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Evil-/Systemkamera Fuji XH1/T3 vs. Lumix

Mike2000r

Themenersteller
Hallo,

ich möchte wieder in die Fotografie einsteigen und nicht gleich wieder zu viel Geld dafür ausgeben. Hätte deswegen mit Gebrauchtkameras gestartet. An Video habe ich kein Intresse, ich fotografierehauptsächlich meine Kinder, Street, Landschaft und Porträt. Hätte jetzt, da früher schon bei Fuji unterwegs, die X-H1 für 600 Euro gebraucht aber wie neu, oder die X-T3 für 830 Euro, gebraucht aber wie neu angeboten bekommen. Diese würden mir auch locker reichen für das was ich mache, trotz des alters.

Jetzt hätte ich aber auch gesehen das die Lumix S5II für 1200-1300 Euro neuwertig gebraucht auch zu haben wäre.

Würdet ihr "so viel Geld" für um die 7 Jahre alte Fuji-Kameras noch ausgeben, oder soll ich das Geld für die Lumix noch drauflegen eurer Meinung nach? Das Thema FF vs APC, Größe von Body/Linsen usw ist mir bewusst, auch die technischen Unterschiede kenne ich.

Mir geht es rein nach eurer Einschätzung ob ihr in dem P/L Verhältnis alter Kameras einen Sinn seht wenn ihr für 50-100 % mehr eine neue FF Topkamera bekommen würdet?

Schöne Grüße

Mike
 
Zur Lumix kann ich nichts sagen, aber ich würde wegen des IBIS zur X-H1 vor der X-T3 tendieren. Hatte selbst eine X-H1, würde ich jederzeit wieder nehmen. 600 EUR ist ein guter Preis für eine sehr gut ausgestattete Kamera. Ich habe zumindest nichts vermisst.
 
Für dich vielleicht wichtig: Die S5 (II) hat einen Schwenk-Bildschirm, die Fujis haben einen 3-Wege-Klapp-Bildschirm.
 
Ich finde auch, du solltest zumindest die o.g. S5 in den Vergleich einbeziehen. Weil die auch schon "älter" ist, dürfte die auch bei ca. 600€ liegen? Und da du "kein Interesse an Video" hast, scheint der Aufpreis zur S5II demgegenüber absurd hoch.
 
Gebraucht wäre auch eine Nikon Z6 (erste Generation) sehr interessant, schon sehr ausgereift, sehr guter Sucher, Stabi und Display, relativ leicht mit 675g betriebsbereit, der AF ist auch schon recht gut, halt nicht auf aktuellem Spitzenniveau, aber schon mit Augen und auch Tiererkennung (Hunde und Katzen).
Wird sehr günstig angeboten und es gibt viele gute und auch günstige Objektive!
 
Bei einem Neueinstieg würde ich mir 2-3 Objektive nach Gusto und Einsatzzweck suchen (Freistellung, avalable light, Brennweite, Gewicht/Größe).
Am Ende dann einen passenden Body dazu.
Ergonomisch muss er passen, ob Du IBIS brauchst musst Du wissen.
Die X-T3 ist eine feine Kamera, 830 finde ich aber zuviel dafür.

Ob Du KB brauchst, entscheidet hauptsächlich Dein Ausgabe-Medium und ggfs. noch das Thema Freistellung/Bokeh.
Auch bei Fuji X gibts aber 1.2er Linsen.
 
Ich hatte mal eine X-H1, beste APS-C Bildqualität ever und auch sonst tippitoppi. Bin nur von Fuji weg, weil es "damals" da keine Wildlife und Sport-Objektive für mich gab.
Für deine Motive eine klare Empfehlung von mir.

Soll es KB mit den bekannten Vor- und Nachteilen sein, dann wären Z5, Z6 und S5 in der 600€ Klasse am Start.
 
Panasonic Lumix DC-S5+S 3,5-5,6/20-60 mm schwarz, Kamerakit für 1199,00 € im deutschen Versandhandel.
Neuwahre volle Garantie.
Akkuladegeräte enthalten solche Sets im Gegensatz zu heute auch noch.
Bei dem Preis würde ich persönlich nicht nach irgendwas gebrauchten ausschau halten.
Die Kamera ist zu diesem Preis hervorragend.
 
noch das Thema Freistellung/Bokeh.
Auch bei Fuji X gibts aber 1.2er Linsen.
Das zahlt sich nicht aus wenn man die Preise vergleicht, ausser man will unbedingt dieses System, ansonsten einfach die Preise von 1.2er APSC Objektiven denPanasonics 1.8ern gegnüberstellen, die optisch ebenfalls hervorragend sind!

Oder eben mit 2.0ern an APSC "leben" und dann Gewichts-/Größen und Preisvorteile mitnehmen (y)
 
Viltrox 75 1.2 könnte ein Argument sein. Oder das 27 1.2. Und da der TO den Body ja auch gebraucht kauft, warum dann nicht auch ein gebrauchtes 56 1.2 MkI. Sowieso ein must have für Fuji, egal ob preiswert MKI oder teurer MkII.
 
