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µFT G1: Wirklich gut ?

AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Bei einem video ist eine ganz leichte verzögerung ja nicht schlimm weil es ja nicht so auffällt aber bei einer bilderserie kann man das vergessen.

ich werde noch ein wenig mit AF-verfolgung experimentieren. meine bisherigen praxis-tests waren da eher ernüchternd. was würdest du empfehlen wie man testen könnte, ob die kamera "vorausrechnet" oder nicht, vorausgesetzt ich krieg das objekt überhaupt scharf. :lol:
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Beim Phasen-AF muss aber auch im schärfsten Moment das Bild gemacht werden. Dieser Moment wird, ausgehend von der bisherigen Bewegung, ermittelt und mit dem Auslösen gekoppelt. Genau das gleiche kann auch der Sensor-AF machen.

Ich glaube, der Unterschied liegt nicht unbedingt in dem AF-Meßprinzip ansich, sondern daß man bei getrenntem AF- und Sensor-Modul eben ZWEI Module hat, eins kann vorausberechnend messen und eines nimmt das Bild auf,

habe ich aber eben kein getrenntes AF-Modul, dann ist der Sensor mit der Bildaufnahme beschäftigt, wer soll jetzt getrennt davon noch die Schärfe vorausberechnend messen?

Das ist ein bißchen wie wenn man ein Autoradio mit nur einem Empfänger hat, der kann entweder eben empfangen oder den besten Sender suchen, dabei entstehen evtl. kurze Unterbrechungen - Radios mit ZWEI Empfängern können beides gleichzeitig und das Umschalten auf den jeweils besten Sender erfolgt völlig ohne Unterbrechung.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Ich glaube, der Unterschied liegt nicht unbedingt in dem AF-Meßprinzip ansich, sondern daß man bei getrenntem AF- und Sensor-Modul eben ZWEI Module hat, eins kann vorausberechnend messen und eines nimmt das Bild auf.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme kann auch der Phasen-AF das Bild nicht weiter berechnen, weil er durch die Spiegelmechanik ausgeschaltet ist. Das ganze wird dann wieder theoretisch, weil es mit dem Verzicht auf die Mechanik möglich wäre, die Dunkelphase des Sensor-AF sogar kürzer zu halten als jene des Phasen-AF.
Noch besser wäre eine von der Aufnahme getrennte AF-Messung, die gibt es aber nur mit "externen" Sensoren außerhalb des für die Bildaufnahme relevanten optischen Systems. Und da dann entsprechend andere Nachteile.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

habe ich aber eben kein getrenntes AF-Modul, dann ist der Sensor mit der Bildaufnahme beschäftigt, wer soll jetzt getrennt davon noch die Schärfe vorausberechnend messen?
Naja, ein Sensor besteht aus sehr vielen Zeilen/Spalten und hat oft auch mehrere Ausleseanschlüsse. Für Liveview braucht man nicht alle Bildpunkte, es wäre kein prinzipielles Problem ein paar Spalten/Zeilen getrennt vom Liveview-Bild als AF-Sensor zu betreiben.

Ob es tatsächlich so gemacht wird weiß ich nicht.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Ich glaube, der Unterschied liegt nicht unbedingt in dem AF-Meßprinzip ansich, sondern daß man bei getrenntem AF- und Sensor-Modul eben ZWEI Module hat, eins kann vorausberechnend messen und eines nimmt das Bild auf,

habe ich aber eben kein getrenntes AF-Modul, dann ist der Sensor mit der Bildaufnahme beschäftigt, wer soll jetzt getrennt davon noch die Schärfe vorausberechnend messen?

Genau das meinte ich.

LG
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

... habe ich aber eben kein getrenntes AF-Modul, dann ist der Sensor mit der Bildaufnahme beschäftigt, wer soll jetzt getrennt davon noch die Schärfe vorausberechnend messen?
Kann denn aber das AF-Modul Messungen durchführen, während der Sensor belichtet wird?

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Kann denn aber das AF-Modul Messungen durchführen, während der Sensor belichtet wird?

Viele Grüße
Kilroy
Nein.:D Der Spiegel ist oben und der Sekundärspiegel, welcher einen Teil des Lichts zum AF-Sensor nach unten reflektiert, damit auch.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Nein.:D Der Spiegel ist oben und der Sekundärspiegel, welcher einen Teil des Lichts zum AF-Sensor nach unten reflektiert, damit auch.

Womit die These, dass der Geschwindigkeitsvorteil des Phasenvergleichs gegenüber der Kontrastmessung daher rührt, dass die Messdaten beim Phasenvergleich von einem separaten Sensor erfasst werden statt des Aufnahmesensors, widerlegt wäre.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Womit die These, dass der Geschwindigkeitsvorteil des Phasenvergleichs gegenüber der Kontrastmessung daher rührt, dass die Messdaten beim Phasenvergleich von einem separaten Sensor erfasst werden statt des Aufnahmesensors, widerlegt wäre.

