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Ja, beide Bilder (12M-fine und -normal) sind ausgezeichnet. Die JPG-Artefakte fallen nur in der Umgebung der Kontraste (Schrift) rauschähnlich auf, die Details, Kanten und die Schrift selbst sind weiterhin sehr gut.Ich glaube ich würde Fine nur einsetzen wenn ich von dem Bild später Ausschnitte machen will, ansonsten sind die Unterschiede mehr was für Pixelpeeper?! Da ich das 3:2 native bevorzuge wegen der schöneren Wirkung auf 16:10 Displays bin ich froh das der Unterschied nicht markant ist.
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Interessieren würde mich noch ein Vergleich von ganz normalen ISO100-Bildern mit DR400-Bildern bei Tageslicht/Sonnenschein (eben typische Urlaubsphotos). Wieviel Auflösung bzw. Details gehen verloren, wieviel Dynamik und Nuancen werden gewonnen? Und vor allem natürlich: bringt Dynamic Range" tatsächlich viel oder ist es nur Marketing-Gag?
Grüße,
Kajjo
Nun, Einstufungen wie "stark" sind natürlich immer relativ. Ich sehe durchaus die Vorteile des 5x-Zooms und damit erkauft man sich wohl zwangsläufig ein paar CA-Probleme. Ich habe Beispielbilder der S100fs gesehen (z.B. "Autos auf Flughafen" wurde viel diskutiert), die für mich inakzeptabel wären. Wie stark die CA der F100fd sind, kann man natürlich nur an geeignetem Bildmaterial beurteilen.Die Einschätzung "starke CAs" teile ich also nicht...
Ja, das stimmt. Wahrscheinlich bin ich von meiner uralten (und jetzt abzulösenden) Pentax Optio 430 verwöhnt -- die zeigt nämlich gar kein purple fringing.Dies hier ist m.E. völlig unkritisch und selbst bei vielen DSLRs zu beobachten, gerade an Kontrastkanten, Äste gegen weissen Himmel.
Das ist mir klar. Ich sehe es aber so: Bei gutem Licht würde ich die meisten Bilder mit ISO100 schießen, z.B. typische Urlaubsbilder von Landschaften (Gebirge, Strand) oder Pflanzen. Wenn ich nun das neue Feature "DR" nutzen möchte, so muß ich zwangsläufig ISO200/DR200 oder ISO400/DR400 wählen müssen -- also würde mich der direkte Vergleich zwischen ISO100 und DR400 interessieren: Ist der Dynamikgewinn durch DR400 den eventuellen Detailverlust von ISO400 wert oder nicht? Wird man letztlich gerne DR400 dauerhaft für Urlaubsaufnahmen nutzen oder ständig hin- und herschalten, um jeweils das Optimum herausholen zu können?Bei ISO100 gibt's kein DR400. Bei ISO200 geht's bis DR200, bei ISO400 bis DR400.
Naja, so schwierig ist das gar nicht: Bilder werden immer mit der selben ISO-Empfindlichkeit aufgenommen; alles weitere geschieht im Postprocessing vor der JPEG-Komprimierung: ISO 100 ist (meistens) Basisempfindlichkeit. Bei ISO 200 wird einfach mit Belichtungskorrektur -1.0 belichtet und dann die Helligkeit hochgeschraubt. Dann kann man entweder alle Helligkeitswerte (und somit auch das Rauschen) verdoppeln (Standard) oder man kann sie je nach Helligkeit unterschiedlich verstärken (hellere lässt man gleich, dunklere verstärkt man) und nennt das DR200.Werden dunkle Beeich mit ISO400 aufgenommen, aber helle Bereich nur wie ISO100? Ist das so eine Art elektronische Mischung verschiedener ISO-Modi oder läuft das ganz anders ab?
