasse) leider nichts praktisch (!) umsetzbares abgewinnen.
Das einzige worauf ich mich bezogen habe und ich mir gerade in den letzten beiden Tagen mehr wünsche ist, dass man, bei allem Unmut, nicht aus den Augen verliert, dass das DSLR-Forum abseits vom Support im Moment doch relativ rund läuft.
Das kann man nur für sich persönlich umsetzen. ;)
Frohe Ostern trotzdem :D

Dito :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von 007
Aber lieber Thomas, dieses Forum mag Dir gehören, Du magst die Spielregeln im Alleingang bestimmen. Doch denke einmal darüber nach, wer es aufgebaut und mit Leben gefüllt hat – und wodurch es seinen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Letztendlich durch das Fachwissen vieler Stammuser, die ihre Arbeit, Zeit und Herzblut in das Forum investiert haben. Dazu gehören Tutorials ebenso wie Erfahrungsberichte oder die Beantwortung von unzähligen Fragen und Beispielbilder aller erdenklichen Objektive in sehr guter Qualität. Nicht wenige dieser Stammuser aber posten immer weniger, viele von ihnen zeigen mittlerweile keine Bilder mehr.


Aus mir unverständlichen Gründen sind es aber immer wieder "Alt-User" (wenn ich bei dieser Unterteilung bleiben darf), die die ganzen Fälle öffentlich hochkochen lassen. Neue Benutzer registrieren sich, halten sich an die Regeln und akzeptieren sie. Warum ist dies bei "Alt-Usern" plötzlich nicht mehr? Wo ist der Knackpunkt, warum sich immer wieder "alte Hasen" ans Bein gepinkelt fühlen?

Neu Benutzer eröffnen zig Threads mit idiotischen Titeln, posten ihre Verkäufe entgegen der Regeln, verstoßen auf zig andere Arten gegen die Forumsregeln usw.

Ein Problem dieses Forums ist, dass User nicht in der Gesamtheit betrachtet werden. Jeder pickt sich irgendetwas raus, was ihn am anderen stört, und stellt das als Charakterstudie hin.

Und sei es, dass die genannten Altuser bei manchen Mods als dauerpostende Störenfriede angesehen werden. Als wäre eine Horde von eben angemeldeten Neuusern das Glück auf Erden.

Sicher, ohne die Altuser würden viele unsinnige Themen nicht eröffnet, oder Threads würden gesitteter ablaufen. Allerdings würden diese Threads aber häufig auch mit nichtssagendem Hörensagen gefüllt, wie man es aus anderen Foren kennt.

Um es mal deutlich zu machen: ohne die (zugegeben) teilweise zickigen, kapriziösen Altuser, die ich als Stammuser bezeichne, würde dieses Forum deutlichst an Bekanntheit, Wert und Wachstum verlieren.

Es kommt einem so vor, als würden sich einige Mods und selbsternannte Hilfsmods, sich abends vor dem Spiegel auf die Schulter klopfen, und sich beglückwünschen, wieder einen Tag al Beschützer des Forums gegen die Horden der anarchistischen Stammuser überstanden zu haben.

Um das mal deutlich zu sagen: ohne die vielen Stammuser wäre nicht nur dieses Forum eine nichtssagende Ansammlung von Fragenden, die keine Antwort bekommen, oder sich gegenseitig Falsche geben.


Damit kommt man zur Quintessenz:

Wo ist der Knackpunkt, warum sich immer wieder "alte Hasen" ans Bein gepinkelt fühlen?

-> Viele Stammuser fühlen sich zu Störenfrieden degradiert, obwohl sie einen Großteil des Flairs ausmachen. Das siehst Du an der engelsche-Reaktion. Alle haben sich über ihn aufgeregt, aber irgendwie vermissen ihn anscheinend doch alle :ugly: Du solltest einsehen, dass dieses markenoffene Forum mit von der Diskussion lebt, und deshalb auch so wächst.

-> Es ist nicht zu verstehen, dass OT-Karten als Universal-Strafe für alles herhalten müssen, um Usern aus irgendeinem Grund abzuwatschen.

