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Evil-/Systemkamera Fuji-System oder Nikon-System Entscheidung- neue Objektive anschaffen UWW und WW

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ganz grundsätzlich: Im Bereich "Landschaft" hat die DSLM die geringsten Vorteile gegenüber einer DSLR.
Ich bin froh, dass oft bei moderneren DSLM Kameras ein leistungsfähiger IBIS verbaut ist. Erspart oft ein Stativ mitzuschleppen. Auch Features, wie High Resolution Mode oder Live Composite, nutze ich sehr gerne für die Landschaftsfotografie. Der High Resolution Mode kompensiert bei höheren ISO-Werten bis zu 2 Blendenstufen. Z. B. bei einer Panasonic S5 II mit sehr guten IBIS erreicht man ohne Stativ Belichtungszeiten, wo man bei einer DSLR nur von träumen kann. Zusätzlich sind 96MP Aufnahmen aus der Hand möglich und Dank Mode 2 geht das auch sehr gut, wenn ein paar bewegte Motive mit im Bild sind. Wenn ich hier einige Beiträge lese, dann hört sich das so an, als wenn in den Letzen 10 Jahren bei den Kameras kaum eine Weiterentwicklung stattgefunden hat. Ich sehe das persönlich anders.
 
??? Auf deinem gezeigten Diagramm ist die hellblaue Linie, als die, die den teils deutlich niedrigeren Dynamikumfang zeigt, die der Sony. Und dabei ist die D750 nicht gerade ein Musterbeispiel, wie gut Nikons in diesem Bereich sein können. ;)

AH!, du meinst vielleicht, bis zu 1 1/3 Blenden sind nicht viel? Dann mach mal Landschaft und Architektur bei bewölktem Himmel. Den Unterschied möchte ich Klavierspielen können... ;)
 
Grundsätzlich kann man Landschaftsfotografie mir  jeder Kamera, egal ob DSLR oder DSLM oder Analog machen! Die Frage ist viel eher, wie bequem möchte es der Anwender haben. Wenn ich @twinfighter letzen Post lese, möchte er es eben sehr bequem haben, nur ein Knöpfchen drücken, fertig. Ja, dann ist eine DSLM sicher leichter in der Bedienung. Aber zu sagen, dass mit DSLR keine Landschaftsaufnahmen möglich sind, ist stark übertrieben.

In meinen Augen ist das alles Jammern auf sehr hohem Niveau. Darum sollte man einfach Sagen, dass einem die Möglichkeiten einer DSLM lieber sind, weil sie vieles einfacher und bequemer macht, als die These aufzustellen, mit einer DSLR wären Landsschaftsaufnahmen nicht machbar, der "Horror" oder "mühselig".
Bei solchen Übertreibungen könnte man fast glauben, vor DSLM hätten Fotografen mit ihrer DSLR bald übermenschliches leisten müssen, um ein halbwegs taugliches Landschaftsbild hinzubekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zu sagen, dass mit DSLR keine Landschaftsaufnahmen möglich sind, ist stark übertrieben.
Das ist das letzte Posting von @twinfighter

Ich kann die von dir beanstandete Aussage nirgendwo darin finden. Es schlaucht ihn die D750 beim präzisen Scharfstellen. Es geht, wenn es wirklich präzise sein soll, mit den DSLM leichter, schneller. Es gibt kaum Front- oder Backfokus mehr, wie der bei DSLRs durch den Spiegelkasten und dessen Justage gerne entsteht. Das sind alles Fakten. Die Machbarkeit hat er nie bestritten.
 
Aber zu sagen, dass mit DSLR keine Landschaftsaufnahmen möglich sind, ist stark übertrieben.

In meinen Augen ist das alles Jammern auf sehr hohem Niveau.
Man kann auch in Beiträgen alles Lustige dieser Welt hinein interpretieren 😅 Und natürlich ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Wenn ich mal wieder gar keine Lust habe, dann nehme ich mein Handy. Für das, was die Meisten unter Landschaftsfotografie verstehen, reicht das auch dicke 😅

@ernst.w - Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein paar Anmerkungen aus einigem Abstand,

Im Eingangspost schreibst Du, daß ein vollständiger Wechsel zu Fuji nicht erfolgen soll, wenn es Abstriche bei der BQ gäbe,
die D750 wird mir sehr guten Objektiven wohl die besseren Bilder machen. Alle technischen Helferlein gibt es für VF auch, deshalb wird der Abstand zu APS-C immer bleiben.
Das wäre ein Punkt bei Nikon zu bleiben. Für Tele und klein und leicht könntest Du auch Nikon APS-C nehmen.

Dagegen spricht, dass Dich Fuji anfixt, da wirst Du nie gegen ankommen, das kommt immer hoch.
Wenn Du damit leben kannst siehe unten.

Fazit: Gestehe Dir ein dass Fuji etwas schlechter als Nikon VF ist und wechsel komplett nach Fuji!

