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Fuji S5 Sensorproblem

so bei DxO scheint dasselbe Problem zu sein wie mit LR und bei Silky schien erstmal das Problem vorhanden zu sein als ich 6 Blenden wiederherstellte, doch plötzlich hat sich alles irgendwie aktualisiert und auf einmal verschwand das lila, nun sieht alles wieder normal aus... hab mal ein Screenshot erstellt... Silkypix ist eh das brauchbarste Programm für Fuji...
 
Zuletzt bearbeitet:
so bei DxO scheint dasselbe Problem zu sein wie mit LR und bei Silky schien erstmal das Problem vorhanden zu sein als ich 6 Blenden wiederherstellte, doch plötzlich hat sich alles irgendwie aktualisiert und auf einmal verschwand das lila, nun sieht alles wieder normal aus... hab mal ein Screenshot erstellt... Silkypix ist eh das brauchbarste Programm für Fuji...
Nun wird's wirklich interessant.

Zunächst einmal hilft es dem Fragesteller natürlich nicht, wenn man irgendeinen Weg herausfindet wie er mit seiner kranken Kamera leben kann. Sie sollte genau so funktionieren wie das Vergleichsgerät.

Die Geschichte mit Silkypix könnte aber aus meiner Sicht auf eine mögliche Ursache hindeuten. Daß bei einer starken Korrektur der Lichter Farbverschiebungen auftreten kann schon sein. Die sollten dann aber klammheimlich von der Kamera selbst (bei JPEG) oder von der Bearbeitungssoftware korrigiert werden.

Ist es möglich, daß an der Kamera irgendeine Einstellung gesetzt ist, die einen Seiteneffekt in dieser Richtung hat? Ich würde sie mal komplett auf den Auslieferungszustand zurücksetzen (notfalls Akku raus und liegenlassen).

Grüße
Andreas
 

also ich seh dort den Himmel hellblau;)

Nun wird's wirklich interessant.

Zunächst einmal hilft es dem Fragesteller natürlich nicht, wenn man irgendeinen Weg herausfindet wie er mit seiner kranken Kamera leben kann. Sie sollte genau so funktionieren wie das Vergleichsgerät.

Die Geschichte mit Silkypix könnte aber aus meiner Sicht auf eine mögliche Ursache hindeuten. Daß bei einer starken Korrektur der Lichter Farbverschiebungen auftreten kann schon sein. Die sollten dann aber klammheimlich von der Kamera selbst (bei JPEG) oder von der Bearbeitungssoftware korrigiert werden.

Ist es möglich, daß an der Kamera irgendeine Einstellung gesetzt ist, die einen Seiteneffekt in dieser Richtung hat? Ich würde sie mal komplett auf den Auslieferungszustand zurücksetzen (notfalls Akku raus und liegenlassen).

Grüße
Andreas

ohne zweifel ist da was faul an der Kamera, für mich ist aber ein Punkt interessant, warum können bestimmte Programme das Problem beseitigen und andere wiederum überhaupt nicht... deswegen war bei mir auch zuerst der schwerwiegende Gedanke das an der Kamera selbst was verstellt worden ist... aber anscheinend ist es dem nicht so, würde nämlich auch mal versuchen die Kamera auf Reset zu stellen...
 
ich habe diesen einen Test dummerweise mit zwei verschiedenen Objektiven gemacht aber den Magentafarbstich hat die defekte Kamera mit allen Objektiven. Die „normale“ mit keinem einzigen. Habe hier Fotos eines Portraitshootings mit weißem Hintergrund mit der defekten Kamera bei der der Hintergrund eben nicht weiß, sondern magenta ist! Und das mit einem Nikon 1.8/50mm. Selbst die Spitzlichter auf den Hemden sind magenta. Aber das schrieb ich ja eigentlich schon alles.
Das Problem liegt mit Sicherheit weder am Objektiv noch am Weißabgleich. Im (Farb)Histogramm des Magentabildes sieht man deutlich, dass die 3 Kanäle auseinanderdriften. Bei einer Belichtungskorrektur des RAWs um +0,75 verschwindet auch der Magentastich. Umgekehrt tritt beim Dpreview-Test der S5 ein ähnlicher Magentaeffekt bei Überbelichtung und Unterentwicklung des RAWs auf.

