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Fuji X-Trans - Sensorspielraum begeistert mich immer wieder

...

Der Maßstab für mich ist derjenige, dass ich mit der Fuji alles ohne Blitz so fotografieren kann, wie ich es sehe.

Das ist schade, mag auf dich aber zutreffen. ;)

Der Dynamikumfang des menschlichen Auges liegt normalerweise problemlos so bei 20 Blendenstufen. Und grieselig wird's auch nicht im Dämmerlicht, da setzt vermutlich die Rauschunterdrückung ein. Ohne Detailverlust. :)
 
Jetzt geht es wieder mit den Verallgemeinerungen los.
Meine X-T1 kann bei Bedarf in der Dunkelheit viel mehr Details darstellen als ich mit den Augen sehe, hat dann aber ggf. eine längere Belichtungszeit. :ugly::D
 
Das ist schade, mag auf dich aber zutreffen. ;)

Der Dynamikumfang des menschlichen Auges liegt normalerweise problemlos so bei 20 Blendenstufen. Und grieselig wird's auch nicht im Dämmerlicht, da setzt vermutlich die Rauschunterdrückung ein. Ohne Detailverlust. :)

Ohne Detailverlust? Du bist möglicherweise schon die nächste Evolutionsstufe, aber daß man in der Dämmerung die gleichen Details erkennt wie bei gutem Licht, würde einen Biologen überraschen :)
 
Das ist schade, mag auf dich aber zutreffen. ;)

Der Dynamikumfang des menschlichen Auges liegt normalerweise problemlos so bei 20 Blendenstufen.

Ich habe nicht vom Dynamikumfang gesprochen, sondern davon, dass ich aus der Hand bei vertretbarem Rauschen ein Bild erzeugen kann, welches in der Dämmerung/bei dunklen Verhältnissen den Helligkeitseindruck hat, den ich auch sehe. Bei 20EV ist es nicht dunkel.
 
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Mit den Auge sieht man sogar mehr als 20 Blendenstufen, allerdings liegen die in einen ganz anderen Helligkeitsbereich verteilt als auf einen Monitor. Die 20 Blendenstufen bei Fotos bringen nur was, wenn die Helligkeit auf einen Monitor wie in real abgebildet wird.
 
Der Fuji Sensor ist ein isoloser Sensor mit Dual-Gain, d.h. es gibt im Grunde 2 Grund-ISO-Einstellungen, bei der H1 sind das ISO 200 und ISO 800.

was bedeutet das konkret für die Bilder ab ISO 800?
Gibt es bessere Ergebnisse bei 1600, bei 200 hochgezogen oder von 800? bzw. wie groß ist der Unterschied?
Dachte der Reiz der isolosen Sensoren wäre der, dass man bei Bedarf auf Grundempfindlichkeit aufnehmen kann ohne BQ zu verschwenden.
 
Der Fuji Sensor ist ein isoloser Sensor mit Dual-Gain, d.h. es gibt im Grunde 2 Grund-ISO-Einstellungen, bei der H1 sind das ISO 200 und ISO 800.

also wenn man weiß, dass man mehr als 800 benötigt, dann 800 einstellen. Damit hat man ca. 1/3 Blende mehr Dynamik - als von 200 hochgezogen. Sagt der "Fuji-Papst".

habe hier noch einen Link zur Erklärung von "Dual Gain" eingefügt. https://www.docma.info/blog/buzzword-lexikon-dual-conversion-gain-dcg

Natürlich ist gnadenlos unterbelichten nur eine Notlösung. Besser so belichten, dass die Lichter nicht ausfressen, also ETTR, um die komplette Dynamik des Sensors auszureizen. Das kann bei gutem gleichmäßigen Licht zunächst wie eine Überbelichtung wirken und bei Dunkelheit mit Lichtern wie eine Unterbelichtung....
Wenn Verschlusszeit und Blende schon ausgereizt sind, muss man den Rest per ISO erledigen. Dann kann man also auf 800 stellen und weitere Anpassungen per RAW-Konverter erledigen.
Oder hätte ich was übersehen? Gut, jpegs nicht nutzbar, Histogramm wahrscheinlich auch nicht.
 
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Apropos Dynamik, ich hatte mal die X-E1, wie schneidet eurer Meinung nach die X-E3 im Vergleich zur 1er ab? Hat sich da deutlich was verbessert in Sachen Dynamik?
 
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was bedeutet das konkret für die Bilder ab ISO 800?
Gibt es bessere Ergebnisse bei 1600, bei 200 hochgezogen oder von 800? bzw. wie groß ist der Unterschied?
Dachte der Reiz der isolosen Sensoren wäre der, dass man bei Bedarf auf Grundempfindlichkeit aufnehmen kann ohne BQ zu verschwenden.

Konkret bedeutet das, dass man von Base-ISO bis ISO800 nahezu verlustfrei hochziehen kann, wenn’s mehr ist erreicht man eine bessere Qualität, wenn man ISO 800 bei der Aufnahme einstellt.
D.h. der Sensor ist vereinfacht ausgedrückt nicht isolos, sondern hat zwei ISO-Stufen.
 
Konkret bedeutet das, dass man von Base-ISO bis ISO800 nahezu verlustfrei hochziehen kann, wenn’s mehr ist erreicht man eine bessere Qualität, wenn man ISO 800 bei der Aufnahme einstellt.
D.h. der Sensor ist vereinfacht ausgedrückt nicht isolos, sondern hat zwei ISO-Stufen.

also hat man mit DR200 auf ISO 1600 (RAW 400) schlechtere Ergebnisse als mit DR200 bei 3200 (RAW 800)?
 
