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µFT G3: Der Thread

Gestern angekommen, morgen geht sie zurück (B-Ware, da habe ich auch kein schlechtes Gewissen).

Die Ergebnisse mit dem 14-42 gefallen mir überhaupt nicht, mit dem adaptierten Leica 14-50 2.8-3.5 sind die Bilder qualitativ besser, aber das Handling nicht wirklich prickelnd. Die jpegs sind sehr stark "gebügelt", obwohl ich die NR runtergestellt habe. Meine beiden Sigmas (150 und 70-200) funktionieren überhaupt nicht.

Insgesamt für mich keine Alternative (oder auch nur Ergänzung - ich bräuchte dann einen ganzen Satz µfT-Linsen) zu FT.
 
Der 14-42 gefiel mir auch nicht, sowohl das 14-45 wie auch das 14-150 war besser.
In der Mitte etwas und noch mehr am Rand.

Die JPGs stark gebügelt?
Da möchte ich mal wissen welche Kamera der Vergleich war.
JPGs sind nie so gut wie RAWs, das ist klar. Aber die G3 bügelt von den MFTs noch am wenigsten.
Eine P2 bügelt zb mehr als eine GH2 oder G3. Die P3 wie es aussieht auch.
Sehr rustikal war zB die GF1 mit wenig Glättung.

Die G3 bietet eine tolle Bildqualität, die auf dem gleichen Level wie die GH2 liegt.
Die GH2 bietet ausstattungsseitig natürlich einiges mehr, z.B. Multiformatsensor, manuelle Videokontrolle...

Gut bedienen lassen sie sich beide...

"gut" ja, die GH2 dann aber "sehr gut" weil schon reifer, mehr an der klassischen DSLR orientiert.
Der Augensensor, das zweite Stellrad und der größere Griff vermitteln deutlich mehr klassisches "Kamerafeeling"
als die fast kompakte G3.
Ich werde mir als Ergänzung diese Tage mal die GF3 ansehen, hier wurde die Idee der kleinen und kompakten Systemkamera bisher am konsequentesten umgesetzt. Wenn dann richtig ;)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=906672&highlight=GH2

zu den Settings ein Vorschlag:

"Standard"
Schärfe -2 und IR+2 als Idee
(wie verhalten sich die Parameter zu einander?)
NR -2
Kontrast -1
Farbe 0 oder +1 wobei die G3 etwas mehr übertreibt als die GH, s. grün (wenn iA =0)
iE ein, +2
Mittenmessung bzw nach Bedarf
EV 0 bzw nach HG auch oft +0,33 (vorallem bei 9 oder 7mm)
ISOmin 200

ab ISO>800 ist RAW angeraten bei wenig Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Standard"
Schärfe -2 und IR+2 als Idee
(wie verhalten sich die Parameter zu einander?)
NR -2
Kontrast -1
Farbe 0 oder +1 wobei die G3 etwas mehr übertreibt als die GH, s. grün (wenn iA =0)
iE ein, +2
Mittenmessung bzw nach Bedarf
EV 0 bzw nach HG auch oft +0,33 (vorallem bei 9 oder 7mm)
ISOmin 200

ab ISO>800 ist RAW angeraten bei wenig Licht.

hey
wieso ISO200 als min? Hat das einen konkreten Grund? Schärfe hab ich auch auf -2, NR auf -1, Kontrast auf 0.
Ich persönlich finde ISO1600 extrem gut bei der G3, aber was das angeht kann man mit mir eh nicht reden, bei einer DP, E-P1 und sonst nur alte schöne Oly DSLRs a la E-330, 420, 600 :D Für mich ist die HighIso perf. der G3 einfach nur... "breath-taking" :D
Selbst ISO3200 würde ich ohne zu zögern nutzen :D
Dafür finde ich die ISO160, zumindest in 100% Ansicht, echt verrauscht. Wenn ich mir die DP2 da ansehe die bei ISO50/100 einfach nur komplett baby-popo glätte zeigt. Aber dafür ergänzen sich beide super :)

Die G3 ist die bisher kompletteste Kamera die ich besessen habe, hat so ziemlich keine Schwäche, zumindest für meine Einsatzgebiete!
 
hey
wieso ISO200 als min? Hat das einen konkreten Grund? Schärfe hab ich auch auf -2, NR auf -1, Kontrast auf 0.
Ich persönlich finde ISO1600 extrem gut bei der G3, ...