-> Es gibt einen Unterschied zwischen moderatorischer Strenge und Selbstherrlichkeit. Den Stiefel möge sich anziehen, wer will.

-> Keine einheitliches Auftreten der Moderation. Je nachem, ob Schalke verloren hat, Weihnachten ist, oder sonstwas: mal ist kein Mod zu sehen, mal überschlägt man sich ein paar Tage mit der Kartenzieherei. Was soll das? Mal wird jedes Wörtchen auf die Goldwaage gelegt, mal hauen die user mit "Müll", "Schwachsinn" und Ähnlichem um sich, ohne dass was passiert. Keiner verlangt einheitliche Mods. Aber Kontinuität. Nur ab und zu die Moralkeule raus zu holen, dann aber im 100er Pack und bei jedem Kleinmist, bringt nichts.

-> Klopperei unter Mods und Ex-Mods. Wie crazy ist das denn, wenn ein Mod den anderen auffordern muss, die Streitereien mit Usern einzustellen :ugly:
 
Moin,

Da hast du recht. Aber a) was soll das bringen ausser selber dann angefeindet zu werden und dann wieder Aufeindungen auzuteilen und (edit*: das zeigt ja die Vergangenheit) b) machen wir ja keinen öffentlichen Thread auf um kund zu tun, dass User JohnDoe verwarnt wurde.

a) ja, aber es würde auch Transparenz schaffen und zwar auch im Sinne des betroffenen Team-Mitglieds. Es würde in einem beispielsweisen Fall dazu führen, daß der irgendwann ausscheidende Mod NICHT erst in seinem Abschiedsbrief erfährt, daß sich User angeblich oft über ihn beschwert hätten, und er so nie zuvor, von keinem, davon erfahren hatte, daß er bei der "Arbeit" darußen auch falsches getan hätte, womit er gar keine Gelegenheit hatte dies nachzuvollziehen bzw. seine ggf. vorhandene Macke(n) abzustellen.

b) Hast zwar grundsätzlich Recht, aber es ist doch jetzt schon quasi Realität. Ich werde z.B. heute fast schon erschlagen von den roten Vorübergehend und Dauerhaft Gesperrten, wenn ich im OT-Bereich die Threads überfliege. :D

Letztendlich und wie Thomas es schon schrieb, bleibt jedem User diese Möglichkeit. Ich würde mir nur wünschen, dass es erstens nur um die eigene Sache geht und zweitens, das "Problem" mit dem zuständigen Moderator zuvor bespricht. Vielleicht klärt sich dann einige und auch die eigene Wut schaukelt sich dann hoffentlich weniger auf. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die wenigsten User, die hier einen Thread auf machen versuchen die Sache mit dem Moderator zu besprechen.

Okay, Fakt ist aber auch, daß wenn ich - obwohl ich das schlecht in eigener Sache als User wiedergeben kann, da ich noch gar keine Verwarnung erhalten habe, sondern solche Konversationen stets andersrum, also aus Sicht des Moderators geführt habe - auf eine Moderatorverwarnung antworte weder Zeugen habe, noch darf ich die PN veröffentlichen. Kein Mensch kann dann völlig objektiv beurteilen, was genau dazu führte, daß ich mich mit dem Moderator nicht einig wurde. Wenn ich die ganze Konversation an eine "höhere" Instanz weiterleite, gleicht es im übertragenen Sinne dem Umstand, als wenn ich als geklagter vor einem Zivilgericht die Situation vom Anwalt der gegnerischen Seite objektiv beurteilen lassen will, sprich es kann in Ausnahmefällen zu einem sinnvollen Ergebnis führen, in den meisten Fällen jedoch zu gar nichts.

Es ist sicher nicht optimal den Unmut öffentlich zu äußern, gleichzeitig aber erscheint es mir in manchen um nicht zu sagen vielen Fällen verständlich.

Nun, was soll ich dazu schreiben. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich immer auf PNs antworte, und ich meine zu wissen, dass die Reaktion der Supermoderatoren wie auch der Stellv. Administratoren recht zügig stattfindet. Ist die Sache dann über diese drei Instanzen noch immer ungeklärt... OK zugegeben dann bedarf es etwas Geduld. (...)

