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Funkauslöser advanced ATMEL / RFM12

Ach DU bist das, guckan. AOSflash ist ja offenbar eingeschlafen, schade eigentlich, wahrscheinlich haben die Jungs zuviel mit Studium am Hut oder so.

Probieren geht hier gerade schlecht, da ich nur einen 45CT-1 habe, da müßte ich die Ansteuerung anpassen, außerdem ist da der Akkupack hin bzw ich hab keinen Lader (mal Batteriekorb besorgen, der seltsame Adapter von Quantum tut hier nicht).
 
Zuerst mal @Elfenthau: Hallo Dirk, wußte garnicht, daß Du hier auch mitschreibst, wir hatten mal wegen Deines FBA Kontakt als ich noch Leute für ein ähnliches Projekt zusammentrommeln wollte.

Hallo Dietmar.
Ja ich guck hier auch ab und an rein ;-). Schließlich ist jetzt FBA2 in der Pipeline ;-).
Ohne Kabel, nur zwei Blitze pro Empfänger. Dafür können die zwei Blitze direkt
an den Empfänger gesteckt werden und der wiederum auf ein Stativ montiert
werden. Der Stativhalter wird denn auch gleich Löcher für Reflexschirme
haben. Ohne die Kabel wird das alles doch noch ein gutes Stück kompakter
und transportabler.
Controller ist wie gehabt ein ATmega324. CPLD brauche ich bei zwei Blitzen
nicht mehr. Dafür bietet das RFM22B die Möglichkeit den Ready-Beep von den
Empfängern zum Auslöser an der Kamera zu übermitteln und dann alle
Readysignale zu einem einzigen Ready-Beep zusammen zu fassen.
Mit den RFM22B komme ich jetzt auch schon ca. 30m weit durch Wänd
(kleinste Sendeleistung mit 868MHz). Latenz ist jetzt runter bei ca. 1,5ms.
Ich verstehe im Moment aber noch nicht ganz, warum's so langsam ist :-(.
Mit meinen 120kbps (Manchester codiert 240kpbs) müsste es eigentlich fast
doppelt so schnell gehen ... meine ich.
Na, mal schauen, woran's liegt. Im Moment habe ich leider nicht die Zeit, um
mich intensiv mit dem Projekt zu befassen. Das läuft so ein bischen nebenher.

Gruß, Dirk
 
Hi Community,

auch ich bin sehr interessiert an einem Funkauslöser für meine Nikon.

Letzte Nacht hab ich mir den ganzen Thread durchgelesen, und hab dennoch ein paar Fragen:

Die Auslösung der Blitze erfolgt rein nur über den Mittelkontakt im Blitzschuh?

wieso versucht man nicht ein offenes Protokoll zu finden, welches dann die verschiedensten Systeme nutzen kann? dann kann jeder was "eigenes" erfinden, ich zum Bleistift brauche eine Funkauslösung für mehrere Blitze über Blitzschuh, einstellbar hätte ich es gerne mit einem kleinen Monitor und verschiedenen Tasten, nicht an der Kamera, der Sender sollte möglichst klein sein, evtl. Kameragespeist, die Empfänger brauchen nur einen Blitzschuh, ein Minidisplay zum einstellen der IDs, etc. ein paar Taster, nen Akku, wenn es möglich sein sollte, ein paar Eneloops, mit denen ich dann auch den Blitz versorgen kann...
Der Controller sollte so wie bei Elfenthau ein Monitor sein mit Tasten, auf dem ich alles angucken und steuern kann... evtl. mit SD-Karte zum Speichern der Profile, etc...

Der nächste braucht nur ein bis zwei Empfänger für den Studioblitz - der hat glaub ich einen anderen Anschluss??? dem reicht es, wenn er die Blitze mit dem Empfänger einstellen kann... Also baut der sich keinen Controller, sondern nur den Sender und die beiden Empfänger - allerdings mit dem Anschluss für die Studioblitze...

Letztlich hat man also mehrere Geräte zur Auswahl:
1 Sender
1 Controller
x Empfänger unterschiedlichster Bauart...

somit wäre für alle etwas dabei...

Sollte eine Homepage gewollt sein, könnte ich was aufsetzen, Wiki sollte auch gehen... dann bitte eine PM an mich..


Gruß Blacky
 
Hi!
Leider habe ich nur ein Teil von den Beiträgen gelesen, da ich bis 15 voll ausgebucht bin. Aber ich möchte mitmachen.
Die Wiki-Seite klingt gut, sonst bei so einem Projekt Forum ist sehr unübersichtlich und gut nur für allgemeine Diskussion und verschlaft keinen Überblick.