Die Überlegung dahinter ist die u.U. bessere Dynamik. Probiers mal aus, die Meßwerte widersprechen sich da ja zum Teil (lt. DXO bringt es nichts, lt. Cofo doch, etc)
Ich bin auch öfter bei ISO250, spreche aber vorallem für die GH2 die die Lichter und Schatten uU noch einen Tick besser zeichnet als die G3.

Die G3 macht für JPGs in der Tat sehr ordentliche ISO1600, ein Beispiel


Dennoch würde ich dringend RAW anraten bei hohen ISO, man holt auch mit einer pauschalen Batch Entwicklung viel mehr raus aus den Bildern.

Stelle hier noch ein paar Bilder ein
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=906672&highlight=GH2+vergleich
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überlegung dahinter ist die u.U. bessere Dynamik. Probiers mal aus, die Meßwerte widersprechen sich da ja zum Teil (lt. DXO bringt es nichts, lt. Cofo doch, etc)
Ich bin auch öfter bei ISO250, spreche aber vorallem für die GH2 die die Lichter und Schatten uU noch einen Tick besser zeichnet als die G3.

Die G3 macht für JPGs in der Tat sehr ordentliche ISO1600, ein Beispiel

Dennoch würde ich dringend RAW anraten bei hohen ISO, man holt auch mit einer pauschalen Batch Entwicklung viel mehr raus aus den Bildern.

Stelle hier noch ein paar Bilder ein
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=906672&highlight=GH2+vergleich

Mh, gut zu wissen. Werde ich nach morgen einmal testen!

Das problem mit RAW hatte ich ja schon erwähnt, Silkypix is für mich einfach nichts :/ ich muss wohl auf ein Adobe Update warten :-)
 
"gut" ja, die GH2 dann aber "sehr gut" weil schon reifer, mehr an der klassischen DSLR orientiert.
Der Augensensor, das zweite Stellrad und der größere Griff vermitteln deutlich mehr klassisches "Kamerafeeling"
als die fast kompakte G3.

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte komplett. :grumble:
Das kommt bei Dir so rüber, als hätte ich das weg gelassen, was Du so groß hervorhebst.

Hier nochmal zum Nachlesen:
Gut bedienen lassen sie sich beide, welches Konzept einem mehr liegt, ist individuell unterschiedlich. Die G3 setzt die Idee der Displaybedienung noch konsequenter um als die GH2, die dagegen ein zweites Einstellrad und einen Augensensor hat.

Allerdings erspare ich Euch eine Wertung (den Rest meines Postings kann jeder selber nachlesen :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt bei Dir so rüber, als hätte ich das weg gelassen, was Du so groß hervorhebst.

Das war nicht die Absicht, sorry.
Es ging mir um die Anfangsaussage, die Bedienung ist nicht "gleich gut" sondern je nach gewünschter Option unterschiedlich einfach und schnell.
Wenn man aber sowieso nie was verstellt dann relativiert sich das, der Mehrwert von Direktzugriffen ansich sollte aber unstreitig sein.
 
Das war nicht die Absicht, sorry.
Es ging mir um die Anfangsaussage, die Bedienung ist nicht "gleich gut" sondern je nach gewünschter Option unterschiedlich einfach und schnell.
Wenn man aber sowieso nie was verstellt dann relativiert sich das, der Mehrwert von Direktzugriffen ansich sollte aber unstreitig sein.

Das sehe ich anders, aber das ist auch immer eine Frage der individuellen Vorzüge, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ich bin MFT-Newbie (aber beileibe kein Anfänger) und habe, bevor ich zugeschlagen habe, die G2 und die G3 Testen können. Motto: In die Hand nehmen, einschalten, loslegen.
Klar, sind die Konzepte bei beiden Modellen etwas anders, aber ich kam mit beiden Kameras auf Anhieb klar. Für mich ist wichtig, dass die Kamera das tut, was ich will und mir dabei keine Hürden in den Weg legt.
Und das taten für mich beide! Deswegen meine Aussage, dass sich beide Kameras gut bedienen lassen.

