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Fujifilm X-E2

Es ist doch auch so, dass den Kameraherstellern überhaupt nichts daran liegt, die "perfekte" Kamera herzustellen.

na von irgendwas müssen sie ja auch leben ... :D
 
Man darf ja auch nicht vergessen, dass eine X-E2 z.b schon für 800 Euro rausgeht, wenn man das Kit-Objektiv rausrechnet. Das ist natürlich auch eine ganz andere Preisliga im Vergleich zu der Sony A7 - auch wenn das wohl die bislang billigste Vollformat Cam wird. Zudem ist Fuji mit seinen Objektiven im Gegensatz zu Sony sehr gut aufgestellt. Die Objektiv-Roadmap von Sony überzeugt mich jedenfalls nicht wirklich. Auch die Kombination Body+Objektiv ist bei Fuji deutlich kompakter bei vergleichbaren Brennweiten. Hinzu kommt, dass die Sony wohl eine ähnliche Bildqualität haben wird wie die D600 und hier taten sich schon viele schwer, beim direkten Vergleich zu einer X-Pro1/X-E1 einen Favoriten diesbezüglich zu benennen
 
60mm Makro

Ach sorry, im falschen Thread!
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
na von irgendwas müssen sie ja auch leben ... :D

Stimmt zwar, aber Fuji hat in den letzten Jahren schon immer lieber die eigenen Werte gehalten - Wenn ich mal so an die S3/S5 denke...
BQ, Farb-Faszination, jetzt wieder hochwertige Linsen und einfach "anders" sein!
Damit werden sie nicht Marktführer, haben aber eine treue Kundschaft und gewinnen mit der X-Serie reichlich dazu (eigene Angaben)
Fuji scheint sich in seiner "Nische" gut und erfolgreich zu fühlen.
Dazu bedarf es wohl keinem schnellen AF (den andere haben) und sonstigem Schnickschnack, wie TOP Video und Apps (den auch andere haben)
Die Fuji ist ein echter Fotoapparat und das ist gut so :top:

Wer das zu schätzen weiß, der wird sehr zufrieden sein!
 
Jetzt wo du es erwähnst: Das ist genau das, was Sony gerade mit der A7 auf den Markt bringt. ;)
Lustig dass daran sogar meine Canon Linsen mit Stabi und AF laufen (hey und ganz ohne Crop).

Ja toll, dann hast du eine Bonsai- Kamera mit einem riesigen Prügel mit slomo AF vorne dran. Das macht wirklich Sinn.
Der Unterschied zwischen dem Fuji und dem Sony A7 System: Eines existiert seit bald 2J und ist anerkannt gut und funktionierend, das andere besteht momentat v.a. aus Hoffnungen und Projektionen. Ich traue mich wetten, der AF der Canon Objektive per Adapter (Metabones?) ist nicht mal halb so schnell wie der Fuji.
Mich interessieren v.a. native Objektive mit AF und da bietet Sony derzeit insgesamt 4 (Sony und Zeiss zusammen). A7 mit 55/1,8 kostet schon mal 2500.- Plus ein Zeiss 24-70 F4 = 3800.- Plus 35/2,8 = 4500.- A7r jeweils plus 700 oder 800....

Willkommen in der A7 Welt.

Wie die Farben und Hauttöne sind, würde ich da auch erstmal sehen wollen.
 
In den Foren scheinen sich viele User sehr auf den Sensor und die Sensorgröße zu konzentrieren, so wie man sich vor Jahren auf die CPU-Taktfrequenz von Computern konzentrierte, bis das irgendwann aus der Mode kam, weil man erkannte, dass dieser eine Parameter alleine untauglich war, um die Leistungsfähigkeit eines Computers zu beschreiben.

Fuji konzentriert sich derzeit nicht so sehr auf neue Sensoren, sondern auf Verbesserungen bei der Bildverarbeitung, weil man hier offenbar Potenzial sieht. In einem amerikanischen X-Forum gibt es dazu gerade auch eine interessante Diskussion, die Wavelettransformation als Ablösetechnologie für die etablierte Fouriertransformation zum Thema hat.