Meine Kenntnisse: Programmierung Cortex M3, bisschen AVR,Hardware-Entwurf. Außerdem Zugang zu den allen möglichen Messinstrumenten. Leider mit der Zeit ist bei mir immer knapp, da ich an vielen anderen Projekten beteiligt bin.

Leider aus allen Beiträgen konnte ich nicht feststellen, welche Funktionen und Anforderungen sollen Sender und Empfänger erfühlen.
Ich habe bemerkt, dass die Entwicklung tendiert zu sehr Komplexe Lösungen, obwohl einige Sachen kann man günstig und möglichst einfach halten, dafür etwas besseren Algorithmen zu den Datenverarbeitung auslegen. Ausserdem soll Empfänger so einfach sein, wie es nur zulässig wird, damit es nicht zu teuer wird mehrere Empfänger herstellen, bzw. anschaffen.

So kann man alle Daten strukturiert erst mal zusammenfassen:
Zitat von Blackmore:
Sollte eine Homepage gewollt sein, könnte ich was aufsetzen, Wiki sollte auch gehen... dann bitte eine PM an mich..

Tut mir Leid, wenn es etwas falsch geschrieben, oder etwas nicht passt. Ich habe in Forums nur paar Mal im Leben gepostet.

MfG, Roman

PS Interesant für die Entwicklung: http://shop.embedit.de/product__800.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Frage zu dem E-TTL Protocol.
Hat schon jemand eine komplete Beschreibung davon?
Ich habe zur Zeit nur folgende Beschreibung:
http://billgrundmann.wordpress.com/2009/03/04/ettl-interface/
http://kzar.net/wiki/Photo/CanonE-TTLProtocol

Ich wollte in nächsten Tagen die Übertragung mit RFM70 testen. Leider meine Kentnisse von dem AVR nicht so gut sind, habe ich mich für den Sender(Hauptkontroller) für STM32 Cortex M3 entschieden, kleinste davon kostet nur etwa 4 Euro und kann viel. Als Display fand ich LCD-Modul SHARP M078CKA-A3QKLA0057 von Pollin gut geeignet.
Zum Testen werde ich erst Entwicklungsboard nehmen und dann Baue ich ganze ersta auf folgende Platine:
http://shop.embedit.de/product__831.php

Aber währe schon nicht schlecht, wenn jemand etwas über Protokolle hier schreibt.:top:
Oder wandert dieses Projekt in die Vergessenheit?:(
 
Na, mal schauen, woran's liegt. Im Moment habe ich leider nicht die Zeit, um
mich intensiv mit dem Projekt zu befassen. Das läuft so ein bischen nebenher.

Tach Dirk,

schonmal an DECT-Chipsätze gedacht? Die sind echtzeitfähig und gut dokumentiert und sollten auch preisgünstig zu haben sein, zudem AFAIK 2.4GHz Band, hat bessere Reichweite. Nachteil: SMD.

ich schrieb ja weiter oben schon ein paar meiner Ideen, also wie man die Daten vorab übertragen kann.

In den ganzen neuen Chinafunkern stecken ja auch fertige Chipsätze drin. Unter 2.4GHz würde ich nicht gehen wollen, mit dem 433MHz-Billigschrott a la PT-04 hatte ich hier nur Ärger.
 
schonmal an DECT-Chipsätze gedacht? Die sind echtzeitfähig und gut dokumentiert und sollten auch preisgünstig zu haben sein, zudem AFAIK 2.4GHz Band, hat bessere Reichweite. Nachteil: SMD.
DECT läuft bei 1,88–1,98 GHz, 2,010–2,025 GHz und eher selten bei 2,4 GHz (wohl eher bei sehr neuen). Darum gabs damals mit dem Dect-Telefonen auch Probleme beim Sat Fernsehen auf Pro7, Sat 1 etc. (über die Coax-Leitung geht nach der Demodulation durch LNB nur noch 950-2150 MHz, Pro7 lag mit 12,480 GHz => 12480-10600 MHz = 1880 MHz; genau auf einem DECT-Kanal).
Zudem ist DECT nur echtzeitfähig im Sinne von dem was der Mensch als Echtzeit wahrnimmt. Ein paar ms sind da kein Problem. DECT ist bei der Übertragung in 24 Zeitschlitze (10ms Rahmen) eingeteilt (12 Up/12 Down), und der Sync+Header eines jeden Pakets ist schon 32+64 Bit (der Header hat nen CRC und die darauf folgenden Daten nochmals ein CRC). Die Datenrate auf einem Zeitschlitz ist nur 32 bis 96 kbit/s, kann durch Bündelung mehrerer Zeitschlitze aber entsprechend erhöht werden.