Wäre interessant, ob das Magenta auch in den Kamera-JPGs und mit der Fuji-Software auftritt. Falls nicht - ich halte es zwar für unwahrscheinlich, aber vielleicht hat man der Kamera bei der Reparatur eine andere/neue/falsche/defekte Firmware spendiert (oder der Sensor ist defekt), mit der die RAW-Konverter nicht mehr klarkommen. Einen ähnlichen Fall gab's vor ein paar Jahren mal bei der Olympus E-510: Per RAW immer ein Magentastich in den Lichtern, weil die Konverter über die Sättigung der Kanäle hinaus entwickelt haben. Nach den Updates von ACR&Co war die Sache dann behoben. Allerdings ist die S5 auch nicht mehr so neu, schwer vorstellbar, dass man da noch an der Firmware werkelt. Ich würde auf einen Defekt tippen.

Ich würde Fuji das Problem nochmal nett, in aller Ruhe und ausführlich erklären. Der Fehler ist ja reproduzierbar und ziemlich offensichtlich.
 
Das Problem liegt mit Sicherheit weder am Objektiv noch am Weißabgleich. Im (Farb)Histogramm des Magentabildes sieht man deutlich, dass die 3 Kanäle auseinanderdriften. Bei einer Belichtungskorrektur des RAWs um +0,75 verschwindet auch der Magentastich. Umgekehrt tritt beim Dpreview-Test der S5 ein ähnlicher Magentaeffekt bei Überbelichtung und Unterentwicklung des RAWs auf.

Wäre interessant, ob das Magenta auch in den Kamera-JPGs und mit der Fuji-Software auftritt. Falls nicht - ich halte es zwar für unwahrscheinlich, aber vielleicht hat man der Kamera bei der Reparatur eine andere/neue/falsche/defekte Firmware spendiert (oder der Sensor ist defekt), mit der die RAW-Konverter nicht mehr klarkommen. Einen ähnlichen Fall gab's vor ein paar Jahren mal bei der Olympus E-510: Per RAW immer ein Magentastich in den Lichtern, weil die Konverter über die Sättigung der Kanäle hinaus entwickelt haben. Nach den Updates von ACR&Co war die Sache dann behoben. Allerdings ist die S5 auch nicht mehr so neu, schwer vorstellbar, dass man da noch an der Firmware werkelt. Ich würde auf einen Defekt tippen.

Ich würde Fuji das Problem nochmal nett, in aller Ruhe und ausführlich erklären. Der Fehler ist ja reproduzierbar und ziemlich offensichtlich.


dieser Version würde ich ebenfalls glauben schenken, ich wüsste gerne welches FW unser knilch hat... vieleicht könnte es in der Tat dadran liegen... als letztes kam das 1.12 raus... dann mit Firmware von seiner Verlobten vergleichen, den ihres scheint ja so einen "defekt" nicht zuhaben, deswegen könnte man diese als Referenz für diverse Einstellungen heranziehen...
 
Ich bin doch sehr dafür daß sich die erhitzten Gemüter mal etwas beruhigen. Ne Runde Eis gefällig?:)

Ok, dann mal ein paar Fakten.

1. Die Feinjustage des Weißabgleichs ist eine sehr individuelle Sache. Eine an einer S5 getroffene Einstellung wird an einer zweiten S5 nur zufällig die gleichen Ergebnisse erbringen. Dies hat Fuji selbst in einer längeren Diskussion mit Mitgliedern des dpreview-Forums zugegeben.

2. Nur die Original Fuji-Software bekommt die Umsetzung des Weißabgleichs anständig hin, bei Anderen gibts da teilweise eher zufällige Ergebnisse. Ich hatte dazu im Nachbarforum mal einen Vergleich gemacht, der sich auch auf meiner Homepage unter Technik findet. Vergleichsgegenstand war ein RAW, bei dem per Pipette ein punktueller Weißabgleich im RAW-Konverter durchgeführt wurde. Das Ergebnis wurde durchaus kontrovers diskutiert, auch auf dpreview, aber die Ergebnisse sind eindeutig.

