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Fuji X-Trans RAWs - LR 4 vs. LR 5

Geil wäre es, wenn Fuji statt dem SilkyPix-Zeug ne für die Einzelcam zugeschnittene C1 Version beilegen würde, die man dann für 50-100€ zur Vollversion freischalten könnte...

Das ist eine Entscheidung, die nicht bei Fuji liegt.
 
Ist die Frage ob man dem Marktführer vorwirft nicht mit dem Nischenprodukt zusammen zu arbeiten oder ob es nicht von Fuji einfach total Banane ist ein eigenes Süppchen zu kochen, das letztlich außer zusätzlichen Problemen nichts bringt. Wird sich zeigen ob sich Fuji das xtrans Kapitel auf Dauer leisten kann.

Wenn man so denken würde, gäbe es kaum noch Fortschritt.

Ich war früher sehr angetan von LR, aber mittlerweile denke ich da anders. Ich habe noch die "normale" Version und werde daher nicht auf die CC Version wechseln, wie ich es ursprünglich vor hatte.
Werde demnächst mal C1 ausprobieren.
 
hab vor geraumer Zeit beschlossen, die C1 Trial auszuprobieren. Ja, der Umstieg ist nicht ganz so toll, einfach weil bestimmte Dinge so komplett anders aufgebaut sind, aber nach einigen Monaten muss ich sagen: mir gefällt C1 nicht nur bei X-Trans files besser, sondern insgesamt (Aufbau, Funktionen etc).
 
Ein reines Nischenprodukt sind die X-Cams inzwischen nicht mehr...

Lass mich rechnen. Systemkameras sind etwa die Hälfte der verkauften Kameras. Systemkameras machen etwa 20-25% Marktanteil unter den Systemkameras aus. Davon macht Fuji ca. 5%. Etwa jede hundertsechzigste Kamera ist damit also eine mit xtrans. Ja nu wenn das nicht Nische ist was dann? :)

Baue ich nun meine Software für 1 oder für 159 Kameras? Ich glaube die Rechenaufgabe ist sehr einfach. Wie man daraus eine Bringschuld ableiten möchte, erschließt sich mir nicht so ganz. Zumal wenn man außen vor lässt, dass man sich die Schärfe in anderen Konvertern auch durch Artefakte, Moiree, schlechten Workflow, niedrige Performance, Einschränkung bei sonstigen Bearbeitungsoptionen wie z.B. Lichterrettung, usw. erkauft. Ist ja nicht so, dass man nur gewinnt.

Wenn xtrans nun unter dem Schnitt tatsächlich nur Vorteile hätte, dann könnte man noch diskutieren, aber xtrans ist einfach nur anders mit Vor- und Nachteilen. Das hat demnach nun auch nichts mit Fortschritt zu tun und ist aus Firmensicht einfach nur riskant, insbesondere wenn man das Hochpreissegment besetzen will, dort aber gegen KB antreten muss.

Ist ein längliches Thema und da gibt es viele Meinungen zu. Aus globaler Sicht ist xtrans aber einfach nur ein Zwerg unter Riesen - im wahrsten Sinn des Wortes.

Letztlich hilft da weder betteln oder flehen, et is wie et is und es gibt genügend Möglichkeiten drumherum zu arbeiten oder gleich das System zu meiden. Ist also für jeden was drin in der Tüte.

Die ganze Diskussion um die "Details" - die zum Teil auch schlicht aus Artefakten bestehen - und die größte Schärfe geht an mir ohnehin ein wenig vorbei. Ich kann nicht so viel mit überschärften Bildern anfangen und wenn ich wirklich so viele Details brauche, dann kaufe ich mir ein System, welches diese auch liefert. Hinweis: Fuji ist das dann nicht. Erinnert mich irgendwie auch an die ewige UWW Diskussion bei Canon. Mensch was nutzt das bessere Objektiv, wenn man woanders die doppelte Auflösung bekommt? Gut, hat sich mit den neuen 50MP Kameras wohl auch wieder erledigt. Fuji mit 16MP und LR Problem mit Details? Das ist doch Kinderkram im Detailvergleich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so denken würde, gäbe es kaum noch Fortschritt.