Es scheint sich hier eh eine Grundsatzdiskussion herauszukristallisieren, bei der es allein um die Zahl der Knöpfe und damit möglichen direkten Zugriffe geht.
Teilweise wird gezählt oder gestoppt, wie oft oder lang man was drücken muss usw. :rolleyes:

Ich für meine Teil spare mir das! Ich nehme die Kamera in die Hand, schalte sie ein und mache Fotos. Am liebsten, ohne noch lange was verstellen zu müssen.

Also nutze ich Custom-Presets, was die G3 ja dankenswerterweise in ausreichender Zahl anbietet. Alles was verändert werden muss, habe ich auf den vier Steuertasten auf der Rückseite und kann mit wenig Übung vom Sucher aus verändert werden. Das Quick-Menü brauche ich so gut wie nie, deswegen habe ich auf diese Taste die AEL-Funktion gelegt. Die obere Taste ist je nach Einsatzzweck unterschiedlich belegt.

So komme ich ohne langes rumfummeln zu für mich sehr zufriedenstellenden Ergebnissen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, verstehe ich. Das ist ja auch die Idee bei der GF3, PEN PM oder Sony NEX, viele Knöpfe verwirren ja auch oft auch nur und je nach Präferenz ist die Reduktion dann genau das richtige.

Ausprobieren sei in jedem Fall angeraten.
 
Hallo
Ich hatte die G3 zum testen und kann das was im Test geschrieben steht bestätigen.
Der Test ist sehr objektiv und für mich der erste der auch mal auf die negativen Seiten der Kamera hinweist.
In der sogenannten Fachpresse wird die Kamera ja aufs höchste gelobt. Die wäre so gut, dass man die DSLR langsam zum Alteisen legen kann usw..
Ich suchte nach einer Alternative für meine DSLR Ausrüstung, die mir manchmal im Urlaub zu schwer wird ( Immerhin hat der Rucksack schon 7 Kilo )
Das Gehäuse ist halt schon mal aus einem rutschigen Plastik, kaum zu gebrauchen mit einem Tele. Ich hatte für einen Nachmittag das 45-200 Tele aus dem Set
benutzt und man kann mit den vorderen Fingerkuppen gerade noch das Gehäuse festkrallen. Nur scheuert das dickere Objektiv jetzt an den Fingernägeln weil kaum Platz
zwischen Objektivgehäuse und Griff vorhanden ist. Nach ca. 2 Stunden Einsatz hatte ich schon rote Druckstellen an den Fingern vom Rand des Objektivs
Der elektronische Sucher ist auch nix für mich. Man sieht zwar sehr alles aber sobald man sich mit der Kamera bewegt flimmert das Teil und erst recht
wenn es ein wenig dunkler wird oder im Innenbereich. Es dauert ein wenig bis sich das Bild nachrechnet, Will nicht wissen wie man da Sportaufnahmen oder sich schnell
bewegende Motive fotografieren will mit dem Gezappel.
Also kein Vergleich zum optischen Sucher.
Meine Testfotos im Innenbereich hatten oft einen Farbstich, Der automatische Weißabgleich passt irgendwie nicht so. Von 20 Fotos waren 5 farbstichig.
Die Lippen und haut waren bläulich, rot wurde zu lila usw. Meiner Frau wäre das gar nicht aufgefallen aber wenn man weiß wie das die Canon macht dann sieht man das sofort.
Der Akku hat gerade mal einen Samstagmittag mit ca. 100 Bilder durchgehalten. Natürlich schaut man bei einer neuen Kamera ständig auf das Display und spielt
an den Einstellungen rum aber das er so schnell leer ist hätte ich nicht gedacht. Mit meiner 7d war ich ne ganze Woche im Urlaub unterwegs und das den ganzen Tag lang.
Dann ist das Gehäuse mit den ganzen Miniknöpfen kaum bedienbar. Bei Sonnenschein sieht man nix auf dem Display ( sowieso nur 460.000 Auflösung ) also nimmt man den
Sucher, nun findet man aber kaum die Knöpfe wenn man gleichzeitig durch den Sucher schaut.
Der eingebaute Blitz ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Manchmal passt es manchmal ist der Vordergrund viel zu hell und das nächste Mal wieder alles zu dunkel.
Der Fokus mag bei normalen Tageslicht super funktionieren, sobald das Licht aber schlechter wird und man ein wenig in den Telebereich zoomt findet der Fokus nix mehr.
Mit der EOS alles kein Problem. Ich werde nun wieder freudestrahlend meine Rucksack schleppen und habe die G3 wieder zurück geschickt.
Also die Kamera ist zwar besser als jede Kompakte aber als Ersatz für ein DSLR wäre die für mich nix.
Gruß Wolfgang
 
Warum stellt ihr die Schärfe auf -2?