Ich denke die RFM70 sind schon ganz gut für diesen Zweck. Meine 4 Stück sind auch Freitag angekommen. Spuckebillig (keine 4€) und laut ulf ja auch recht gut handzuhaben mit geringer Latenz (500-800µs)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Ich wollte in nächsten Tagen die Übertragung mit RFM70 testen[...]Aber währe schon nicht schlecht, wenn jemand etwas über Protokolle hier schreibt.:top:
Oder wandert dieses Projekt in die Vergessenheit?:(

Hallo

Nein, in Vergessenheit ist es nicht gewandert, aber es hat etwas gedauert, bis die Leiterplatten gekommen sind. Zum Protokoll der RFM70.
Dreh- und Angelpunkt sollte der Beispiel-Code von Hope sein. Da muß lediglich die Funktion für die SPI-Schnittstelle an den jeweiligen Controller angepasst werden.
Der RFM70 kann bis zu sechs Epfangs-Adressen, die sogenannten Pipes, gleichzeitig auswerten. Als Sender wird immer nur eine Adresse genutzt. Als gundsätzliche Übertragung kann man einmal mit AutoAck oder ohne arbeiten. Das wird in den jeweiligen Registern und/oder im Sendebefehl festgelegt.
Ohne AutoAck:
Der Sender schickt ein Datenpaket an den Empfänger. Sobald alles abgeschickt ist wird ein Int. am Sender ausgelöst. Jetzt muß das Stausregster ausgewertet werden und das entsp. Int-Bit gelöscht werden. Das ganze kann per echter ISR oder per Polling gemacht werden
Der Epfänger löste seinerseits einen Int. aus, wenn die Daten korrekt angekommen sind. Auch hier das geliche Spiel: Int-Bit im Statusregister auswerten und dann löschen
Mit AutoAck:
Der Sender schickt ein Datenpaket an den Empfänger, dier Empfänger schickt automatisch ein ACK-Paket zurück, ohne daß man sich um irgendwas kümmern muß. Mit dem Ack-Paket kann man auch "gleichzeitg" Nutzdaten zurück schicken. Der Sender löst erst einen Int. aus, wenn das Ack-Paket korrekt zurück gekommen ist, oder die Anzahl der maximalen Wiederholugsversuche überschritten wurde. Im ersten Fall stehen die Ack-Daten im RX-Fifo des Senders. Was von beidem passiert ist, muß man im Status-Register auswerten. Hier ist ganz wichtig, das man im Fall der Wiederholungsüberschreitung per FlushTX den TX-Buffer zusätzlich zu den Int- Bits löscht.
Die Daten, die der Empfänger als Ack-Payload zurück schickt, müssen vor der Übertragung im ACk-Payload-Register des Epfängers stehen.
Bei der AutocAck ist es auch wichtig, daß RX0 und TX die gleiche Adresse im Sender und Empfänger haben.

Der Wechsel von Daten, z.B. Adresse oder Kanal (Frequenz) sind immer sofort nach dem schreiben der entspr. Register gültig, da muß also nichts mehr zusätzlich initialisiert werden.

Da es mit in der Funkauslöser-Appl. darauf ankommt möglichst kurze Verzögerung beim Auslösen zu haben, ist der Sender ständig mit der Adresse der Pipe1 eingestellt. Hier verschicke ich per "ohne Ack" der Auslöse-Befehl. Die Einstellung der Blitzdauer erfolgt über Pipe0 per AutoAck. Hierbei wird immer erst die Adresse des einzustellenden Slave eingestellt und nach der Konfiguration wieder zurück auf Pipe1.

Insgesammt funktionieren die RFM70 erstaunlich gut. Der einzige Nachteil, der mir bis jetzt ausgefallen ist ist, daß der Baustein im Empfans-Mode kein Kostverächter ist. Der saugt sich dann ca. 20mA rein. Leider gibt es keine Möglichkeit, den in einen Dämmerzustand zu bringen, aus dem man den RFM70per Funk aufwecken kann. Beim Sender schaut das besser aus. Die komplette Schaltung mit RFM im TX-Mode, Dog-LCD und ATMEGA 168 brauch zwischen 0,5 und 0,7 mA im Standby.