Ich stimmte völlig zu, wenn xtrans ein Fortschritt wäre. ;)

Ich bin gegenüber LR aber auch nicht unkritisch insbesondere was die Cloud Ambitionen von Adobe angeht. Mit LR6 habe ich das Thema aber erst einmal um etwa 3 Jahre vertagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist den das genaue Problem von Lightroom mit den Fuji Raws ? Da ich mit lr 5.7.1 arbeite und demnächst ein systemwechsel zu fuji oder olympus ansteht würde mich das interessieren

Um zum Thema zurück zu kommen. Du wirst feststellen, dass du Fuji xtrans in LR anders schärfen musst als jede andere Kamera, die du gewohnt bist. Du wirst auch feststellen, dass du unterm Strich etwa genau so viel heraus bekommst wie mit jeder anderen guten APS-C Kamera. Du kannst einfach mal Trial Versionen der anderen Verdächtigen wie C1 oder PhotoNinja runter laden und selber Vergleichen, ob dir das den Aufwand wert ist. In Bildschirmgröße und im Druck siehst du davon nämlich normalerweise nichts.

Insbesondere deine Canons arbeiten bezüglich Dynamik anders als die übrigen Kameras auf dem Markt weil Canon keine ISO-losen Sensoren verbaut. Sony, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic tun das. Wäre also auch mal ein schönes Thema zum Nachlesen.

Wenn du dann zur Genüge gelesen hast, dass Canon zu schlecht zum Fotografieren ist, empfehle ich dir mal bei gwegner.de rein zu schauen. Der erklärt dir dann, warum er für Restlichtfotografie trotz seiner Nikons eine Canon (6D) dazu genommen hat. Das war noch vor der A7s. ;)
 
Um zum Thema zurück zu kommen. Du wirst feststellen, dass du Fuji xtrans in LR anders schärfen musst als jede andere Kamera, die du gewohnt bist. Du wirst auch feststellen, dass du unterm Strich etwa genau so viel heraus bekommst wie mit jeder anderen guten APS-C Kamera. Du kannst einfach mal Trial Versionen der anderen Verdächtigen wie C1 oder PhotoNinja runter laden und selber Vergleichen, ob dir das den Aufwand wert ist. In Bildschirmgröße und im Druck siehst du davon nämlich normalerweise nichts.

Da hast du leider NICHT recht!
Selbst wenn man alle Tricks mit LR versucht - im wesentlichen geht es darum den Detail-Slider möglichst bei fast 100% zu haben - wirken feine Details matschig! Das ist leider eine Tatsache, ganz egal ob man sie wahrhaben will, oder nicht... Hat man dann wenigstens einen guten Kompromiss für die Schärfe der Details gefunden, entstehen leider die elenden Doppellinien entlang gerade Kanten im Bild! BEIDES erkennt man leider tatsächlich auch schon auf kleineren Vergleichsausdrucken...
Fuji X-Cams wird gerne nachgesagt, dass sie zu wenig Details ablichten um konkurrenzfähige Naturaufnahmen abliefern zu können. Sie habe ja nur 16MP, und überhaupt zu weich und so weiter... BlaBlaBla! Einmal nen anderen Konverter als LR eingesetzt, und schwups bekommt man echt geile Bilder, die um Klassen besser sind, als die, welche mit LR zu schaffen sind - egal wie sehr man sich da bemüht!
Leider ist das so, und ich kann einfach nicht verstehen, warum alle anderen völlig problemlos mit den Fuji-RAWs umgehen können, nur ADOBE nicht. Soooo schwierig kann es ja nicht sein. Würde Adobe nachziehen, würde ich SOFORT das Upgrade ziehen, denn ich LIEBE den Workflow und die Möglichkeiten, die LR bieten! So wie es aber derzeit ist, gehe ich lieber den Doppelweg, und mache die ersten grundlegenden Schritte mit PN, und spiele dann in LR noch ein wenig am TIFF herum, falls nötig....
 