Unabhängig davon, ob und wann auch Fuji-Kameras mit größeren oder anderen Sensoren vorstellen wird (in einigen Jahren wird vielleicht auch das Thema "organischer Sensor" praxisrelevant), ist X-Mount ein APS-C-System mit APS-C-Kameras, in denen APS-C-Sensoren auf APS-C-Objektive warten. Natürlich kann man mit Hilfe von Adaptern aber auch Kleinbild- und Mittelformatobjektive anschließen und einen Teil ihres Bildkreises verwenden. Das ist bei einigen Usern auch sehr beliebt, insgesamt betrachtet allerdings ein Nischenmarkt.
 
Und beim nächsten System machst Du Dich einfach mal schlau, bevor Du kaufst und dann meckerst ...

Um zum Thema zurückzukommen: :)
Ich möchte mich, genau wie Du geschrieben hast, schlau machen bevor ich mir die X-E2 kaufe.
Momentan habe ich eine Nikon D7000 und, wie man aus meinem Flickr-Profil sehen kann, fotografiere ich hauptsächlich Landschaft und Stadt. Bin es aber leid immer mein schwerer Rucksack mit der Ausrüstung herum zu schleppen (vor allem in der Stadt).
Meistens fotografiere ich zur blauen Stunde mit einem Stativ.

Ist die X-E2 für mich geeignet?
 
Fuji konzentriert sich derzeit nicht so sehr auf neue Sensoren

Das hielte ich für einen großen Fehler, falls es stimmt! Das ging schon einmal schief.

sondern auf Verbesserungen bei der Bildverarbeitung, weil man hier offenbar Potenzial sieht. In einem amerikanischen X-Forum gibt es dazu gerade auch eine interessante Diskussion, die Wavelettransformation als Ablösetechnologie für die etablierte Fouriertransformation zum Thema hat.

An welcher Stelle findet diese "Transformation" denn statt? JPEGs in der Kamera? Hört sich für mich etwas nach einem Nebenschauplatz an, und habe Zweifel, dass das große Sprünge liefern wird.

Ich denke, Fuji würde sich wohl gerne auf neue Sensoren konzentrieren, nur momentan steht ihnen offensichtlich kein eigener/ verfügbarer Nachfolger des vielfach verwendeten Typs APS/ 16MP zur Verfügung. Der in der Pentax K3 verbaute 24MP Sensor ist offenbar sehr gut, erste Tests kommen zu dem Schluss, dass hier bei niedrigen und mittleren ISO- Werten Vollformat- Leistung erreicht oder sogar leicht übertroffen wird.
Fuji und Panasonic arbeiten selbst an den sog. organischen Sensoren, aber die sind noch nicht fertig. Der gegenwärtige ist gut, aber lange nicht perfekt. Die ultraweichen, seidigen Gradationen der S3pro/ S5pro werden von den aktuellen 16er cmos nicht erreicht. Ich hoffe, an dieses niveau kommt Fuji in Zukunft wieder heran.

Fuji muss aber aufpassen: Zu Zeiten der S- Serie wurden sie vom Publikum dafür abgestraft, dass nach der recht erfolgreichen (im damaligen Rahmen) S2pro mit 6MP in SCCD Interpolation auf 12MP die beiden Nachfolger S3 und S5 ebenfalls nur 6/12MP lieferten. Die S5pro war erst durch massive Preissenkungen (wie derzeit die X-Pro1) einigermaßen verkäuflich.

Die Entwicklung geht immer weiter, Stagnation wird in absehbarer Zeit vom Publikum bestraft. Momentan sind auch die neuesten X-Kameras Sensormäßig (abgesehen vom AF) auf exakt demselben Level wie die X-Pro1. Das sieht nach Stagnation aus, nächstes Jahr sollten sie nicht mehr mit einem "bewährten 16MP X-Trans" daherkommen. Fuji hat derzeit eine überschaubare enthusiastische Anhängerschaft, aber die Kohle (für Weiterentwicklung und wirtschaftlichen Erfolg) kommt durch Angraben des Massenmarkts. Und da ist die Konkurrenz dicht.
 
An welcher Stelle findet diese "Transformation" denn statt? JPEGs in der Kamera? Hört sich für mich etwas nach einem Nebenschauplatz an, und habe Zweifel, dass das große Sprünge liefern wird.

Ich denke, Fuji würde sich wohl gerne auf neue Sensoren konzentrieren, nur momentan steht ihnen offensichtlich kein eigener/ verfügbarer Nachfolger des vielfach verwendeten Typs APS/ 16MP zur Verfügung.

