agentstarburst
Themenersteller
Hi zusammen,
ich bin hier vor geraumer Zeit mal mit einer Canon EOS 40D, später 60D eingestiegen. Dazu ein 17-55 f2.8, Sigma 8-16 und ein 70-200 f4. Im Jahr 2017 hatte ich es dann irgendwie über ständig diesen ganzen Krempel mitzuschleppen (oder besser nicht mitzuschleppen und dann doch Fotos mit dem Handy zu machen), dass ich die Canon verkauft habe.
Ganz konnte ich das Fotografieren dann aber doch nicht lassen und ich habe mir dann eine gebrauchte Fuji X100T gekauft, der ich aufgrund des Bedienkonzeptes, der Optik und den OOC JPEGs sofort komplett verfallen war. Was mich an der Kamera leider arg genervt hat, war, dass sie einfach unfassbar lahm war. Zwischenzeitlich waren dann auch noch Kinder da, die fotografiert werden sollten, und gerade da war die X100T einfach hoffnungslos überfordert (Kind auf Schaukel = 95% Ausschuss). Ich habe dann die X100T verkauft und die X100F gekauft, in der Hoffnung, dass es hier besser werden würde. War es auch, aber immer noch nicht zufriedenstellend. Zudem fehlte mir manchmal die Option auf ein Teleobjektiv (Kinder aus der Ferne aufnehmen, Tiere fotografieren, Landschaft). Da mir die 23mm f2.0 so gut gefallen haben, habe ich mir 2021 nochmal eine EOS60D als günstigen Einsteiger-Body gekauft und mit einem Canon EF 23mm f1.4 kombiniert. Tolles Glas und mit dem (in der Zwischenzeit in die Jahre geratenen Body) dennoch ein bessere AF Performance als die X100F. Nach 8 Wochen Reise waren die Ergebnisse der Kombo so ganz okay, aber ich hab die Bedienung und die OOC JPEGs der Fuji ziemlich vermisst (die OOC JPEGs aus der 60D sahen i.Vgl. zur Fuji einfach nur fürchterlich aus). Im Direktvergleich mit den Fotos unserer Pixels war die Qualität dann aber nur im Einzelfall entscheidend besser, dafür saß beim Handy der Fokus fast immer (mag auch an meinen beschränkten Fähigkeiten am EOS Body gelegen haben…). Einen besseren (Canon-)Body zu kaufen kam aufgrund der fehlenden Fuji-Bedienung und der JPEG Optik nicht in Frage, sodass ich erneut das ganze Setup verworfen habe und zum Handy zurückgekehrt bin.
Nach nunmehr 2 Jahren ohne DSLR kommt wieder dieser Moment, wo ich gerne RICHTIG fotografieren würde und nicht einfach nur mit dem Handy. Ich hab mich daher schon schwer in die X-T5 verguckt. In Frage kämen dann vermutlich das XF18mm F1.4 R LM WR oder das XF23mm F1.4 R LM WR. LM, damit der Fokus möglichst schnell ist. Dazu vielleicht später ein XF50-140 f2.8 R LM WR.
Da das ganze Setup ja nun nicht ganz umsonst ist, würde ich mal gerne eure Meinung hören, ob ich bei der X-T5 wirklich mit einer signifikant besseren AF Performance rechnen kann? Die Reviews sind ja eher durchwachsen. Ich meine ich habe ja keine unglaublichen Anforderungen, aber bei bewegten Kindern sollten schon irgendwie mind. 50% Trefferquote drin sein. Oder baue ich mir hier gerade ein >3000EUR teures Luftschloss?
VG und vielen Dank!
Fabian
ich bin hier vor geraumer Zeit mal mit einer Canon EOS 40D, später 60D eingestiegen. Dazu ein 17-55 f2.8, Sigma 8-16 und ein 70-200 f4. Im Jahr 2017 hatte ich es dann irgendwie über ständig diesen ganzen Krempel mitzuschleppen (oder besser nicht mitzuschleppen und dann doch Fotos mit dem Handy zu machen), dass ich die Canon verkauft habe.
Ganz konnte ich das Fotografieren dann aber doch nicht lassen und ich habe mir dann eine gebrauchte Fuji X100T gekauft, der ich aufgrund des Bedienkonzeptes, der Optik und den OOC JPEGs sofort komplett verfallen war. Was mich an der Kamera leider arg genervt hat, war, dass sie einfach unfassbar lahm war. Zwischenzeitlich waren dann auch noch Kinder da, die fotografiert werden sollten, und gerade da war die X100T einfach hoffnungslos überfordert (Kind auf Schaukel = 95% Ausschuss). Ich habe dann die X100T verkauft und die X100F gekauft, in der Hoffnung, dass es hier besser werden würde. War es auch, aber immer noch nicht zufriedenstellend. Zudem fehlte mir manchmal die Option auf ein Teleobjektiv (Kinder aus der Ferne aufnehmen, Tiere fotografieren, Landschaft). Da mir die 23mm f2.0 so gut gefallen haben, habe ich mir 2021 nochmal eine EOS60D als günstigen Einsteiger-Body gekauft und mit einem Canon EF 23mm f1.4 kombiniert. Tolles Glas und mit dem (in der Zwischenzeit in die Jahre geratenen Body) dennoch ein bessere AF Performance als die X100F. Nach 8 Wochen Reise waren die Ergebnisse der Kombo so ganz okay, aber ich hab die Bedienung und die OOC JPEGs der Fuji ziemlich vermisst (die OOC JPEGs aus der 60D sahen i.Vgl. zur Fuji einfach nur fürchterlich aus). Im Direktvergleich mit den Fotos unserer Pixels war die Qualität dann aber nur im Einzelfall entscheidend besser, dafür saß beim Handy der Fokus fast immer (mag auch an meinen beschränkten Fähigkeiten am EOS Body gelegen haben…). Einen besseren (Canon-)Body zu kaufen kam aufgrund der fehlenden Fuji-Bedienung und der JPEG Optik nicht in Frage, sodass ich erneut das ganze Setup verworfen habe und zum Handy zurückgekehrt bin.
Nach nunmehr 2 Jahren ohne DSLR kommt wieder dieser Moment, wo ich gerne RICHTIG fotografieren würde und nicht einfach nur mit dem Handy. Ich hab mich daher schon schwer in die X-T5 verguckt. In Frage kämen dann vermutlich das XF18mm F1.4 R LM WR oder das XF23mm F1.4 R LM WR. LM, damit der Fokus möglichst schnell ist. Dazu vielleicht später ein XF50-140 f2.8 R LM WR.
Da das ganze Setup ja nun nicht ganz umsonst ist, würde ich mal gerne eure Meinung hören, ob ich bei der X-T5 wirklich mit einer signifikant besseren AF Performance rechnen kann? Die Reviews sind ja eher durchwachsen. Ich meine ich habe ja keine unglaublichen Anforderungen, aber bei bewegten Kindern sollten schon irgendwie mind. 50% Trefferquote drin sein. Oder baue ich mir hier gerade ein >3000EUR teures Luftschloss?
VG und vielen Dank!
Fabian
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