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Fujifilm X-E2

Die Abdichtung ist im Moment ein enormer Hype, den viele glauben haben zu müssen. So etwas habe ich in 25 Jahren nie wirklich gebraucht, weil auch eine X-E2 den einen oder anderen Regentropfen locker wegstecken und ich bei strömenden Regen nicht fotografieren muß.

Ah! Ab und zu mal eine Stimme der praktischen Vernunft.

Wenn es regnet, hab ich nie Lust, mit der Kamera rauszugehen. Und - gemessen an den User- Bildern, die hier eingestellt werden - geht es mehr als 99% aller anderen hier ebenso. Und wenns wirklich mal sein soll, Plastiktüte hinten aufgeschnitten und drübergestülpt. Fertig.

Ist wohl eher so eine Art technischer Ehrgeiz: ISO nicht unter 12800 bei 7fps und 51 cross AF Feldern. EVF nur noch mit Focus Peaking, Auto Bracketing, doppeltem Kartenslot und eben: Abgedichtet!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah! Ab und zu mal eine Stimme der praktischen Vernunft.

Wenn es regnet, hab ich nie Lust, mit der Kamera rauszugehen. Und - gemessen an den User- Bildern, die hier eingestellt werden - geht es mehr als 99% aller anderen hier ebenso. Und wenns wirklich mal sein soll, Plastiktüte hinten aufgeschnitten und drübergestülpt. Fertig.

Ist wohl eher so eine Art technischer Ehrgeiz: ISO nicht unter 12800 bei 7fps und 51 cross AF Feldern. EVF nur noch mit Focus Peaking, Auto Bracketing, doppeltem Kartenslot und eben: Abgedichtet!

Absolut korrekt und nachdem ich selbst Taucher bin und daher schon x-Mal miterlebt habe, wie Leuten mit echter und ordentlicher Abdichtung ihr Zeug im Wasser abgesoffen ist, weiß ich auch wie anfällig diese Gummidichtungen sind.

Bei UW-Gehäusen müssen sie auch jährlich getauscht werden, weil der Gummi aushärtet und porös wird und dann seine Funktion nicht erfüllt. Die Hersteller wissen schon, warum sie trotz Wetterdichtungen keine Garantie auf Verwendung bei Regen geben :rolleyes:

Aber na ja für eine Massen-Hysterie reichts alle Mal noch :D
 
Die meiner Meinung nach schönsten Bilder entstanden nicht bei Sonnenschein.

Die Kompaktknipse kostet 900 Euro ohne Objektiv.

Mit der Kamera ist man normalerweise in der Natur.

In der Natur ist es oft feucht und nass.

Ein paar Gummidichtungen kosten ein paar Cent.

Die Kamera ist voller Elektronik. Die schlimmsten Feinde sind Feuchtigkeit und Staub.

Warum wird bei so einer teuren Kamera an so was billigem gespart?
 
Wie ich sehe hast du beide X E Kameras. Kannst du in der Zwischenzeit ausmachen, ob die X-E2 die um so viel bessere Kamera ist? Danke!

Hanoi

Hi Hanoi!

Ja, ich konnte es nicht abwarten und habe relativ schnell die Kamera bestellt, bevor ich für die Weihnachtszeit und Neujahr nach London flog.

Ich habe beide Kameras ausgiebig in London im Dezember/Januar verwendet und im Juli nur die X-E1. Ich bin eher der low light und long exposure Fotograf.

Die X-E2 ist bei low light mit der höheren refresh rate des EVF definitiv ein Segen, besonders beim Schwenken der Kamera. Das habe ich besonders an den dunklen Wintertagen in London gemerkt (London Bilder von Dezember/Januar gibt es demnächst auf meinem Blog und flickr).

Am Tage ist die geringere refresh rate mit der X-E1 nicht dramatisch, da gibt es kaum einen großen Unterschied. Im Juli habe ich in London ausschließlich mit der X-E1 geschossen und da stellt der langsamere AF gegenüber der X-E2 bei ausreichend vorhandenem Licht kein Problem dar (London Bilder von Juli sind auf meinem Blog und flickr photostream bereits online. Auf meinem Blog sind alle online. Auf flickr kommt alles noch nach und nach.). Ich nutze immer den mittleren AF-Punkt zum Fokussieren des Motivs und schwenke die Kamera für die Bildkomposition - so fokussiere ich immer bei allen Kameras, ob analoge SLRs, rangefinders, DSLRs oder CSCs.

Bei low light sind beide Kameras mit dem AF Speed gleichauf. Ich merke zumindest keinen Unterschied.

Da ich viel bei low light fotografiere, fand ich persönlich die höhere refresh rate der X-E2 ein riesen großer Vorteil.

