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[Fujifilm-X] X-Trans-Sensor in KB-Größe ?

AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Das nutzt mir und meinen tollen KB-tauglichen Nikon-Linsen aber überhaupt nichts!...

Das war ja auch nicht das Thema!
Du kannst dann halt nur nicht mit Fuji planen - Nikon wird sicher noch ein paar Jahre DSLRs bauen... ;)
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Doch, genau *DAS* war das Thema - ein Nachfolger der S5, die S6!

Naja, das Thema "S6" hat sich doch mit Einführung des Fuji-X Systems schon vor 2 Jahren erledigt - Fuji hat alles zur richtigen Zeit genau richtig gemacht; hat mich auch erstaunt! ...
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Wer sagt denn, das Fuji keine VF Pläne hat :)

Das X-System ist aber doch nur für den DX-Bildkreis gebaut, wenn ich mich nicht irre. Sonst müssten es für FX wieder neue Objektive sein.
j.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Das X-System ist aber doch nur für den DX-Bildkreis gebaut, wenn ich mich nicht irre. Sonst müssten es für FX wieder neue Objektive sein.
j.

Nö, das ist derzeit APS-C, aber Sony hat schon gezeigt, daß der eMount auch für VF geeignet ist.
Klar braucht es neue Objektive, aber Nikon hat ja auch DX und FX Linsen ;)
Und selbst wenn X nicht VF wird, heutzutage wird niemand mehr auf das (absehbare) Abstellgleis DSLR fahren; so blöde wird Fuji nicht sein...
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Nö, das ist derzeit APS-C, aber Sony hat schon gezeigt, daß der eMount auch für VF geeignet ist.

Da kann man aber nicht zwangsläufig vom einen auf das andere schließen.

Klar braucht es neue Objektive, aber Nikon hat ja auch DX und FX Linsen ;)
Und selbst wenn X nicht VF wird, heutzutage wird niemand mehr auf das (absehbare) Abstellgleis DSLR fahren; so blöde wird Fuji nicht sein...

Da hätte Fuji aber gleich ein Vollformat-Objektivprogramm dabei. Und erstmal soll spiegellos im AF so schnell werden wie mit Spiegel. Noch ist mit Spiegel nicht überholt.
j.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Da hätte Fuji aber gleich ein Vollformat-Objektivprogramm dabei.

Das ist zwar nett für den Verbraucher, aber Objektive eines fremden Herstellers bringen dem Kamerahersteller halt kein Geld in die Kasse. Sprich, für den ersten Impuls ist ein vorhandener Objektivpark zum Body sicherlich toll, später ist er nur noch Konkurrenz zur eigenen Objektivlinie.
Ich sehe es also auch so, wenn VF von Fuji kommt, dann als eigenes System.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Alles andere wäre (aus Fuji Sicht) sinnlos.
Es würde lediglich Nikons Objektivabsatz ankurbeln.


Und erstmal soll spiegellos im AF so schnell werden wie mit Spiegel. Noch ist mit Spiegel nicht überholt.
j.
War erst Samstag wieder mit meiner G6 beim Fussball.
Wirklich praxisrelevante Unterschiede sehe ich dort was Geschwindigkeit und Treffsicherheit des AF angeht eigentlich nicht mehr.
Zugegeben, mit der Vor-Vor - Generation sag das noch anders aus, und das ist noch nicht lange her.

Es gibt noch Situationen, in denen der Phasen - AF meiner SLR besser zupackt, aber das werden so langsam Nischen.
Die DSLR stagnieren seit 5, 6 Jahren in Bezug auf die AF - Geschwindigkeit, da scheint die Sättigung erreicht zu sein.
Auch scheint der Phasen AF hinsichtlich der Genauigkeit mit den aktuellen Sensorgenerationen an seine Grenzen gestoßen zu sein.
Im mirrorless - Bereich dagegen werden wir gerade Zeuge riesiger Innovationsschritte von Generation zu Generation.
Angefangen vom gemächlichen Heranstolpern an den Schärfepunkt (also in etwa das, was DSLR-Hersteller ihren Kunden noch heute als State of the Art im LV zumuten) bis hin zum sporttauglichen Multizonen AF mit Motivverfolgung und allem PiPaPo.
In der High - ISO - Fähigkeit, bisher DIE Domäne der DSLR, haben spiegellose Systeme auf-, teilweise vielleicht schon überholt (siehe Fuji).
In sehr absehbarer Zeit wird das Kleinbildformat in den Massenmarkt drängen, womit auch die letzte Bastion der DSLRs erobert sein dürfte.