Gruß Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesammt funktionieren die RFM70 erstaunlich gut. Der einzige Nachteil, der mir bis jetzt ausgefallen ist ist, daß der Baustein im Empfans-Mode kein Kostverächter ist. Der saugt sich dann ca. 20mA rein.
Mit dem Problem haben aber auch alle anderen Hersteller von den Funk-Triggern zu kämpfen. Die Sender haben meist keinen ON/OFF Schalter, die Empfänger hingegen schon. Finde ich jetzt auch nicht so tragisch. Wenn man jetzt mal eine CR123 zu Versorgung nimmt, dann hat man 1500mAh, reicht also für 75 Std. Ich sehe das eher als unproblematisch.

Man könnte ja auch so etwas wie eine Standby-Funktion einbauen, in den der Empfänger nach einigen Minuten geht. Dann sendet er Zyklisch (z.B. jede Sekunde oder alle 2 Sek) sowas wie "willst du mich aufwecken" und wenn der Auslöser dann Antwortet geht er wieder für ein paar Minuten in den vollen Empfangsmodus. Im Standbymoment hat man dann natürlich die 20mA wieder auf der Auslöseseite, also irgendwas ist ja immer...
 
Hallo

Beim Empfänger ist das bei mir auch gar nicht so tragisch, weil ich den aus den Batterien vom Blitz mit versorge. Das mit dem alle paar Minute nachfragen geht aber leider nicht, weil ja dann genau zu dieser Seit der Sender auf Empfang stehen müßte. Da der aber aus einer eigenen Batterie gespeißt wird, hätte ich dann da das Problem, daß der immer auf Empfang stehen müßte.

Gruß Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
So, meine RFM22B-Lösung tut inzwischen auch testweise. Ich bin jetzt unter
780us Latenz für ein Nutzbyte. Das reicht auf alle Fälle. Ich Schussel hatte die
Preamble versehentlich auf 32 gesetzt. Es sollten 32 Bits sein, aber die Preambel
wird in Nippel angegeben ;-/. Jetzt tuts.
Im Moment bin ich am Layout für einen ersten Prototypen dran. Allerdings werd
ich jetzt wohl doch den ATxmega64A3 verwenden, weil der schön viele Capture
Compare Einheiten hat. Dann kann ich zwei Blitze direkt anstecken und einen
dritten noch über Kabel steuern. Außerdem gibts noch ne kleine Klinkenbuchse
für ein größeres LED Hilfslicht.
Als Stromversorgung werden wieder Nikon EN-EL5 Akkus zum Einsatz kommen.
Die haben ordentlich Leistung und sind noch relativ kompakt und bezahlbar.

Mit dem DECT kenn ich mich überhaupt nicht aus. MasterFX hat dazu ja schon
was geschrieben. Diese RFM-Module sind halt unschlagbar günstig.
 
Hallo

So weit bin ich gerade auch gekommen :D. Der Sender ist noch auf Lochraster und über ein PC-Kabel mit der Kamera verbunden. Beim Empfänger ist schon die erste Leiterplatte bestückt und im Gehäuse untergebracht. Der nimmt dann über ein SC300 Kabel Kontakt mit dem Blitz auf. Bis zu 1/320 hat es noch prima synchronisiert, ab 1/400 war dann der "Balken im Bild". Am Wochenende werde ich mal noch zwei Empfänger aufbauen und dann mal ausgiebig testen.

Gruß Ulf
 
Hallo

Ja, das ist ein DOGS. Das war das passendste was ich gefunden habe, aber Du hast schon recht, das war fast das teuerste Drum. Weil man es beim Sender aber nur einmal braucht geht's wieder ;).
Na ja, das nächste Mal wird's dann vielleicht ein 3310 ...

Gruß Ulf
 
Wow :) Genau die gleiche Idee hatte ich auch schonmal. Mangels Programmiererfahrung ist das Projekt dann leider doch erstmal wieder verschoben worden.

Wieviele Blitze kannst du jetzt gleichzeitig mit unterschiedlichen Timings ansteuern?
 
Ich denke die RFM70 sind schon ganz gut für diesen Zweck. Meine 4 Stück sind auch Freitag angekommen. Spuckebillig (keine 4€) und laut ulf ja auch recht gut handzuhaben mit geringer Latenz (500-800µs)

Das klingt doch gut. Danke BTW für die Erläuterung zu DECT, endlich mal einer, der sich damit auskennt.