Nicht nur im JPEG-Engine (LMO etc., das Thema haben wir ja jetzt schon), sondern schon bei der Signalverarbeitung nach dem Sensor. Wenn du findest, dass das alles eher wenig bringen wird, ist das natürlich eine interessante Aussage, jetzt hätte ich aber gerne Fakten, anhand derer ich nachvollziehen kann, wie du zu dieser Einschätzung kommst. Die mehrseitigen Diskussionen verschiedener Fachleute im amerikanischen Forum hast du ja sicherlich gelesen, ehe du zu dieser Einschätzung gekommen bist. Ich persönlich kann dazu mangels tieferer Fachkenntnis wenig Konkretes beitragen, das überlasse ich deshalb lieber den Experten und freue mich auf entsprechende Stellungnahmen. Also immer her mit den Erkenntnissen, die solche komplexen Themen näher beleuchten.

Das mit dem Sensormangel (man ist wohl letztlich auf Sony angewiesen, und was die ab welchem Zeitpunkt zu bezahlbaren Preisen in welchen Mengen zur Verfügung stellen) kann schon sein, ich könnte da auch nur spekulieren, tue es aber nicht. Aber der Gedanke liegt schon nahe.
 
Die mehrseitigen Diskussionen verschiedener Fachleute im amerikanischen Forum hast du ja sicherlich gelesen

Wenn du gesagt hättest, um welches Forum es sich handelt, hätte ich sicher mal drüber geguckt, deine Aussage "In einem amerikanischen X-Forum" war ja nicht besonders hilfreich. Die Nadel im Heuhaufen wollte ich erstmal nicht suchen.
 
Das sieht nach Stagnation aus, nächstes Jahr sollten sie nicht mehr mit einem "bewährten 16MP X-Trans" daherkommen.

Diese Einschätzung vertrete ich ebenfalls, habe sie auch mehrfach übermittelt, aber ich muss auch zur Kenntnis nehmen, dass neue Sensoren nicht auf Bäumen wachsen. Letztlich kann es mir egal sein. Wenn Fuji meint, mit dem etablierten Sensor und besserer Bildverarbeitung hinreichende Fortschritte zu erzielen und konkurrenzfähig zu sein, wird man sie eben daran messen. Letztlich zählt bekanntlich ja nur das, "was hinten rauskommt". Mit welchem Sensor das tolle (oder weniger tolle) Ergebnis erzielt wurde, ist mir persönlich vollkommen egal. Von mir aus geht es auch ganz ohne Sensor. ;)

Erstaunlich finde ich persönlich nur, dass in den Foren ständig über Sensoren geredet wird und kaum über die anderen Komponenten und Verarbeitungsschritte. Die werden irgendwie als zweitrangig weggewischt, kaum jemand weiß, mit welchen Prozessoren, welchen Algorithmen etc. die Bildverarbeitung bis zur RAW-Datei durchgeführt wird und welche technologischen Fortschritte hier aktuell möglich und zu erwarten sind. Früher wurde schließlich auch viel über Kameras diskutiert, und nicht nur über Filme (= Sensoren). Insofern finde ich die Diskussion im US-Forum interessant, obwohl auch sie von einer Sensordiskussion ausging, nämlich einer zum organischen Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja toll, dann hast du eine Bonsai- Kamera mit einem riesigen Prügel mit slomo AF vorne dran. Das macht wirklich Sinn.

Lustig dass du das so schreibst. EXAKT das gleiche habe ich gedacht, als ich nach der E-M5 die langsame Fuji X-E1 mit den großen Linsen bekam. :lol:

Der Unterschied zwischen dem Fuji und dem Sony A7 System: Eines existiert seit bald 2J und ist anerkannt gut und funktionierend, das andere besteht momentat v.a. aus Hoffnungen und Projektionen. Ich traue mich wetten, der AF der Canon Objektive per Adapter (Metabones?) ist nicht mal halb so schnell wie der Fuji

Hoffnungen und Projektionen sind relativ. Hier in Köln konnte man bereits einen Tag die Sonys begrabbeln. Der Sucher ist eine andere Liga als der von Fuji. Der AF mit dem nativen 35er ebenso - zumindest im Vergleich zur X-E1, die ich kenne. Die Bildqualität der A7R stimmt mit der D800E überein und liegt damit eine gute Liga oberhalb jeder Fuji. Das Gehäuse ist ebenfalls deutlich wertiger als die Fuji Kisten. Die Ausstattung ist natürlich auch eine andere. Es ist also kein Wunder, dass man sowas nicht zum gleichen Preis anbietet. wozu auch?