Edit:
Ich fotografiere seit den 70er mit Yashica, danach mit Canon.
Den analogen Fimmel befriedige ich mit ein paar Zeiss und Contax Linsen, geht super an den DSLM's
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erschlagen von den vielen Rückmeldungen und Diskussionen seitdem ich das letzte Mal online war. :D
Vielen Dank an alle für die rege Beteiligung!

Ich würde am Liebsten auf alle Beiträge detailliert eingehen aber dann wird es unübersichtlich und viel.:unsure:
Deshalb gehe ich nur auf ein paar Beiträge ein und versuche es bestmöglich zusammenzufassen.

+ Muss die ISO auch mal hoch? Wenn nein, dann Fuji. Wenn ja, wie wichtig ist DIR das? Du wirst weniger Rauschen bei gleicher ISO feststellen. Der Unterschied ist aber nur eine Blende, manche Situationen gleicht der bessere Fuji IBIS aus. Manchmal hilft nur ein größerer Sensor. Das Rauschen mag sich auch anders verhalten, je nachdem welche Gehäuse du miteinander vergleichst. Nikon d750 und Nikon Z7 haben nicht die gleichen Rauschcharakteristiken.

Gute Optiken setze ich voraus. Es muss dabei aber kein Voogtländer oder Zeiss sein. Die jeweils guten aus den nativen Systemen oder von Drittherstellern reichen aus, um die Sensoren (abgeblendet) auszulasten.

Ich lese in deiner Situation keine Grenzbereiche heraus, die dich zur Z7 zwingen würden. Aber vielleicht würden Beispielbilder helfen?
  • In der Nachbearbeitung läßt sich meines Erachtens oft mehr Bildqualität heben als bei Kamera und Objektiv. Dabei erfordern die Fuji-Rohdaten ein ganz anderes Vorgehen als bei Nikon.
  • Die sehr guten Objektive sind bei beiden Herstellern nicht mehr leicht und kompakt, erst recht, wenn sie lichtstark sind. Das kann an kleinen Gehäusen unhandlich werden.
  • Binsenweisheit: Das Objektiv ist wichtiger/erfolgskritischer als das Gehäuse.
Ich finde Landschaft ist ein Genre welches so absolut ganz wenig von der Kamera abhängig ist.
Mal abgesehen davon, wie hier ebenfalls schon erwähnt, bringen die Fortschritte der Bildbearbeitungstools bzw. der RAW-Entwicklungstools weit mehr als das Upgrate von guten zu sehr guten Objektiven. Um das Quantitativ einzuordnen bringt z.B. Lightroom hier eine Verbesserung in Sachen Rauschen etwa 2,5 Blendenstufen. Daher was beispielsweise mit ISO 6400 aufgenommen wurde sieht vom Rauschen danach in etwa so aus als wäre das Bild mit ISO 1000 oder ISO 1200 aufgenommen. Rechnet man die Sensorgröße von VF zu APS-C mit einer Blendenstufe ein, so wäre eine Bild bei VF und ISO 2400 vor ein paar Jahren nicht rauschärmer als heute eine APS-C Aufnahme mit ISO 6400 und der Anwendung der KI-Algorithmen zur Bildverbesserung.

Zu den Nikons bin ich nicht aussagefähig. Aber bei Fuji habe ich festgestellt, dass abgeblendet auf f5.6 bis f.8 es praktisch keine Qualitätsunterschiede zwischen den Objektiven gibt. Vielleicht noch eine Nuance zwischen den Zooms und den FBs. Damit ist es gerade mit den sogenannten Fujicrons (16/f2.8, 23/f2, 35/f2, 50/f2) möglich sehr hochwertig und sehr klein und Leicht unterwegs zu sein. Parallel dazu kann man auch die größeren Objektive ja gut nutzen.
+1 …. seit Topaz, DxO und „Verbessern“ in LR mehr denn je.
Grundsätzlich kann man Landschaftsfotografie mir  jeder Kamera, egal ob DSLR oder DSLM oder Analog machen! Die Frage ist viel eher, wie bequem möchte es der Anwender haben. Wenn ich @twinfighter letzen Post lese, möchte er es eben sehr bequem haben, nur ein Knöpfchen drücken, fertig. Ja, dann ist eine DSLM sicher leichter in der Bedienung. Aber zu sagen, dass mit DSLR keine Landschaftsaufnahmen möglich sind, ist stark übertrieben.

Also wenn ich die Beiträge für mich zusammenfasse, dann kommen folgende Erkenntnisse raus::)

- Der Unterschied zwischen den Sensoren, sofern er "merklich" da ist (was aber bestritten wird), kann nur durch sehr gute Linsen herausgeholt werden.
- Es kommt selten auf den Body an, sondern eher auf die Linsen und gute Linsen gibt es in allen Systemen, die den Sensor voll auslasten können.
- Der Unterschied zwischen den Fuji Linsen und den normalen erschwinglichen Nikon Linsen wird vermutlich ernüchtern ausfallen.
(Vor allem im Bereich der Landschaftsfotografie, bei der man eher stark abblendet...)
- Ein Ausbau des Nikon DSLR Systems macht kein Sinn, weil es ein totes System ist...man sollte da kein Geld mehr drin vergraben. Wenn dann Nikon Z!
- Gute Bildbearbeitungssoftware wird mehr bringen als bessere Objektive und Sensoren
(zumindest bei meiner Entscheidung, bei Unterschied zwischen Fuji X zu Nikon Z bringt die Software wahrscheinlich nicht mehr genug Potential mit für einen Ausgleich...)