@Elfenthau: Die Lösung mit dem Abgriff an der Kabelauslöserbuchste brauchst Du eigentlich nimmer, wenn Du das machst, was die neuen zweistufigen Chinatrigger auch machen: Das SP-Signal am Blitzschuh abgreifen. Das ist der Pin oben rechts, bei aktivem Beli hat der ein Signal bzw Datenstrom, der RF-602 wertet das als Spannung aus. Problematisch wirds nur dann, wenn an so einem Pin Pakete gesendet werden, wie bei Pentax und Sony/Minolta. Da muß dann ein kleiner Elko dran, der das Ganze glättet, wers aufwendiger machen will kann auch einen 74LS14 drandocken (hat ein Kollege gemacht). Wenn Du den Pin mit dem Oszi mal anschaust, kannst die Aktivitäten ja schön sehen. Bei camerasunderwater.com sind ja die Pins von Nikon für die Analogen schön beschrieben, bei iTTL ist das bissl anders, aber nicht so weit weg.
 
Hallo

[...] Das ist der Pin oben rechts [...] Problematisch wirds nur dann, wenn an so einem Pin Pakete gesendet werden, wie bei Pentax und Sony/Minolta. Da muß dann ein kleiner Elko dran, der das Ganze glättet, [...]

Genau den Pin will ich auch nutzen. Wenn das Signal aber sowieso in einen uController geht, könnte man das da auch "filtern".

Yups schrieb:
[...]
Wieviele Blitze kannst du jetzt gleichzeitig mit unterschiedlichen Timings ansteuern?[...]
Im Moment 16. Das ist aber durch die Firmware begrenzt. Da wären auch wesentlich mehr möglich.

Gruß Ulf
 
@ gromit: Das mit dem Abgriff an der Kabelauslöserbuchse hat einen anderen
Grund. Ich schalte mit dem Fokussignal vom Auslöser das Fokushilfslicht an.
Den SP pin benutze ich höchstens zum Aufwecken der Blitze wenn die im
Standby sind. Das Problem mit dem SP Pin ist, daß der so lange auf high bleibt,
wie die Kamera aktiv ist. Der geht erst wieder auf low, wenn die Kamera in
Standby geht. Das ist nur bedingt hilfreich. da dann z.B 20 Sekunden lang
kein neues Wakeup Signal erzeugt werden kann. Mit dem Focussignal geht
das viel besser.
Btw. laufen zumindest bei Nikon auf dem SP Pin nur Daten, wenn dort ein
iTTL-Blitz erkannt wurde. Ansonsten ist das Signal statisch. Am besten
funktioniert das Aufwecken der Blitze übrigens, wenn man kurz über einen
Widerstand (47k) den Ready-Pin mit dem SP-Pin des Blitzes verbindet!

Außerdem brauche ich auch das Triggersignal vom Auslöser, um das Hilfs-
licht sofort abzuschalten, wenn ausgelöst wird. Wird das Fokushilfslicht erst
abgeschaltet, wenn der Blitztrigger kommt, könnte man das Licht des FHL im
Bild sehen, was ich aber nicht möchte. Also alles ein bischen tricky ;-).
 
So, ich habe heute mal ein kleines Modell von meinem Gerätchen gebaut.

Das Gehäuse ist schon das Vorgesehene. (ein halbes Hammond 1455J1201)
Damit ist das Gerät nicht mal mehr halb so groß, wie meine erste Version des
Funkblitzauslösers.
Die Blitzschuh-Ohren werden später natürlich noch mit robusteren Aluwinkeln
ausgestattet, damit die Blitze dran halten. Unter das Gehäuse kommt noch eine
Schiene, die das Gewicht am Stativ austachiert und dafür sorgt, daß die
Konstruktion auch mit Reflexschirm am Stativ noch stehen bleibt.
Die Front und Rückblende werden auch aus Platinenmaterial bestehen.
Das spart mir nicht nur die nervige Alubohrerei. Ich kann dann auch gleich
die goldene Beschriftung mit drauf ätzen lassen ;-).
Die Blitzschuhe werden direkt auf die hintere/vordere Platine gelötet. Das
ist übrigens ein Krampf mit den Dingern. Nikon hat die Pins direkt in das
Thermoplast eingelassen. Nach drei Sekunden löten ist der Kunststoff so
weich, daß die Pins fast rausfallen :-(.
 
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