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Tasche/Rucksack Für dSLR auf Wanderungen

Greven

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Fotorucksack für Tagestouren.
Er sollte sich auf Dauer gut tragen lassen und Platz bieten für:

  • EOS 5D (ohne BG)
  • Zeiss Distagon 21 mm f/2.8
  • EF 40 mm f/2.8 STM
  • EF 85 mm f/1.8 USM
  • EF 200 mm f/2.8L II USM
  • diverse Filter
  • Proviant (mind. 1 l Wasser, Brotbüchse)

Ist da der Kata 3N1-30 aussreichend, vielleicht sogar der -20er? Wie sieht es mit dem Tragekomfort aus? Wenn ja, würde ich mir den morgen mal anschauen. Hat sonst jemand Erfahrungen und Empfehlungen?

Grüße!
 
Ist da der Kata 3N1-30 aussreichend, vielleicht sogar der -20er? Wie sieht es mit dem Tragekomfort aus?

Den 3N1-30 habe ich hier stehen. Ins obere Fach passen 2x 0,5 Liter und eine kleine Brotdose für zwei Scheiben Brot komfortabel rein zusätzlich zu den sowieso dort gelagerten Speicherkarten und Akkus. Eine zusätzliche Jacke jedoch nur, wenn sie sehr dünn ist. (Jetzt im Winter ist das egal, da man sie sowieso angezogen hat, aber im Sommer ist das durchaus interessant.)
Das untere Kamerafach habe ich derzeit anders konfiguriert, aber auch die genannte Kamera und die Objektive sollten dort gut passen.
Den 3N1-20 hatte ich nur einmal kurz in der Hand, aber er ist schon ein gutes Stück kleiner, vor allem in der Breite. Das merkt man. Da solltest Du vorher auf jeden Fall genau Maß nehmen.

Zum Tragekomfort: Über viele Stunden war ich noch nicht damit unterwegs. Für kurze Strecken fand ich ihn bisher sehr gut, wobei ich ihn fast ausschließlich als normalen Rucksack getragen habe und nicht mit nur einem diagonalen Gurt.
Der Hüftgurt ist gut, aber nicht außergewöhnlich gut, was auch daran liegt, dass der Rucksack für mich als relativ groß gewachsenes Individuum (1,95 cm) fast ein paar cm zu kurz ist, damit der Hüftgurt perfekt sitzt.

Für schwieriges Gelände über viele Stunden wäre der Rucksack wohl noch ok, aber nicht ideal. Für Städtetouren und normale/kurze Wanderungen habe ich bislang nichts zu beanstanden.

Mir gefällt der Rucksack noch sehr gut.

Gruß
vilius

PS: Diese Seite kennst Du?
 
Das klingt schonmal ziemlich gut. Danke dafür schon mal!

Ja, taschenfreak.de kenne ich. Dort findet man allerdings nicht sooo viele Informationen zum Tragekomfort, deswegen frage ich eben hier mal nach.
 
Ich suche auch nen Wanderrucksack.

Such mal nach
Lowepro rover pro 35

und nach der firma

clik

die werden von walimex vertrieben und haben sehr sehr gute Rucksäcke.


Beides kostet aber ordentlich. Aber eben mit richtigem Tragesystem und belüftet. Kein 0815 Rucksack
 
Hallo!

Also ich habe den Kata 3N1-20. Und muss sagen das er für mich schon zu klein
geworden ist. Also ich kann den auch nicht mehr richtig einrichten um Gut an meine Objektive zu kommen. Darum haben mein Bruder und ich uns heute Zwei neue Bestellt.

Und zwar den Lowepro Flipside 400 AW.

Uns hat überzeugt:

- Kamera Zugriff nur von hinten Möglich.
- Stativ kann man mit ran machen.
- An der Seite ist eine Tasche für eine Getränke Flasche
- Oben ist noch ein Fach vorne (Glaube da passt auch Vesper rein)

Das nur mal so am rand!
 
Ich hatte lange Zeit einen Kata-3N1-30 auf Trekking-Touren.
Mit etwa 12-14Kg muss ich sagen ist der Tragekomfort immer noch sehr gut.
Dass einzige was ich auf Dauer doch etwas störend fand ist der schmale Nylon-Beckengurt. Der kann leider nicht so viel Gewicht auf nehmen, damit die Schultern entlastet werden.

Ich hatte in meinem Blog mal ein paar Zeilen dazu geschrieben vielleicht hilft es dir weiter: http://fotografieklum.wordpress.com/2010/11/10/kata-3n1-30-review/

Also bis auf den Beckengurt kann ich dass Teil absolute empfehlen :top:
 
Das Urteil über einen Fotorucksack ist natürlich von den Erwartungen und dem Geschmack abhängig und viele wissen gar nicht, was es alles gibt bzw. was besser wäre und schwören deshalb auf ihre eigene Entscheidung.