Weil viele das Bild lieber am PC nachschärfen. Und da ist ein weniger geschärftes und bereits mit eventuellen Artefakten behaftetes Bild einfach schlechter bearbeitbar als ein ungeschärftes.
Ausserdem neigt die G3 schon bei S=0 zu sichtbaren Säumen an Kanten mit starkem hell-dunkel-Kontrast.
Ich nehm S=-1, das geht auch.
 
Hallo
Ich hatte die G3 zum testen und kann das was im Test geschrieben steht bestätigen.
Der Test ist sehr objektiv und für mich der erste der auch mal auf die negativen Seiten der Kamera hinweist.

An einingen Stellen scheint es mir eher so zu sein, als hatte der Tester die Kamera nur mal kurz in der Hand gehalten und schildert seinen Eindruck. Das scheint mir eher subjektiv als konstruktiv.
Das Gehäuse ist halt schon mal aus einem rutschigen Plastik, kaum zu gebrauchen mit einem Tele. Ich hatte für einen Nachmittag das 45-200 Tele aus dem Set
benutzt und man kann mit den vorderen Fingerkuppen gerade noch das Gehäuse festkrallen. Nur scheuert das dickere Objektiv jetzt an den Fingernägeln weil kaum Platz
zwischen Objektivgehäuse und Griff vorhanden ist. Nach ca. 2 Stunden Einsatz hatte ich schon rote Druckstellen an den Fingern vom Rand des Objektivs
Das Gehäuse ist aus Alu, nur mal so btw. Die Lackierung ist recht glatt, aber das Gefühl, die Kamera nicht sicher hakten zu können, hatte ich noch nicht. Ich habe eher kleine Hände und komme vielleicht daher damit gut klar. Bei größeren Händen mag das anders sein.

Der elektronische Sucher ist auch nix für mich. Man sieht zwar sehr alles aber sobald man sich mit der Kamera bewegt flimmert das Teil und erst recht
wenn es ein wenig dunkler wird oder im Innenbereich. Es dauert ein wenig bis sich das Bild nachrechnet,...
Also kein Vergleich zum optischen Sucher.

Der Sucher wird aber im Test ausdrücklich gelobt. Das Bild ist größer als bei vielen Einsteiger-DSLRs und bietet mehr Informationen. Klar gibt es auch Nachteile, z.B. bei wenig Licht. Und wenn man sich von einem opt. Sucher umgewöhnen muss, mag das schwierig sein. Aber was sieht man denn duch einen opt. Sucher wenns duster ist? Der EVF hat dann noch die Restlichtverstärkung. Das Bild ist nicht toll, aber man sieht wenisgstens noch was.
Meine Testfotos im Innenbereich hatten oft einen Farbstich, Der automatische Weißabgleich passt irgendwie nicht so. Von 20 Fotos waren 5 farbstichig.
Die Lippen und haut waren bläulich, rot wurde zu lila
dee autom. WA in Innenräumen ist wahrlich mit Vorsicht zu genießen. Aber da ist die G3 nicht allein. Manuell eingestellt klappt das besser.

Dann ist das Gehäuse mit den ganzen Miniknöpfen kaum bedienbar. Bei Sonnenschein sieht man nix auf dem Display ( sowieso nur 460.000 Auflösung ) also nimmt man den
Sucher, nun findet man aber kaum die Knöpfe wenn man gleichzeitig durch den Sucher schaut.

Was nach einer gewissen Eingewöhnungszwit aber sehr gut funktioniert. Übrigens noch ein Vorteil gegenüber einem rein opt. Sucher. Die Kamera ist vollständig über den Sucher einstellbar.
Geht das bei einer DSLR zu 100%? Ich kenne KEIN Display, das bei starkem Sonnenlicht noch gut erkennbar ist.

