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Fujifilm X-E1

Das kann man aber auch anders sehen.
"Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis die anderen auf der Höhe von Fuji sind"
Was die BQ betrifft z.B.!
Der Sensor und die daraus resultierende BQ war für mich der Grund die X-E1 zu kaufen - das was rauskommt ist mir wichtig, AF und das andere "Spielzeug" ist doch wirklich sekundär...

sehe ich eben nicht so - Bildqualität ist eine total subjektive Größe (die bei Bildern im Netz, bei normalen Vergrößerungen bis 40x60 cm und am Monitor meistens nicht mehr sichtbar ist)
und BQ ist rein gar nichts wert, so lange man keine Bildideen, Motive und Licht hat
und wenn dann der AF bzw. die Arbeitsweise der Kamera viel zu langsam ist - dann hat man gar kein Foto.

Klar, wenn ich nur mit f8-16 im WW-Bereich arbeite, dann ist es mit allen Kameras easy - aber verfolg mal einen Schmetterling im schönsten Licht mit der Fuji - 55-200 mm und ner Panasonic GH3 und 45-175 mm - oder Eos 7D und 70-300 - danach vergisst du Fuji und die theoretische BQ sehr schnell.
Die Fuji lösst ja nicht einmal schnell genug aus...

Wer langsam und ruhig fotografiert und zementierte Motive hat, kommt mit der Fuji schon ganz gut durch.
so weit meine Erfahrung - Fuji im Telebereich bisher kaum brauchbar.
 
Der AF wird m.E. total überhypt!
Einen schnellen AF brauchen Sport und Action Profis - ich kann mir nicht vorstellen, das Lieschen Müller jetzt auch auf einmal einen schnellen AF braucht :confused:
:D

Doch - besonders Lieschen Müller erwartet sofort scharfe Fotos, von vorne bis hinten, wie mit ihrem Smartphone - um sich mit Kameras und deren Beschränkungen und Funktionen auseinanderzusetzen hat sie gar keine Zeit und Lust

und sie wird sich sicher keine Fuji kaufen, solange nicht feststeht, daß die sehr einfach und sehr logisch zu bedienen ist und auf der Höhe der Zeit.
Die Fuji-X Kameras richten sich bisher eher an echte Fotofans, die immer gerne eine Leica gehabt hätten und somit nur an eine kleine Gruppe und baut erst langsam das Sortiment und damit die Kundschaft, aus.

Wenn ich Action und Sport mache, dann nehme ich sowieso die Eos mit Supertele - da sind Systemkameras noch weit entfernt - weil das auch an den superteuren Objektiven liegt, die es nicht gibt und vielleicht so nie geben wird.

Doch alles andere sollte schon schnell und Problemlos funktionieren.
Fuji hat einfach 20 Jahre AF verschlafen und braucht jetzt natürlich Zeit um aufzuholen... ich dachte nur, nach den ganzen Firmware-Updates und mit dem neuesten Objektiv wären sie schon weiter... für 1500€ darf man schon etwas erwarten.

also abwarten.
 

Ja, bei Capture One kann man die Objektivkorrektur, die in der RAW Datei vorgegeben ist, deaktivieren.
Es scheint als ob C1 die Korrektur anwendet, und das Bild dann aber automatisch zurechtschneidet. Der Bildauschnitt stimmt danach leider nicht mehr mit dem JPG aus der Kamera überein.
Inzwischen ist es mir auch aufgefallen, dass bei anderen Brennweiten in RAW der Bildauschnitt zwar stimmt, aber die Auflösung mit 4760x3147 Pixel etwas kleiner ist als die normalen 4896x3264.
Das hat IMO mit Capture One zu tun und wie das Programm mit den Fuji RAW Dateien umgeht. Könnt ihr ja mal selbst testen.
Ist aber für mich jetzt auch nicht so schlimm.
 
Man muss sich vor einem Kamerakauf halt schon im Klaren sein, was man damit fotografieren kann und dann abwägen, ob das den eigenen Ansprüchen entspricht. Ich fotografiere z.B. viel Portraits und Landschaften. Da brauche ich keinen schnellen AF, sondern schöne Farben und eine gute Grundschärfe. Das tolle Handling der X-E1 war für mich das i-Tüpfelchen. Ich würde auf jeden Fall unterschreiben, dass die aktuellen X-Kameras für Sport, schnelle Tiere und Kinder ungeeignet ist. Aber zu behaupten, dass Fuji meherere Jahre hinter her ist, finde ich maßlos übertrieben. Sind Leica, Phase One usw. auch total hintendran, weil sie kein bzw. nur ein recht lahmes AF-System haben? Ich denke nicht...

