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FUJINON XF23mmF2 R WR

Der Begriff Bokeh ist halt so ein Modewort geworden, dass jeder denkt, dass alles plötzlich ultra weich sein muss. Man kann selbst beim 90er, das extrem unproblematisch ist, Probleme in der Unschärfe provozieren.
 
Hallo zusammen,

hat hier jemand schon explizite Tests mit dem 1.4er und dem 2.0er gemacht, ich bin mir noch nicht sicher welches ich jetzt nehmen soll!

Wie sieht es mit der Bildqualität aus, wie ist der AF?

Vielen Dank im Voraus!
 
Hallo zusammen,

hat hier jemand schon explizite Tests mit dem 1.4er und dem 2.0er gemacht, ich bin mir noch nicht sicher welches ich jetzt nehmen soll!

Wie sieht es mit der Bildqualität aus, wie ist der AF?

Vielen Dank im Voraus!

Bildbeispiele:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1736624

Vergleich zum 1,4er:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14128893&postcount=8

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14140551&postcount=91

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14172095&postcount=108

...

den Rest bitte selber raussuchen ;)
 
Ich habe jetzt das XF23/2 eine Weile an der X-Pro2 verwendet und tendiere eigentlich dazu, dem Objektiv keine besondere Offenblendtauglichkeit (in Punkto Schärfe) zu attestieren. Das soll heißen: die Bilder könnten schärfer sein.

Gut, das ist jetzt zunächst einmal kein großartiges KO Kriterium. Nicht jeder braucht das bei f2.0 und die Kunst ist ja in Wirklichkeit, ein Objektiv gut zu kennen, die Stärken hervorzuheben und die Schwächen zu vermeiden. Abgesehen von dieser Schwäche ist das XF23 ein sehr brauchbares Glas.

Ich bin jetzt aber gestern oder vorgestern über einen Fujirumors Artikel gestolpert, der dem XF 23/2 eine ähnliche Offenblendschwäche im Nahbereich nachsagt wie bei der X100 Serie - nur nicht ganz so ausgeprägt. Das finde ich interessant, denn meine eingangs beschriebenen Beobachtungen habe ich tatsächlich fast ausschließlich im Nahbereich gemacht (Motive waren halt so).

Mir ist jetzt beim Herumspielen außerdem folgendes aufgefallen: Ich verwende die X-Pro2 im OVF mit dem Display rechts unten. AF+MF ist aktiviert und als MF Hilfe das Peaking.

Wenn ich jetzt im Nahbereich auf ein einfaches Motiv scharfstelle (einfach = hoher Kontrast), dann kann ich im Display sehen, daß es wohl nicht ganz scharf ist. Erst ein kleiner Dreh in Richtung Nahbereich macht es scharf. Bewerten kann ich das anhand des Peakings.
Genauer gesagt: ich stelle auf eine schwarze Tastatur mit weißer Beschriftung im Abstand 30-40cm auf den Buchstaben M scharf. Das Peaking zeigt nichts (!) an. Ein Dreht in Richtung Nahbereich zeigt dann die (in meinem Fall) roten Umrandungen um das M.

Wenn ich jetzt da so weiter überlege, dann liegt der Verdacht auf Backfocus nahe. Im Nahbereich bei F2.0 macht das schon mal was aus und könnte die fehlende Schärfe erklären.
Nur... das kann ja eigentlich gar nicht sein (Contrast AF), oder?

Gibts dazu von Euch irgendwelche Meinungen?


PS: Probleme mit dem korrekten AF Feld sollte ich trotz OVF eigentlich ausschließen können, da das Display rechts unten mit eingestellter Vergrößerung aktiviert ist. D.h. dort im Minidisplay wird ja angezeigt, was sich gerade im AF Feld so tut.
 
Dass mein F2 bei f/2 schärfer auflöst als mein F1.4, habe ich ja bereits demonstriert.

Im direkten Nahbereich hat schon mein 35mmF2 offen für etwa X100-Weichheit gesorgt, beim Test des 23mmF2 schnitt jedoch schon die Vorserie besser ab als die X100, auch das habe ich demonstriert.

Backfocus im Nachbereich konnte ich bisher keinen feststellen, das wäre aber durchaus eine weitere Untersuchung wert, vielleicht wollen das mal einige 23mmF2-Besitzer ausprobieren, um ein Stichprobenbild zu bekommen? An der Pro2 natürlich nur mit Firmware 2.00.
 
Wie macht sich das Objektiv eigentlich bei Infrarot? Ich bin auf der Suche nach einem Standardobjektiv für Infrarot, und da wären 23mm eine schöne Brennweite. Das lohnt sich allerdings nur, wenn Das Objektiv im Infrarot weder einen Hotspot noch unscharfe Ränder hat.

Hat jemand die Möglichkeit, mit dem 23/2 Infrarotbilder zu machen?

Damit im Zusammenhang eine Frage, benötigt das Objektiv eine digitale Korrektur? Hat schon mal jemand die Rohdaten durch einen Raw-Konverter gejagt, der keine automatische Korrektur vornimmt, wie z. B. Darktable (aber nicht Lightroom; LR nimmt eine automatsche Korrektur vor, die nicht abschaltbar ist)? Insbesondere interessiert mich, ob chromatische Aberrationen entfernt werden müssen.
 
Wenn ich jetzt da so weiter überlege, dann liegt der Verdacht auf Backfocus nahe. Im Nahbereich bei F2.0 macht das schon mal was aus und könnte die fehlende Schärfe erklären.
Nur... das kann ja eigentlich gar nicht sein (Contrast AF), oder?

