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Fujifilm X-T1

Ich hatte die X-T1 leihweise. Ausführliches Review in meinem Blog.

ergänzend:


- unerfreulich -
- alles rund ums Blitzen (für mich jetzt nicht so dramatisch)
- keine mittenbetonte Integralmessung


Hallo,

ein Wochenende zum Testen, dann hast eindeutig zu wenig Zeit gehabt.

Selbstverständlich hat die X-T1 eine mittenbetonte Integralmessung,
auswählbar auf der zweiten Ebene des Zeitenrades.

Gruß, Peter
 
Selbstverständlich hat die X-T1 eine mittenbetonte Integralmessung

Hat sie nicht.

Sie hat Integralmessung. Und Spotmessung. Und Matrixmessung. Und Live-Histogramm. Und Live-View.

Wer damit nicht perfekt belichten kann, sollte ganz dringend die einschlägigen Bücher lesen, lernen und üben, oder sich ein anderes Hobby suchen.
 
Hat sie nicht.

Sie hat Integralmessung. Und Spotmessung. Und Matrixmessung. Und Live-Histogramm. Und Live-View.

Wer damit nicht perfekt belichten kann, sollte ganz dringend die einschlägigen Bücher lesen, lernen und üben, oder sich ein anderes Hobby suchen.


Dem kann ich nur zustimmen.

All die verschieden Messverfahren sind toll, aber viel wichtiger ist es zu verstehen was die Kamera macht. Mit diesem Wissen reicht dann in der Regel ein Messverfahren und in einem der Halbautomatik Modi das Über / Unterbelichtungsrad. Oder einfach ganz Manuel.

Detlef
 
All die verschieden Messverfahren sind toll, aber viel wichtiger ist es zu verstehen was die Kamera macht. Mit diesem Wissen reicht dann in der Regel ein Messverfahren und in einem der Halbautomatik Modi das Über / Unterbelichtungsrad. Oder einfach ganz Manuel.

Das Belichtungsrad ist das wichtigste Bedienelement, um gute und fotogene Tonwerte (und Farben) zu erzielen. Ich habe noch keine Kamera gesehen, die in egal welchem Modus automatisch in verschiedenen Lichtsituationen verlässlich gute Bilder macht. Den allermeisten Kameras tut es gut, auf -0,5 bis -1EV zu stellen. Die X-T1 eher mehr als weniger...

Ansonsten A Modus mit Blendenvorwahl...
 
Oder einfach ganz Manuel.

Korrekt. Gegenüber DSLRs bieten spiegellose Kameras enorme Vorteile, was die Präzision und den Komfort der Belichtungsermittlung angeht. Seit Fuji auch im Modus M volles WYSIWYG anbietet, kann man Live View, Live Histogramm und Spotmessung sehr schön integrieren. Fehlbelichtungen sind damit praktisch ausgeschlossen, und man kann jedem Motivteil in Sekundenschnelle eine Zone (Ansel Adams) zuordnen. Die Lichtwaage links (bzw. unten) zeigt schließlich in Schritten bis ± 3 EV in 1/3 EV-Schritten die Abweichung jedes angemessenen Motivteils von Zone 5 (Mittelgrau) an.

Ale erfahrener Fotograf weiß man, welcher Motivteil in welche Zone soll, also ist das Arbeiten ein Kinderspiel. Gleichzeitig sehe ich im Live Histogramm (und auch im Live View) immer, ob bei den Lichtern bereits eine Überbelichtung vorliegt. Wenn das so ist, kann ich die DR-Funktion aktivieren.

Wenn ich wissen möchte, wie viele Extra-EV an Lichter-DR ich brauche, kann ich das mit ein paar simplen Klicks auszählen: Zuerst mit dem Histogramm auf die bildwichtigen Lichter belichten (Korrekturrad), dann das Rad von diesem Stand aus ins Positive drehen bis im Live View die bildwichtigen Schatten und Mitteltöne passen (etwa die Augen einer Person im Gegenlicht). Die Zahl der Klicks, die zwischen den beiden Einstellungen liegen, sagt mir, welche DR-Einstellung ich brauche: 1-3 Klicks = DR200%, mehr als 3 Klicks = DR400%. Bis 3 sollte eigentlich jeder zählen können.
 
