Hallo,
Da fängst du gleich mal mit der absoluten Königsdisziplin an. Was unterscheidet neue teure Modelle von alten? Weniger die Bildqualität, die ist zu vernachlässigen. Mehr Ausstattung, das Autofocussystem und die ISO-Performance. Falls du nicht manuell fokussieren willst, brauchst du für dieses Vorhaben einen guten AF und ISO-Performance, sowie ein passendes lichtstarkes (=teureres) Objektiv und somit in mindestens einem der drei Kästchen ein Kreuz:
>> teuer
Hierfür reicht ein Kitobjektiv, welches man dann per Extension Tubes bei Bedarf ohne Qualitätsverluste makrofähig macht.
>> günstig
Ok, der Preis ist, wie bei vermutlich fast Jedem, ausschlaggebend. Auch ich achte sehr auf den Preis, auch wenn ich bereits viel Geld in mein Hobby investiert habe. Ich verbringe Tage in Foren und auf Ebay, um möglichst den besten Deal zu machen und wenig Geld zum Fenster rauszuwerfen. Es macht mir auf eine gewisse Art und Weiße Spass, etwas günstig zu kaufen. Das Fotografieren ist natürlich die Hauptsache, das Forenlesen und Gebrauchtkaufen erfüllt aber meinen Drang zum nerdy recherchieren und Zeit verplempern. Die Einen schaun abends mal ein paar Stunden TV, ich recherchiere am PC/iPad.
Was ich für mich feststellen musste, und mir auch gut vorstellen kann, dass dir das weiterhilft, ist folgende Besonderheit an der Fotografie: Die Kameras kommen schnell aus der Zeit und verfallen im Wert. Verglichen mit dem restlichen Elektronikmarkt zwar noch sehr sehr langsam, vergleichen mit Objektiven aber schnell. Was DSLRs jedoch ausmacht, sind nicht unbedingt die Kameras, mehr ihre Objektive und das verwendbare Zubehör. Und die verlieren kaum an Wert. Ein immer noch aktuelles und gern gelobtes Objektiv ist das 50mm f/1.4 von Canon. Das ist seit über 20 Jahren auf dem Markt und man kanns noch immer auf Amazon kaufen!
Wenn man sich diese Besonderheit zu Nutze macht, kann man bei diesem Hobby seeehr viel Geld sparen. Ich selbst habe Canon, bei anderen kenn ich den Gebrauchtmarkt nicht. Da ich hier aber wirklich gute Erfahrungen gemacht habe, kann ich dir uneingeschränkt zu Canon raten. Kaufe dir gebrauchte Ausrüstung, gern auch ohne diese davor ausprobiert zu haben, und versuch dich dran. Preislich kann man sich am folgenden Link orientieren:
http://www.fotoversicherung.com/fotoversicherung/gebrauchtpreisliste-canon/
Noch besser ist es, bei ebay in den verkauften Artikeln sich einen Überblick zu verschaffen (erweiterte Suchfunktion auf ebay). Wenn dir dann das Gerät nicht passt, verkaufs wieder. Auch auf ebay oder hier im Forum. Du wirst kaum Verluste haben, mit etwas Glück sogar kleine Gewinne. Wenn du nichts verlierst oder kaputt machst (das Zeug hält was aus), kannst du jederzeit alles wieder verkaufen und ohne Verluste dein Hobby beenden. Somit bleibts bei Einmalinvestitionen. Falls du aber doch Spass dran findest, kannst du mit teils nur geringen Verlusten auf besseres Equipment upgraden.
An einer 600d habe ich z.B. innerhalb von 2 Jahren nur 20€ Verlust gemacht, am Tamron 18-200 ebenso 20€, bei anderen Objektiven sogar noch weniger.
Zur "Zahlenpolitik" von Canon:
vierstellig (1000d, 1100d, ...): billigstes Segment. (Verarbeitung, AF, Bedienung, Ergonomie)
dreistellig (500d, 550d, 600d, usw.): Anfängersegment. Verarbeitung OK, AF und Bedienung könnten besser sein.
zweistellig (50d, 60d, ...) Fortgeschritten. Verarbeitung gut, Wetterschutz, teils besserer AF und bessere Anordnung der Knöpfe.
Für die drei gilt jeweils: je höher der Zahlenwert, desto neuer.
einstellig (5d, 6d, etc): Finger weg, teuer
Am fertigen Bild wird aber niemand erkennen können, mit welcher der genannten Kameras das Bild gemacht wurde. Die Sensoren sind alle gut, die Ausstattung macht den großen Unterschied. Einen konkreten Tip zum Kameramodell kann ich dir nicht geben, dafür kenne ich zu wenige wirklich gut (600d und 70d). Eher will ich dir folgendes ausreden:
Ich möchte Aufnahmen von Theaterstücken/Proben machen...
