AW: Fuji Fujifilm Finepix HS10
Der Grünstich ist nicht das Problem und auch kein Killerkriterium (meine 5D hat auch einen). Der Sucher ist zu klein, besonders für Leute die mit Brille durchschauen müssen. Dann ist er zu dunkel und deshalb bei schwachem Licht oder auch bei starkem Sonneneinfall weniger gut zu gebrauchen. Hinzu kommt noch (war bei meinen beiden HS10s jedenfalls so), dass sich die Dioptrieneinstellung seltsamerweise ohne Fremdeinwirkung verstellt.
In der Summe sind das Killerkriterien für "MICH". Trotzdem bleibt festzuhalten, dass es objektiv gesehen bei anderen Modellen bessere Lösungen gibt. Ich habe aber kein Problem damit, wenn es andere Besitzer, mit gutem Augenlicht, anders sehen. Das Argument mit der Benutzung des Displays als Alternative ist in dem Zusammenhang, aber nicht angebracht und macht den Sucher keinen Deut besser
Bei meinen Testreihen mit diversen Superzoommodellen ist auch der eindeutige Verlust an Details in vielen Vergleichsaufnahmen hervorgetreten.
Zum Beispiel vermatschte Haare oder andere feine Strukturen. Für viele nicht so relevant, weil sie ggf. nicht so genau hinschauen. Für mich jedoch ein Kriterium für die Beurteilung der Bildqualität.
Sicherlich sind auch sehr schöne Aufnahmen mit der HS10 möglich gewesen und gerade mit der langen Brennweite erstaunlich gut. Dabei ist die fehlende Schärfebrillanz durchaus im Rahmen einer EBB auszugleichen (auch bei JPGS). Schließlich haben wir es mit einem Supperzoomobjektiv mit großer Brennweite zu tun.
Ich wurde hier ja wegen meiner anfänglichen Kritik bezüglich des AF und der Auslöseverzögerung belächelt bzw. meine Ausagen wurden in Frage gestellt.
Wenn ich jetzt aber in vielen Foren und auch bei vielen Tests im Web lese, was über den Af generell geschrieben wird, dann fühle ich mich nachträglich in meiner Meinung bestätigt.
Aber auch das ist ja ein Kriterium, bei dem der persönliche Eindruck oder die entsprechende Erwartung, eine große Rolle spielt. Mir war das Fokussieren in vielen kritischen Situationen eben nicht gut genug.
Das ist alles Ansichtssache.
Jemand stört, dass der Sucher einen leichten Grünstich hat, für gewisse Leute ist das ein Killer-Kriterium,
Der Grünstich ist nicht das Problem und auch kein Killerkriterium (meine 5D hat auch einen). Der Sucher ist zu klein, besonders für Leute die mit Brille durchschauen müssen. Dann ist er zu dunkel und deshalb bei schwachem Licht oder auch bei starkem Sonneneinfall weniger gut zu gebrauchen. Hinzu kommt noch (war bei meinen beiden HS10s jedenfalls so), dass sich die Dioptrieneinstellung seltsamerweise ohne Fremdeinwirkung verstellt.
In der Summe sind das Killerkriterien für "MICH". Trotzdem bleibt festzuhalten, dass es objektiv gesehen bei anderen Modellen bessere Lösungen gibt. Ich habe aber kein Problem damit, wenn es andere Besitzer, mit gutem Augenlicht, anders sehen. Das Argument mit der Benutzung des Displays als Alternative ist in dem Zusammenhang, aber nicht angebracht und macht den Sucher keinen Deut besser

Bei meinen Testreihen mit diversen Superzoommodellen ist auch der eindeutige Verlust an Details in vielen Vergleichsaufnahmen hervorgetreten.
Zum Beispiel vermatschte Haare oder andere feine Strukturen. Für viele nicht so relevant, weil sie ggf. nicht so genau hinschauen. Für mich jedoch ein Kriterium für die Beurteilung der Bildqualität.
Sicherlich sind auch sehr schöne Aufnahmen mit der HS10 möglich gewesen und gerade mit der langen Brennweite erstaunlich gut. Dabei ist die fehlende Schärfebrillanz durchaus im Rahmen einer EBB auszugleichen (auch bei JPGS). Schließlich haben wir es mit einem Supperzoomobjektiv mit großer Brennweite zu tun.
Ich wurde hier ja wegen meiner anfänglichen Kritik bezüglich des AF und der Auslöseverzögerung belächelt bzw. meine Ausagen wurden in Frage gestellt.
Wenn ich jetzt aber in vielen Foren und auch bei vielen Tests im Web lese, was über den Af generell geschrieben wird, dann fühle ich mich nachträglich in meiner Meinung bestätigt.
Aber auch das ist ja ein Kriterium, bei dem der persönliche Eindruck oder die entsprechende Erwartung, eine große Rolle spielt. Mir war das Fokussieren in vielen kritischen Situationen eben nicht gut genug.