Ja, so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. Umso interessanter dann doch meine Frage: Wenn man DR400 als Standardeinstellung wählen würde, werden dann bei sonnigen Bildern wirklich nur die Schatten kontrastreicher und alle hellen Bereiche bleiben aufgelöst wie bei IS100? Das wäre der Idealfall, weil man nicht herumschalten müßte. Oder wird bei DR400-Einstellung bei sonnigen Bildern die Belichtung irrsinnigerweise erst reduziert, um dann hinterher elektronisch wieder aufgebrezelt zu werden, wie es bei normaler ISO400-Einstellung ja wohl passieren würde? Oder stelle ich mir das falsch vor?Dann kann man entweder alle Helligkeitswerte (und somit auch das Rauschen) verdoppeln (Standard) oder man kann sie je nach Helligkeit unterschiedlich verstärken (hellere lässt man gleich, dunklere verstärkt man) und nennt das DR200.
Naja, so schwierig ist das gar nicht: Bilder werden immer mit der selben ISO-Empfindlichkeit aufgenommen; alles weitere geschieht im Postprocessing vor der JPEG-Komprimierung: ISO 100 ist (meistens) Basisempfindlichkeit. Bei ISO 200 wird einfach mit Belichtungskorrektur -1.0 belichtet und dann die Helligkeit hochgeschraubt. Dann kann man entweder alle Helligkeitswerte (und somit auch das Rauschen) verdoppeln (Standard) oder man kann sie je nach Helligkeit unterschiedlich verstärken (hellere lässt man gleich, dunklere verstärkt man) und nennt das DR200.
Alles weitere ist dann vermutlich das Geheimnis des jeweiligen Herstellers.
Ist das so?Hast Du eine Quelle dafür?
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Digital_Imaging/Sensitivity_01.htmWhen increasing the sensitivity, the output of the sensor is amplified, so less light is needed.
Deshalb hab ich auch geschrieben: Belichtungskorrektur -1.0. Mit einer Kamera mit Belichtungskorrektur und RAW-Format könnte man auf diese Weise jede beliebige ISO-Zahl "nachbilden" (naja, zumindest bis die Pixelwerte zu groß oder klein werden).Wenn alle Bilder mit derselben Empfindlichkeit aufgenommen würden und der Rest Postprecessing wäre dann mußte man aber doch immer die gleiche Verschlußzeit haben und könnte mit ISO400 kaum mehr Bewegung wie mit ISO100 einfrieren ?!
Könnte sinnvoll sein, ja. Die Frage ist: Will ich dass die Schattenbereiche auf meinen Sonnenfotos dunkel sind oder dass sie hell sind und möglicherweise etwas rauschen? Kommt wohl auf das Motiv drauf an.(Normalerweise würde ja niemand ISO400 einstellen, wenn tolle Sonne scheint. Bei DR400 dagegen könnte das sinnvoll sein, falls die Kamera alles richtig macht, oder?)
Kajjo
Richtig, auf das Motiv und die erwünschten Effekte und Stimmungen kommt es sowieso immer an. "Helle Schatten" möchte man vielleicht nicht unbedingt, aber durchgezeichnete, nicht abgesoffene, detailreiche dunkle Bereiche schon. Ist halt alles abhängig davon, wie die DR400-Korrektur wirklich funktioniert und wie stark und gekonnt sie arbeitet. Hoffentlich gibt es dazu bald genug Beispielphotos und Praxistests.Könnte sinnvoll sein, ja. Die Frage ist: Will ich dass die Schattenbereiche auf meinen Sonnenfotos dunkel sind oder dass sie hell sind und möglicherweise etwas rauschen? Kommt wohl auf das Motiv drauf an.
Eben. Ich weiß auch nicht, wie die ISO-Erhöhung wirklich funktioniert, aber einfach nur am Postprocessing kann es nicht liegen, denn dann würden doch alle Firmen beliebig hohe ISO-Werte angeben können (so wie der berühmt-quatschige "Digitalzoom").Ist das so? [...] Wenn alle Bilder mit derselben Empfindlichkeit aufgenommen würden und der Rest Postprecessing wäre dann mußte man aber doch immer die gleiche Verschlußzeit haben und könnte mit ISO400 kaum mehr Bewegung wie mit ISO100 einfrieren?
4. leider ist m.W. in den Exifs nicht zu erkennen ob Chrome oder DR400 verwendet wurde