Da hast du leider NICHT recht!
Selbst wenn man alle Tricks mit LR versucht - im wesentlichen geht es darum den Detail-Slider möglichst bei fast 100% zu haben - wirken feine Details matschig! Das ist leider eine Tatsache, ganz egal ob man sie wahrhaben will, oder nicht... Hat man dann wenigstens einen guten Kompromiss für die Schärfe der Details gefunden, entstehen leider die elenden Doppellinien entlang gerade Kanten im Bild! BEIDES erkennt man leider tatsächlich auch schon auf kleineren Vergleichsausdrucken...
Fuji X-Cams wird gerne nachgesagt, dass sie zu wenig Details ablichten um konkurrenzfähige Naturaufnahmen abliefern zu können. Sie habe ja nur 16MP, und überhaupt zu weich und so weiter... BlaBlaBla! Einmal nen anderen Konverter als LR eingesetzt, und schwups bekommt man echt geile Bilder, die um Klassen besser sind, als die, welche mit LR zu schaffen sind - egal wie sehr man sich da bemüht!
Leider ist das so, und ich kann einfach nicht verstehen, warum alle anderen völlig problemlos mit den Fuji-RAWs umgehen können, nur ADOBE nicht. Soooo schwierig kann es ja nicht sein. Würde Adobe nachziehen, würde ich SOFORT das Upgrade ziehen, denn ich LIEBE den Workflow und die Möglichkeiten, die LR bieten! So wie es aber derzeit ist, gehe ich lieber den Doppelweg, und mache die ersten grundlegenden Schritte mit PN, und spiele dann in LR noch ein wenig am TIFF herum, falls nötig....

Bei mir klappt das ohne Doppellinien. Meine Drucke sind einwandfrei. Ich schärfe die Bilder einfach nicht kaputt. Kann ich nur empfehlen.

Dass diese "um Klassen besseren Bilder" ein Trugschluss sind, hat flysurfer vor langer Zeit bereits nachgewiesen. Niemand konnte die Konverter im Blindtest eindeutig auseinander halten. Von daher kann ich nicht nachvollziehen, was alle für ein Problem mit Adobe haben. Kaum bedient man es richtig, schon funktioniert es.

Ich finde falsche Artefakte, Moiree wo keins ist, Farbstich in geretteten Lichtern und ähnliche Bildfehler auch nicht gerade einen Anreiz, zu einem der anderen Konverter zu wechseln. Ob das so weltklasse ist, darf bezweifelt werden. LR wählt hier eine andere Balance. Ja sicher, so richtig brutal schärfen klappt bei anderen besser. Wem das besser gefällt, der kann doch andere Lösungen suchen. LR ist doch nur ein Weg zum Ziel.

Ich wüsste gerne, wo genau ich unrecht habe?

- Fuji in LR muss man anders schärfen
- aus einer Fuji kommt APS-C Leistung
- In Bildschirmgröße und im Druck siehst du davon normalerweise nichts

Für mich alles drei check, wenn man es richtig macht. 1:1 Ansicht brache ich persönlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist ja alles gut... Jeder wie er mag! Ich hol halt gern manchmal das Maximum aus meinen Bildern raus - und das geht mit LR alleine leider nicht. Wem's reicht, OK! Ich bin halt zu oft über die bekannten Probleme gestolpert, und das BEVOR ich wusste, dass auch andere mit LR genau diesen Schwierigkeiten haben. Erst dann hab ich alles ausprobiert, was empfohlen wird, und es wurde auch besser... Dummerweise hab ich - eher um mir selber zu zeigen, dass LR super ist - mal PN angetastet. Und bin halt dran hängen geblieben.
 
PN schärft auch besser ohne auf die "brutalst mögliche" Schärfe zu gehen.
Das kann man sehr subtil einstellen und sieht trotzdem deutlich besser aus als in LR. Ich hab auch beides, also kenn ich auch beides.

Das Ammenmärchen von wg "kaputtschärfen" erzählen immer nur die, die sich wundern was man im Vergleich zu LR mit PN (und anderen) herausholen kann - auch ohne das es "kaputtgeschärft" aussieht. Kaputtschärfen kannst du mit jedem Entwickler, da braucht es kein PN dazu. Mit LR gibt's dazu sogar gratis "Würmchen" dazu :D
Ob sich der höhere Detailgrad im Ausdruck bemerkbar macht, lass ich mal dahingestellt da ich so gut wie nichts ausdrucke, aber am Bildschirm, evtl. sogar ein 2K-Monitor, da sieht man es sofort.
 