3. Die Farbwiedergabe von Objektiven spielt eine größere Rolle als oft angenommen wird

4. RAWs werden einfach gespeichert, so wie sie aus dem Signalprozessor kommen. Erst bei der JPG-Umwandlung in der Kamera oder dem RAW-Konverter erfolgt die Umwandlung bzw Interpretation.

Wenn ich mir die Problembilder so ansehe kommt mir eher der Verdacht, daß da irgendwo eine Lichtquelle mit einem diskontinuierlichem Spektrum (Energiesparlampe) im Einsatz war, zumindest beim Bild mit dem Drucker. Normal ist das jedenfalls nicht, vielleicht schau ichs mir morgen mal im Finepixstudio an.

Da sind mir zudem einfach zuviele Variablen im Einsatz.
 
...Wenn ich mir die Problembilder so ansehe kommt mir eher der Verdacht, daß da irgendwo eine Lichtquelle mit einem diskontinuierlichem Spektrum (Energiesparlampe) im Einsatz war, zumindest beim Bild mit dem Drucker.

oha der Fuji-Master hat gesprochen! und was ist mit lila am Himmel aus depreview? wurde dieser auch mit Sparlampe beleuchtet?
 
Hab mir die RAWs auch mal angesehen, scheint ein Defekt zu sein, diesen Effekt kenne ich nur bei extremer Korrektur der RAWs, also Richtung -4 EV.

Mal bei hoeheren ISOs probiert, also ISO800 z.B.? Hab mal irgendwo was diesbezueglich gesehen, da war der Effekt bei hohen ISOs nicht vorhanden.
 
oha der Fuji-Master hat gesprochen!

ich seh keinen:)

und was ist mit lila am Himmel aus depreview? wurde dieser auch mit Sparlampe beleuchtet?

Ich schrieb ".... zumindest bei dem Bild mit dem Drucker".

Solche Farbfehler, speziell am Himmel, kenn ich zB von Nikons wenn der Blaukanal übersteuert. Das ist einem Kollegen bei einem Alpentreffen mal passiert, da hatte der Himmel immer einen Lilastich. Auch in Zusammenhang mit UV-Licht. Muß also nicht der Sensor selbst sein, sondern könnte auch am Tiefpaßfilter liegen.

Wie gesagt: Sind mir ein bissl zu viele Variablen dabei um das wirklich einkreisen zu können.
 
aber was hat derselbe defekt in depreview zu suchen? das verstehe ich jetzt nicht, bei mir habe ich so etwas nocht nicht festgestellt, vieleicht war ich dadrauf nicht aufmerksam... werde das mal in Auge behalten... ach heute war ich auf'n Pirsch... Mensch das sind Farben und Kontraste was Fuji produziert, werde heute mal vieleicht welche hochladen... bis dann
 
So, danke euch allen für den weiteren Input, war das Wochenende nicht da. Werde mal versuchen, alles zu bearbeiten.

Vorneweg: Fuji hat mir wieder geschrieben, das übliche Blabla, der Service sei nach Kundenrückmeldungen immer sehr kulant und alle immer zufrieden, der Magentastich ist nicht zu reproduzieren und meine Mattscheibe soll nun auch noch an einer verminderten Kontrastleistung schuld sein.

spielt aber keine rolle - wenn die farbabweichung und die histogrammverzerrung so 'regulär' aufteten, ist offenbar
die kameratechnik fehlrepariert worden.

das ist aus dem ablauf ccd repariert - neuer magentastich heraus einfach naheliegend.

würde imho heißen, du teilst dem service mit netten worten diese schlußfolgerung als
ergänzung zu deinem 'schickt sie mir zurück'-schreiben mit, machst dabei den vorbehalt, nach erhalt vergleichsphotos -
diesmal unter gleichen bedingungen - zu machen, und kannst dich dann entscheiden, ob du das thema
wandlung / nachbesserung nochmal angehen willst oder nicht.

Das werde ich tun und hoffen, daß der Fuji-Service es irgendwann auf die Reihe kriegt, meine Anweisungen bezüglich Testbildern zu befolgen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß nur „normale“, korrekt belichtete Fotos angefertigt wurden obwohl ich auch denen schrieb, daß es nur bei (leichter) Überbelichtung auftritt.