Dass bei ISO 800 eine „Stufe“ ist bedeutet nicht, dass ISO 800 weniger rauscht als ISO 400. Es bedeutet nur, dass ISO 800 weniger rauscht als ISO 200 um +2EV aufgehellt.

na ja - es ist in dem Bsp. ja nur eine Blendenstufe Unterschied, da ist der Unterschied eh nicht riesig, wenn dann die obere Stufe besser sein soll, müsste man das ja irgendwie bemerken.

Dynamik & Rauschen, oder ist es so marginal, dass es eh keine Rolle spielt?
 
na ja - es ist in dem Bsp. ja nur eine Blendenstufe Unterschied, da ist der Unterschied eh nicht riesig, wenn dann die obere Stufe besser sein soll, müsste man das ja irgendwie bemerken.

Dynamik & Rauschen, oder ist es so marginal, dass es eh keine Rolle spielt?

Hab's gerade mal mit der X-T2 ausprobiert. Eher mariginal, würde ich sagen.
 

Anhänge

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Bei Fuji gilt also: Finger weg von höheren ISO - lieber gnadenlos unterbelichten und den Rest im RAW Konverter fixen.
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Eigentlich dachte ich, dass die Kamera genau das macht, wenn man die ISO hochdreht. Ich habs gerade noch mal versucht: ISO 6400 1/60 und ISO 800 1/60 und dann im RAW-Konverter um 3 Stufen aufgehellt.

Ich kann keinen Nachteil bezüglich des Rauschens bei ISO 6400 erkennen. Ist also eigentlich egal.

Deshalb sage ich: Hohe ISOs verwenden wenn es sein muss, richtig belichten und - auch wenn ich ein Fan von RAW bin - die JPGs verwenden.

Denn die Rauschunterdrückung ist bei Fuji echt gut und so krieg ich das nicht (mit Darktable) hin.
 
Eigentlich dachte ich, dass die Kamera genau das macht, wenn man die ISO hochdreht. Ich habs gerade noch mal versucht: ISO 6400 1/60 und ISO 800 1/60 und dann im RAW-Konverter um 3 Stufen aufgehellt.

Ich kann keinen Nachteil bezüglich des Rauschens bei ISO 6400 erkennen. Ist also eigentlich egal.

Wenn Du das gesamte Bild hochziehst, sollte es genau das selbe sein, wie wenn Du einen höheren ISO-Wert wählst. Du handelst Dir keinen expliziten Nachteil ein.

Den Vorteil, den Du hiermit vergibst ist aber der, dass Du im RAW-Konverter ja nicht komplett hochziehen musst, sondern dies selektiv machen kannst, z.B. indem Du nur die Schatten aufhellst. Dann hätten eben nur diese ISO 6400.
 
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Wollte ich auch gerade schreiben...

Das mit den 20 oder sogar mehr Blendenstufen "Dynamik" des menschlichen Auges liest man öfters mal irgendwo - aber trifft es auch zu?
In der Praxis ist eher bei der Hälfte, d.h. eigentlich bei einem 1/1000 dieses Kontrastumfangs Schluss (auf einen Blick, also ohne das Auge an unterschiedliche Helligkeiten adaptieren zu lassen; wenn eine Kamera die Blende ändern darf ergibt das ja auch insgesamt einen höheren abbildbaren Kontrastumfang. ;) )
 
Das mit 20EV Dynamik des menschlichen Auges habe ich so nirgends gelesen. Ein Fachbuch, welches ich habe, beschreibt ca. 16 EV Dynamik der Sehfähigkeit; ein Artikel der BBC zum HDR Fernsehen nennt 14 EV.

"Dynamic range is the ratio between the whitest whites and blackest blacks in an image. For example printed images have a dynamic range of less than 100:1 (because it is difficult to make a black ink that reflects less than 1% of incident light). Dynamic range is often measured in “stops”, which is the logarithm (base 2) of the ratio. So printed images have less than 7 stops of dynamic range. Standard dynamic range consumer television (8 bit video, e.g. DVD, SD and HD DVB) only supports about 6 stops of dynamic range, as discussed below. Professional SDR video (10 bits) supports about 10 stops. But the human eye can see up to about 14 stops of dynamic range in a single image. Higher dynamic range results in an experience closer to reality, and hence of greater impact or “immersion”. Furthermore higher dynamic range also increases the subjective sharpness of images and so provides a double benefit"

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der Fuji Sensor (X-T2) kann ca. 11EV abbilden und ist damit schon recht leistungsstark. Durch eine Belichtungsreihe und deren Verrechnung kann mann schnell 13-14EV generieren - was am kontrastreichen Bildschirm mit 10bit Farbtiefe/Kanal auch top aussieht.

Anmerkung: Gem. Fotohits hat die Sony A7III - auch "nur" 0,6EV mehr und absolut 11,6EV Dynamik. Das halte ich für wesentlich exakter, als die Angaben von DXOMark, in dem der Sony A7III schon 14,7EV zugeschrieben werden.
Seltsamerweise misst Fotohits bei der X-H1 auch schon 11,6EV Dynamik - was mich einerseits freut, andererseits verwundert, da ich dachte, der Sensor sei mit dem der X-T2 nahezu identisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Dynamik nach unten hin durch das "akzeptable" Rauschen begrenzt wird, ist es sehr schwer da einen praxisgerechten Messwert anzugeben - denn jeder empfindet (abhängig von Motiv, Vergrößerung und Betrachtungsabstand, persönlichen Vorlieben, Lichtbedingungen etc) das noch akzeptable Rauschen anders.

DxO geht da einen anderen Wert und nimmt messtechnisch sinnvolle Untergrenzen, die dann aber nichts mit der Praxis zu tun haben - letztlich muss also jeder für sich entscheiden, wieviel Spielraum der einzelne Sensor für einen persönlich noch bietet und ob das ausreicht
 
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