Das sind eben alles Nischenkameras. Leica hinterfragen wir hier besser nicht - die Kameras sind weiterhin Sammelkameras und kaum Anwender-Kameras - bei den Objektiven ist das was anderes.

Solange Fuji keine Kamera mit ausgeprägtem Handgriff und feststellbaren Menü- und Korektur-Rädern hat - sehe ich da kein besonders gutes Handling, die Ergonomie ist eher simpel.
Fuji ist ja noch nicht lange dabei, mft hat auch 2-3 Jahre gebraucht und Sony, Canon, Nikon, Samsung, Pentax probieren auch noch spielerisch herum.

Versteht mich nicht falsch -
die BQ der Sony ist klasse, an den Sucher und andere Unzulänglichkeiten gewöhnt man sich - nur sie ist in vielen Belangen sehr langsam, sowohl die Auslöseverzögerung, die Bildspeicherung, die Bildwiedergabe, der AF etc.
Sony spart an Prozessor und Speicher-Power.
Aber nachdem ich mit allen Systemkameras fotografieren durfte, würde ich sie ganz klar hinter einer GH3 ansiedeln und deutlich vor jeder Sony (die Nex-Objektive sind beschämend - bis auf Zeiss), Samsung, Nikon1 und Canon wird erst den neuen Sensor und einen Sucher brauchen um gefährlich zu werden.
Die Unterschiede zwischen GH3 und X-E1 sind bis 1600 ISO aber sehr gering und mFT kann einiges mit hervorragenden Objektiven heraus reißen, die es für Fuji noch nicht oder nicht besser gibt.

Die Fuji-Zooms verkaufe ich wieder, die Fetsbrennweiten sind eine ganz andere Liga.
 
Das Thema AF und Fuji X haben wir nun also zum gefühlten 874. Mal... :rolleyes:
Und immer der Vergleich zu mFT... :rolleyes:

Komisch, dass noch nie jemand erwähnt hat, dass evtl. das hervorragende Handling und die Blendeneinstellung am Ring zu schnelleren und effektiveren Resultaten führt als die fummeligen Einstellrädchen der OM-D wo ich oftmals schon daneben liege, bevor der AF seine Arbeit aufnehmen darf... :ugly:

VG Oli

Nein, die OM-D hatte ich 4 Monate - schrecklich - sehr schlechte Bedienung - total überteuert und beim AF auch noch nicht ausgereift.
Und wenn man mal mit einigen Olympus-Zoom-Objektiven fotogrfaiert hat, dann weiß man was "Mist" ist.

Der Blendenring ist soweit prima, aber er sollte frei programmierbar sein - auch für 1/2 Schritte - oder hab ich das überlesen - denn 1/3 Schritte sind ein Overkill.
Wo ist denn jetzt das Handling hervorragend???
Es ist altmodisch, im besten Falle bewährt - sonst nichts.
Ich ziehe Vergleiche zur GH3 und da verliert bisher jede Systemkamera und der Blendenring kehrt da auch langsam wieder zurück, siehe 1,2/42,5 mm.
Panasonic Kameras sind einfach für Objektivfans gedacht - wenn es die dann noch mit Fuji-Sensortechnik gibt...
 
Die GH3 hat weitgehend das geschafft, was die E-M5 etwas unglücklich versucht hat: Die Ergonomie und das Handling einer kleinen DSLR zu imitieren.

Die X-E1 lehnt sich an die minimale, aufgeräumte und übersichtliche Ergonomie einer Rangefinder an und transportiert sie - entsprechend erfolgreich wie die GH3 - in die digitale Welt.

Von daher ist die Ergonomie der beiden Ansätze nur schwer vergleichbar und es macht auch nicht so viel Sinn. Jede hat ihren eigenen Charme und da hat man eben die Freude der Wahl.