Wäre interessant, ob das Magenta auch in den Kamera-JPGs und mit der Fuji-Software auftritt. Falls nicht - ich halte es zwar für unwahrscheinlich, aber vielleicht hat man der Kamera bei der Reparatur eine andere/neue/falsche/defekte Firmware spendiert (oder der Sensor ist defekt), mit der die RAW-Konverter nicht mehr klarkommen.

Wie schon geschrieben: bei JPG konnte ich noch keinen Fehler finden, auch wenn es sehr seltsam ist.

Einen ähnlichen Fall gab's vor ein paar Jahren mal bei der Olympus E-510: Per RAW immer ein Magentastich in den Lichtern, weil die Konverter über die Sättigung der Kanäle hinaus entwickelt haben. Nach den Updates von ACR&Co war die Sache dann behoben. Allerdings ist die S5 auch nicht mehr so neu, schwer vorstellbar, dass man da noch an der Firmware werkelt. Ich würde auf einen Defekt tippen.

Ich würde Fuji das Problem nochmal nett, in aller Ruhe und ausführlich erklären. Der Fehler ist ja reproduzierbar und ziemlich offensichtlich.

ACR und Co. arbeiten mit der anderen S5 und meiner S3 ja einwandfrei. Nur die eine Kamera macht Probleme. Nett, in aller Ruhe und freundlich bringt leider nichts. Wenn überhaupt, wird die von mir eingebaute Schnittbildscheibe dazu hergenommen, alle möglichen abstrusen Theorien für angebliche Kamerafehlfunktionen zu erklären, das Problem selbst konnte man bei Fuji nicht reproduzieren. Ich werde das alles noch einmal nachvollziehbar durchführen, sobald die Kamera wieder da ist.

dieser Version würde ich ebenfalls glauben schenken, ich wüsste gerne welches FW unser knilch hat... vieleicht könnte es in der Tat dadran liegen... als letztes kam das 1.12 raus... dann mit Firmware von seiner Verlobten vergleichen, den ihres scheint ja so einen "defekt" nicht zuhaben, deswegen könnte man diese als Referenz für diverse Einstellungen heranziehen...

Ganz sicher weiß ich es jetzt nicht, aber bei der Reparatur im Frühjahr kam die damals aktuellste Firmware drauf. Ich glaube, es war die 1.12. Die Firmware der anderen S5 habe ich erst vor ca. drei Wochen auf den aktuellen Stand gebracht. Also eben diese 1.12. Sollten also identisch sein. Werde das aber auch nochmal überprüfen.

1. Die Feinjustage des Weißabgleichs ist eine sehr individuelle Sache. Eine an einer S5 getroffene Einstellung wird an einer zweiten S5 nur zufällig die gleichen Ergebnisse erbringen. Dies hat Fuji selbst in einer längeren Diskussion mit Mitgliedern des dpreview-Forums zugegeben.

Aber das ganze sollte sich doch nicht mehr in RAW auswirken?

2. Nur die Original Fuji-Software bekommt die Umsetzung des Weißabgleichs anständig hin, bei Anderen gibts da teilweise eher zufällige Ergebnisse.

Ich habe ja die Originalsoftware benutzt (das FinePix Studio) und dort tritt der Fehler ebenfalls auf.

3. Die Farbwiedergabe von Objektiven spielt eine größere Rolle als oft angenommen wird

Aber nicht in diesem Ausmaß, nicht nur in den Lichtern und vor allem nicht drei völlig verschiedene Objektive.

4. RAWs werden einfach gespeichert, so wie sie aus dem Signalprozessor kommen. Erst bei der JPG-Umwandlung in der Kamera oder dem RAW-Konverter erfolgt die Umwandlung bzw Interpretation.

Und irgendwo da hakt es bei dieser Kamera.

Wenn ich mir die Problembilder so ansehe kommt mir eher der Verdacht, daß da irgendwo eine Lichtquelle mit einem diskontinuierlichem Spektrum (Energiesparlampe) im Einsatz war, zumindest beim Bild mit dem Drucker. Normal ist das jedenfalls nicht, vielleicht schau ichs mir morgen mal im Finepixstudio an.