Mir persönlich ist die Umgurtmöglichkeit zwischen normalem Fotorucksack und einem Sling wichtig und habe meine Recherchen deshalb nur auf Rucksäcke mit schnellem Kamerazugriff gerichtet (auch alternative schnelle Zugriffe).

Fazit: Im Moment gibt es nichts optimales auf dem Markt und man muss immer größere Kompromisse eingehen. Es gibt mindestens zwei optimale reine Slings (weitgehend unbekannte, aber hochqualitative Marken) mit gutem und schnellen Zugriff, aber die lassen sich nicht umgurten und sind deshalb für Wanderungen nicht geeignet.

Auch der Kata hat eine Reihe leichterer bis schwerer Konstruktionsmängel, aber bei meiner Recherche ist er noch mit Abstand der Beste und m.E. dem Tamrc Evolution und dem LowoPro Flipside 400AW in der Summe der Eigenschaften haushoch überlegen.

Der Tamrac ist durch seine winzige Seitenöffnung in der Slingversion völlig ungeeignet. Der Flipside 400 AW beruht zunächst erst einmal auf einer guten Idee bezüglich Diebstahlschutz. Ich habe diesen im Laden getestet, aber der Zugriff ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und funktionierte bei mir mit Jacke gar nicht und im Hemd leidlich, aber die Gefahr ist groß, dass beim Herunterkippen vor dem Bauch der Rucksack zu weit herunter klappt und alles heraus fällt. In den Videos, in denen der Gebrauch demonstriert wird, wird kräftig geschummelt. Der Rucksack hängt nicht frei, sondern liegt auf einem fast unsichtbaren weißen Tisch auf, der fast mit dem weißen Hintergrund verschwimmt. In einem anderen Video wird der herunter gekippte Rucksack mit dem Knie gestützt, aber da muss man erst einmal eine erhöhte Stelle finden, wo man das Bein auf diese Weise aufsetzen kann, so dass im Stehen der Oberschenkel waagerecht ist. In der Praxis stehen keine weißen Tische zur Auflage herum und mindestens 30 cm hohe Absätze oder Stufen zum Aufsetzen eines Beines zum Abstützen des herunter geklappten Rucksackes gibt es sicherlich viele, aber bestimmt keine dort, wo man sie bräuchte. Fazit: hoch riskant bis unbrauchbar

Sucht man reine Fotorucksäcke, so gibt es einige gute Outdoor-Modelle, die man auch fürs Trecking im schwierigen Gelände nutzen kann, aber da habe ich nur punktuelle Kenntnisse, da ich da nicht gezielt recherchiert habe.
 
Ich find f-stop ziemlich genial. Auch vom Tragekomfort her. Muss man aber zahlen wollen. Guck mal nach f-stop Tilopa BC oder Loka...vielleicht gefällt es ja.
Anschauen ist leider nicht, weil die Dinger recht selten sind. In Europa bestellt man über die Webseite oder über cameranu.nl (beides natürlich ohne Zoll).
 
Für mich ist bei einem Fotorucksack wichtig, dass er 1-2 Netzaußentaschen für Trinkflaschen hat. Ich möchte eine gefüllte Flasche nicht gerne innerhalb des Rucksacks aufbewahren. Deshalb fällt das ganze Kata-Gerödel bei mir durch. In dieser Hinsicht optimal ist der Lowepro Flipside 400. Der Lowepro Hatchbach 22L hat auch 2 Außentaschen, aber im Fotoabteil weniger Platz. Und die Lowepro Fastpack 250/350 haben nur eine Netzaußentasche, weil auf der anderen Seite der Seiteneingang fürs Fotofach ist.

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Gruß aus Koblenz
 
Netzaußentaschen für Getränkeflaschen sind sehr wünschenswert, aber bei einem Fotorucksack ist die Funktionalität bei den Hauptaufgaben am Wichtigsten und erst dann kommen die Nettigkeiten. Ich kaufe keinen Fotorucksack, bei denen diese Nettigkeiten vorhanden sind, der Rest aber an Murks grenzt.
 
Netzaußentaschen für Getränkeflaschen sind sehr wünschenswert, aber bei einem Fotorucksack ist die Funktionalität bei den Hauptaufgaben am Wichtigsten und erst dann kommen die Nettigkeiten. Ich kaufe keinen Fotorucksack, bei denen diese Nettigkeiten vorhanden sind, der Rest aber an Murks grenzt.