Da fängst du gleich mal mit der absoluten Königsdisziplin an. Was unterscheidet neue teure Modelle von alten? Weniger die Bildqualität, die ist zu vernachlässigen. Mehr Ausstattung, das Autofocussystem und die ISO-Performance. Falls du nicht manuell fokussieren willst, brauchst du für dieses Vorhaben einen guten AF und ISO-Performance, sowie ein passendes lichtstarkes (=teureres) Objektiv und somit in mindestens einem der drei Kästchen ein Kreuz:
12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
...
[ ](Super-)Tele
>> teuer
sowie Landschaftsaufnahmen, oder Makros..
Hierfür reicht ein Kitobjektiv, welches man dann per Extension Tubes bei Bedarf ohne Qualitätsverluste makrofähig macht.
>> günstig
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
So wenig wie möglich!
[x] Es kommt auch ein Defekt-/Gebrauchtkauf in Frage
...
Gerne auch unbekannte Marken, die sollten ja hoffentlich günstiger sein.
Ok, der Preis ist, wie bei vermutlich fast Jedem, ausschlaggebend. Auch ich achte sehr auf den Preis, auch wenn ich bereits viel Geld in mein Hobby investiert habe. Ich verbringe Tage in Foren und auf Ebay, um möglichst den besten Deal zu machen und wenig Geld zum Fenster rauszuwerfen. Es macht mir auf eine gewisse Art und Weiße Spass, etwas günstig zu kaufen. Das Fotografieren ist natürlich die Hauptsache, das Forenlesen und Gebrauchtkaufen erfüllt aber meinen Drang zum nerdy recherchieren und Zeit verplempern. Die Einen schaun abends mal ein paar Stunden TV, ich recherchiere am PC/iPad.
Was ich für mich feststellen musste, und mir auch gut vorstellen kann, dass dir das weiterhilft, ist folgende Besonderheit an der Fotografie: Die Kameras kommen schnell aus der Zeit und verfallen im Wert. Verglichen mit dem restlichen Elektronikmarkt zwar noch sehr sehr langsam, vergleichen mit Objektiven aber schnell. Was DSLRs jedoch ausmacht, sind nicht unbedingt die Kameras, mehr ihre Objektive und das verwendbare Zubehör. Und die verlieren kaum an Wert. Ein immer noch aktuelles und gern gelobtes Objektiv ist das 50mm f/1.4 von Canon. Das ist seit über 20 Jahren auf dem Markt und man kanns noch immer auf Amazon kaufen!
(Wikipedia) Release date: June 1993.
Wenn man sich diese Besonderheit zu Nutze macht, kann man bei diesem Hobby seeehr viel Geld sparen. Ich selbst habe Canon, bei anderen kenn ich den Gebrauchtmarkt nicht. Da ich hier aber wirklich gute Erfahrungen gemacht habe, kann ich dir uneingeschränkt zu Canon raten. Kaufe dir gebrauchte Ausrüstung, gern auch ohne diese davor ausprobiert zu haben, und versuch dich dran. Preislich kann man sich am folgenden Link orientieren:
http://www.fotoversicherung.com/fotoversicherung/gebrauchtpreisliste-canon/
Noch besser ist es, bei ebay in den verkauften Artikeln sich einen Überblick zu verschaffen (erweiterte Suchfunktion auf ebay). Wenn dir dann das Gerät nicht passt, verkaufs wieder. Auch auf ebay oder hier im Forum. Du wirst kaum Verluste haben, mit etwas Glück sogar kleine Gewinne. Wenn du nichts verlierst oder kaputt machst (das Zeug hält was aus), kannst du jederzeit alles wieder verkaufen und ohne Verluste dein Hobby beenden. Somit bleibts bei Einmalinvestitionen. Falls du aber doch Spass dran findest, kannst du mit teils nur geringen Verlusten auf besseres Equipment upgraden.
An einer 600d habe ich z.B. innerhalb von 2 Jahren nur 20€ Verlust gemacht, am Tamron 18-200 ebenso 20€, bei anderen Objektiven sogar noch weniger.
Zur "Zahlenpolitik" von Canon:
vierstellig (1000d, 1100d, ...): billigstes Segment. (Verarbeitung, AF, Bedienung, Ergonomie)
dreistellig (500d, 550d, 600d, usw.): Anfängersegment. Verarbeitung OK, AF und Bedienung könnten besser sein.
zweistellig (50d, 60d, ...) Fortgeschritten. Verarbeitung gut, Wetterschutz, teils besserer AF und bessere Anordnung der Knöpfe.
Für die drei gilt jeweils: je höher der Zahlenwert, desto neuer.
einstellig (5d, 6d, etc): Finger weg, teuer

Am fertigen Bild wird aber niemand erkennen können, mit welcher der genannten Kameras das Bild gemacht wurde. Die Sensoren sind alle gut, die Ausstattung macht den großen Unterschied. Einen konkreten Tip zum Kameramodell kann ich dir nicht geben, dafür kenne ich zu wenige wirklich gut (600d und 70d). Eher will ich dir folgendes ausreden:
Gerne auch unbekannte Marken, die sollten ja hoffentlich günstiger sein.
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