Das Preis-Leistungsverhältnis ist der eine Faktor, ein ganz anderer, dass Fuji und Panasonic auf grundsätzlich unterschiedliche Bedienkonzepte setzen (klassisches ISO-Zeit-Blende-Layout vs. PSAM-Wahlrad). Was dir davon mehr zusagt und zu deiner individuellen Fotografierweise passt, kannst nur du selbst wissen, und das relativiert m.E. die Kosten-Nutzen-Frage.
 
Bei Fuji wär das 75 Viltrox und ein Standardzoom meine Wahl fürs erste.

Bei der Lumix würde ich deswegen auf die Gen 2 gehen weil, ich doch sehr auf die Bildsimulationen stehe, und bei der Lumix kann ich dies zumindest mit der anscheinend recht guten LUT-Funktion nutzen.
 
Zur Lumix kann ich nichts sagen, aber ich würde wegen des IBIS zur X-H1 vor der X-T3 tendieren. Hatte selbst eine X-H1, würde ich jederzeit wieder nehmen. 600 EUR ist ein guter Preis für eine sehr gut ausgestattete Kamera. Ich habe zumindest nichts vermisst.
LUMIX Kamera sind bekannt dafür den besten IBIS am Markt zu haben. Die S5D ist vermutlich Preis Leistung das beste aktuell am Markt. Wenn du auf einen guten AFC angewiesen bist, ist siw s5II die bessere Wahl.
 
Mir geht es rein nach eurer Einschätzung ob ihr in dem P/L Verhältnis alter Kameras einen Sinn seht wenn ihr für 50-100 % mehr eine neue FF Topkamera bekommen würdet?

Die genannten Motive kannst du 100% sowohl mit den genannten Fuji's als auch mit der Panasonic ablichten. Von daher würde ich auch eher danach entscheiden, was die vom Handling und von der Bedienung besser liegt.

Rein vom technischen Aspekt wäre ne Panasonic, egal ob S5II oder die Vorgänger-Generation S5 / S5D klar besser.
Selber habe ich ne Zeit lang mit Fuji fotografiert, überwiegend X-S10, die X-T3 und X-T4 nur mal kurz zum Vergleich angetestet. X-S10 sowieso, aber auch die X-T3 und die X-H1 gehören noch zu der Generation, wo Energie-Verbrauch auf Grund des unterdimensionierten Akku's durchaus ein Thema ist, nicht Umsonst hat Fuji das Konzept des Energiesparmodus "umgedreht" und diesen Modus zum normalen Modus gemacht, und wenn man alle Funktionen, insbesondere auch volle AF-Performance will, muss man den Leistungsmodus aktivieren. Speziell bei der X-H1 benötigt man gar den Zusatz-Batteriegriff, um überhaupt alle Features der Kamera nutzen zu können, beispielsweise volle Serienbildrate. Das ist nicht unbedingt für jeden entscheidend, aber man sollte das halt im Hinterkopf behalten.

Jetzt bin ich sicher nicht der neutralste Nutzer, und von daher solltest du auch andere Meinungen dazu beachten, aber meine Hauptgründe für das Aufgeben des Fuji-X Systems waren nicht Energie oder Haptik-Probleme. Für mich persönlich entscheideneder waren eigentlich vor allem zwei Aspekte: Die Farbwiedergabe ( insbesondere Gün/Blau Töne) , was bei Naturaufnahmen zwangsläufig schwierig wird, wenn man auf neutrale, naturgetreue Farben großen Wert legt. Der zweite Punkt war der eigentlich grundlos unzuverlässige AF, selbst bei statischen Motiven. All das hat die Kameras für mich zwar nicht unbrauchbar gemacht (habe etliche tolle Fotos damit gemacht), aber mir letztlich den Spaß am System genommen.

Falls du ohnehin viel mit den Farbsimulationen arbeitest, also die Bilder eh überwiegend verfremdest, ist das Farb-Thema für dich wohl vernachlässigbar. AF kann man drüber streiten, wie entscheidend das ist, aber selbst der DFD-AF der ersten S5-Generation ist da eindeutig zuverlässiger.

Größe und Gewicht kann bei den gewählten Kameras nicht das große Thema sein, die Gehäuse sind alle relativ groß (was ich persönlich sogar als Vorteil ansehen würde). So lange du keine allzu großen Objektive nutzt, sollte das auch mit der X-T3 einigermaßen gehen. In Sachen Handling sind die Gehäuse mit ausgeprägtem Handgriff da natürlich im Vorteil.

Objektive ist natürlich auch ein Thema, was die Entscheidung beeinflussen kann - leider hast du dazu gar nichts geäußert. Soll da was im Budget drin sein, oder werden die separat gekauft ? Ohne Objektive nutz halt die beste Kamera nichts.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und um abseits der rationalen Erwägungen ne Entscheidung zu treffen; Bock auf KB, Budget gesetzt: Panasonic. Insgesamt ein stimmiges System, interessante Zooms, Sigma liefert spannende Festbrennweiten, alternativ die grundsoliden Basics von Panasonic. Mir persönlich würde es immer so gehen, APS-C bleibt ein hervorragender Kompromiss, aber eben ein Kompromiss, die bezahlbaren, gängigen Sensorgrößen mal als Maßstab gesetzt.
 
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