Ja, die Fuji ist in vielerlei recht zögerlich, aber seit dem letzten Patch ist der AF zumindest meiner Meinung nach schnappschusstauglich. Diese "nur für statische Dinge" will ich so nicht mehr stehen lassen. Die anderen Langsamkeiten können stören, behindern aber kaum beim Fotografieren. Die nächste Generation wird auch das abstellen. Dafür sind die Objektive halt spaßig und die Bildwirkung wirklich schön in Richtung KB.

Für Rapp-Zapp Fotografie würde ich aber auch nach wie vor eine mft nehmen, nur keine mehr mit aktuellem Olympus Bedienkonzept. ;)
 
Es ist ja Luxus,dass ich seit dem Besitz der X-E1, kein 3-Bein-Stativ mehr benutzt habe.:cool:
Als ich noch mit Olympus fotografiert habe ,von 2006- 2010,habe ich mich kaum getraut 800 ISO zu nutzen,geschweige denn 1600 ISO.
1600 und 3200 haben mit der X-E1 den Schrecken des Rauschen verloren,und wenn es nicht gar zu duster ist, geht für eine flotte Verschusszeit auch mal 6400 ISO.
Mehr habe ich allerdings auch weder benötigt,noch probiert.
 
@ Lievo u. Moonraker86

Danke Euch für die Rückmeldung. Ich habs mir fast gedacht, verhält es sich bei meiner X Pro1 doch genauso.
 
Es ist ja Luxus,dass ich seit dem Besitz der X-E1, kein 3-Bein-Stativ mehr benutzt habe.:cool:
Als ich noch mit Olympus fotografiert habe ,von 2006- 2010,habe ich mich kaum getraut 800 ISO zu nutzen,geschweige denn 1600 ISO.
1600 und 3200 haben mit der X-E1 den Schrecken des Rauschen verloren,und wenn es nicht gar zu duster ist, geht für eine flotte Verschusszeit auch mal 6400 ISO.
Mehr habe ich allerdings auch weder benötigt,noch probiert.

Jetzt muss man aber auch sehen, dass die E-M5 einen Sensor hat, der tatsächlich eine Klasse über dem liegt, was man bis dahin von Olympus gewohnt war. Auch da sind ISO 3200 nun durchaus machbar und ich habe doch einige Jazzbilder mit ISO 6400 geschossen. Dazu kommt die Stabilisierung aller FBs und der bessere AF. Jeder hat eine andere Fotopraxis, aber im Schnitt ist die E-M5 diejenige, die eher die Bildqualität tatsächlich umsetzen kann - auch bei AL. Für AL würde ich zur E-M5 greifen, wenn ich abliefern müsste. Da es aber ein Hobby ist, fahre ich mit der Fuji auch nicht so schlecht und habe dank des gut umgesetzten Rangefinderkonzeptes mehr Spaß daran.
 
Jetzt muss man aber auch sehen, dass die E-M5 einen Sensor hat, der tatsächlich eine Klasse über dem liegt, was man bis dahin von Olympus gewohnt war. Auch da sind ISO 3200 nun durchaus machbar und ich habe doch einige Jazzbilder mit ISO 6400 geschossen. Dazu kommt die Stabilisierung aller FBs und der bessere AF.

Der Vergleich ist nicht ganz astrein weil die meisten mft Linsen weniger abgeblendet werden und offen brauchbarer sind. Also braucht man die höheren Iso meistens auch etwas später. Zudem scheinen die Iso der Fujis auch nicht ganz vergleichbar, zb bei http://www.martin-doppelbauer.de/foto/fujixe1/index.html
Aber selbst wenn Iso3200 1600 sind finde ich die Bilder der Fuji noch ansprechend, ein Vorteil bleibt so oder so.
 
Ich sehe den Zusammenhang von deinem Beitrag zu dem Zitat von meiner Aussage nicht. Hättest du da nicht Lorba zitieren sollen?

Die ISO der Fuji sind etwa 1/6 Blende off, was innerhalb der ISO Spezifikation liegt. Zu berücksichtigen bei vielen fehlgeleiteten Versuchen des ISO Vergleiches wäre auch die Gesamtbildhelligkeit des Ergebnisses gewesen. Schließt man die mit ein, dann passt es schon. ;) Ich fotografiere jetzt seit 8 Jahren mit der alten Canon 5D und ich kann im Gesamtergebnis keine größere Abweichung der ISO bei Fuji feststellen, wenn ich ähnlich helle Vergleichsbilder betrachte. Diese erhalte ich, wenn ich eine leichte Belichtungskorrektur bei der Fuji rein regele und siehe da, dann stimmt auch die Belichtungszeit, ISO und Blende wieder überein.