Na dann schau ma mal....
Mir wär es sehr recht wenn es so auch geht.

LG
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Womit die These, dass der Geschwindigkeitsvorteil des Phasenvergleichs gegenüber der Kontrastmessung daher rührt, dass die Messdaten beim Phasenvergleich von einem separaten Sensor erfasst werden statt des Aufnahmesensors, widerlegt wäre.

Viele Grüße
Kilroy
So ganz nicht, denn das Messprinzip ist ein anderes. Der Phasenvergleich geht wirklich sehr viel schneller. Jetzt wird es aber sehr technisch und es sprengt den Rahmen hier. Ich suche mal nach einem Link dazu, den ich schon mal in irgend einem Thread gepostet hatte.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

So ganz nicht, denn das Messprinzip ist ein anderes.
Genau dem wurde aber oben widersprochen und der Geschwindigkeitsvorteil nicht auf das Messverfahren zurückgeführt, sondern darauf, dass der Phasen-AF über einen separaten Sensor verfügt.
Der Geschwindigkeitsunterschied ergibt sich meiner Meinung nach hauptsächlich aus den unterschiedlichen Messverfahren bzw. daraus, dass das Kontrastmessverfahren einen größeren Rechenaufwand erfordert und mehr Messungen benötigt als das Phasendifferenzverfahren.
Beim Phasendifferenzverfahren kann mit einer einzigen Messung Richtung und Betrag für die Korrektur der Entfernungseinstellung bestimmt werden, beim Kontrastmessverfahren sind bereits mindestens zwei Messungen erforderlich, um die Richtung zu bestimmen, der Betrag wird im Näherungsverfahren durch weitere Messungen ermittelt.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Genau dem wurde aber oben widersprochen und der Geschwindigkeitsvorteil nicht auf das Messverfahren zurückgeführt, sondern darauf, dass der Phasen-AF über einen separaten Sensor verfügt.
Der Geschwindigkeitsunterschied ergibt sich meiner Meinung nach hauptsächlich aus den unterschiedlichen Messverfahren bzw. daraus, dass das Kontrastmessverfahren einen größeren Rechenaufwand erfordert und mehr Messungen benötigt als das Phasendifferenzverfahren.
Beim Phasendifferenzverfahren kann mit einer einzigen Messung Richtung und Betrag für die Korrektur der Entfernungseinstellung bestimmt werden, beim Kontrastmessverfahren sind bereits mindestens zwei Messungen erforderlich, um die Richtung zu bestimmen, der Betrag wird im Näherungsverfahren durch weitere Messungen ermittelt.

Viele Grüße
Kilroy
So ist es. Hier ein Link in Englisch. Ich suche weiter.
http://www.scribd.com/doc/266790/Pr...ofocus-Detector-in-Single-Lens-Reflex-Cameras
Finde die deutsche Beschreibung nicht mehr.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

also bei schlechten lichtverhältnissen, sprich zimmerbleuchtung hat der verfolgungs-AF bei meiner G1 überhaupt nicht funktioniert. weder bei weitwinkel noch bei tele. hab auf ein objekt fokussiert und mich dann langsam angenähert, es tat sich aber rein gar nichts.
hab dann das licht etwas stärker aufgedreht und mit kontrastreicheren objekten probiert und der fokus hat da gearbeitet, aber ich habe im sucher immer wieder erkannt, dass es nie durchgehend scharf war, sonder der fokus auch ein wenig hin- und hergeswitcht hat. ich habe mich jedoch eher langsam bewegt, bei schnellen bewegungen würde die verfolgung wohl völlig versagen.
hab jetzt keine "echte" SLR zum vergleich, kann also nicht sagen wie es da bei diesen lichtverhältnissen aussehen würde.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

..aber ich habe im sucher immer wieder erkannt, dass es nie durchgehend scharf war, sonder der fokus auch ein wenig hin- und hergeswitcht hat.

..."echte" SLR zum vergleich, kann also nicht sagen wie es da bei diesen lichtverhältnissen aussehen würde.

Die Kamera stellt dann beim Auslösen richtig scharf. Wichtig ist, dass sie das Objekt bis dahin im "Auge" behält.

Eine herkömmliche DSLR kann so etwas jedenfalls überhaupt nicht, auch wenn hier bisweilen das Gegenteil behauptet wird.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Wie gesagt, es funktioniert aber man darf hier keine Wunderdinge erwarten. Habs gestern Abend zuhause nochmals ausprobiert und bei gedimmten Licht tat sich die Verfolgung schwer. Bei voller Zimmerbeleuchtung funktionierte es recht gut, solange die Bewegungen nicht zu schnell sind.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Eine herkömmliche DSLR kann so etwas jedenfalls überhaupt nicht, auch wenn hier bisweilen das Gegenteil behauptet wird.

Jetzt mal im ernst was kann eine herkömmliche dslr da nicht?