Na ja, der TO hat ausdrücklich erwähnt, dass er 1 Liter Wasser (mindestens!) mitnehmen will. Da ist eine gescheite Unterbringungsmöglichkeit dafür schon mehr als eine Nettigkeit - meiner Meinung nach :)

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Gruß aus Koblenz
 
Der Flipside 400 AW beruht zunächst erst einmal auf einer guten Idee bezüglich Diebstahlschutz. Ich habe diesen im Laden getestet, aber der Zugriff ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und funktionierte bei mir mit Jacke gar nicht und im Hemd leidlich, aber die Gefahr ist groß, dass beim Herunterkippen vor dem Bauch der Rucksack zu weit herunter klappt und alles heraus fällt. In den Videos, in denen der Gebrauch demonstriert wird, wird kräftig geschummelt. Der Rucksack hängt nicht frei, sondern liegt auf einem fast unsichtbaren weißen Tisch auf, der fast mit dem weißen Hintergrund verschwimmt. In einem anderen Video wird der herunter gekippte Rucksack mit dem Knie gestützt, aber da muss man erst einmal eine erhöhte Stelle finden, wo man das Bein auf diese Weise aufsetzen kann, so dass im Stehen der Oberschenkel waagerecht ist. In der Praxis stehen keine weißen Tische zur Auflage herum und mindestens 30 cm hohe Absätze oder Stufen zum Aufsetzen eines Beines zum Abstützen des herunter geklappten Rucksackes gibt es sicherlich viele, aber bestimmt keine dort, wo man sie bräuchte. Fazit: hoch riskant bis unbrauchbar

Ich selbst nutze den Lowepro Flipside 400 AW und habe schon viele,stundenlange Wanderungen damit unternommen .
Doch das kann ich so nicht behaupten .
Ok es gibt selten Abstellmöglichkeiten , das ist richtig.
Ich kann jedoch immer einen Arm halb in der Schulterschlaufe zum Halten lassen.
Links und rechts jeweils Halterungen für Getränkeflaschen. Dazu dann der Regenschutz, Stativhalterung vorn sowie der innere Zugriff.
Mittlereweile beherbergt er 2 Teleobjektive,1 WW,1UWW ,1 Blitzgerät sowie verschiedene Filter,Adapter,Aufladegeräte,Akkus und Speicherkarten.
Vorn passt dann immernoch mein Frühstück rein,dazu etwas Kleinkram wie Taschenlampe,Blasebalg ,Reinigungstücher etc.
Da passt schon ne Menge rein und er ist bequem - finde ich wichtig bei längeren Touren .

Ich möchte ihn nicht missen .
Sind jedoch just meine 5 Cent ;)

siehe auch https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2234801&d=1337361032

LG.Powerfrau
 
Ich bin vom Kata 3n1/22 auf den Flipside 400 gewechselt und finde ihn deutlich besser. Damit beim Objektive-tauschen was rausfällt muss man sich schon sehr dämlich anstellen. Bei mir liegt als schwerstes oben eine 50D mit BG und einem 70-200/4. also am weitesten am Beckengurt weg. Trotzdem bleibt der geöffnete Rucksack auch ohne Knieablage am Becken hängen. Das Rückenteil öffnet im Gegensatz zum 200 und 300 ja nicht komplett und fixiert so zusätzlich.

Auf Wanderungen oberhalb von 15KM nehme ich allerdings meinen Deuter Wanderrucksack und schmeiße das benötigte Zeug unten in das Nassfach.
 
Ich hatte den Flipside im Laden getestet. Wenn der Beckengurt stramm ist, kann man ihn gut tragen und da dieser beim 400AW recht breit ist, klappt es auch leidlich mit dem am Bauch nach vorn kippen. Allerdings kann man dann den Flipside nicht vom Rücken nach vorn holen.
Man kann den Flipside aber nach vorn holen, wenn der Beckengurt locker ist. Dann allerdings hat der herunter gekippte Rucksack keinen Halt mehr.
Alles dies ging noch leidlich nur im Hemd, also z.B. im Sommerurlaub. Mit Jacke habe ich das alles nicht hinbekommen, weil dann der Beckengurt noch lockerer sein muss, damit der Rucksack vom Rücken auf den Bauch geschwenkt werden kann. Auch das Herunterklappen der Tragegurte bzw. zum Schluss das Heraufholen ging bei mir in der Jacke nicht, da man in einer Jacke nicht so beweglich bzw. akrobatisch ist.

Mich würde die Stabilisierung des herunter gekippten Flipside in der Waagerechten durch den erwähnten Arm in der Schlaufe interessieren. Vielleicht kannst Du mal ein Bild davon posten.
 
Puh, so viele Meinungen und so viel zum Ausprobieren. Ich danke euch für die Antworten!

Und ich wünsche alle ein gutes neues Jahr.
 
Ich möchte noch mal auf den f-stop Loka hinweisen: Der hat auch eine entsprechende Vorbereitung für ein Blasen-Trinksystem, was ich auf langen Wanderungen sehr praktisch finde.
 
... zum Eingangspost: Einen Katta habe ich auch, aber da kann man die Flaschen nur quer reinlegen - indiskutabel, wenn man auf längeren Wanderungen nicht sicher sein kann, dass die Behälter absolut dicht sind. Die Innenausstattung eines Katta ist übrigens nicht mit einem LowePro zu vergleichen. Daher ist Katta für mich nur eine Alternative bei der Streetfotografie als Slingversion.

Also eine Grundvoraussetzung für mich: Flüssigkeiten niemals oberhalb der Fotoausrüstung und zudem immer senkrecht (oder Rucksack mit Trinkbeutelsystem wie bei den Sportlern)

M. Lindner
 
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