Danke für die Info, dass sich zu LR 6 nichts wesentlich geändert hat (wobei ich eigentlich keine grundsätzliche Konverter-Diskussion lostreten wollte, sorry)
 
Ich arbeite seit Jahren mit LR.

Auch das aktuelle LR CC, also LR 6 hat mich nicht davon abgehalten, die RAWs der unlängst angeschafften X-T1 mal mit anderen RAW- Konvertern zu testen. Und als Folge musste ich meiner Frau dann auch noch den Kauf einer PhotoNinja- Lizenz beizubringen ;)

Die Schärfefunktion von PN ist in meinen Augen sichtbar besser, sprich weniger Artefakte als die von LR und das nicht nur bei X-Trans- RAWs.

Gruß
ewm
 
Hallo Zusammen,

ich möchte mich erst einmal sehr herzlich bedanken für all die Infos, welche ich aus dem Forum bisher erfahren durfte.

Mit dem Thema Konverter konnte ich bisher überhaupt nichts anfangen und bin ehrlich gesagt absoluter Laie. Ich kenne zwar vom Digitalisieren meiner Dias ein wenig Photoshop CC, aber das war es dann auch schon.

Da ich einfach nur gute Bilder ohne großen Aufwand machen wollte, habe ich mich für die Fujis X-E1 und X-E2 entschieden, da die X-Trans Sensoren bereits hervorragende Bilder im JPEG-Format liefern, was ich wiederum bestätigen kann. Dennoch werde ich mich wohl oder übel in absehbarer Zeit auch mit dem Thema Konverter beschäftigen, da es ansonsten zu einem fotografischen Stillstand kommt und ich diesen vermeiden möchte. Auch reizt mich grundsätzlich die Herausforderung am Neuen.

So habe ich mich eben dankenswerter Weise hier etwas zum Thema Konverter eingelesen und auch die angebotenen Bilder etwas genauer betrachtet. Hierbei fällt mir auf, das schwerpunktmäßig das Thema "Schärfe" angesprochen wird. Wenn man aber die Bilder betrachtet, dann fällt einem weniger die Schärfe sondern mehr deren "Buntheit" auf.

Ehrlich gesagt, mir ist der Großteil der Bilder eindeutig zu bunt und zu grell, und diese entsprechen nicht dem natürlichen Empfinden meiner Augen. Ich orientiere mich da vielleicht zu sehr an die Farben meiner Dias aus den Zeiten der analogen Fotografie.

Jetzt zu meiner Frage.
Werden bei allen Konvertern die Bilder so bunt oder lässt sich dieses vermeiden? Ich bevorzuge mehr die natürlichen Farben, wobei eine leichte Steigerung der Farbsättigung durchaus bei vielen Bildern angebracht sein kann. Zudem würde mich interessieren, welcher Konverter einigermaßen leicht erlern- und beherrschbar ist, da ich auf die 70 Lenze zugehe und mich auch noch mit einigen anderen Dingen beschäftigen möchte.

Ich bedanke mich schon mal für die Tipps im voraus, und freue mich auf gute Anregungen.

Mit dankbaren Grüßen
Josef
 
Dann ist ja alles gut... Jeder wie er mag! Ich hol halt gern manchmal das Maximum aus meinen Bildern raus - und das geht mit LR alleine leider nicht. Wem's reicht, OK! Ich bin halt zu oft über die bekannten Probleme gestolpert, und das BEVOR ich wusste, dass auch andere mit LR genau diesen Schwierigkeiten haben. Erst dann hab ich alles ausprobiert, was empfohlen wird, und es wurde auch besser... Dummerweise hab ich - eher um mir selber zu zeigen, dass LR super ist - mal PN angetastet. Und bin halt dran hängen geblieben.

Ich hole genau so gerne das Maximum aus meinen Bildern heraus, tue dies aber mit LR, weil maximale Schärfung bei mir nicht unter "Maximum herausholen" läuft. Dieser klinische, extrem geschärfte Artefaktlook hat für mein Empfinden nichts mit einer guten Bildwirkung gemein. Aber genau da gibt es völlig diametrale Ansätze, was natürlich völlig ok ist.