Focus Peaking ist bei beidem in low light Situationen ebenfalls so ziemlich gleich: im EVF kaum erkennbar. :D
Allerdings mit viel Übung ist das mit der Lupenfunktion beim MF kein Problem (ob nun aus der Hand oder auf dem Stativ) und du erkennst recht gut, ob du den Fokus genau auf den gewünschten Punkt gesetzt hast. Ich hoffe Fuji liefert mit einem zukünftigen Firmwareupdate zusätzlich Farben fürs Focus Peaking nach.

Da ich viel mit Strobes für Portraits arbeite, finde ich die dedizierte 1/180 am Shutter Speed Dial ideal. Auf der X-E1 ist das teilweise ein ständig nerviges Spiel eine Belichtungszeit auszuwählen und mit einem der Cursortasten immer wieder auf 1/180 zu stellen. Oft habe ich es vergessen, die Zeit wieder auf 1/180 einzustellen. Mit der X-E2 ist das nun Geschichte.

Ob man die bis zu -/+3 am Exposure Compensation bei der X-E2 benötigt, bleibt jeden überlassen. Ich habe es bisher nicht gebraucht. Mir reicht das max. -/+2 an der X-E1.

WiFi: Nie genutzt. Für mich persönlich ein gimmick.

Lens Modulation Optimizer der X-E2: Wenn ich micht nicht falsch informiert habe, gilt dies nur für OOC JPG files. Da ich ausschließlich in RAW fotografiere, wird mich das neue feature kaum tangieren.

Fazit: Mir war bereits die höhere refresh rate für meine Fotografie der Upgrade wert.
 
Ein paar Gummidichtungen kosten ein paar Cent.

Die Kamera ist voller Elektronik. Die schlimmsten Feinde sind Feuchtigkeit und Staub.

Warum wird bei so einer teuren Kamera an so was billigem gespart?

Für feucht und nass ist die X-E2 abgedichtet genug. Früher gab es noch die Filmkammer, heutzutage ist das Batteriefach die einzige Öffnung. Beim Bajonett wird so ohne weiteres nicht nennenswert Feuchtigkeit eindringen - es geht ja nicht ums Übergießen.

Für eine echte Abdichtung sind die Schalter das Problem und der Kostenfaktor. Die Klappen und Türchen brauchen einen O-Ring - mehr nicht.
 
Hi Hanoi!

Ja, ich konnte es nicht abwarten und habe relativ schnell die Kamera bestellt, bevor ich für die Weihnachtszeit und Neujahr nach London flog.

Ich habe beide Kameras ausgiebig in London im Dezember/Januar verwendet und im Juli nur die X-E1. Ich bin eher der low light und long exposure Fotograf.

Die X-E2 ist bei low light mit der höheren refresh rate des EVF definitiv ein Segen, besonders beim Schwenken der Kamera. Das habe ich besonders an den dunklen Wintertagen in London gemerkt (London Bilder von Dezember/Januar gibt es demnächst auf meinem Blog und flickr).

Am Tage ist die geringere refresh rate mit der X-E1 nicht dramatisch, da gibt es kaum einen großen Unterschied. Im Juli habe ich in London ausschließlich mit der X-E1 geschossen und da stellt der langsamere AF gegenüber der X-E2 bei ausreichend vorhandenem Licht kein Problem dar (London Bilder von Juli sind auf meinem Blog und flickr photostream bereits online. Auf meinem Blog sind alle online. Auf flickr kommt alles noch nach und nach.). Ich nutze immer den mittleren AF-Punkt zum Fokussieren des Motivs und schwenke die Kamera für die Bildkomposition - so fokussiere ich immer bei allen Kameras, ob analoge SLRs, rangefinders, DSLRs oder CSCs.

Bei low light sind beide Kameras mit dem AF Speed gleichauf. Ich merke zumindest keinen Unterschied.

Da ich viel bei low light fotografiere, fand ich persönlich die höhere refresh rate der X-E2 ein riesen großer Vorteil.

Focus Peaking ist bei beidem in low light Situationen ebenfalls so ziemlich gleich: im EVF kaum erkennbar. :D
Allerdings mit viel Übung ist das mit der Lupenfunktion beim MF kein Problem (ob nun aus der Hand oder auf dem Stativ) und du erkennst recht gut, ob du den Fokus genau auf den gewünschten Punkt gesetzt hast. Ich hoffe Fuji liefert mit einem zukünftigen Firmwareupdate zusätzlich Farben fürs Focus Peaking nach.

Da ich viel mit Strobes für Portraits arbeite, finde ich die dedizierte 1/180 am Shutter Speed Dial ideal. Auf der X-E1 ist das teilweise ein ständig nerviges Spiel eine Belichtungszeit auszuwählen und mit einem der Cursortasten immer wieder auf 1/180 zu stellen. Oft habe ich es vergessen, die Zeit wieder auf 1/180 einzustellen. Mit der X-E2 ist das nun Geschichte.