Der Fokus mag bei normalen Tageslicht super funktionieren, sobald das Licht aber schlechter wird und man ein wenig in den Telebereich zoomt findet der Fokus nix mehr.
Komisch. Ich finde da keinen Grund zum Meckern. Kar ist, dass bei wenig Licht der AF länger braucht. Aber ich hatte bisher noch keine Cam, die das so gut hinbekommen hat.

Klar ist, dass die G3 gegenüber einer ausgewachsenen DSLR mit Kompromissen arbeiten muss, was das Handling angeht. Das kann man mögen oder auch nicht. Gerade wenn man es gewohnt ist eine Kamera fest mit der rechten Hand zu packen und dazu die Hände groß sind, wird man eventuell nicht glücklich.
Das die Bedienelemente reduziert wurden ist IMO kein Problem, da das Konzept trotzdem funktioniert. Ich finde, dass der Test genau an dieser Stelle mit der Kritik überzieht. Leser, die bisher noch unerfahren sind und auf der Suche nach einer neuen Kamera, könnten den Eindruck bekommen, dass die Kamera den Benutzer vor große Rätsel bei der Benutzung stellt. Das tut sie defintiv nicht. Hier hätte ich bei allem Recht auf freie Meinung etwas mehr Sachlichkeit erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok Gehäuse ist aus Alu, das war aber nicht so das Problem sondern die "Rutschigkeit" des Materials. Im Sommer oder in heißen Ländern hat man
schnell feuchte Hände und mit einem Tele wird es da schon schwierig den Fotoapparat sicher zu halten.
Wie ist denn das mit dem Weißabgleich wenn man diesen manuell einstellt, passt es dann zu 100% oder muss man ständig nachregeln?
Ich habe jetzt schon lange Digitalkameras aber solche falsche Farben hat noch keine produziert. Vielleicht war mein Exemplar auch defekt?
Manchmal hat es genau gestimmt und manchmal war es mit Automatik richtig grausam.
Das mit dem fokussieren war auch komisch. Im unserem Wohnzimmer hatte ich in der Ecke so einen Deckenstrahler leuchten, der bringt halt wenig Licht.
Mit der Canon war es weder mit dem Tele noch mit dem 17-55 ein Problem das Gesicht meiner Frau zu finden, wurde genau auf das anvisierte Auge fokussiert.
Die G3 machte das noch bei 24mm aber bei 42 fand sie gar nix mehr weder mit großem Fokuspunkt noch mit dem kleinen der so was wie Spotfokus darstellt.
Jetzt sollen die neuesten Fokusgenerationen von den Kontrastapparaten ja sogar zuverlässiger sein wie der Phasenautofokus, zumindest geistert ein Thread über
einen Test von " Colorfoto" hier im Forum rum woraus das eindeutig hervor geht. Ich habe den Test aber nicht selbst gelesen.
Ansonsten macht das Teil schon Spaß und macht schöne Fotos nur für mich wäre es halt nix.
 
Ok Gehäuse ist aus Alu, das war aber nicht so das Problem sondern die "Rutschigkeit" des Materials. Im Sommer oder in heißen Ländern hat man
schnell feuchte Hände und mit einem Tele wird es da schon schwierig den Fotoapparat sicher zu halten.
Wie ist denn das mit dem Weißabgleich wenn man diesen manuell einstellt, passt es dann zu 100% oder muss man ständig nachregeln?
Ich habe jetzt schon lange Digitalkameras aber solche falsche Farben hat noch keine produziert. Vielleicht war mein Exemplar auch defekt?
Manchmal hat es genau gestimmt und manchmal war es mit Automatik richtig grausam.
Das mit dem fokussieren war auch komisch. Im unserem Wohnzimmer hatte ich in der Ecke so einen Deckenstrahler leuchten, der bringt halt wenig Licht.
Mit der Canon war es weder mit dem Tele noch mit dem 17-55 ein Problem das Gesicht meiner Frau zu finden, wurde genau auf das anvisierte Auge fokussiert.
Die G3 machte das noch bei 24mm aber bei 42 fand sie gar nix mehr weder mit großem Fokuspunkt noch mit dem kleinen der so was wie Spotfokus darstellt.
Jetzt sollen die neuesten Fokusgenerationen von den Kontrastapparaten ja sogar zuverlässiger sein wie der Phasenautofokus, zumindest geistert ein Thread über
einen Test von " Colorfoto" hier im Forum rum woraus das eindeutig hervor geht. Ich habe den Test aber nicht selbst gelesen.
Ansonsten macht das Teil schon Spaß und macht schöne Fotos nur für mich wäre es halt nix.