Nicht ok ist, dass eine bestimmte Art der Schärfung (PN) als Maßstab für gute Bildwirkung postuliert wird. Ich mag eine analoge Bildanmutung sehr und die bekomme ich sehr gut - auch ohne ungewünschte Nebenwirkungen - aus LR heraus. Und wie bereits gesagt konnte im Blindtest keiner PN heraus identifizieren. Insofern ist das Thema einfach viel zu nichtig. Wer diesen Bildlook unbedingt haben will, der weiß ja wie man ihn bekommen kann.

Deshalb permanent gegen LR zu wettern, nur weil da ein Look heraus kommt, der anderen eben mehr gefällt, ist aber doch recht eingeschränkt in der Sichtweise.

Wenn man so scharf auf Details ist, empfehle ich eine A7r. Da bekommt man sogar doppelt so viele. Dagegen ist eine Fuji Minimalismus pur. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hole genau so gerne das Maximum aus meinen Bildern heraus, tue dies aber mit LR, weil maximale Überschärfung bei mir nicht unter "Maximum herausholen" läuft. Dieser klinische, extrem geschärfte Artefaktlook hat für mein Empfinden nichts mit einer guten Bildwirkung gemein. Aber genau da gibt es völlig diametrale Ansätze, was natürlich völlig ok ist.

Wenn du nicht auf die 100% schaust ist das dein Ding aber ich kann auch rot für grün halten wenn ich einfach nicht hinsehe.
Aus feinen Details holen C1 und PN mehr heraus als LR und das eben ohne Artefakte zu produzieren. Speziell Feinstrukturen
wie Laub gehen saugut in PN und Studio-Fotos, Portraits sehen fantastisch aus in C1. In beiden Fällen besser als in LR.

Ich hab alle vorgeschlagenen Schärfe-Settings für LR ausprobiert, von hier und was ich sonst noch im Netz finden konnte.
Ich hab auch selbst noch stundenlang gefummelt.... Du kommst einfach nicht auf das gleiche Ergebnis. Keine Chance.
 
...Jetzt zu meiner Frage.
Werden bei allen Konvertern die Bilder so bunt oder lässt sich dieses vermeiden? Ich bevorzuge mehr die natürlichen Farben, wobei eine leichte Steigerung der Farbsättigung durchaus bei vielen Bildern angebracht sein kann...


Man darf grundsätzlich davon ausgehen, dass die Konverter der Kamerahersteller die beste Interpretation der Roh(RAW)- Daten liefern.

Nicht immer sind diese, auf spezielle Kameratypen zugeschnittenen Konverter optimal zu bedienen.

Eine nicht geringe Anzahl der Käufer einer Kamera/Kameramarke erwarten, dass ein RAW- Konverter kostenlos zur Kamera mitgeliefert wird.

Kamerahersteller sind aber nicht zwingend Software- und Bildbearbeitungspezialisten und die Hersteller wollen sich keine solche Entwicklergruppe leisten.


Die meisten Kamerahersteller suchen sich also eine externe Software"schmiede".

Selbige wird ihre Dienste aber nur dann günstig anbieten können, wenn sie auf mehreren Hochzeiten tanzen, also ihr Programm für verschiedene Hersteller modifizieren.

Der "kleinste Nenner" aus "günstig für den Kamerahersteller" und "einfach und preiswert an die Herstelleranforderung anpassbar" muss nicht immer garantieren, dass das Beste aus den Rohbild- Daten herausgeholt wird.



Dann gibt es noch die kostenpflichtigen Programme von renommierten Softwareherstellern.

Sie bieten in der Regel mehr Funktionen, sind besser bedienbar.

Zumeist kommen aber Kamerahersteller und solche Softwarehersteller nicht zusammen. Man will sich wohl nicht gegenseitig in die Karten schauen lassen.

Also erstellen diese Softwarehersteller zumeist ohne Unterstützung der Kamerahersteller eigene kameratypische Profile.

Und da kann es dann schon mal "krachen", indem die Rohdaten nicht so interpretiert werden, wie es die Kamera selbst bei der kamerainternen Umwandlung der Sensordaten in die "OutOf Camera"- JPGs macht.



...Zudem würde mich interessieren, welcher Konverter einigermaßen leicht erlern- und beherrschbar ist, da ich auf die 70 Lenze zugehe und mich auch noch mit einigen anderen Dingen beschäftigen möchte...