Alles in allem spricht nicht mehr viel für den Ausbau der Nikon D750 mit UWW oder WW Objektive.
Alleine der Punkt mit dem toten System hat mit zu denken gegeben. Klar würde ich die Objektive mit der Kamera wieder lange nutzen, aber dennoch kommen keine Neuentwicklungen mehr.
Mit der Fuji profitiere ich hier zumindest noch lange vom X-System und den Neuentwicklungen von Fuji, die dann auch an meiner Kamera funktionieren werden.
Das gleiche gilt natürlich für die Neuentwicklungen von Drittherstellern.

Der Punkt mit der Bildbearbeitung ist auch ein sehr guter Ansatz.
Ich arbeite aktuell noch mit LR6 als Kaufversion. Habe immer von der Aboversion zurückgeschreckt.
Habe mich aber in den letzten Tagen ein wenig über DxO und Cap1 eingelesen, welche Möglichkeiten sich einem hier eröffnen.
Diese Nuancen, welche die beiden Kameras unterscheiden, werden hier vermutlich auf ein Minimum reduziert werden können, sodass dies keine Rolle mehr spielt.
Zumindest nicht mehr für mich und meine Anwendungsfälle der Drucke und Betrachtungen.

Es ist entschieden, die Nikon wird gehen!:cry:
trotzdem eine schwere Entscheidung gegen eine Kamera, die einen so lange begleitet hat...

Die Fuji darf bleiben und wird mit feinen Linsen im WW und UWW Bereich ergänzt.
Beim nächsten Urlaub wird dann auch nicht mehr verglichen und sich einfach an den guten Bildern erfreut.

Der Formatfaktor der Fuji ist einfach genial...vor allem für die Reise und Wanderung
Die X-E4 mit 27mm/2.8 wiegt einfach knapp 500gr. Die Nikon mit 35mm/2D wiegt 1,1 kg.
Den Abstrich in der Handhabung der Kamera ohne Handgriff muss man natürlich in kauf nehmen.

Aber ich denke es ist tatsächlich wie hier beschrieben eine sehr emotionale Angelegenheit.
Die Fuji müsste theoretisch aus vielen Gründen gegen eine Z7II getauscht werden aber der Formfaktor und das Gefühl beim Fotografieren gewinnen irgendwie und lassen alle handfesten Argumente gegen die Fuji nichtig werden.
Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann wieder und ich kaufe zu kleinen Fuji wieder ein Nikon System mit einer Nikon Z7V o.Ä. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Fazit: Wenn du mit Fuji nicht versuchen wirst, VF zu kompensieren (gerade von VF kommend...), dann kannst und wirst du Gewicht und Größe sparen. In anderen Fällen wahrscheinlich weniger bis gar nicht.
Was sollte bei der Landschaftsfotografie zu VF kompensiert werden...solltest du mal erklären.
Der einzige Vorteil von VF zu APSC liegt m.M. nach in der Portraitfotografie und da in der Freistellung.
Wir sind damals von der 5D IV auf Fuji gewechselt und es war gut so.
 
Der Formatfaktor der Fuji ist einfach genial...vor allem für die Reise und Wanderung
Die X-E4 mit 27mm/2.8 wiegt einfach knapp 500gr.
Ich würde dir für Landschaft das 16 1.4 empfehlen.
Ist etwas schwerer aber dafür sehr gute Abbildeleistung und kurze Einstellgrenze (wenn mal benötigt).
Wenn die 16mm mal nicht reichen einfach ein Pano machen.
 
Ja, das 15-45 und auch das 16-50 (welche ich auch oft nutze) sind für Wanderungen usw. auch sehr gut geeignet und du bist etwas flexibel.
 
Ich arbeite aktuell noch mit LR6 als Kaufversion. Habe immer von der Aboversion zurückgeschreckt.
Auf der Fujifilm-Homepage gibt es den kostenlosen und zeitlich unbefristeten Silkypix RAW FILE CONVERTER EX 3.0 für RAF-Dateien, der mE hervorragende Ergebnisse liefert.
Der Konverter ist ein Ausschnitt/Modul des umfangreicheren Silkypix Developer Studio, das auch mit Rohdaten anderer Hersteller klarkommt. Hier reicht die Version 10, die es für 20 € zu kaufen gibt.
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Wie rollo weiter oben schon festgestellt hat: wenn man erst einmal mit dem Fuji-Virus infiziert ist, kommt man nicht mehr dagegen an ;). Aber Du bist auf dem richtigen Weg, denn mit Licht zu malen ist tatsächlich in weiten Teilen ein emotionales Ding!
 
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