Also so wie ich das sehe, war dein review alles andere als objektiv :D

Dass sie dir nicht gut in der Hand liegt, ist eine REIN subjektive Eigenschaft. Leute mit kleinen Händen, wie meine und auch deiner Frau bestimmt, würden die G3 einer 7D vorziehen :-)

Der EVF ist natürlich nicht fehlerlos, aber im Gegensatz zu den ganzen Einsteiger OVF ist er aber sowas von gut. Wenn ich mir den Sucher der D5100 mit dem vergleiche, dann ist der G3 besser!

Die Bedienung finde ich persönlich eig. ganz gut

Und ganz ehrlich:
warum vergleichst du eine G3 mit einer 7D, die einen extrem guten AF hat? Verstehe ich nicht ganz. Du solltest die G3 lieber mit den Einsteiger cams von CaNikon vergleichen, und da hat die Pana die nase vorn!

Also eine 7D, das hätte dir jeder auch vorher sagen könne, ersetzt eine G3 niemals. Aber eine Einsteiger DSLR auf jeden Fall!
 
Ok Gehäuse ist aus Alu, das war aber nicht so das Problem sondern die "Rutschigkeit" des Materials. Im Sommer oder in heißen Ländern hat man
schnell feuchte Hände und mit einem Tele wird es da schon schwierig den Fotoapparat sicher zu halten.

Ichnhatte schon feuchte Hände vom Regen. Da rutscht nix.
Es ist halt vom Feeling nicht so angenehm, wenn man Gummi und Leder gewohnt ist.

Wie ist denn das mit dem Weißabgleich wenn man diesen manuell einstellt, passt es dann zu 100% oder muss man ständig nachregeln?
Ich habe jetzt schon lange Digitalkameras aber solche falsche Farben hat noch keine produziert. Vielleicht war mein Exemplar auch defekt?

Defekt dürfte sie nicht sein. Eher liegt das an Mischlicht. Hast Du verschiedene Lampentypen im Haus? Dann musste eventuell sogar nachregeln. Ich arbeite meist mit dem AWB, weils am häufigsten passt. Den Rest mach ich am PC.
Das mit dem fokussieren war auch komisch. Im unserem Wohnzimmer hatte ich in der Ecke so einen Deckenstrahler leuchten, der bringt halt wenig Licht.
Mit der Canon war es weder mit dem Tele noch mit dem 17-55 ein Problem das Gesicht meiner Frau zu finden, wurde genau auf das anvisierte Auge fokussiert.

So ne ähnliche Situation hatte ich auch schon. Sparbeleuchtung im Wohnzimmer. Mit dem 14-42er ging das ohne Probleme. Deswegen wunder ich mich. Natürlich ist der AF dann nicht mehr superschnell. Aber passen tuts. Hast Du eventuell das AF-Licht aus gehabt oder abgedeckt? Das passiert mir auch schon mal. Das ist wirklich dem kleinen Gehäuse geschuldet. Die Lampe hätte Pana woanders plazieren können

Wobei ich auch sagen muss, dass der Vergleich mit einer mehr als doppelt so teuren Kamera doch etwas unfair ist. Es wäre ja umgekehrt schlimm, wenn die G3 alles genausogut oder sogar besser könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der verdeckten AF-Hilfsleuchte ist mir beim Tele auch passiert weil man da mit der linken Hand die Kamera abstützt und dann hat man die Hand vor dem Licht.
Wahrscheinlich hast du recht, ich hätte sie nicht mit meiner 7d vergleichen sollen.
Egal habe sie eh zurück geschickt. Wollte nur mal meine Erfahrungen schildern.
Es gibt bestimmt viele, die mit dem Gedanken spielen ihre DSLR gegen was kleines zu tauschen. Denen kann ich nur raten das erst mal zu testen ob man damit zurecht kommt.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gehäuse ist halt schon mal aus einem rutschigen Plastik, kaum zu gebrauchen mit einem Tele. Ich hatte für einen Nachmittag das 45-200 Tele aus dem Set benutzt und man kann mit den vorderen Fingerkuppen gerade noch das Gehäuse festkrallen. Nur scheuert das dickere Objektiv jetzt an den Fingernägeln weil kaum Platz
zwischen Objektivgehäuse und Griff vorhanden ist. Nach ca. 2 Stunden Einsatz hatte ich schon rote Druckstellen an den Fingern vom Rand des Objektivs
Seltsam. Ich finde die Oberfläche der G3 clever gemacht. Man hat an das Plastikgehäuse vorn eine Metallverblendung gebaut und endlich ein Oberflächenfinish verwendet wie man es von Kameras kennt (mit der empfindlichen Beschichtung der G1 konnte ich mich nie anfreunden). Auch mit dem 100-300 ist die Kamera aus meiner Sicht angenehm zu tragen, auch wenn es mal ein paar Stunden dauert.