Der AF der X-E1 z.B. mit dem 35mm 1.4 ist nicht schneller als die adaptierten EOS Linsen an der Canon M. Durchaus denkbar, dass das die Sony genau so hin bekommt. Ob jetzt ein adaptiertes 50mm 1.4 an der Sony so viel größer ist als ein potenzielles 35mm 1.0 Pendant von Fuji? Oder ein adaptiertes 85mm 1.8 wie ein theoretisches Fuji 50mm 1.2?

Fuji optimiert nicht auf Winzigkeit (wie z.B. Oly derzeit), sondern auf eine Mischung von Qualität und Größe, was mir absolut entgegen kommt. Dadurch ergibt sich zu den KB Pendants allerdings auch kein deutlicher Größenvorteil. Alles eine Frage der Konstruktionsprioritäten.

Mich interessieren v.a. native Objektive mit AF und da bietet Sony derzeit insgesamt 4 (Sony und Zeiss zusammen). A7 mit 55/1,8 kostet schon mal 2500.- Plus ein Zeiss 24-70 F4 = 3800.- Plus 35/2,8 = 4500.- A7r jeweils plus 700 oder 800....

Willkommen in der A7 Welt.

Wie die Farben und Hauttöne sind, würde ich da auch erstmal sehen wollen.

Wie sieht es denn mit den Preisen der KB Pendants aus? 23mm 1.8, 35mm 1.0, 15-45mm 2.5 und 55-135mm 2.5 für APS-C. Mit der gleichen Ausstattung würde das keineswegs eine billige Angelegenheit.

Farben und Hauttöne sind in LR genau so, wie man sie haben will. exakt wie mit jeder anderen Kamera auch. JPG werden vermutlich auch aus den neuen Sonys nicht berauschend sein. Das ist keine Sony Stärke.

Ich würde sagen mal abwarten.
 
Hoffnungen und Projektionen sind relativ. Hier in Köln konnte man bereits einen Tag die Sonys begrabbeln. Der Sucher ist eine andere Liga als der von Fuji. Der AF mit dem nativen 35er ebenso

Wenn man den EVF/AF der X-E2 und den AF mit dem 23/1,4 nimmt, werden sich die Unterschiede in überschaubaren Grenzen halten. EVF in beiden Fällen etwa 2,4MP.

Die Bildqualität der A7R stimmt mit der D800E überein und liegt damit eine gute Liga oberhalb jeder Fuji.
Der AF der X-E1 z.B. mit dem 35mm 1.4 ist nicht schneller als die adaptierten EOS Linsen an der Canon M.

Auflösung ist Auflösung, mit allen damit verbundenen Problemen. Wer 36MP braucht bzw. will (File- Größen in Photoshop usw.), muss jeder selbst entscheiden.
Adaptierte SLR Linsen sind aber halt im Schnitt größer und schwerer als native, und meist auch nicht so gut wie die Fujis. Aber mach nur....

Fuji optimiert nicht auf Winzigkeit (wie z.B. Oly derzeit), sondern auf eine Mischung von Qualität und Größe, was mir absolut entgegen kommt. Dadurch ergibt sich zu den KB Pendants allerdings auch kein deutlicher Größenvorteil. Alles eine Frage der Konstruktionsprioritäten.

Aber es ergibt sich ein relativ klarer Gewichtsunterschied: Du redest dir das alles schön zurecht. Nimm am Ende einfach ein ausgebautes Sony- System in die Hand und guck zu, was die Waage anzeigt und die Brieftasche. Da wird jeweils für mind. eines der beiden grob ein Unterschied von 1:2 rauskommen.

Zeiss ist nicht billig, und Sony kommt nicht recht mit Linsen rüber, das Nex- System ist mehr als nach doppelt so langer Zeit nicht so vollständig wie das Fuji- System, v.a. nicht an guten Objektiven.

Du magst mit der A7r eine absolut gesehen bessere Bildqualität bekommen, aber bereits die Fuji ist für fast alle Bedürfnisse diesseits von HiEnd Pro Anwendungen auf einem Level, wo es eben "einfach reicht". Wer mehr haben muss oder dies glaubt, muss auch alle damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen.

Farben und Hauttöne sind in LR genau so, wie man sie haben will. exakt wie mit jeder anderen Kamera auch.
Ich würde sagen mal abwarten.

Ein alter Irrtum. stimmt leider nur in der Theorie, die Praxis sieht anders aus.