Beide Bilder wurden bei exakt gleichen Bedingungen geschossen. Wenn also in dem einen eine Energiesparlampe brennt, dann in dem anderen ebenfalls. Ich habe hier noch Fotos aus besagtem Portraitshooting, welche ausschließlich mit zwei Blitzgeräten beleuchtet wurden. Bei identischem Ergebnis.

Da sind mir zudem einfach zuviele Variablen im Einsatz.

Welche denn?

Mal bei hoeheren ISOs probiert, also ISO800 z.B.? Hab mal irgendwo was diesbezueglich gesehen, da war der Effekt bei hohen ISOs nicht vorhanden.

Das stimmt. Bei höheren ISO vermindert sich der Effekt immer weiter, weshalb ich die Beispielfotos auch bei ISO 100 aufgenommen habe. Da ist er am stärksten.

Stellen wir doch einmal eine Liste für Testfotos zusammen, sobald die Kamera wieder hier ist. Damit alle glücklich sind und selbst minimale Unklarheiten beseitigt werden können.

Meinetwegen kann auch gerne jemand dabei sein oder sein Studio zur Verfügung stellen. Ich habe nichts zu verbergen und vielleicht bringen wir Fuji so endlich zur Einsicht.

Edit: die Forensoftware hat mir Teile meines Beitrages dupliziert und ich musste jetzt nochmal komplett durchgehen, um einige Passagen zu ändern. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht zuviel gelöscht habe. Falls noch was unbeantwortet ist, einfach nochmal nachhaken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir die RAWs auch mal angesehen, scheint ein Defekt zu sein, diesen Effekt kenne ich nur bei extremer Korrektur der RAWs, also Richtung -4 EV.

Das wollte ich in meinem früheren Beitrag ja auch sagen. Ich hab auch nochmal bissel probiert und kann für meine Kamera nur folgendes berichten:

Es kam nur bei viel zu hellen Bildern (was die Beispiele des TO ja nicht sind) mit der Korrektur in Finepixstudio zu minimalsten Farbverschiebungen, ebenso in ACR, wenn man dort bei -1 bleibt. Verringert man in ACR weiter in Richtung -4, dann tritt bei den stark überbelichteten der magenta-Stich auf, aber nur bei Einstellung der Kamera auf 400% Dynamik-Bereich, bei 100% kommt es nicht zu dem Stich.

Bei Deinem Problembild tritt der Effekt bei Korrektur 0 und 100% Dyn-Einstellung in Finepixstudio auch nicht auf, aber nur deswegen, weil die z.B. die Maus dann gesättigt weiß mit 3 x 255 für RGB ist.
Schon geringe Verringerung der Empfindlichkeit läßt die Sättigung verschwinden und das von Dir gezeigte Histogramm mit den verschiedenen Werten RGB in den Lichtern wird als Magentastich dargestellt. Erhöht man den Dynamik-Regler auf 400% wird alles wieder besser, weil in den Lichtern dann zunehmend die Werte aus den offenbar intakten R-Pixeln eingerechnet werden.

Aber das weißt Du ja alles und das hilft Dir hier auch nicht weiter.


Den Softwarestand mal nachsehen und ggf. nochmal neu aufspielen (wenn das überhaupt mit derselben SW geht) würde ich vielleicht nochmal machen. Es könnte ja sein, dass da was fehlerhaft ist. Allerdings glaube ich nicht so richtig dran, ist eben nur der berühmte Strohhalm.
Die eigentlichen Einstelldaten in der Kamera werden davon ja nicht berührt, sonst müsste ja die Kamera jedesmal nach einem SW-Update neu vom Hersteller eingestellt werden.

Ja, was kannst Du machen? Eigentlich nicht viel. Die Geduld mit Fuji nicht verlieren und die Leute dort immerwieder drauf hinweisen, dass Korrekturen von -1 im RAW-Entwickler immer möglich sind ohne derartige Farbverschiebungen.

