AW: Fujifilm X10
Es muss ja wohl irgendetwas zwischen mach Nacht zu Nacht-Nacht und mach Nacht zu Tag geben. Das heißt nicht, dass Fuji bei der jpg-Umwandlung nicht noch mal ran sollte. Raws kann ich keine beurteilen, habe ich keine gesehen. Ich bezweifle übrigens, dass dein visueller Eindruck vor Ort heller war, als das was ich hier als Schnellbearbeitung eingestellt habe. Wer die Kamera als Restlichtverstärker benutzt, hat ausgefressene Lichter. Ich habe Tausende von Fotos bei Nacht auf den Aktionen der Empörten hier in Madrid gemacht, wenn ich die Gesicheter richtig belichte, ist bei stockdunkler Nacht ein Licht unendlich überbelichtet. Das war auch bei Film schon so. Das einzige was mich stört, und das ist hoffentliche eine FW-Geschichte, ist der harte Rand der Lichter. Ich habe den Eindruck, dass Fuji aus dem Sensor um Biegen und Brechen das allerletzte rausholen wollte. Weniger ist in diesem Falle mehr. Also Fuji-Entwickler, in die Hände gespuckt. Sollte doch zu machen sein, oder wollt Ihr den Fuji-Sensor nach dem ersten Produkt schon wieder vom Markt nehmen???!!!
Danke.
Du hast mich verstanden.
genau DAS habe ich ja geschrieben und genau DAS wollte ich ebenfalls sagen. Nur eben mit anderen Worten und eher mit einer etwas technischeren Erklärung...
Und was die merkwürdigen Vorwürfe angeht, ich wäre "Fanboy" :
Nein, war ich nie, bin ich nicht, und werde es nie sein - ich habe bspw. an der X100 sofort alles kritisiert, was ich negativ fand - und zwar deutlich.
und auch bei dem "Lochfrass"-Phänomen habe ich lediglich versucht, sachorientiert bei der Analyse zu trennen zwischen Fehlbedienung ( = Überforderung der Kamera in Sachen Dynamik) , was ich auch mit FAkten belegte, und möglichen zusätzlichen Problemen, die an der Kamera selber liegen.
Dabei habe ich ganz offen von einem real existierenden Problem geschrieben, eben den scharfen Abgrenzungen und vergrößerungen der weissen Flecken.
Das kann jeder gerne noch einmal nachlesen und es bestätigen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9050001#post9050001
Interessanterweise wird aber genau diese sachliche AUSGEWOGENHEIT meines Beitrages hier von Ausgerechnet Denjenigen unterschlagen und völlig verfälscht, die ausser übersteigerter negativer Kritik nichts zu bieten haben.
Sie stören auch schon deswegen, weil sie die BERECHTIGTEN KRITIKEN entwerten, die sich hier finden, und die natürlich die berechtiget Sorge so mancher User hier repräsentieren. und die ich keineswegs negiere, mir aber erlaube, sie auf die in meinen persönlichen Augen angemessene Größe der bedeutung zu relativieren (nur ein winziger Anteil der Bilder hat solche Spitzlichter!, ich schätze unter 1%) .
Diese Masse der vielen, plötzlich über uns hereinbrechenden, substanzlosen, ja ausschliesslich persönlich anmachenden und polarisierenden "Beiträgen" - einzig mit dem Ziel, die Kamera herunterzumachen, sind schon auffällig.
Mich erinnert das an diesen Artikel, den ich gestern las:
http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/kampf_gegen_armee_der_werbe-soldaten_1.13414855.html
Denkt mal in Ruhe drüber nach, nachdem Ihr den lesenswerten Artikel gelesen habt...
Gruß
MF