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Kamera Fuji XF10

Fujifilm spricht zumindest in der Pressemitteilung der X-T100 von der "Lifestyle-Systemkamera FUJIFILM X-T100". Daher finde ich es nicht abwägig, dass die XF10 nun das Kompaktkamera-Pendant darstellt. Allerdings fehlt ihr wiederum das Selfie-Display, was die Einordnung etwas komplizierter macht. Immerhin hat sie ein Instagram-freundliches 1:1-Format. :)

Zur Marktplatzierung schreibt Fujifilm selbst:
https://www.fujirumors.com/fujifilm...tgoing-poeple-and-x-a5-for-fashionable-women/

Premium-Modelle sind für mich persönlich eher die X70 und X100-Reihe.
 
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Premium-Modelle sind für mich persönlich eher die X70 und X100-Reihe.

Stimme ich bei der X100 und deren Nachfolger zu, die X70 war allerdings weder haptisch noch von der Verarbeitung her Premium (wobei der Begriff ja leider nicht geschützt ist). Ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Ich hatte eine schwarze X100 und eine schwarze X70 zur selben Zeit. Nebeneinander gelegt lagen da schon Welten von der Anmutung her zwischen.

Für das was die X70 vom Inneren und Äußeren bot, war der Preis einfach zu hoch angemessen. Und Fuji war unklug, sich nicht zumindest preislich von der Ricoh GR abzusetzen. Da hat man sehr mutig versucht in einem Gebiet zu wildern, welches sehr von Enthusiasten und ambitionierten Fotografen (als Fans der Ricoh GR, auch schon zu analogen Zeiten) dominiert wird.
 
Ja gut, die GFX habe ich bewusst nicht erwähnt. Die ist schon toll aber aufgrund des Preises für 95% der Consumer außer Reichweite. Da gehöre ich leider auch zu.

wenn man sich das System durchrechnet, ist der Abstand zu einer grossen Sony Ausrüstung gar nicht mehr gewaltig - das hat mich selber überrascht.

Ausserdem mal abwarten, was auf der Photokino nachkommt...

Zwischen der X100F (1399 Euro UVP) als Flaggschiff-Kompaktkamera und der XF10 (499 Euro UVP) gibt es nun eine deutliche Lücke, die hoffentlich mit einer X80 geschlossen wird. Dann vielleicht auch mit dem X-Trans IV Sensor, der im Herbst vorgestellt werden soll.

da ich keine X100 oder X70 hatte... rein aus der Theorie habe ich die X-70 eh nicht verstanden, gibt ja den WW Vorsatz für die X-100 Serie...
 
da ich keine X100 oder X70 hatte... rein aus der Theorie habe ich die X-70 eh nicht verstanden, gibt ja den WW Vorsatz für die X-100 Serie...

Das stimmt aber dann bist Du größentechnisch in einer anderen Liga. Das spielt der Formfaktor schon eine Rolle.
 
Dass der Preis für die anvisierte Zielgruppe ein entscheidender Faktor ist stimmt natürlich. Und genau deswegen könnte es die XF10 aber schwer haben. Kameras mit einer Festbrennweite und einem APS-C Sensor besetzen - insbesondere in Zeiten, in denen die Kameras in Smartphones immer besser werden - eine absolute Nische.

Das Galaxy S9 zum Beispiel hat eine Kamera mit F1.5, einen OIS, 4K 60 fps Video und bietet neben einer Selfie-Kamera ebenfalls ein 1:1 Bildformat. Die Bildqualität sollte dem Großteil der Zielgruppe vollkommen ausreichen.

Youtuber legen wiederum Wert auf ein Schwenkdisplay und einen Blitzschuh für ein externes Mikrofon. Personen, denen ein Smartphone zu wenig kreative Möglichkeiten bietet, möchten entweder eine Kompaktkamera mit Zoomobjektiv (RX100) oder eine (Einsteiger-)Systemkamera mit der Möglichkeit, Objektive wechseln zu können.
Foto-Enthusiasten legen hingegen Wert auf einen Sucher und die Möglichkeit, optionales Zubehör wie Filter und Konverter nutzen zu können.

Die XF10 passt irgendwie in keine dieser Zielgruppen richtig gut und die RX100 III ist mittlerweile für weniger als 550 Euro erhältlich. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die XF10 verkaufen wird.
 
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Wobei für mich nach vielen Jahren Hobby-Fotografie auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Der Service zB, sofern Notwendigkeit hierfür besteht. Bei Defekten etwa waren sowohl der Sony- als auch der Ricoh-Service grottenschlecht. Bei Sony hat sich der Service einfach sehr dumm gestellt und war gleichzeitig unflexibel, bei Ricoh tat man tatsächlich so, als wäre ich der erste Mensch auf dieser Welt, der das Staubproblem der GR innerhalb der Garantie bemängelt und die Kamera daher reklamiert ("Das hatten wir hier ja noch gar nicht").