Was ein wenig schade ist bei Fuji ist, dass die Kameras die Über- und unterbelichteten Teile des Bildes nicht live beim Fotografieren anzeigen können. Das ist insbesondere dann äußerst nützlich, wenn man es eilig hat. Zudem gibt es gerade dann auch ein nützlicheres Feedback als das doch eher schlecht (weil recht klein) abzulesende Histogramm.

Was sagt denn die Fuji Entwicklungsabteilung dazu? Aussichten auf künftige Implementierung?

Kann man bei der T1 mittlerweile im vollmanuellen Modus das Belichtungskorrekturrad zusammen mit Auto Iso nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein wenig schade ist bei Fuji ist, dass die Kameras die Über- und unterbelichteten Teile des Bildes nicht live beim Fotografieren anzeigen können. Das ist insbesondere dann äußerst nützlich, wenn man es eilig hat. Zudem gibt es gerade dann auch ein nützlicheres Feedback als das doch eher schlecht (weil recht klein) abzulesende Histogramm.

Was sagt denn die Fuji Entwicklungsabteilung dazu? Aussichten auf künftige Implementierung?
Bietet das überhaupt Jemand außer Olympus an? Ich wüsste nicht. Vermutlich 'ne Patent-Geschichte.
 
Bietet das überhaupt Jemand außer Olympus an? Ich wüsste nicht. Vermutlich 'ne Patent-Geschichte.

Braucht man das? Das Live- Histogram ist doch schon aussagekräftig. Wenn das Histogramm rechts anstößt und nach oben geht, ist die Sache doch klar, und meistens erkennt man doch schnell, wo die hellsten Bereiche liegen.
 
Seit Fuji auch im Modus M volles WYSIWYG anbietet, kann man Live View, Live Histogramm und Spotmessung sehr schön integrieren.

"WYSIWYG" zeigt aber nur, was der gewählte Bildstil aus meiner Aufnahme machen würde. In Bezug auf Kontrast sind alle Bildstile recht hart, in LR und meinen Custom Profilen bekomme ich eine deutlich mildere Tonkurve, die wird mir der Sucher so nie anzeigen. Es ist also nur ein WYSIWFWGY (what you see is what Fuji would give you).
 
Braucht man das? Das Live- Histogram ist doch schon aussagekräftig. Wenn das Histogramm rechts anstößt und nach oben geht, ist die Sache doch klar, und meistens erkennt man doch schnell, wo die hellsten Bereiche liegen.

Die 'Blinkies' sind schon nett und nicht nur für den unerfahrenen Fotografen leichter zu interpretieren. Ich beispielsweise nutze das Histogramm so gut wie gar nicht mehr. Orangener Bereich - überbelichtet, blauer Bereich - unterbelichtet. Leichter geht's nimmer.
 
Was sagt denn die Fuji Entwicklungsabteilung dazu? Aussichten auf künftige Implementierung?

Was die Fuji-Entwicklungsabteilung dazu sagt, weiß ich nicht, aber ich fände es durchaus praktisch, ebenso ein RGB-Histogramm.