Ob die "meisten" Objektive hier oder da "offen besser" sind und wer wann was öfter oder weniger oft abblendet, ist auf den Einzelfall beschränkt und ziemliche Ansichtssache. Die meisten Vergleiche scheitern ohnehin an ihrer Krummheit. Die einzigen halbwegs vergleichbaren Objektive zwischen beiden Systemen sind derzeit Panasonic 25mm 1.4 und Fuji 35mm 1.4 und irgendwann demnächst 17/23 sowie 42.5/56. Beschränkt man sich auf 25/35, dann sind die wesentlichen Unterschiede im Bildergebnis das minimal bessere Bokeh des 35ers und die 2/3 Blende bessere Freistellung sowie die etwas geringeren Farbsäume beim 35er. Beide Objektive sind für ihr Einsatzgebiet wunderbar brauchbar - auch offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, stimmt mit dem Bezug auf Lobra, Dich wollte ich damit bestätigen.

Als jemand der nicht gleich in weitere Fujilinsen investieren würde beziehe ich mich vorallem auf das 18-55 oder das neue 16-50. Bei mft könnte man das 14-45 für 250€ nehmen.

Das mit den ISO-Unterschieden, was der Autor der Seite schreibt zeigt sich bei anderen Testbildern auch, zb imaging-resource.

http://www.imaging-resource.com/PRODS/fuji-x-e1/XE1hSLI03200NR1.HTM
http://www.imaging-resource.com/PRODS/canon-6d/FULLRES/E6DhSLI003200NR1.HTM
http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d7100/FULLRES/D7100hSLI03200NR1.HTM
http://www.imaging-resource.com/PRODS/sony-nex-3n/FULLRES/NEX3NhSLI03200NR1.HTM
ISO3200, alle mit f8.
Die Fuji macht 1/256s, die VF 1/512s, die beiden APS-C 1/640s.
Auf den ersten Blick sieht die APS-C am schlechtesten aus.
Bei der APS-C wäre aber das Bild mit 1/320s und ISO1600 zum Vergleich angemessen.
Dann ist sie besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt da spielt das Thema Bildhelligkeit noch rein. Ich empfehle dir dazu mal: http://admiringlight.com/blog/mirrorless-battle-om-d-vs-gh3-vs-x-e1

Ist zudem nett geschrieben und macht Spaß zu lesen. :top: Ich habe auch sehr kritisch mit meiner langjährigen Begleitung 5D verglichen, aber wenn man gleich helle Bilder produzieren möchte, dann findet sich wirklich keine nennenswerte Abweichung.

Das Fuji 18-55 ist mit dem Pana Kit wirklich nicht zu vergleichen. Es ist von der Bildwirkung eher vergleichbar mit meiner 5D + 24-105L IS. Es hat eine gute Schärfe, Kontrast, Lichtstärke, Bokeh und dazu eine ganz akzeptable Freistellung auch am langen Ende. In der Beziehung liegen schon fast zwei Blenden zwischen dem Fuji und dem Pana. Ich habe das 18-55 gebraucht für 400 Euro gekauft und das war eine SEHR gute Investition. In meinen Augen ist zu dem Preis das 18-55 auch systemübergreifend wirklich ganz ausgezeichnet. :top:
 
Der Sensor und die eine Blende mehr sorgen sicher für ein schöneres Bokeh, sehe ich auch. Auf der anderen Seite hat aber die höhere mft-Schärfentiefe bei offenen Blenden auch Vorteile wenn man genau das will bei Landschaft. Bei der Fuji blendest Du dann ab und gehtst mit der ISO höher. Gleicht sich dann wieder aus.

Wie gesagt da spielt das Thema Bildhelligkeit noch rein. Ich empfehle dir dazu mal: http://admiringlight.com/blog/mirrorless-battle-om-d-vs-gh3-vs-x-e1
Ist zudem nett geschrieben und macht Spaß zu lesen. :top:

Ja, aber auch dort bei den Vergleichsausschnitten ist die Fuji im Raw bei gleicher ISO stets etwas dunkler.
 