Spiegellose Systemkameras haben im chronologischen Vergleich zu den DSLR gerade erst das Strampelhöschen ausgezogen und wagen erste Schritte.
Ich freu mich schon drauf, wenn die in 1, 2 Generationen richtig laufen können und hoffe, die etablierten wie Nikon kriegen noch rechtzeitig die Kurve. 5 vor 12 isses schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Spiegellose Systemkameras haben im chronologischen Vergleich zu den DSLR gerade erst das Strampelhöschen ausgezogen und wagen erste Schritte.
Ich freu mich schon drauf, wenn die in 1, 2 Generationen richtig laufen können und hoffe, die etablierten wie Nikon kriegen noch rechtzeitig die Kurve. 5 vor 12 isses schon.

Sehe ich auch so.

Ich habe neben meinen KB-Bodies (D600 und D3s) seit kurzem auch eine OM-D und bin recht angetan, was mit diesem Kleinstbody und den feinen Linsen möglich ist. S-AF ist pfeilschnell und 100% genau, Rauschen ist gut und etwa auf APS-C-Niveau der letzten (16MP-Sony-) Sensorgeneration, was ich ordentlich finde für einen so kleinen Sensor. Zwar ist der Sucher recht klein, aber dafür genau und man kann live abgleichen, wie die Farben des Bildes mit dem Motiv übereinstimmen. Sofern man das Konzept der OM-D auf einen größeren Body mit größerem Sensor übertragen kann, sehe ich aus meiner Sicht, kaum einen Grund, eine D-SLR zu besitzen, denn die Vorteile schmelzen so langsam dahin.

Eine Fuji S6 Pro wird es wohl wirklich nie geben. Denn wer kann, baut keine SLRs mehr. Das sieht man doch bereits jetzt oder kennt ihr eine Marke, die in der letzten Zeit in das D-SLR-Geschäft eingestiegen ist? Gegenteiliges ist wohl eher der Fall (Samsung, Olympus*, Sony).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Alles andere wäre (aus Fuji Sicht) sinnlos.
Es würde lediglich Nikons Objektivabsatz ankurbeln.

Waren die SxPro Gehäuse wirtschaftlich ungünstig für Fuji?

War erst Samstag wieder mit meiner G6 beim Fussball.
Wirklich praxisrelevante Unterschiede sehe ich dort was Geschwindigkeit und Treffsicherheit des AF angeht eigentlich nicht mehr.

FourThirds ist da schon etwas weiter als die DX-Bodys. Ich hatte 2 Wochen die Nex-6 und die kam in Sachen AF lange nicht an die A65 heran. Und die A65 kommt in Sachen Präzision auch lange nicht an die D600 heran... Da sind schon noch allerlei Unterschiede. Blendet man für viel Schärfentiefe ab, braucht der AF nicht so viel zu leisten. Aber bei geringer Schärfentiefe/Offenblende sieht man die Unterschiede. AF-S ist bei allen schon gut, AF-C zeigt die Unterschiede. Beispiel siehe Anhang (Blende 2,0 bei Tempo 40 km/h, weitere siehe www.jenne.vamosaver.de/HPVWM2013 ). Welche Kamera mit mind. DX-Format hat denn derzeit den besten AF-C? Was kann Fuji bisher bei Offenblende mit AF-C?

Auch scheint der Phasen AF hinsichtlich der Genauigkeit mit den aktuellen Sensorgenerationen an seine Grenzen gestoßen zu sein.

Warum das? Ich habe mir das 50/1,4 an der D600 genau eingestellt (AF-Feintuning). Das sitzt.

Im mirrorless - Bereich dagegen werden wir gerade Zeuge riesiger Innovationsschritte von Generation zu Generation.

Solange der Phasen-AF-C noch nicht erreicht ist, sind DSLRs nicht überflüssig.

In der High - ISO - Fähigkeit, bisher DIE Domäne der DSLR, haben spiegellose Systeme auf-, teilweise vielleicht schon überholt (siehe Fuji).

Das hat mit dem Spiegel auch nicht wirklich was zu tun :). Naja, SLT hat etwas Verlust, aber Rauschen durch Sensor-Erwärmung scheint recht unbedeutend zu sein.