Ich kenne mich neben den kostenlosen, aber nicht immer so benutzerfreundlichen Zugaben zur Kamera nur mit kostenpflichtigen Programmen aus.


Es gibt noch eine begrenzte Zahl freier, sprich kostenloser Konverter. Mich hat keiner so richtig überzeugt. Nicht wegen der Leistung, sondern eher wegen der Bedienung. Aber dazu können vielleicht andere Nutzer mehr sagen.


Nehme ich mal die einigermaßen bezahlbaren Programme, dann stehen bei mir auf der Liste:

Abobe Photoshop Elements
Adobe Lightroom
DXO Optics Pro
Capture One


Hier meine Meinung dazu aus Sicht der intuitiven Bedienbarkeit:

Abobe Photoshop Elements -> der RAW- Konverter ist ein vorgeschaltetes Element mit, gegenüber Lightroom begrenzten Funktionen -> nach der Konvertierung kann man in Photoshop Elements die Ergebnisse noch weiter bearbeiten => gut, der RAW- Konverter ist "kastriert" und nur eine Vorstufe für weitere Bildmanipulationen

Adobe Lightroom -> man kann nicht durch die Bildsammlung "browsen", sondern muss die Fotos in einen Katalog importieren -> das ist eigentlich nur ein Zwischenschritt und nicht weiter tragisch, da die Fotos in den Ordnern verbleiben -> nach dem Import gibt es viele Funktionen zur Bearbeitung -> diese Bearbeitung wird protokolliert -> man kann "Schnappschüsse" von Zwischenständen anfertigen, man kann Versionen anfertigen ...
=> sehr gutes Programm

DXO Optics Pro -> konvertiert keine X-Trans- Raws -> in diesem Unterforum daher nicht von Interesse

Capture One -> erlaubt "browsen" oder "Kataloge" -> Funktionen vergleichbar mit Lightroom -> aber in mehreren Untermenüs versteckt -> bietet Bearbeitungsebenen => sehr gutes Programm



Meine Meinung zu Lightroom vs. Capture One:

- die Bedienung von Lightroom ist meiner Meinung nach geradliniger und überschaubarer

- einziger Haken ist das Importieren in einen Katalog, was aber ein formaler Akt ist, da die Originale noch an der alten Stelle liegen

- Adobe bemüht sich, die kameraeigenen Profile gut nachzubilden

- die Konvertierung von Fujis X-Trans- Raws ist für die meisten Fälle und Nutzer ausreichend gut (Programme, die das ein wenig besser können sind nicht besser bedienbar, haben weniger Funktionen ...)



Mein Tip für Dich wäre klar Lightroom 6 als Kaufversion oder Lightroom CC als Abo- Modell. Technisch gibt es da aktuell keinen Unterschied. Die Diskussion der kommerziellen Aspekte ist hier aber sicher unerwünscht.


Viel Erfolg
ewm
 
Ich hole genau so gerne das Maximum aus meinen Bildern heraus, tue dies aber mit LR, weil maximale Schärfung bei mir nicht unter "Maximum herausholen" läuft. Dieser klinische, extrem geschärfte Artefaktlook hat für mein Empfinden nichts mit einer guten Bildwirkung gemein. Aber genau da gibt es völlig diametrale Ansätze, was natürlich völlig ok ist.

Zustimmung.


...Nicht ok ist, dass eine bestimmte Art der Schärfung (PN) als Maßstab für gute Bildwirkung postuliert wird. Ich mag eine analoge Bildanmutung sehr und die bekomme ich sehr gut - auch ohne ungewünschte Nebenwirkungen - aus LR heraus...

Das sehe ich anders.

LR hat, mich extrem störenden Algorithmen bei der Schärfung.

Ich meine diese mäanderförmigen Wurmartefakte. Die treten nicht erst bei extremer Schärfung auf, sondern fallen schon vorher störend in leicht angehobenen Schatten auf.

Das hat mich extrem bei mFT gestört, fällt bei X-Trans weniger auf und stört daher auch weniger.


PN kann das imho besser. Erwachsen ist PN aber trotzdem noch nicht ;)

Und daher werde ich wohl noch eine Weile auf mind. zwei Hochzeiten tanzen :ugly:

Gruß
ewm
 
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