Bei Fujifilm bekommt man bis auf den heutigen Tag und weiterhin einen Blendenfehler der X100 ohne Kosten repariert. Hier hat man durchaus das Gefühl, dass ein Service wirklich real ist und nicht nur aus den Buchstaben besteht. Sony ist da einfach schlecht und Ricoh hat mich die Kamera einsenden lassen und den Staub "entfernt". Leider war dafür dann an anderen Stellen Staub zu sehen, sodass ich den Kaufvertrag später rückabwickeln konnte. Da nützte mir dann auch das tollste Objektiv und die einzigartige Haptik der Ricoh GR leider gar nichts.

Sind aber nur meine Meinungen und Erfahrungen.
 
Und wieso nicht? Es ist doch eine APS-C Kamera mit einem 28mm (@VF) f2.8 Objektiv. So wie ich die Sache sehe, versucht Fuji sich ein Stück vom Ricohs Kuchen zu schnappen.

Mit der Möglichkeit, Filter Konverter und anderes optionales Zubehör zu nutzen, richtet sich die Ricoh GR II aus meiner Sicht primär an ambitionierte Hobbyfotografen. Die XF10 dahingegen ist eher für den Mainstream gedacht und auch vom Preis her unterhalb der Ricoh GR II bzw. X70 angesiedelt. Mit dem neuen "SQUARE Modus" spricht Fujifilm ja auch gezielt Social-Media-Nutzer an.

Die XF10 ist daher eher eine "Low-Budget"-Version der Ricoh GR II und sicherlich auch genau deswegen für viele Personen interessant, denen die GR II - oder eine GR III, sofern sie im Herbst erscheint - zu teuer sind.
 
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Eine GRII kann man momentan neu für 510€ bekommen.:)
Aber das die XF10 eher die breite Masse ansprechen soll stimmt schon, dieser "SQUARE Modus" ist übrigends auch für Fuji's neue Instax SQUARE Film gedacht, damit kann man das Foto nun ganz leicht mit dem SP-3 Drucker ausdrucken.
 
Mit der Möglichkeit, Filter Konverter und anderes optionales Zubehör zu nutzen, richtet sich die Ricoh GR II aus meiner Sicht primär an ambitionierte Hobbyfotografen. Die XF10 dahingegen ist eher für den Mainstream gedacht und auch vom Preis her unterhalb der Ricoh GR II bzw. X70 angesiedelt. Mit dem neuen "SQUARE Modus" spricht Fujifilm ja auch gezielt Social-Media-Nutzer an.
Ich sehe ein, dass es nicht die exakt gleiche Zielgruppe ist, aber unter Mainstream verstehe ich etwas völlig anderes. Mainstream ist für mich der Durchschnitt/die Masse. Man darf hier nicht den gesamten Fotografie-Markt betrachten, denn der Mainstream-Fotograf ist jemand, der ausschließlich mit einem Smartphone fotografiert. Man muss schon eingrenzen. In diesem Fall ist der Mainstream-User jemand, der sich für Edelkompaktkameras interessiert. Das ist jemand, für den RX100-Modelle und deren Pendants von Canon und Panasonic in Frage kommen. Eine Kompaktkamera, wie die XF10, die nur eine lichtstarke Festbrennweite hat, und ein Weitwinkel noch dazu, kann nicht Mainstream sein, unabhängig davon, ob sie weniger extrem ist, als noch extremere Nischenprodukte, wie die Ricoh GRs.

Die XF10 ist daher eher eine "Low-Budget"-Version der Ricoh GR II und sicherlich auch genau deswegen für viele Personen interessant, denen die GR II - oder eine GR III, sofern sie im Herbst erscheint - zu teuer sind.
Genau das habe ich gemeint. Die meisten potentiellen GRII- bzw GRIII-Käufer haben nicht vor optionales Zubehör zu verwenden. Für die ist auch die XF10 interessant, sofern sie sich mit dem abgespeckten User-Interface anfreunden können. Für mich ist eben dieses eines der besten und wichtigsten Features der GRD-/GR-Reihe.
 
Ich denke auch, dass Kameras mit einer Festbrennweite für den Mainstream-Markt zu speziell sind. Im Vergleich zur X70 soll die XF10 ja noch einmal spürbar kompakter sein und gehört damit zusammen mit der Ricoh GR II zu den kleinsten Kameras mit APS-C Sensor.

Vergleich zur GR II: https://mirrorlesscomparison.com/wp-content/uploads/2018/07/fuji-xf10-vs-ricoh-gr-ii-top.jpg
Vergleich zur X70: https://mirrorlesscomparison.com/wp-content/uploads/2018/07/fuji-x70-vs-xf10-top.jpg

Wenn man bedenkt, dass das XF18mmF2.0 zu einem UVP von 599 Euro und das XF27mmF2.8 für 449 Euro erhältlich ist, bekommt man bei der XF10 die Kamera praktisch kostenlos dazu und das in einem unschlagbar kompakten Formfaktor.