Ich glaube auch nicht, dass ein richtiger Techniker das dort verleugnet. Nur bis die Kamera bis dorthin gelangt, wird im Vorfeld sicher schonmal geschaut, ob überhaupt ein Defekt und damit Reklamtionsgrund vorliegt, und dieser wurde nicht erkannt. Die genannten Ausflüchte mit der Schnittbildscheibe deute ich mal (wohlwollend) so, dass eben diese Aussage nicht von einem richtigem Techniker kam.
Sicher gelangen zum Hersteller auch genügend Fälle, in denen wirklich eine Fehlbedienung vorliegt, und das hat man halt hier auch vorschnell angenommen, ohne wirklich gründlich und genau hinzuhören, was der Kunde gesagt hat.

Also: Nicht aufgeben! Freundlich und sachlich bleiben! Darauf beharren, dass die Kamera auch sehr helle Bildteile im Fuji-Konverter so verarbeiten kann, dass keine nennenswerte Stiche auftreten, weil das kein anderes Exemplar S5 so macht. Erklärungen, die nicht zutreffen können (Schnibi, Objektiv...) nicht zulassen und sachlich entkräften. Es darf nicht passieren, dass dieser eigentlich klare Fall durch eine Vielzahl von Dingen, die ursächlich nichts damit zu tun haben quasi zugeschüttet wird und dann am Ende ein "kann unter ungünstigen Umständen so sein" rauskommt. Wenn eine auf den ersten Blick normal aussehende RAW-Datei sich bei der Korrektur so viel anders verhält, als alle anderen (denn es hat noch keiner deswegen hier geklagt, oder kann Fuji mit einer anderen S5 ebensolche schlechten RAWs liefern?), dann ist daran etwas fehlerhaft. Und der Fehler kann nur auf dem Weg zwischen einschließlich Sensor und der Datei reingekommen sein. Alles andere an der Kamera hat darauf keinen Einfluß.

Die Wirkung von ACR (und das Beispiel in dpreview) würde ich nicht anführen, weil einmal nicht Fuji-SW und das andere ja noch die Aussage, dass der Farbstich normal sei noch (unberechtigterweise) bekräftigen könnte.

Viel Erfolg!
Grüße
Lothar
 
Schicke denen doch einfach den Link dieser Diskussion - bei Nikon hatte ich damit schon mal Erfolg bei einer strittigen Fragestellung.
 
sry, hatte ein paar sachen zusätzlich zu tun :)

...

Wie schon geschrieben: bei JPG konnte ich noch keinen Fehler finden, auch wenn es sehr seltsam ist.
.... Nur die eine Kamera macht Probleme. ...wird die von mir eingebaute Schnittbildscheibe dazu hergenommen, alle möglichen abstrusen Theorien für angebliche Kamerafehlfunktionen zu erklären, das Problem selbst konnte man bei Fuji nicht reproduzieren. Ich werde das alles noch einmal nachvollziehbar durchführen, sobald die Kamera wieder da ist.
...
Aber das ganze sollte sich doch nicht mehr in RAW auswirken?

.....

die abweichung im jpg ist nicht so seltsam, wenn man bedenkt, daß die jpg-ausgabe schon eine vorverarbeitete datei ist.

in raw sieht das anders aus. ich habe diesmal auch - beim ersten lauf war das ein zuätzlicher fehler - die ausgabe ohne standard-profilierung gemacht und in c1pro die lineare darstellung gewählt.

das war ganz interessant (lineare wiedergabe ohne kelvin-und tonveränderung):
Anhang anzeigen 988908Anhang anzeigen 988909

die kanalspreizung in der 409 wird im bild und in den histogrammen deutlich.

das ändert sich auch nicht wesentlich, wenn ich die kelvin- und tonwerte der beiden bilder gleich setze:

409 auf 2245-werte Anhang anzeigen 988917

und 2245 auf 409-werte Anhang anzeigen 988918

.....
 