Ist denn ein Back- oder Frontfokus bei spiegellosen Kameras überhaupt möglich?
 
Ist denn ein Back- oder Frontfokus bei spiegellosen Kameras überhaupt möglich?

Das interessiert mich auch. Bisher habe ich es so verstanden, dass es diese Thematik bei spiegellosen Kameras nicht gibt.

Das ist abhängig vom Hersteller.

Das, was den AF bei spiegellosen Kameras so präzise macht, ist der Kontrastautofokus, der einer DSLR nur im Live View Betrieb zur Verfügung steht. Dafür ist der Kontrastautofokus langsamer. Deshalb setzen die Hersteller auf eine Kombination aus on-sensor PDAF und CDAF. Dabei bringt der PDAF im Optimalfall den AF schnell in die ungefähre Region des optimalen Fokus und der CDAF bestimmt dann den Fokus perfekt.

Jedoch kann man das auch vermiesen, indem man die Kompetenzen des CDAF einschränkt, um den Fokus schneller erscheinen zu lassen (siehe Sony z.B.). In dem Fall wird mehr Fokus auf die Schnelligkeit des PDAF, als auf die Präzision des CDAF, gelegt. Bei Fuji kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Front-Back-Fokus Problem entsteht, da hier der CDAF ein hohes Maß an Kontrolle des finalen Fokus hat. Dabei kann es aber durchaus vorkommen, dass der Inhalt des Fokusfeldes ausreichend Auswahlmöglichkeit für den AF (ist ja auch nur eine Automatik) lässt, um auf verschiedene Dinge scharf zu stellen.

Wenn ich dem CDAF genug Kontrollkomptenz entziehe, lande ich beim DSLR PDAF. Wenn ich ihm zu viel Kontrollkompetenz gebe, dann verlangsamt sich der AF allgemein. Ist quasi Ermessenssache
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist denn ein Back- oder Frontfokus bei spiegellosen Kameras überhaupt möglich?

Das interessiert mich auch. Bisher habe ich es so verstanden, dass es diese Thematik bei spiegellosen Kameras nicht gibt.

Grundsätzlich gehts nicht um spiegellos oder nicht, sondern um Contrast AF vs. Phase AF.
Im Contrast AF sind Front/Backfocus konzeptionell nicht möglich. Im Phase AF schon.

Die X-Pro2 hat jetzt zusätzlich Phase AF Punkte - nur leider ist die Verwendung für mich nicht transparten, d.h. ich weiß nicht, wann welcher AF arbeitet.

Ich weiß auch nicht, ob meine Annahmen überhaupt stimmen und so wie es aussieht, gibts auch kein weiteres Feedback dazu.
 
Genauer gesagt: ich stelle auf eine schwarze Tastatur mit weißer Beschriftung im Abstand 30-40cm auf den Buchstaben M scharf. Das Peaking zeigt nichts (!) an. Ein Dreht in Richtung Nahbereich zeigt dann die (in meinem Fall) roten Umrandungen um das M.

Also, falls das noch jemanden interessiert.

Zahlreiche Versuche später (die Bilder der Tests erspare ich Euch) halte ich fest:
- Back/Frontfocus ist wohl kein Thema
- Das Peaking zeigt offenbar deshalb nichts an, weil man den Ring erst betätigen muß. Das ist für die Praxis natürlich nicht sehr hilfreich, weil man immer erst den Schärfepunkt der Kamera (minimal) verstellen muß, um ihn anhand des Peaking zu kontrollieren. Sonst gibts nur die Lupe
- Das 23/2 ist einfach in manchen Situation nicht so knackscharf, wie man es von anderen Objektiven gewohnt ist. Tendenziell im Nahbereich bei f2.0, aber bei weitem nicht so ausgeprägt und sichtbar wie beim 23/2 der X100 Serie
 
Habe gestern auch ein 23F2 erhalten und kann deine Aussage bestätigen.
Ansonsten ist das F2 ganz ordentlich, allerdings ist mein F1.4 gerade in den Ecken nochmal einen Tick besser, weshalb das F2 auch wieder Retour geht.
An der X-T2 finde ich den AF mit dem F2 jetzt auch nicht so viel schneller, nur leiser...
 
Ansonsten ist das F2 ganz ordentlich, allerdings ist mein F1.4 gerade in den Ecken nochmal einen Tick besser, weshalb das F2 auch wieder Retour geht.
An der X-T2 finde ich den AF mit dem F2 jetzt auch nicht so viel schneller, nur leiser...

Das 23/1.4 ist ja bereits eine jüngere Generation. Der Unterschied im AF Antrieb ist nicht so ausgeprägt wie beim 35/1.4 vs. 35/2.
 
Ich finde das 23 f1.4 schon relativ laut! Das 16 f1.4 dagegen ist da eindeutig leiser.
Die optische Leistung 23 f1.4 ist für mich aber so gut, das ich Größe und Gewicht verschmerzen kann.

VG
Thomas
 
Ein Objektiv, das von einer gewissen Anzahl an Forenten, besonders an den Rändern, für nicht scharf genug gehalten wird, ist für mich eigentlich ein Kauftipp, wohl weil ich die 100%-Ansicht meide :D
 
Ein Objektiv, das von einer gewissen Anzahl an Forenten, besonders an den Rändern, für nicht scharf genug gehalten wird, ist für mich eigentlich ein Kauftipp, wohl weil ich die 100%-Ansicht meide :D

Ich würde sagen, es hängt davon, was man fotografiert. Das ist nämlich die eigentliche Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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