Und eben: Mal abwarten, beim A7 System glänzt derzeit vieles, mal sehen, was davon in der Praxis übrig bleibt.

Ich habe trotz hoher Ansprüche entschieden, dass diese vom Fuji System erfüllt werden.
Am besten, du kaufst dir das Sony System - in 1J sprechen wir uns wieder. Sind ja noch relativ ungelegte Eier.
 
Die Bildqualität der A7R stimmt mit der D800E überein und liegt damit eine gute Liga oberhalb jeder Fuji. Das Gehäuse ist ebenfalls deutlich wertiger als die Fuji Kisten.

Ich finde man sollte bei solchen Aussagen immer vorsichtig sein.
Ich habe am Wochenende mal paralell Fotos mit meiner D800 und X-E2 gemacht und verglichen.
Die nehmen sich wirklich nicht viel. Auch beim Rauschverhalten.
Den einzigen wirklichen Vorteil den ich sehe ist der das die D800 im Vergleich riesige Cropreserven bietet.
Aber da sind wir schon beim eigentlichen Problem. Alles subjektive Einschätzungen.
Andere Liga. Naja ich weis ja nicht...
 
Bei 100% Anschicht wird sicherlich deutlich, dass eine D800 hinsichtlich ihrer Auflösung wirklich in einer andere Liga spielt. Aber für wíe viele ist das wirklich praxisrelevant?
Es gab hier ja auch einen D600 vs X-E1 Thread wo durchaus einige die X-E1 gleichwertig/vorne gesehen haben. Der Pixelabstand der D800 vs X-E1 ist z.B. sogar fast identlisch. Von daher sollte man den Hype um Vollformat auch nicht überbewerten. Fuji hat es jedenfalls verstanden mit konservativer MP-Anzahl und aktueller Technologie eine Bildqualität zu bieten, die dem Vollformat oftmals zumindest sehr nahe kommt.

Ich z.B. hätte die Wahl auch zu Sony oder Sonstwem zu wechseln, da ich sowieso noch vor einem Systemwechsel stehe. Allerdings ist das X-System nach wie vor für mich das Stimmigste auf dem Markt (Objektive, Bildqualität und Portabilität) - und so wie ich es sehe wird sich das auch nicht so schnell ändern.
 
Georg, das mit den Farben klappt, sobald man es richtig macht, auch wenn es dir vielleicht noch nicht gelingen mag.

Über den Rest können wir gerne weiter reden, wenn du die Sonys mal selber in der Hand hattest und bereit bist über den Tellerrand zu schauen. So lange bei dir ein mehr an Features, Schnelligkeit, Robustheit, Qualität, Auswahl und Auflösung ein Nachteil und Fotografie eine Funktion von Ausrüstungsgröße und -gewicht ist, so lange leben wir einfach auf zu verschiedenen Planeten.

Ich besitze keineswegs die beste, schnellste, tollste und teuerste Kamera - und schon gar nicht die Kleinste und Schnellste, weil ich nicht unbegrenztes Geld für das Hobby ausgeben möchte und sicher auch, weil heutzutage selbst die Mittelklasse für vieles (für mich) ausreicht. Aber mir macht es Spaß, auch mal über den Horizont zu schauen, Systeme selbst auszuprobieren und in Relation zu setzen.

Ich bin es gewohnt, dass eingefleischte Fans diese Perspektive nicht schätzen, aber ich weiß auch, dass manche potenziellen Käufer ganz dankbar sind, wenn man ab und an mit dem Finger auf die Unterschiede zeigt und Denkanstöße gibt, die nicht systemgefärbt sind.
 
Bei 100% Anschicht wird sicherlich deutlich, dass eine D800 hinsichtlich ihrer Auflösung wirklich in einer andere Liga spielt.
Ja das mag richtig sein.
Aber selbst in der 100% Ansicht war für mich der Unterschied nicht so groß.
Allerdings habe ich das 35 1.4 gegen das Nikon 24-70 2.8 bei Offenblende antreten lassen. Da ist das Nikon eh nicht so superscharf.
Das spiegelt für mich allerdings eher die Praxis wieder. Wenn ich alles superwissenschaftlich mache wird der Unterschied größer.
Würde mich ja interessieren ob hier jemand so einen Vergleich hat bei 100%. Ob das dann wirklich eine andere Liga ist.
Die Leute, gerade hier im Forum, neigen ja gerne schnell zu Superlativen.
 
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