Ob man die bis zu -/+3 am Exposure Compensation bei der X-E2 benötigt, bleibt jeden überlassen. Ich habe es bisher nicht gebraucht. Mir reicht das max. -/+2 an der X-E1.

WiFi: Nie genutzt. Für mich persönlich ein gimmick.

Lens Modulation Optimizer der X-E2: Wenn ich micht nicht falsch informiert habe, gilt dies nur für OOC JPG files. Da ich ausschließlich in RAW fotografiere, wird mich das neue feature kaum tangieren.

Fazit: Mir war bereits die höhere refresh rate für meine Fotografie der Upgrade wert.

Hallo Ryan,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich verfolge deinen Blog schon längere Zeit, weil mir deine Bilder gefallen.

Ich habe mir die X-E2 gekauft, weil das Bessere ja des Guten Feind ist, und nun behandle ich sie wie ein rohes Ei. Deshalb überlege ich momentan mir ein Zweit-Gehäuse zuzulegen (über deren Sinnhaftigkeit man bestimmt grübeln kann), und weil ich eh noch das Standard-Kit Objektiv haben wollte, kam mir halt die Idee, eine X-E1 mit Kitobjektiv für 990€ zu kaufen, abzüglich Kitobjektiv für 600€ kostet das X-E1 Gehäuse dann nur noch 400€.

Und mit dem was du gesagt hast ist das eine prima Option für mich.

Vielen Dank nochmals,

Hanoi
 
Absolut korrekt und nachdem ich selbst Taucher bin und daher schon x-Mal miterlebt habe, wie Leuten mit echter und ordentlicher Abdichtung ihr Zeug im Wasser abgesoffen ist, weiß ich auch wie anfällig diese Gummidichtungen sind.

Solche Diskussionen gabs schon oft, und wenn dann Leute, denen die Kamera bei Regen gestorben ist, sich dann beschweren, und endlich alles Kleingedruckte lesen, sind die letztendlich gültigen Angaben der Hersteller meist extrem vorsichtig und zurückhaltend. Von Hardcore- Situationen unter dem Wasserhahn oder in Schnee und Regen wird man da nie was lesen, sowas machen nur Freaks auf Youtube.

Für sowas gibts aber ja wasserdichte Unterwassertaschen. Aquapac oder wie die Dinger heißen.
 
TTL geht nicht mal mit dem Fuji EF-X20 wenn er nicht im Blitzschuh steckt...
 
Ja, stimmt. Drum betonten Fuji auf der CES mehrmals auf Nachfrage, dass sie an einem besseren Blitzsystem arbeiten. Bis dahin für Profis halt nur sehr bedingt einsetzbar.

Naja, es geht nichts über die gute alte Schule :)


Ich sehe das so: im Studio mit mehreren Blitzen mußt Du sowieso Hand anlegen, weil die Kamera ja nicht entscheiden kann (und soll), welcher Deiner Blitz wie stark die Szene beeinflussen soll. Der Vorteil von Nikon wäre da für mich lediglich, daß man in der Kamera die Blitzleistung der einzelnen Nikon Systemblitze regeln kann. Man spart sich als das Herumgelaufe. Soweit ich weiß, geht das aber nur mit den Nikon Blitzen und nicht mit den Studioblitzen, auch wenn diese vielleicht Nikon TTL könnten.

Ich bin aber diesbezüglich nicht besonders erfahren und mein Anwendungsbereich ist auch ein ganz eingeschränkter: Portrait. Da ist der Aufbau überschaubar, alle Gerätschaften sind mehr oder weniger in Reichweite und nach 1-3 Testaufnahmen hab ich meist die Einstellung.

Ich hab mir lediglich den Komfort einer Fernsteuerung gegönnt: Yonguo Auslöser mit 560-III Blitz (eingebauter Empfänger). Bislang war das entweder Kabel oder optisch und mit allen möglichen zusammengeschnorrten Blitzgeräten mit mehr oder weniger ausgeprägten manuellen Eingriffsmöglichkeiten.



Unterm Strich: wenns nach mir geht, hätte ich lieber zuerst mein 56er und dann einen neuen Body mit besserem Sucher (vor allem: größer).
 
Danke für die Antwort: Ich nehme an, kein TTL, sondern manuelle Einstellung?

Yep, manuell. Du siehst mich quasi ständig zwischen den Blitzen, um an den Blitzen die Stärke/Leistung einzustellen, Motiv mit dem Belichtungsmesser die Blitze messen und der Kamera (Testfotos machen, wenn der Belichtungsmesser nicht zur Hand ist) hin und her laufen.
 
Mal abgesehen von der oft diskutierten Farbwiedergabe und deren Interpretation durch Lightroom bei RAW Files habe ich auch weiterhin mit 5.3 das Gefühl dass die Ausnutzung der X-E2 RAW Files in Lightroom sehr suboptimal ist, besonders was Details, Schärfe und Artefaktbildung beim export zu jpg angeht...
 
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