Zuletzt bearbeitet:
...du kannst aber mit einem entsprechenden ausgabeprofil und einer spitzlicht-dämpfung beides auf große ähnlichkeit anpassen:

409 unter fuji s5-profil 'allgemein - gradation extra schatten' und die spitzlichter um 36/100 gedimmt Anhang anzeigen 988921

oder, einfach statt der spitzlichtbehandlung den tonbereich kappen (diagonale rechts) Anhang anzeigen 988922

das geht aber an der grundlage vorbei: ich habe 'mal eine reihe meiner unbearbeiteten aufnahmen durchgeschaut
und auf auseinanderfallende farbkennlinien in den histogrammen geachtet.

dabei habe ich auch bei stark unterschiedlichen spitzen verschiedener farblinien kein einziges gefunden, bei dem
gleich drei kennlinien so deutlich an einem ende nebeneinander standen.

das auch trotz verschiedener objektive, mit teils sehr unterschiedlichen lichtquellen und
teilweise sehr klarer belichtung auf lichter oder schatten.

bleibt für mich trotz der vielen verschiedenen grundwerte der trend zur vermutung eines sensor- oder platinenfehlers.

aber das klärt sich erst mit vergleichbaren werten.

btw, inwieweit die mattscheibe einen beitrag zu so auffälligen abweichungen leisten sollte, kann ich mir
technisch oder optisch nicht ganz vorstellen.
,
 
Zuletzt bearbeitet:
btw, inwieweit die mattscheibe einen beitrag zu so auffälligen abweichungen leisten sollte, kann ich mir
technisch oder optisch nicht ganz vorstellen.
,

Das ist ja noch milde ausgedrückt...

Danke Dir für Deine Mühe, damit sollte für jeden nachvollziehbar sein, daß ich eben nicht zu doof bin, ein RAW umzuwandeln.

Im Endeffekt ergibt Deine Versuchsreihe, daß man mit einigen Tricks das eine Bild dem anderen angleichen kann aber die Informationen in den Lichtern, die in dem korrekten RAF vorhanden sind, sind unwiderbringlich verloren, richtig?

Da die drei Farbkurven in den Lichtern dermaßen auseinanderlaufen liegt es also nahe, den Fehler in der Kamera zu suchen. Auch wenn Fuji das nicht wahrhaben will.

Weil ich schon vieles erlebt habe, werde ich das Paket, sobald es kommt, auf keinen Fall alleine öffnen. Ihr glaubt gar nicht, was ich schon alles erlebt habe...

Ich möchte Fuji nichts unterstellen, nur auf Nummer sicher gehen.
 
... damit sollte für jeden nachvollziehbar sein, daß ich eben nicht zu doof bin, ein RAW umzuwandeln.

Im Endeffekt ergibt Deine Versuchsreihe, daß man mit einigen Tricks das eine Bild dem anderen angleichen kann aber die Informationen in den Lichtern, die in dem korrekten RAF vorhanden sind, sind unwiderbringlich verloren, richtig?

Da die drei Farbkurven in den Lichtern dermaßen auseinanderlaufen liegt es also nahe, den Fehler in der Kamera zu suchen. Auch wenn Fuji das nicht wahrhaben will. ....

zu doof bist du wohl kaum ;)

die versuchsbastelei ergibt auf jeden fall, daß capture one pro 4.8.2 mit den beschriebenen einstellungen in den raf-dateien der kamera,
die das ...409.raf erstellt hat, eine auffällige und sehr ungewöhnliche spreizung der farbkanäle und amplituden zeigt.

für mich ist sind das bisher klare anzeichen für aufzeichnungs- oder verarbeitungsfehler in der kamera.

zu den lichtreserven hat sich albertotito in #34 und #39 schon fuji-fundierter geäußert - das zitiere ich 'mal so, weil es nicht nur theoretisch durchaus sein kann,
daß der konverter eines fremdherstellers nicht alle extrembereichsinfos so präzise ausliest, wie die
spezifizierte proprietäre software des kamerabauers. obwohl ich cp1pro schon einges an qualifikation zugute halten würde ;)

mein vorschlag an dich, damit du dem fujiservice gegenüber halbwegs 'wasserdicht' argumentieren kannst:

mach' einen statischen aufbau mit tripod, kamera und stehendem licht, möglichst mit skalierten leuchten, und je 1 photo mit kamera 1 und kamera 2
mit gleichem objektiv nacheinander auf die speicherkarte.

das ergebnis in finepix studio/hs-v3 auslesen (hab'ich beides nicht, sry) und dabei auf die histogramme schauen (screenshots machen).

und dann eben weiter im text / return to fix or repair....viel erfolg :top:

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