In sehr absehbarer Zeit wird das Kleinbildformat in den Massenmarkt drängen, womit auch die letzte Bastion der DSLRs erobert sein dürfte.

Was zu beweisen wäre ;). Bei Vollformat ist die Schärfentiefe insgesamt geringer.
j.
 

Anhänge

AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Waren die SxPro Gehäuse wirtschaftlich ungünstig für Fuji? (...)
Kurz: Ja!

Länger: Fuji hat den Body bei Nikon eingekauft und "nur" eigene Elektronik, Firmware und Sensor eingebaut. Nun will Nikon am Body auch verdienen, Tantiemen sind fällig und Fuji will ja auch noch seinen Schnitt machen - *ohne* an eigenen Objektiven zu verdienen! Der Startpreis der S5 Pro lag bei 1998€! Dafür haben aber nur ganz Wenige die Kamera tatsächlich gekauft. Erst als die S5 unter 1000€ gefallen war, wurden überhaupt nennenswerte Stückzahlen verkauft. Da war die Gewinnschwelle aber schon weit unterschritten. Richtig bekannt wurde die S5 doch erst, als sie unter 600€ quasi "verramscht" wurde. Da war der Zug für Fuji aber schon lange abgefahren.

Es ist sehr schade, aber aus kaufmännischer Sicht nachvollziehbar.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Solange der Phasen-AF-C noch nicht erreicht ist, sind DSLRs nicht überflüssig.

j.


Natürlich sind DSLR nicht überflüssig, zumindest nicht im Moment.
Es findet aber (fand aber) eine deutliche Marktverschiebung statt, das Feld in dem der Kunde einen Mehrwert von ihr erhält wird immer kleiner.
Die frühen Bridges/ kompakten / spiegellosen der ersten Generationen waren nur bei viel Licht und statischen Motiven brauchbar.
Stand heute können sie (fast) den gesamten fotographischen Alltag ohne spürbare Abstriche abdecken, die klassischen DSLR werden immer weiter in Nischen gedrängt, in denen sie noch Vorteile ausspielen können.
So stellt sich nicht die Frage OB der Phasen AF dem AF einer spiegellosen überlegen ist, sondern in welchen Situationen dies der Fall ist. Wird es ein Bereich sein, der dem Fotographen wichtig genug ist wird er bei der DSLR bleiben. Wenn nicht fällt dieser vermeintliche Vorteil für diesen Käufer weg und ist schlicht kein Argument mehr..

Klar, vermutlich wird auch in absehbarer Zeit der professionelle Fashionfotograph nicht mit der NEX am Laufsteg stehen.
Der breite Consumermarkt (also das was den Herstellern überhaupt erlaubt wirtschaftlich zu überleben) wird sich aber umorientieren, bzw. er tut das bereits mit Volldampf.

Dass Fuji nach dem Desaster mit der S5 auch nur an eine S6 denkt halte ich daher für unrealistisch. Es wäre nur ein weiteres Millionengrab.


Warum das? Ich habe mir das 50/1,4 an der D600 genau eingestellt (AF-Feintuning). Das sitzt.
j.
Dann versuche das doch mal mit einem Zoom.;)


Das hat mit dem Spiegel auch nicht wirklich was zu tun :). Naja, SLT hat etwas Verlust, aber Rauschen durch Sensor-Erwärmung scheint recht unbedeutend zu sein.
j.
Nicht mit dem Spiegel, wohl aber mit dem System.
Es gab bis vor kurzem rein von der Rauschanfälligkeit her keine Alternative zur DSLR.
Selbst wenn man keinen 60 Messfeld 3 D Tracking Highspeed AF brauchte, sondern nur AL fotographieren wollte kam man nicht vorbei an einer solchen.
Das ist nun nicht mehr so.

Was zu beweisen wäre ;). Bei Vollformat ist die Schärfentiefe insgesamt geringer.
j.
Siehe Absatz vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Ich meine, ein wesentliches Problem der Fujis war das langsame Abspeichern. Mich hatte das immer etwas gestört. Bei Jpeg spielt die Fuji ihren Kontrastumfang nicht gut aus und bei RAW ist sie zu langsam. Die D200 war da einfach schneller im Umgang. Fuji hatte sehr gute Ansätze, aber den Rest nicht konsequent perfektioniert. So blieb die S5Pro eine Nischenkamera. Ich hatte sie auch ein halbes Jahr und dann zugunsten der D90 verkauft. Zum einen wollte ich Video, zum anderen war die RAW-Situation für mich nicht zufriedenstellend.

