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Fuji X-Trans RAWs - LR 4 vs. LR 5

Du kommst einfach nicht auf das gleiche Ergebnis. Keine Chance.

Und das ist gut so, denn das will ich auch nicht haben. Für mich sieht das ziemlich unnatürlich aus und es gefällt mir schlichtweg nicht. PN hat für mich ausschließlich Nachteile bei Schärfung, Prozess, Farben, Performance, Featuereset und Workflow. Es fällt mir damit ungleich schwerer, den Bildern einen angenehmen analogen Look zu verleihen. Das ist oft genau das, was ich in einem Bild mag.

Es steht jedem frei, es lieber hart und modern zu mögen, aber das gefällt nicht jedem. Dank der Handies ist dieser Look leider in. Schade, wie ich finde, aber da bin ich wohl inzwischen in der Minderheit.

Die lustigen Würmchen im Gras kann PN übrigens genau so prima wie LR, nur mit mehr Pseudodetails. ;)
 
Ich meine diese mäanderförmigen Wurmartefakte. Die treten nicht erst bei extremer Schärfung auf, sondern fallen schon vorher störend in leicht angehobenen Schatten auf.

Das hat mich extrem bei mFT gestört, fällt bei X-Trans weniger auf und stört daher auch weniger.

Diese Artefakte kenne ich von meiner E-M5 ehrlich gesagt überhaupt nicht. Im direkten Vergleich konnte ich sie auch weder bei der A7r oder 5D oder Canon M feststellen. Dafür bekomme ich die in PN ganz ähnlich aus einer Fuji wie in LR, nur dass PN da noch ein paar Pseudodetails hineinrendert. Gras ist für mich der schlimmste Offender, aber feine Äste können bei Fuji auch mal sehr kubistisch aussehen.

Zum Glück tritt das im Print oder in Bildschirmansicht in den Hintergrund und von daher konzentriere ich mich doch eher auf andere Bildparameter.
 
Und das ist gut so, denn das will ich auch nicht haben. Für mich sieht das ziemlich unnatürlich aus und es gefällt mir schlichtweg nicht. PN hat für mich ausschließlich Nachteile bei Schärfung, Prozess, Farben, Performance, Featuereset und Workflow. Es fällt mir damit ungleich schwerer, den Bildern einen angenehmen analogen Look zu verleihen. Das ist oft genau das, was ich in einem Bild mag.

Hab ich gar nichts gegen, find schön was du willst. Ich hab übrigens ausschließlich über die Darstellung von Details und Artefakten geschrieben. Farben, Performance usw. sind gute subjektive Gründe für oder wider dieses oder jenes Programm. Darum ging es mir nicht.


Es steht jedem frei, es lieber hart und modern zu mögen, aber das gefällt nicht jedem. Dank der Handies ist dieser Look leider in. ...

Handy-Fotos, genaaaaau. :rolleyes::lol:

Laut deiner Definition ist also alles mit mehr Details als LR sie raus holen kann überschärft und voller Artefakte, wie beim Handy.
Also definiere ich deine Bilder jetzt als Matschig. Dann reden wir wenigstens beide aneinander vorbei. :p
 
Ich meine diese mäanderförmigen Wurmartefakte. Die treten nicht erst bei extremer Schärfung auf, sondern fallen schon vorher störend in leicht angehobenen Schatten auf.

Das hat mich extrem bei mFT gestört, fällt bei X-Trans weniger auf und stört daher auch weniger.

Das ist m.E. ein Seiteneffekt des angewandten Interpolationsverfahrens. Moderne Algorithmen versuchen, Linienstrukturen in der Nähe der Nyquistfrequenz zu erkennen und aus der umgebenden Fläche herauszuarbeiten. Das klappt bei vielen Motiven sehr gut, muss aber z.B. in Gras scheitern. Die simpelste Lösung wäre, dem Anwender die Wahl zwischen mehreren Algorithmen zu gestatten und dabei auch eine weichere Variante anzubieten - das gibts aber selten. Also bleibt die Regel: Nimm den Konverter, der zu deinem Geschmack und deinen Motiven passt.
 
@Rodinal: Raw Therapee und Iridient Developer erlauben eine solche Auswahl (schätze aber, das weißt du bereits).

Hab mal gelesen, dass Lightroom entsprechende Verfahren je nach Einstellung des Details Schieber verändert (was auch erklären würde, wieso die Fuji Files alle mit extrem viel Details geschärft werden)


So oder so: peinlich für Adobe, dass viele kleine Entwickler dies ohne Probleme zusammen bekommen und der große Konzern es nicht auf die Reihe bekommt /bekommen will
 
Dann stellt doch mal einer ein Bild zur Verfügung, welches mit LR Würmchen produziert und mit PN nicht. Am besten in RAW, so dass wir auch mal eine nicht-Standard Schärfung darauf loslassen können.