Der Sensor und die eine Blende mehr sorgen sicher für ein schöneres Bokeh, sehe ich auch. Auf der anderen Seite hat aber die höhere mft-Schärfentiefe bei offenen Blenden auch Vorteile wenn man genau das will bei Landschaft. Bei der Fuji blendest Du dann ab und gehtst mit der ISO höher. Gleicht sich dann wieder aus.

Wenn man exakt ist, dann sorgt das Objektiv für das (etwas) bessere Bokeh. Die Sensorgröße sorgt für bessere Freistellung. Beides zusammen für die entsprechende Bildwirkung. Ich schicke gleich noch einen Link, wo man das mal in der Praxis und nicht nur in grauer Theorie sehen kann.

Die Freistellung bei Landschaftsbildern wird im wesentlichen durch den (geringen) Motivabstand und nicht durch eine 2/3 Blende Unterschied erzielt. Das finde ich daher kein so dolles Beispiel. Auch hier verdeutlicht der gleich gesendete Link diesen Punkt. Aber natürlich gibt es Fälle, bei denen die größere Schärfentiefe nützlich ist. Aber das ist eben auch ein Nullsummenspiel. Die Sensorfläche von APS-C liefert bei gleicher Technik (!) 2/3 Blende mehr ISO Leistung und dafür blendet man dann halt eine 2/3 Blende ab, was gleichzeitig der Randperformance gut tut.

Ich habe nun mit KB/APS-C und mft ausgiebig gearbeitet und bleibe dabei, dass für AL Arbeiten insbesondere ein bei wenig Licht guter AF und für statische Motive ein Stabi nützlicher sind als ein geringer Unterschied bei der ISO Leistung. Daher meine Aussage, dass ich dafür insgesamt die E-M5 (bei den Spiegellosen) vorziehen würde. Für die gute Bildwirkung bei offenen Blenden bevorzuge ich jedoch die Fuji - zumindest bezogen auf das 18-55 und das 35er. Eigentlich bin ich ja großer 35mm Fan (KB) und daher warte ich auf das Fuji 23mm 1.4. Da ist dann der Unterschied zu mft mit 1.8 zumindest für mich nennenswert, aber da muss man nun mal das Objektiv abwarten. ;)

Ja, aber auch dort bei den Vergleichsausschnitten ist die Fuji im Raw bei gleicher ISO stets etwas dunkler.

Etwa eine 1/3 Blende im Vergleich zum "hellsten Gerät" (Pana) und die E-M5 liegt dazwischen. Insgesamt bleibt bei hohen ISO dann eben pi mal Daumen 1 Blende Vorteil. Ist ja alles nichts Neues und auch wenig überraschend. Ich finde es eigentlich eher erstaunlich, wie gut sich die E-M5 schlägt. :D

Grüße
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nun wie versprochen ein ganz praktischer Vergleich zum Bokeh und zur Freistellung: http://www.daisukiphoto.com/2012/09/50mm-bokeh-dof-test-panasonic-leica.html

Versteh mich nicht falsch, mft ist ein sehr potentes System. Aber Fuji spezialisiert sich scheinbar auf lichtstarke Objektive am Aps-C mit einer ausgesprochen schönen Bildwirkung - und insbesondere auch bei KB 35mm. Von daher darfst du es Fuji Nutzern nicht so böse nehmen, wenn sie dies als Vorteil sehen. :D

Grüße
TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht abstreiten das die ISO- Zahlen einzelner Hersteller nicht immer genau sind,aber nach jahrelanger Praxis mit µFT, weiß ich dass,bedingt durch den kleineren Sensor,das Rauschen früher einsetzt.

Daher habe ich bei meinen Streifzügen durch Hamburg zur "Blauen Stunde" stets das Dreibeinstativ mitschleppen müssen.

Mit der X-E1 habe ich dann das Stativ bislang zu Hause lassen können.
Ist ja auch eine elegante Variante der Gewichtsreduzierung der mitgeführten Fotoausrüstung.;):cool:
 
Da stimmt aber etwas nicht, wenn du für eine Blende Unterschied ein Stativ mitschleppst. Da würde ich dann fragen, bei wie vielen Cityscapebildern 4 Stufen Stabi mehr bringen als eine Blende ISO. ;)

Bei den alten Oly Sensoren kannst du natürlich noch mal 1.5 Blenden mehr drauf schippen. Da ist der Unterschied zu einer aktuellen Fuji natürlich auch mit einem Stabi kaum aufzuholen.
 
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