Es reicht doch schon, wenn das m.E. existierende Problem erkannt wird. Da brauchen wir meinetwegen nicht weiter drüber zu diskutieren. :)

Crushi, du weisst es, und an alle die es noch nicht Wissen. Wir besprechen Entscheidungen anderer Moderatoren untereinader sollte ein User dies wünschen. Dabei klopfen wir uns nicht auf die Schulter und loben den anderen blindlings. Dieses Diskussion der Moderatoren untereinander kann natürlich nicht öffentlich stattfinden.

Ich glaube auch, daß es sinnvoll ist bestimmte Diskussionen intern zu führen. Man darf nur nicht aus den Augen verlieren, daß es für den User oft aussieht, als würde nichts passieren, und man würde quasi veräppelt. Es wäre vermutlich vermessen zu behaupten, dagegen gäbe es ein Patentrezept, aber es gibt sicherlich Wege die reibungsloser funktionieren als das, was zumindest in meinen Augen hier zu oft geschieht. Einmal habe ich das erlebt, als sich - ich weiß nicht mehr genau wer das war, ich glaube Krohmie - öffentlich für eine Übereifrigkeit entschuldigte, das fand ich mehr als cool.

Das einzige worauf ich mich bezogen habe und ich mir gerade in den letzten beiden Tagen mehr wünsche ist, dass man, bei allem Unmut, nicht aus den Augen verliert, dass das DSLR-Forum abseits vom Support im Moment doch relativ rund läuft. Das kann man nur für sich persönlich umsetzen. ;)

Och, da (außerhalb vom Support & Co.) könnte ich mich auch reichlich über dies und das aufregen, aber das ist zum Glück nur von manch Users notorischer Neigung zum Nörgeln und Provozieren verursacht und nicht von der Moderation. Da kann man als User wirklich selber Hand anlegen, um es sozusagen besser zu machen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man sich einfach mal fragen wer hier unzufrieden ist. Meiner Beobachtung nach, ist das doch eine recht kleine Gruppe. Bezogen auf die gesamte Userschaft, ist die Zahl derer die ein Problem zu haben scheinen, verschwindend gering.
Unabhängig von deren Problem, frage ich mich also wer richtig liegt und wer nicht? 99,5% der User sind so wie es ist zufrieden, machen keinen Stress und kommen meistens miteinander aus. Aber 0,5% (subjektiv geschätzter Wert) machen ständig Ärger und versuchen Anhänger für eine Revolte zu finden.

Ich kann deinem Post teilweise etwas abgewinnen.
Oft treffen hier Profis aufeinander, wo jeder meint der bessere zu sein.
Jeder ist sich seiner Sache zu 100% sicher und weiß, das der andere einfach unrecht hat.
Sowas kann nicht gut enden ...

Die Stimmung generell hier ist teilweise recht aggressiv, warum das so ist kann
ich leider nicht sagen. Irgendetwas sachlich ausdiskutieren scheint nicht
mehr in betracht gezogen zu werden.
Es wird sofort verbal losgeprügelt, egal wie es das Gegenüber gemeint haben könnte.

Schön ist das zu sehen bei Moderatoren-Posts. Wenn einmal nicht so ein
überfreundlicher Ton in einer Diskussion gebraucht wird geht die Schreierei
gleich los: "... und sowas von einem Mod!"
Das diese Leute hier auch teils nur User sind interessiert keinen. Oder das
man etwas vielleicht mal falsch aufgefasst haben könnte? Nee ...
Manche scheinen den Streit regelrecht zu Suchen.

Ich finde, es sind hier teilweise ein paar Störenfriede unterwegs die das ganze
Forum ins Schaukeln bringen. Und viele davon sind entweder "Profis" oder
"Altuser" und meinen deswegen, hier Sonderrechte gegenüber Neulingen
oder in Bezug auf die Regeln zu haben.

Man muss auch mal einsehen können, das man nicht immer Recht hat. Und auch,
das man nicht immer einer Meinung sein kann. Wenn das der Fall ist, dann muss
man einfach die Diskussion ruhen lassen und fertig. Aber hier wird immer bis
zum (Thread-)Tode gekämpft. Hier treffen einfach sehr viele unterschiedliche Leute aufeinander.