Ob die kamera mit dem af punkt das motiv verfolgt ist mir soetwas von egal .....
Das anvisierte motiv muss scharf sein/bleiben alles andere ist unwichtig.
Genau das macht jede aktuelle dslr (außer pentax) gut bis sehr gut.

Das "verfolgergimmick" kommt wie die gesichtserkennung bisher ganz gut in werbeprospekten aber solange es in der praxis nicht wirklich funktioniert ist es wertlos.
Ein motiv von links nach rechts oder umgekehrt zu verfolgen hat für mich keine praxisorientierte bedeutung da ich das mit jeder kamera durch einfaches schwenken erreichen kann.

Das verfolgen eines bestimmten ausschnittes/farbe kann übrigens das nikon af system der aktuellen dslr kameras ab der d90 auch(3d fokus).
Das natürlich nur innerhalb der gegebenen af punkte.
An der d300 funktioniert es gar nicht so schlecht.

Ein c-af system ist für mich praxistauglich wenn ein schnelles motiv auch in der tiefe verfolgt werden kann und die bilder davon scharf sind.
Genau das hat bisher aber noch keiner gezeigt was wohl daran liegen dürfte das es nicht funktioniert.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Jetzt mal im ernst was kann eine herkömmliche dslr da nicht?

Alles - sie hat kein Bild zur Verfügung und kann deshalb weder Gesichter noch andere "Gegenstände" erkennen um sie korrekt zu fokussieren und zu belichten. Das funktioniert mit Gesichtern bei der G1 schon absolut perfekt, die individuelle Motivverfolgung ist noch verbesserungswürdig, aber in vielen Fällen schon einsetzbar.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Jetzt mal im ernst was kann eine herkömmliche dslr da nicht?

Ob die kamera mit dem af punkt das motiv verfolgt ist mir soetwas von egal .....
Das anvisierte motiv muss scharf sein/bleiben alles andere ist unwichtig.
Genau das macht jede aktuelle dslr (außer pentax) gut bis sehr gut...
Lieber Franz, es geht ja halt grade darum, dass das anvisierte Motiv nicht scharf ist, sondern nur ein bestimmter, vorher festgelegter und "verfolgter" Ausschnitt. Z.B. ein sich bewegendes Objekt, egal wo es sich grad im Sucher befindet, vor einem, relativ variablen Hintergrund. Also laufender Dackel vor nichtlaufender Windmühle. Dackel beim Auslösen scharf (weil im Fokusrahmen), Mühle möglichst unscharf, aber halt ganz drauf (falls man es denn will).

Also im Prinzip dasselbe wie ein freipositionierter Fokuspunkt, nur halt am Dackel festgetackert. ...oder an Oma, oder sonst wem.

Das hat nichts mit Hasenjagd und AFC zu tun. Das ist ein gestalterisches Hilfsmittel, kein Sportmodus.

So verstehe ich wenigsten die Funktion und so funktioniert sie auch.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Alles - sie hat kein Bild zur Verfügung und kann deshalb weder Gesichter noch andere "Gegenstände" erkennen um sie korrekt zu fokussieren und zu belichten.

Ob du es glaubst oder nicht aber meine knipse hat gesichtserkennung.
Ich bin wirklich für alles offen (LV , EVF , Video) aber so etwas überflüssiges habe ich noch nie gesehen.
Wenn das was du sagst stimmen würde könnte man mit keiner dslr korrekt belichtete bilder machen.
Das der gewählte af punkt in die belichtung einbezogen wird kann jede oly dslr der letzten 2 jahre auch schon.

Lieber Franz, es geht ja halt grade darum, dass das anvisierte Motiv nicht scharf ist, sondern nur ein bestimmter, vorher festgelegter und "verfolgter" Ausschnitt. Z.B. ein sich bewegendes Objekt, egal wo es sich grad im Sucher befindet, vor einem, relativ variablen Hintergrund. Also laufender Dackel vor nichtlaufender Windmühle. Dackel beim Auslösen scharf (weil im Fokusrahmen), Mühle möglichst unscharf, aber halt ganz drauf (falls man es denn will).

Also im Prinzip dasselbe wie ein freipositionierter Fokuspunkt, nur halt am Dackel festgetackert. ...oder an Oma, oder sonst wem.

Das hat nichts mit Hasenjagd und AFC zu tun. Das ist ein gestalterisches Hilfsmittel, kein Sportmodus.

So verstehe ich wenigsten die Funktion und so funktioniert sie auch.

Ein frei positionierbarer af punkt ist ja nix verkehrtes und einer der punkte den ich am kantrast system sehr gut finde

Alles andere ist mit einer dslr ebenfalls vom ergebnis ohne probleme machbar....sofern man mal den automatik modus verlässt. :rolleyes:

Irgendwie kommt mir die argumentation vor als ob es eine motivklingel light wäre.

Noch mal zur info : ich finde die G1 gut und ich werde mir auch die GHD so gut wie sicher kaufen aber deshalb muss ich nicht funktionen loben die es (noch) nicht wert sind gelobt zu werden.

LG
 
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