Eine virtuelle S6Pro mit Vollformat und X-Trans-Sensor bei knapp 40 MP würde jedoch in eine andere Kerbe schlagen. Damit könnte man mehr Pro's anlocken. Wenn Fuji das Abspeichern gut hinbekommt, könnte die S6Pro für UVP ~3600 € ein Erfolg werden, denke ich. Steckt beim X-Trans-Sensor nicht auch ein normaler Sonysensor darunter, nur mit neuer Farbmatrix? Dann könnte Fuji evtl. den D800-Sensor mit eigener Matrix verbauen... Das wäre doch was, bis Iso 102400 noch halbwegs brauchbar :).

Bei der S5Pro hat man wohl auch keinen neuen höherauflösenden Sensor verbaut, weil Fuji mehr Daten kaum zufriedenstellend wegspeichern konnte.

Bzgl. DSLR allgemein liest man schon gelegentlich mal davon, dass es eine alte Technik sei, die bald ausläuft. Da glaube ich jedoch nicht so einfach dran bzw. erst, wenn da wirklich eine Vollformatkamera mit schnellem und präzisem AF-C bei Offenblende zu kaufen ist. Die SLTs zähle ich wg. Phasen-AF dabei noch zu den DSLRs.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Eine virtuelle S6Pro mit Vollformat und X-Trans-Sensor bei knapp 40 MP würde jedoch in eine andere Kerbe schlagen. Damit könnte man mehr Pro's anlocken.
j.
Zu der Zeit in der die S5 auf den Markt kam war sie auch Stand der Technik und hat trotzdem kaum "Pros" angelockt.
Nennenswert verkauft wurde sie erst, als sie den Kunden hinterhergeworfen wurde (ich habe damals glaube ich umgerechnet gut 450€ für eine nagelneue via GB bezahlt).

Die Entwicklungskosten einer S6 wären dramatisch, die Absatzzahlen überschaubar.
Direkte Konkurrenz wäre klar die D800, würde entsprechenden Preisdruck ausüben.
Deren Preis könnte Fuji keinesfalls halten, da im Gegensatz zu Nikon keine Subvention über Objektivverkäufe möglich wäre.
Ein vorhersehbares Desaster also, und das wird Fuji nicht zweimal in Folge brauchen können.

Bei der S5Pro hat man wohl auch keinen neuen höherauflösenden Sensor verbaut, weil Fuji mehr Daten kaum zufriedenstellend wegspeichern konnte.
j.
Auflösungstechnisch war sie voll auf der Höhe ihrer Zeit (man darf ja die S-Pixel nicht vergessen), somit waren es um die 12MP, ähnlich wie bei der Konkurrenz.
Die Aufteilung in Doppelpixel war eben der Preis für die hohe Dynamik.
Es lag also weniger daran, dass sie nicht mehr hätte speichern können, es lag daran dass APS-C - Sensoren zu dieser Zeit einfach nirgends mehr Auflösung hatten.
(Nikon D200: 10MP; Fuji S5: 12 MP; Canon EOS 40D: 10MP)
Es war einfach Stand der Technik, mehr gabs damals nicht.
Trotzdem wollte sie keiner.
 
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AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Natürlich sind DSLR nicht überflüssig, zumindest nicht im Moment.

Yep. Und ob es dazu kommt bzw. wann, ist noch gar nicht absehbar.

Es findet aber (fand aber) eine deutliche Marktverschiebung statt, das Feld in dem der Kunde einen Mehrwert von ihr erhält wird immer kleiner.

Abwarten. Wie sieht es denn bei APS-C derzeit aus? Verkaufen sich die Spiegellosen besser als die DSLRs? Eine Chance könnte die Technik der Canon 70D sein. Da bin ich gespannt, was die bringen wird.

Die frühen Bridges/ kompakten / spiegellosen der ersten Generationen waren nur bei viel Licht und statischen Motiven brauchbar.

Klar, Kleinsensor-Cams :).

Stand heute können sie (fast) den gesamten fotographischen Alltag ohne spürbare Abstriche abdecken, die klassischen DSLR werden immer weiter in Nischen gedrängt, in denen sie noch Vorteile ausspielen können.