Es ist doch eigentlich nichts anderes als in der echten Welt draußen.
Darum verstehe ich auch nicht warum hier drinnen so ein Aufstand veranstaltet wird.

Ich für meinen Teil bin immer noch gerne hier. Ich lese mit Freude die Artikel
hier und ziehe für mich jeden Tag etwas neues heraus, das ich noch nicht
wusste. Ich sehe mir gerne die Bilder in der Galerie an, und versuche so oft
es meine Kompetenz zulässt etwas brauchbares dazu zu schreiben. Auch treffe
ich hier täglich die Leute, die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind und
habe (mal mehr, mal weniger OT) nette Unterhaltungen mit Ihnen.

Da mir diese Dinger wichtiger sind als die momentan unzähligen Mecker-Threads,
bleibt das Forum für mich auch weiterhin ein Ort wo ich mich gerne aufhalte.
Und ich bin auch immer noch der Meinung, das die Moderatoren sowie die
Boardleitung eine hervorragende Arbeit leisten. Und dafür bin ich Dankbar!

Schönen Gruß,
Alex
 
Oft treffen hier Profis aufeinander, wo jeder meint der bessere zu sein.

Ein merkwürdiges Statement, Alex! Weil wir Berufsfotografen - die sich oft hakelnden Pressebildberichterstatter vielleicht ausgenommen - nämlich in aller Regel sehr pfleglich und kollegial miteinander umgehen. Da gibt es auch Boards und Foren, die das bestätigen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass sich "oft" Berufsfotografen hier in die Wolle kriegen, sondern, na sagen wir mal, ambitionierte Amateure (aber das ist jetzt bitte keine Wertung!), vielleicht auch der eine oder andere Berufsfotograf im Wechselspiel mit ihnen...
 
Die Stimmung generell hier ist teilweise recht aggressiv, warum das so ist kann ich leider nicht sagen. Irgendetwas sachlich ausdiskutieren scheint nicht mehr in betracht gezogen zu werden. Es wird sofort verbal losgeprügelt, egal wie es das Gegenüber gemeint haben könnte.

Die Stimmung allgemein in Deutschland kocht gerade extrem hoch, das spiegelt sich hier wider. Das kann hier im Forum durchaus wieder ruhiger werden, aber im Allgemeinen ist der gesellschaftliche Frust erst am Anfang, das geht noch richtig los.

Was wären denn die Folgen einer "toleranteren" Moderation? Ausgiebigere, detailverliebtere Beleidigungswettbewerbe. Die Masse der Benutzer sind nicht professionell, dementsprechend ist eben das Niveau. (Das ist nicht abwertend gemeint von mir.) Als Profi ist man eben auch in der Gefahr, die richtige Meinung im unalzeptablen Ton zu bringen, und die Verwarnung darauf als Angriff auf das professionelle Wissen fehlzuinterpretieren. Das denke ich ist Klaus Esser passiert. Wenn ich die Moderation hier beobachte, merke ich wie unabhängig von den Themen hauptsächlich der Ton moderiert wird, und das finde ich ok. Mit Besorgnis beobachte ich das der rüde Ton manchmal auch auf die Moderation überspringt. Das kann ich der Moderation aber nicht anlasten, da das wirklich jedem passieren kann.

Die Leute hier sind wie sie sind. Das DSLR Forum ist Eingangstor für die breite Masse. Man wird hier keinen allgemeinen Profitalk etablieren können, auch wenn es den ab und an gibt. Das naseweiße Kiddies Profis patzig über den Mund fahren ist leider aus meiner Sicht auch nicht vermeidbar... oder doch?
Trotzdem wird man die Leute nicht ändern können. Der Ton hier wird immer die allgemeine Stimmung der Gesellschaft widerspiegeln, und die Admins können das - mehr oder weniger - nur verwalten. Manch ein Ruf nach mehr oder weniger Kontrolle berücksichtigt auch nicht die letztlich begrenzte Macht der Admins. Denn wenn hier auf einmal - Vorsicht Analogie - 200000 Hunnen joinen, ist der Ton eben... hunnenhaft. Und auf extremeren Ton muß man eben dann auch extremer reagieren.