Der elektronische Sucher ist auch nix für mich. Man sieht zwar sehr alles aber sobald man sich mit der Kamera bewegt flimmert das Teil und erst recht wenn es ein wenig dunkler wird oder im Innenbereich. Es dauert ein wenig bis sich das Bild nachrechnet, Will nicht wissen wie man da Sportaufnahmen oder sich schnell bewegende Motive fotografieren will mit dem Gezappel.
Also kein Vergleich zum optischen Sucher.
Nix auf dieser Welt ist perfekt, auch kein Sucher.

Der Sucher der G3 ist gegenüber dem der G1 gewaltig weiterentwickelt worden. Während der alte Sucher bei wenig Licht verrauscht und ruckelig war, ist der Sucher der G3 auch da noch hell und scharf wo man im Sucher einer teureren DSLR nur noch dunkel sieht. Na ja, und die zuschaltbare Lupe vermisse ich bei optischen Suchern auch.

Der Sucher der G3 hat dafür eine spürbare Verzögerung. Ob die sich gegenüber den Vorgängern verbessert hat kann ich nicht sagen, aber in jedem Fall ist sie bei schnell bewegten Motiven immer noch hinderlich. Man merkt das manchmal schon daran dass eben nicht mehr der Gesichtsausdruck auf dem Bild ist, bei dem man ausgelöst hat, es stört nicht nur bei Sport und fliegenden Greifvögeln.

Meine Testfotos im Innenbereich hatten oft einen Farbstich, Der automatische Weißabgleich passt irgendwie nicht so. Von 20 Fotos waren 5 farbstichig.
Die Lippen und haut waren bläulich, rot wurde zu lila usw. Meiner Frau wäre das gar nicht aufgefallen aber wenn man weiß wie das die Canon macht dann sieht man das sofort.
Meine Erwartungen an einen automatischen Weißabgleich sind begrenzt. Der AWB der G3 arbeitet genau so, wie ich das von anderen Kameras kenne: In den weitaus meisten Fällen liegt er richtig, nur sehr selten haut er böse daneben. Bei Kunstlicht muss man bei allen Kameras vorsichtig sein, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und ähnliche Leuchtmittel können jeden AWB schon mal böse in die Irre führen.

Der Akku hat gerade mal einen Samstagmittag mit ca. 100 Bilder durchgehalten. Natürlich schaut man bei einer neuen Kamera ständig auf das Display und spielt an den Einstellungen rum aber das er so schnell leer ist hätte ich nicht gedacht.
Nur 100 Bilder sind extrem, und das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Ich kann jetzt nicht genau sagen wie viele Bilder ich aus einer Akkuladung bekomme, weil ich den Akku nie ganz leerlaufen lassen habe. Das erste Mal habe ich ihn bei ca. 200 Aufnahmen (+ einigen Filmclips + viel Bilder ansehen und Löschen) nachgeladen, das zweite Mal bei ca. 450. Beide Male war aber noch ein Segment in der Akkuanzeige da.

Der Fokus mag bei normalen Tageslicht super funktionieren, sobald das Licht aber schlechter wird und man ein wenig in den Telebereich zoomt findet der Fokus nix mehr.
Das widerspricht meinen Erfahrungen doch ganz deutlich. Ich finde den AF schnell und zuverlässig unter erstaunlich schlechten Bedingungen.
 
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