Hier einige der anderen Sachen, die ich der Fuji-Entwicklungsabteilung (bzw. den Produktplanern) letztes Jahr empfohlen habe: ein neutraler Ansichtsmodus ohne Filmsimulationen (nett für RAW-Shooter, die haben dann auch ein RAW-Histogramm). Außerdem eine Live-View-Darstellung der DR-Modi, natürlich inkl. Histogramm. Das Steuerkreuz sollte wahlweise direkt den AF-Punkt verschieben, die Spotmessung wahlweise dem AF-Feld folgen, im MF-Modus sollte man die Feldgröße einstellen können für den Instant-AF, dieser sollte auch PDAF unterstützen. Der AF-Modus sollte immer angezeigt werden, das User-Interface sollte noch besser werden (weniger störende Elemente), im manuellen Modus sollte man bei Auto-ISO die Belichtung korrigieren können, es sollte Unterstützung für einen lautlosen elektronischen Verschluss geben (spart dann auch den 3-Stop-ND-Filter), ISO und Verschlusszeit sollte man im Movie-Mode einstellen können, die Movie-Taste sollte zur weiteren Funktionstaste mutieren, das Quick-Menü sollte konfigurierbar werden, es sollte mehrere Auto-ISO-Einstellungen geben, Blitzkompensation sollte auf Fn oder ins Q-Menü gelegt werden und einiges mehr. Wireless-TTL kommt ja nun auch demnächst, ebenso Tethering via USB. Wird man auf der Photokina sehen können.

Aufgrund vergangener Erfahrungen rechne ich damit, dass Fuji etwa 80% der Wünsche umsetzt, deshalb bin ich für die "X-Pro2" und andere neue Modelle eigentlich ganz guter Dinge. Für die X-T1 könnte man die Sachen später ebenfalls per Firmware nachrüsten. We'll see.
 
Hat sie nicht.

Sie hat Integralmessung. Und Spotmessung. Und Matrixmessung. Und Live-Histogramm. Und Live-View.

Wer damit nicht perfekt belichten kann, sollte ganz dringend die einschlägigen Bücher lesen, lernen und üben, oder sich ein anderes Hobby suchen.

Dann habe ich das falsch interpretiert. Integral war für mich aus analoger Zeit, immer gleichbedeutend mit mittenbetont. Dann muss ich an der Stelle umdenken und nehme alles zurück, bzw. behaupte das Gegenteil. Allerdings finde ich das, wie von Dir oben beschrieben, mehr als genug und stimme zu,
dass man mit dieser Kamera im Prinzip keine fehlbelichteten Bilder bekommen kann, wenn man alles richtig macht.

Wie Adenauer, was interessiert mich mein dummes Geschwätz von Gestern. :D

Gruß, Peter
 
Da sind ein paar sehr schöne Sachen dabei. Mir fiele noch ein, dass das Histogramm beim Antippen des Auslösers nicht verschwindet oder dass der Auslöser (falls auf AF lock eingestellt) im halb gedrückten Zustand den AF lockt für die nächste Aufnahme.

Grundsätzlich könnte Fuji einige mehr Funktionen für den Direktzugriff via FN Knopf freigeben darunter wie du sagst Blitzkompensation oder ein besser gelöster Zugriff auf den Display Mode. Dann möchte man die Liste der Funktionen aber irgendwo auf die persönlichen Bedürfnisse eingrenzen können, weil es sonst zu viele werden.

Sachen die schneller machen wäre aber sicher live Über-/Unterbelichtungsanzeige und ein Quickselect für die AF Punkte NSOW.
 
Die 'Blinkies' sind schon nett und nicht nur für den unerfahrenen Fotografen leichter zu interpretieren. Ich beispielsweise nutze das Histogramm so gut wie gar nicht mehr. Orangener Bereich - überbelichtet, blauer Bereich - unterbelichtet. Leichter geht's nimmer.

Aber auch für die Blinkies (die wie ich finde den ästhetischen Eindruck des Bildes, so sie standardmäßig eingeschaltet sind, dauerhaft stören, so wie auch das farbige Fokus Peaking) gilt, was ich oben geschrieben habe: Es ist eine Art Jpg Interpretation des Bildes. Bei der Raw- Konvertierung muss das nicht übereinstimmen.
 