Meine Erfahrung ist im Übrigen, das ich im Endeffekt alles sagen kann was ich will, dann muß ich aber jedes Wort vorher sorgfältig auf die Goldwaage legen, denn der eigene Beitrag wird in Folge von einigen Hundert hochentwickelten Lügendetektoren und Mißverständnismodulen gescannt. Wer öffentlich kontroverses Material postet, sollte wissen was er tut und mit den Reaktionen umgehen können. Das kann so sicherlich nicht jeder.

Ein wichtiger Einwand von Riesbeck, irgendwo gelesen. Der Frust muss sich irgendwo kanalisieren können. Ihn ganz zu unterdrücken hat die Folge das er überall auftaucht. Deswegen denke ich wäre es wichtig, den agressiveren Ton im Smalltalk oder in einem evtl. wieder zu eröffnenden Frust Forum zu tolerieren, in den übrigen Foren aber zu verfolgen.

So. Das waren, ohne Anspruch auf VOllständigkeit, meine Gedanken zum Thema.

Alles Gute

Christian
 
Ein merkwürdiges Statement, Alex! Weil wir Berufsfotografen - die sich oft hakelnden Pressebildberichterstatter vielleicht ausgenommen - nämlich in aller Regel sehr pfleglich und kollegial miteinander umgehen. Da gibt es auch Boards und Foren, die das bestätigen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass sich "oft" Berufsfotografen hier in die Wolle kriegen, sondern, na sagen wir mal, ambitionierte Amateure (aber das ist jetzt bitte keine Wertung!), vielleicht auch der eine oder andere Berufsfotograf im Wechselspiel mit ihnen...

Merkwürdig ... Jein :)

Wenn ich von "Profis" spreche, meine ich vielleicht nicht immer wirkliche Berufsphotographen :D
Es gibt ja durchaus auch selbsternannte Profis. Aber wer es ist, bleibt sich
ja im Endeffekt gleich ... Einer meint etwas besser zu wissen als der andere.
Und schon ist der Streit vorprogrammiert.

Unwissende und Neulinge maßen sich ja im "Normalfall" nicht an, etwas besser
zu wissen als andere, wenn sie in dieser Materie neu sind. Daher sind meines
Erachtens nach meist "Profis" oder "Könner" in diese Sachen verwickelt.

Und auch Berufsphotographen lassen sich nicht gerne ihr Wissen abreden ;)
Man spürt ja auch manchmal einen arroganten Wind herüberwehen, wenn
man von so jemandem "belehrt" wird. Auf sowas reagieren manche User halt allergisch ...
 
Das siehst Du an der engelsche-Reaktion. Alle haben sich über ihn aufgeregt, aber irgendwie vermissen ihn anscheinend doch alle

Es vermissen ihn definitiv nicht alle. Das Theater ist mir völlig unverständlich. Ein User wurde gesperrt. Und? User kommen und gehen (und manche werden gegangen). Das ist hier und auch in allen anderen Foren so, genauso wie im echten Leben.

Wo ist der Knackpunkt, warum sich immer wieder "alte Hasen" ans Bein gepinkelt fühlen?

Vermutlich weil aus dem gemütlichen Dorf "DSLR-Forum" die anonyme Großstadt "DSLR-Metropolis" geworden ist, die die gewohnte Behaglichkeit verloren hat.

Grüße
Ingo
 
Wenn ich von "Profis" spreche, meine ich vielleicht nicht immer wirkliche Berufsphotographen :D


Einverstanden mit dieser Definition!

Und auch Berufsphotographen lassen sich nicht gerne ihr Wissen abreden ;)
Man spürt ja auch manchmal einen arroganten Wind herüberwehen, wenn
man von so jemandem "belehrt" wird. .

Ich habe noch vorhin einem Kollegen via PN geschrieben: Warum tust Du Dir das an? Ich bewundere Deine Ruhe.