Von Nische würde ich derzeit noch lange nicht sprechen. Aber Spiegellose haben sich natürlich weiterentwickelt seitdem der große Sensor mit LiveView funktioniert.

Klar, vermutlich wird auch in absehbarer Zeit der professionelle Fashionfotograph nicht mit der NEX am Laufsteg stehen.
Der breite Consumermarkt (also das was den Herstellern überhaupt erlaubt wirtschaftlich zu überleben) wird sich aber umorientieren, bzw. er tut das bereits mit Volldampf.

Eine S6Pro wäre jedoch eher im Fashionbereich als bei den Consumern. Ich meine, das Nikon-Bajonett ist noch immer ein möglicher Weg, die eigene Technik zu verkaufen, weil es ein fertiges System ist und Überläufer von Nikon bringen kann.

Dass Fuji nach dem Desaster mit der S5 auch nur an eine S6 denkt halte ich daher für unrealistisch. Es wäre nur ein weiteres Millionengrab.

Ich finde, der D800-Body ist super, wäre eine tolle Basis. Wenn Fuji es hinbekommt, einen Vollformatsensor mit X-Trans-Technologie spiegellos zu verbauen, wäre das auch toll. Aber der Aufwand wäre viel größer (neue Objektive, neuer Body, neues Bajonett). Die alte Lösung mit dem Nikonbody ist halt verlockend. Aber es kann gut sein, dass die S5Pro-Erfahrungen noch zu sehr abschrecken, sowas wieder zu versuchen. Doch es lag ganz sicher auch an der Kamera selbst. 6 MP Auflösung waren nicht mehr zeitgemäß, um sensormäßig zu punkten. Kurz nach S5Pro-Release kam die CMOS-Revolution - war wohl auch ein Problem.

Dann versuche das doch mal mit einem Zoom.;)

Oh, ist das problematisch? Muss ich mal checken. Aber im Moment habe ich nur ein lichtschwaches 70-300 zuhause.
j.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Zu der Zeit in der die S5 auf den Markt kam war sie auch Stand der Technik und hat trotzdem kaum "Pros" angelockt.

Zu lahm, zu wenig Auflösung.

Die Entwicklungskosten einer S6 wären dramatisch,

Sicher? Die Trans-X-Technik ist entwickelt und braucht nur mit mehr Pixel gebaut werden. Sensor der D800 ohne Farbfilter nehmen, dazu die X-Trans-Matrix. Nur das schnelle Speichern müsste Fuji hinkriegen, aber da kommen sie ohnehin nicht herum.

Direkte Konkurrenz wäre klar die D800, würde entsprechenden Preisdruck ausüben.

Aber die Fuji würde näher auf das Mittelformat hochrücken, was ein entscheidender Vorteil sein kann.

Ein vorhersehbares Desaster also, und das wird Fuji nicht zweimal in Folge brauchen können.

So sicher sehe ich das nicht. Aber Fuji hat bestimmt schon intern darüber gesprochen. Die X-Serie ist wohl relativ erfolgreich. Das kommt aber auch durch den reizvollen Sensor.

Auflösungstechnisch war sie voll auf der Höhe ihrer Zeit (man darf ja die S-Pixel nicht vergessen), somit waren es um die 12MP, ähnlich wie bei der Konkurrenz.

Das sehe ich nicht so. Das waren keine echten 12 MP. Die S-Pixel waren ab Iso 1000 abgeschaltet. Ich fand die Auflösung viel näher an meiner D70 als an meiner D90.

Die Aufteilung in Doppelpixel war eben der Preis für die hohe Dynamik.
Es lag also weniger daran, dass sie nicht mehr hätte speichern können, es lag daran dass APS-C - Sensoren zu dieser Zeit einfach nirgends mehr Auflösung hatten.
(Nikon D200: 10MP; Fuji S5: 12 MP; Canon EOS 40D: 10MP)
Es war einfach Stand der Technik, mehr gabs damals nicht.
Trotzdem wollte sie keiner.

Der Fuji-Sensor hatte damals (S2/3Pro) etwas mehr Auflösung als die 6 MP-Konkurrenz. Mit der 10 MP-Konkurrenz war der Vorteil jedoch weg. Sie war mit ca. 8 MP vergleichbar. Dann speicherte sie ewig lange (unkompromiertes RAW) und es gab nicht viel RAW-Software dazu. Der Sensor war eine teure Eigenfertigung. Ich bin sicher, der X-Trans-Sensor ist viel billiger. Basiert er nicht auf Sony-Sensoren?