Georg, du kannst bei Oly soweit ich mich erinnere sogar einstellen, ab welchem Level es blinken soll. Zumindest bekommt man damit ein ziemlich flottes Feedback, ob und wo (sprich wie sehr) man z.B. im Himmel gerade die Zeichnung zerdeppert. In Raw hat man dann noch etwas Headroom, aber ganz vorne steht schon die anständige Belichtung bei der Aufnahme. Ich fand die farblichen Markierungen am Anfang auch ungewohnt bei der Oly, aber zum einen tauchen die ja nur bei schwierigen Situationen auf und dann sind sie auch gerade besonders nützlich. FP ist ja immer an (bitte auch das auf einen FN legen lassen).

Jetzt stell dir vor, du kannst noch über einen FN Knopf die Schatten und Lichter anwählen und über das Daumenrad die Tonwertkurve anheben/absenken und abflachen (was dann intern z.B. u.a. über die Dynamik geregelt wird). Wird die Info dann noch an Raw weitergeschleust oder ins Jpg eingebettet, kannst du sehr flott schon an der Kamera für perfekte Belichtung und Tonwertkurven sorgen.

An der E-M5 ging das schon ansatzweise (jpg), war aber zu kompliziert zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt stell dir vor, du kannst noch über einen FN Knopf die Schatten und Lichter anwählen und über das Daumenrad die Tonwertkurve anheben/absenken und abflachen (was dann intern z.B. u.a. über die Dynamik geregelt wird). Wird die Info dann noch an Raw weitergeschleust oder ins Jpg eingebettet, kannst du sehr flott schon an der Kamera für perfekte Belichtung und Tonwertkurven sorgen.

Ja, das wäre alles nett, aber mit einiger Erfahrung, wie sich so eine Kamera verhält, gehts auch ohne das alles: Einfach mit dem EV- Rad entsprechend der Lichtsituation (wie da also helle Lichter, Mitten, Schatten verteilt sind) einstellen und Bild machen. Funktioniert eigentlich fast immer bei mir, außer bei der X-T1, die noch zu neu bei mir ist und die ich noch besser kennenlernen muss... Sofern einigermaßen (halbe Blende oder weniger Abweichung vom Ideal) richtig belichtet wurde, macht man den Rest in der Raw- Konvertierung. Die S3pro und S5pro haben aufgrund ihrer enormen Reserven in den Lichtern viel leichter verwertbare und knetbare Jpgs geliefert. Ich hoffe, dass Fuji dieses Niveau irgendwann wieder erreicht. Vielleicht ja mit dem organischen Sensor.
 
Ja, hast Recht. Ich hab für solche Einstellungen beim Fotografieren auch oft genug zu wenig Zeit. Das farbliche Einfärben war für mich optimal und das wäre klasse an einer künftigen Fuji. Der Rest geht dann über Raw Reserve. Da geht ja schon einiges bei Fuji.
 
Da Fuji isolose Sensoren verwendet, ist eine optimale Belichtung zum Aufnahmezeitpunkt ohnehin nur dann erforderlich, wenn ISO 200 verwendet wird.

Bei allen höheren ISOs ist die Belichtung nicht relevant, da man sie jederzeit im RAW-Konverter einstellen oder anpassen kann. So wie man bei der Lytro die Schärfeebene auch erst beim Betrachten einstellt.

Wichtig ist hier nur, die Kamera zu zwingen, die höheren ISOs nicht schon uns RAW zu brennen, sondern vielmehr als Metadaten zu hinterlegen, damit die Verstärkung erst im RAW-Konverter erfolgt.

Bei Sony ist das ironischerweise nicht möglich (dabei kommt der Sensor in der Fuji von Sony), aber bei Fuji gottlob kein Problem. Man stellt einfach DR200% ein (wenn man ISO 400 verwendet) oder DR400% (wenn man ISOs ab 800 verwendet). Auf diese erfolgt die Verstärkung erst in Lightroom, Iridient, Silkypix etc., und man kann eigentlich gar nicht mehr überbelichten, da immer mindestens 1-2 EV Reserve bei den Lichtern verfügbar sind. Gleichzeitig gewinnt man an Dynamikbereich, da man nun mit selektivem ISO entwickeln kann, die Lichter also zum Beispiel mit ISO 200, die Schatten mit ISO 800.
 
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