Das ist mal die andere Seite ;)
 
Eine ausführliche Antwort zu vielen Punkten folgt noch. Ich hatte heute abend einen sehr angehmen PN Wechsel mit Thomas, für den ich mich bis Dato schon einmal bedanken möchte.

Danke, daß es hier doch verhältnismäßig sachlich bleibt. Bitte dabei bleiben - es soll hier nicht um einzelne User gehen, eher darum, eine "Stimmung" einzufangen und die Ursachen zu klären.

Einen Punkt möchte ich schon bringen: Aus meiner Sicht muß die Moderation deutlich einheitlicher agieren - daß dies nicht immer einfach ist, ist mir klar. Jeder Mensch hat eine Tagesform, ein Team aus 30 Menschen erst recht.

Und trotzdem. An manchen Tagen geht viel offTopic glatt durch, eine Woche später kommt ziemlich direkt die Verwarnung. Auch im Bereich der "unangemessenen Ausdrucksweise" gibt es eine sehr massive Tagesform. Und manchmal etwas mehr Gelassenheit. Wenn dieser Thread am Leben bleibt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=268568 - warum dann nicht dieser: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=304037 Hätte man ihn laufen lassen - Gott, heute wäre er durch gewesen! Ja, ich weiß, es war sein zweiter Versuch - aber dafür eine Sperre? Da sind andere User weitaus renitenter! Das ist jetzt keine Kritik an dem Moderator, es ist wirklich nur ein Gedanke . . . aber eine einheitliche(re) Linie würde für mehr Sicherheit und für mehr Vertrauen in die Moderation sorgen.

Gruß, Sascha
 
Es vermissen ihn definitiv nicht alle. Das Theater ist mir völlig unverständlich. Ein User wurde gesperrt. Und? User kommen und gehen (und manche werden gegangen). Das ist hier und auch in allen anderen Foren so, genauso wie im echten Leben.

Wahrscheinlich ist das so, weil ein Stückchen vom Forum nun weg ist.
Wo man auch hingesehen hat, Engelsche war da. Ich denke viele verbinden
deshalb so einiges hier mit Ihm. Aber so war es mit Fincut auch.
Und so wird es sicher auch noch mit einigen anderen sein.
So ein wechsel ist ganz normal. Wie in der Firma, wo man plötzlich der einzige
alte Hase ist, und das andere Personal um einen rum schon dreimal gewechselt hat :D

Vermutlich weil aus dem gemütlichen Dorf "DSLR-Forum" die anonyme Großstadt "DSLR-Metropolis" geworden ist, die die gewohnte Behaglichkeit verloren hat.

Naja, aber es muss doch wohl irgendwo möglich sein, das man miteinander auskommt oder?
Wir sind ja alle eigentlich aus einem Grund hier, der Photographie.
Aber bei manchen scheint es einfach nur ein abreagieren vom Alltag zu sein :(
 
Hallo,

Ein wichtiger Einwand von Riesbeck, irgendwo gelesen. Der Frust muss sich irgendwo kanalisieren können. Ihn ganz zu unterdrücken hat die Folge das er überall auftaucht. Deswegen denke ich wäre es wichtig, den agressiveren Ton im Smalltalk oder in einem evtl. wieder zu eröffnenden Frust Forum zu tolerieren, in den übrigen Foren aber zu verfolgen.

Es WAR sogar mal so, und es klappte auch soweit ich mich richtig erinnern kann. Ich weiß nur nicht mehr, was genau dazu führte, daß der OT-Bereich strenger moderiert wurde bzw. werden mußte. Es kann durchaus sein, daß es die Überhandnahme von politisch kontroversen Themen oder destruktiven Usern war.
 
Vielleicht sollte man sich einfach mal fragen wer hier unzufrieden ist.
Das frage ich mich auch wegen der ständigen Wiederholungen, dieser gefühlten 0,5 Prozent die dies als Tatsache kundtun.

Ist das tatsächlich der Fall?