Die Ramschpreise gab es erst als die Konkurrenz mit CMOS 12 MP hatte.
j.
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Na wenn das so ist, wird die Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse ja sicherlich demnächst angekündigt.:top:
Fuji wäre ja praktisch blöd, wenn sie es nach dieser erdrückenden Faktenlage nicht täten.
Kleine Wette gefällig?:D
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Kleine Wette gefällig?:D

Hmm... Das wäre interessant :). Also ich tippe, dass eher eine Vollformat-S6Pro auf DSLR-Basis kommt als eine Vollformatkamera im bestehenden X-System (Bajonett).

Fuji ist allgemein jedoch schwer auszurechnen. Aber Fuji liebt HighEnd und da wäre eigentlich dann mal was mit Vollformat fällig. Wenn schon ein ganz neues System, würde Fuji dann wohl eher bei Mittelformat einsteigen, weil da die Konkurrenz weniger groß ist und hohe Preise normal. Andererseits könnten sie dann kaum auf bestehende Sensoren aufbauen. Vielleicht wäre auch Pentax als Basis interessant. Man stelle sich eine Fuji S6 Pro auf Basis der Pentax 645 vor :). Das ginge vielleicht sogar mit nur wenig Änderungen: Sensor mit neuer Matrix versehen, neue Firmware dazu, die das verrechnen kann, und Pentax-Schildchen gegen Fujifilm austauschen. :D
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

....

Auflösungstechnisch war sie voll auf der Höhe ihrer Zeit (man darf ja die S-Pixel nicht vergessen), somit waren es um die 12MP, ähnlich wie bei der Konkurrenz.
Die Aufteilung in Doppelpixel war eben der Preis für die hohe Dynamik.
Es lag also weniger daran, dass sie nicht mehr hätte speichern können, es lag daran dass APS-C - Sensoren zu dieser Zeit einfach nirgends mehr Auflösung hatten.
(Nikon D200: 10MP; Fuji S5: 12 MP; Canon EOS 40D: 10MP)
Es war einfach Stand der Technik, mehr gabs damals nicht.
Trotzdem wollte sie keiner.

Naja die S5 Pro war eben nicht mehr wirklich Stand der Technik. In der Aufloesung war sie schon der D200 unterlegen auch wenn sie mit 12MP beworben wurde. Die R und S Pixel wurden ja irgendwie verrechnet und es gibt genug Tests die ihr nur die schon hier erwaehnten 8 MP attestieren. Die reine Bildqualitaet war zwar nicht schlecht aber der Rest war schon irgendwie halbgar. RAW Files mit 25MB, sieben RAW Bilder bis der Puffer voll war bei einer Bildrate von 1,5 bzw. 3 Bilder pro Sekunde (je nach Dynamikeinstellung) und dann eine gefuehlte Ewigkeit bis die Bilder auf der Karte waren. Man darf nicht vergessen das eine 4GB Karte Ende 2006 noch richtig Geld gekostet hat. Dann noch die lästige Geschichte mit den Akkus wo eine S5 Pro spezielle gechippte Fuji Akkus brauchte die zwar in der D200 gingen aber die umgekehrt ging es nicht. Es gibt bzw. gab da noch mehr so Sachen aber ich habe es verdrängt. Ich hab mir dann 2008 eine D700 gekauft und seitdem ist die Fuji Staubfänger. Ein halbes Jahr spaeter wurde dann die D300 vorgestellt was der S5 Pro dann wohl endgültig das Genick gebrochen hat.

Eine S6 Pro muesste wahrscheinlich schon sehr sehr viel besser sein und ohne diesen all diese kleinen Fehler der S5 Pro auf den Markt kommen um eine Chance zu haben.

Sam
 
AW: Fuji S6 Pro mit Vollformat-X-Trans-Sensor im D800-Gehäuse

Hmm... Das wäre interessant :). Also ich tippe, dass eher eine Vollformat-S6Pro auf DSLR-Basis kommt als eine Vollformatkamera im bestehenden X-System (Bajonett).

Ich halte dagegen. Fuji ist vor allem auf ungewöhnliche Art und Weise HighEnd und nicht einfach HighEnd. Keine SLR, wenn dann Messsucher (a la Leica) oder EVIL (a la Olympus). Ich bin gespannt.
 
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