Bei mir stellt sich das etwa so dar. Einmal PN Default + etwas mehr Struktur, einmal LR mit meinen Schärfesettings für Fuji und einmal Standardkonvertierung in der Kamera.

Für mich viel bemerkenswerter als die Details ist das unterschiedliche Farbrendering. Natürlich kann man daran noch kräftig rum drehen. LR tendiert dazu, alles etwas wärmer zu machen. Das PN Bild hat nichts mehr mit den originalen Farben zu tun. Auch sieht man wie PN das Rauschen ordentlich mit Verstärkt. Da ich hauptsächlich bei wenig Licht fotografiere sieht PN bei meinen Bildern schon recht gerne ein wenig fies aus. Es braucht dann eine massive Entrauschung und ordentlich Arbeit an den Farben. Ich persönlich habe mich dagegen entschieden und die andere Abstimmung bei LR für mich akzeptiert.

Bringt man diese Ausschnitte auf Bildschirmgröße oder in den Druck, kann man keinerlei Unterschied mehr bei den Details feststellen.

PS: Das Gras an der oberen Kante ist nicht mehr 100% im Schärfebereich. Da geht es weniger um die Details als vielmehr um den problematischen low-contrast Bereich.
PPS: So stark schärfe ich meine Bilder nur ganz selten.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Zuerst meinen Dank an ewm für die gute und umfangreiche Info!

Wenn ich jetzt kurz alle gesammelten Erkenntnisse zusammenfasse, dann scheint mir zum Einstieg in die Konverterbildbearbeitung LR6 angebracht. Ob dann noch PN oder C1 hinzukommen, wird sich zeigen?
Nochmals meinen Dank für alle Beiträge und an das Forum.

Gruß
Josef
 
Zuerst meinen Dank an ewm für die gute und umfangreiche Info!

Wenn ich jetzt kurz alle gesammelten Erkenntnisse zusammenfasse, dann scheint mir zum Einstieg in die Konverterbildbearbeitung LR6 angebracht. Ob dann noch PN oder C1 hinzukommen, wird sich zeigen?
Nochmals meinen Dank für alle Beiträge und an das Forum.

Gruß
Josef

Wenn du dir C1 leisten kannst/willst, dann würde ich das statt LR nehmen! PN plus Gimp wäre auch noch ne Idee... Einfach mal die Testversionen holen...
Warum: Normalerweise sind ja bereits die OOC-JPGs bei Fuji top! RAW braucht man eigentlich nur für extremes... Und da würde ich dann halt einen Konverter wählen, der alles aus den Files rausholen kann - und das ist LR nunmal leider nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, der Weg ist manchmal auch ein wenig das Ziel. Ist ja schließlich ein Hobby und es soll Spaß machen. Du kannst sicher mit jedem dieser Konverter anfangen. Aber warum probierst du nicht einfach mal die Testversionen aus und schaust, was dir am besten liegt?
 
Hallo Chorge und TORN,

danke für die Tipps, daran habe ich noch gar nicht gedacht!!!

Klar ist es besser in was Vernünftiges zu investieren, anstatt 3 mal das Falsche zu kaufen, was dann letztlich teurer kommt.

Danke und Gruß
Josef
 
Ich hatte halt schon LR4 auf dem Rechner, und hab auf LR5.7 upgegradet, da ich ne FZ1000 und ne RX100M3 hab. Daher kann ich nun entspannt auf LR6 verzichten, da ich die Features nicht brauche, und ich mit LR5.7 super Ergebnisse mit den beiden genannten Cams erziele. Trotz aller Tricks bin ich aber mit den LR-Resultaten bei meinen Fuji-Bildern nicht 100% zufrieden, so dass ich nun PN da zwischenschalte... Wenn ich es richtig sehe, hat C1 in etwa die Features von LR (die ich bei PN vermisse), wie zB Filterverläufe und Stempel, und kann auch toll mit Fuji. Daher wäre es vielleicht ganz clever sich vor allem diese Software mal genauer anzusehen, wenn man noch nix anderes hat...
 
C1 hat so einige Vorteile gegenüber LR. Die Farbwerkzeuge, Bearbeitung in Ebenen, komplett veränderbare Oberfläche.... Ist schon eine andere Klasse.
 
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