Vielleicht hatte Fujifilm Schwierigkeiten, die X70 gewinnbringend gegen die GR II zu positionieren, sodass sie mit der XF10 nun bewusst über den Verkaufspreis gehen. Mit 24 MP wird die GR III sicher nicht günstiger werden.
 
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Vielleicht hatte Fujifilm Schwierigkeiten, die X70 gewinnbringend gegen die GR II zu positionieren, sodass sie mit der XF10 nun bewusst über den Verkaufspreis gehen. Mit 24 MP wird die GR III sicher nicht günstiger werden.

Mit einem Update auf 24MP wird die GR für Ricoh nicht automatisch zum Kassenschlager. Da müsste schon mehr kommen. Nur so kann man Besitzer der GR und GR II davon überzeugen von ihren 16MP aufzusteigen. Wenn man ehrlich ist, reicht die GR(II) für 95% der Nutzer, die sich in dieser Nische befinden, völlig aus. Der nächste logische Schritt wird entsprechend irgendwann das Vollformat sein müssen. Die andere Strategie wäre sonst ebenfalls eine Preisanpassung (was ich nicht glaube) oder der Weg noch weiter in die Nische, sprich evtl. ja eine Monochrome-Version der GR.

Bzw. glaube ich sogar eher, dass es die Kamera-Marke Ricoh gar nicht mehr so lange geben wird. Die Ricoh GR III könnte tatsächlich erstmal die letzte wichtige Entwicklung unter dem Namen Ricoh sein.
 
Also ich finde die Kamera durchaus interessant. Hatte auch schon mit der X70 oder der Ricoh GR II geliebäugelt, aber beide waren mir damals etwas zu teuer bzw. bei der Ricoh hat mich die Staubproblematik extrem abgeschreckt.

Die Kamera hat natürlich nur eine relativ überschaubare Käufergruppe, aber für den recht günstigen Preis ist das schon fast ein echter Knüller. Dafür bekommt man ja kaum eine entsprechende gute Festbrennweite (jedenfalls kostet das DA 15 oder 21 Limited für meine Pentax sogar mehr als die ganze Kamera).
 
Ein riesen Fehler der Kamera kein Sucher zu spendieren. Das läuft der Idee der Kamera doch komplett entgegen.

Sehe ich anders. Bei der Kamera geht es doch gerade darum den APS-C Sensor inkl. Objektiv in einem möglichst kompakten und leichten Gehäuse unterzubringen.

Wer das will, der kann sich doch gleich eine APS-C DSLR mit Festbrennweite kaufen. Da hat er alles beieinander ...
 
Ein riesen Fehler der Kamera kein Sucher zu spendieren. Das läuft der Idee der Kamera doch komplett entgegen.

Naja wenn da ein EVF drin wäre, so ala X-E1 usw., wäre die Kamera sicher wieder teurer.

Mich wundert aber eher, warum gerade bei diesen Nischenkameras nicht auch mal ein kleiner optischer Sucher verbaut wird. Das hatten bis vor 10 Jahren durchaus auch digitale Kameras. Nur ein Guckloch mit Rahmen. Beispiele wären etwa die Sony DSC-P9 oder Sony DSC-P10.
 
Wenn eine Kamera keinen Sucher hat, kann man auch gleich mit dem Handy knipsen :ugly:.

Ernsthaft: Das Teil ist doch eher für ambitionierte [sic!] Hobbyfotografen. Die wollen natürlich keinen Minisensor wie bei der Sony rx100, sondern mind. APSC. Genauso wichtig ist mMn ein Sucher (s.o.). Wie viel teurer/ größer eine Kamera damit wäre, kann ich nicht beurteilen. Muss ja kein super dupa Ding sein.

Für mich ist das Teil damit durch. Übrigens ebenso wie die Ricoh II(III).


BTW: Die XT100 kann man ja auch mit Festbrennweite bekommen. Wird dann zwar deutlich teurer, aber eben nicht viel größer:

121 x 83 x 47.4mm³, 448g

vs.

112.5 x 64 x 41mm³, 279g
 
Ist ja ok, wenn das für dich nix ist. Für mich ist die XF10 noch kompakt und leicht genug um hosen- bzw. jackentaschentauglich zu sein.

Die XT100 mit Festbrennweite dagegen ist nicht mehr weit weg von meiner Pentax K-S1 mit entsprechender Festbrennweite. Das ist eine "Umhängekamera" für mich ...
 
Hätte die XF10 einen Blitzschuh, könnte man bei Bedarf zumindest den optionalen VF-X21 nutzen. Warum Fujifilm darauf verzichtet hat, verstehe ich nicht.
 
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