Leute kommen, Leute gehen. Und das aus den unterschiedlichsten Gründen die nicht automatisch etwas mit dem Forum selbst zu tun haben müssen. Bei den Altehrwürdigen und schillernden Ggestalten fällt das nur einfach viel schneller auf, als wenn Erwin1991 nach 20 Beiträgen wieder abtaucht. Zudem wachsen die Alten nach. Genauso wie die Uralten und die Mittelalten. Wobei ich hier mit dem Alter den Grad des Nutzen fürs Forum meine, also wie vielen Mitgliedern diese Personen hilfreich mit qualifzierten Beiträgen zur Seite standen und noch stehen. Das Registrierungsdatum und die Beitragszahl ist nur ein Indiz, das sehr trügerisch sein kann, welches ich aber gern weiterhin öffentlich sichtbar habe, um erstens die Mitglieder besser auseinander halten zu können und zweitens um die Fragen und Intentionen besser einschätzen zu können. Es müssen allerdings nicht Zahlen sein, sondern können auch Sternchen, je nach Beitrasgzahlenbereich sein. Ob das aber wirklich was bringt?
 
Ich habe noch vorhin einem Kollegen via PN geschrieben: Warum tust Du Dir das an? Ich bewundere Deine Ruhe.

Das ist mal die andere Seite ;)

Andere Seite? Meinst du wegen dem Arroganten Ton? Pardon mein "Auf-dem-Schlauch-stehen" :)

Ich bin durchwegs froh über die Profis hier, die mit uns ihr wissen teilen.
Bitte mich hier nicht falsch zu verstehen.
Aber manchmal geht einfach der Hochmut mit einem durch. Und dazu
neigen Photographen in einem Photo-Forum wahrscheinlich eher als manch anderer.

Hier geht es schließlich um SEIN Thema, da macht ihm keiner was vor :o
Weißt du was ich meine? Das heißt ja nicht das alle so sind. Nur manchmal
tappt man halt in die Falle ...

Crushinator schrieb:
Es WAR sogar mal so, und es klappte auch soweit ich mich richtig erinnern kann. Ich weiß nur nicht mehr, was genau dazu führte, daß der OT-Bereich strenger moderiert wurde bzw. werden mußte. Es kann durchaus sein, daß es die Überhandnahme von politisch kontroversen Themen oder destruktiven Usern war.

Die Schließung des Frust-Forums halte ich immer noch für eine unkluge Maßnahme,
aber die Gründe dafür werden schon ihren Sinn haben.
Sie erschließen sich mir nur leider nicht :o
Aber das ist ja auch nicht das Thema ...
 
Hallo, Es WAR sogar mal so, und es klappte auch soweit ich mich richtig erinnern kann. Ich weiß nur nicht mehr, was genau dazu führte, daß der OT-Bereich strenger moderiert wurde bzw. werden mußte. Es kann durchaus sein, daß es die Überhandnahme von politisch kontroversen Themen oder destruktiven Usern war.

...es wird einfach zu extrem geworden sein, und daraus die Sorge, das könne auf den Rest des Forums überschwappen. Das ist nun die Frage, was mehr bringt, das Zulassen von extremerer Konversation in einem Teilbereich, oder das strikte Abschneiden wenn der Ton umzukippen droht. Letztlich bleibt das Problem der anziehenden Stimmung, Frustforum hin oder her...

Meine Befürchtung ist daß der Ton ab einem bestimmten Punkt auf breiter Masse einfach umkippt so daß die Moderation keine Chance mehr halt außer das zuzulassen wenn sie das Forum weiter betreiben will. Ich sehe diesen Punkt bei weitem noch nicht erreicht aber er kann sicher irgendwann mal kommen. Genau dieses Umkippen ist zu verhindern, und in dem Sinne sehe ich das Bemühen der Moderation.

gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Seite? Meinst du wegen dem Arroganten Ton? Pardon mein "Auf-dem-Schlauch-stehen" :)

.

Nein, das hatte nichts mit Dir zu tun. Ich habe dem Kollegen damit nur sagen wollen, an Deiner Stelle hätte ich bei dieser Diskussion den Knopf längst rumgedreht, also die Kiste einfach ausgemacht...

Aber dennoch weiter zu machen, und gewissermaßen mit aller Seelenruhe gegen Windmühlen zu kämpfen (wieso? weshalb? warum eigentlich?) : das ist "mal die andere Seite".

Gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten