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Fuji S5 Sensorproblem

Werde ich tun ;). Nur ganz kurz zur Aktualisierung: die Kamera kam gerade eben per DPD aber ich fahre heute bis einschließlich Sonntag weg. Fuji hat sich mit dem Versand entgegen der Ankündigung in der E-Mail 1 Woche Zeit gelassen.

Da ich schon schrieb, daß ich den Karton auf keinen Fall alleine öffnen werde, muß ich euch mit dieser spannenden Geschichte noch bis Montag vertrösten, sobald ich das Teil in Anwesenheit meiner (fast) Angetrauten öffnen werde.

Bin gespannt, was in dieser einen Woche noch passiert ist. Vielleicht hat man ja doch noch eingesehen, daß die von Fuji durchgeführten Tests anscheinend unbrauchbar waren. Oder aber es ist einfach nichts passiert.
 
So, Kamera wurde unter den Augen meiner Verlobten mit Beweisfotos ausgepackt.

Sodann nahm ich beide S5, setzte sie auf absolut identische Einstellungen, welche wie folgt sind:

Dynamik 400%, Farbe STD, Gradation ORG, Schärfe STD, Farbraum Adobe, ISO 100, WB Tageslicht, Weißabgleich fein-> R-Cy -1, Qualität RAW, Auflösung L.

Erstaunlicherweise ist der Weißabgleich vom Wert her trotzdem nicht ganz gleich, auch wenn man Tageslicht fest einstellt. Bei der gesunden sind es 4600 Kelvin und um 17 nach Grün korrigiert, bei der kranken 4850 Kelvin und um 7 nach Grün korrigiert. Habe aber beide Werte so belassen.

Die Kamera selbst kam hier mit der Einstellung Dynamikbereich auf 100% und ISO 2000 an.

Beide Kameras wurden mit dem gleichen Objektiv (Nikon 1.8/50mm) und mit der gleichen Speicherkarte (was die Bildnummern erklärt, da dann die eine Kamera dort anfängt, wo die andere aufgehört hat) und sogar mit dem gleichen Akku auf das gleiche Stativ gestellt und innerhalb kurzer Zeit (genaue Zeit bitte aus JPG entnehmen, wobei die Uhren möglicherweise nicht ganz genau gehen) eine Belichtungsreihe mit folgenden Werten gemacht:

Blende 4 - 1/5s, 1/2s, 1s, 2s, 4s.

Dabei entspricht 1/5s der von der Kamera gemessenen Belichtungszeit. Die Werte wurden manuell im Modus „M“ vorgegeben.

Als Beleuchtung diente das umgebende Tageslicht, es brannte weder eine Lampe noch kam ein Blitz zum Einsatz. Die Wand hinter dem Kalenderblatt ist eigentlich weiß gestrichen, durch die Sonne und die Reflektion des Sonnenlichts an hellen Holzflächen wurde sie leicht gelblich eingefärbt.

Die RAF wurden in Lightroom geladen und angezeigt. Davor habe ich jegliche Voreinstellung Lightrooms auf „0“ gesetzt. Das heißt, es fand in Lightroom keine Bearbeitung des Kontrastes, Weißabgleichs oder was auch immer statt.

Anhängend ein Screenshot aus Lightroom mit den jeweils fünf RAF untereinander und ein ZIP mit den 10 Dateien als JPG. Musste das ganze ziemlich verkleinern, damit es hier in die 500KB passt. Hoffe, daß die EXIF noch drin sind.

Und nun sagt mir bitte, wie der Fuji-Service es in drei Wochen nicht hinbekommt, so einen Versuch durchzuführen und ich das ganze in wenigen Minuten reproduzierbar nachstellen kann? Was soll ich denen nun sagen? Momentan bin ich sauer und versuche, das abklingen zu lassen, sonst werde ich am Telefon ausfallend.
 
ich finde es frechheit! - ein grund mehr warum ich noch überlege meine s5 wegen pixelausmappen + gummierung erneuern einzusenden - womöglich ist danach ja mehr kaputt als davor.
ich vermute, dass alle kleinen pixel defekt angebunden sind o.ä. weil wenn ich in s7raw meine s5 daten ansehe und dort die R pixel ausschalte sieht das foto sehr ähnlich aus wie deine mangentabilder -außer, dass das mangenta grau ist. das grau (mangenta) ist dann jeder bereich wo das signal bereits clippt und auf die R pixel zurückgegriffen wird.
dazu würde die beschreibung passen, dass die bilder kaum reserven haben.

mache die selben aufnahmen mal mit 100% dynamik (außer du hast es schon gemacht ;) ) und verwende die jpegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alexander,

was hat denn Fuji zu Deinen RAFs und Begleittext gesagt? Kam überhaupt eine Reaktion?
Ich weiß nicht ob es Sinn macht, die Kamera jetzt nochmal dahin zu geben, solange die Stelle nicht das Verhalten der Kamera anhand der gelieferten RAFs als fehlerhaft erkennt.

Ging Deine Korrespondenz eigentlich mit Kleve oder mit England?
Könnte man auch an einer anderen Stelle bei Fuji nachfragen?

Vielleicht hat ja auch im Fuji-Forum jemand einen heißen Tipp zu einer Anlaufstelle (http://www.finepix.de/forum/).

Am Telefon ausrasten - eigentlicht wäre Grund dazu da. Ich glaube aber nicht, dass es nützt, da habe ich bislang zu wenige Menschen kennengelernt die willens und in der Lage waren die eigentlichen Gründe fürs Ausrasten zu erkennen und dann nicht gemauert haben.


Auch wenn es Dir jetzt nichts nützt:
Dein ..409.RAF habe ich mir nochmal angesehen und bemerkt, dass die Werte in den S-Pixeln nicht über ca. 12000 liegen. Beim intakten (und anderen von mir) liegt der größte Wert bei ca. 15500. Ich habe mal probeweise die Werte im S-Pixelfeld im RAF pauschal alle mit 1,3 multipliziert und wieder reingeschrieben -> das Bild sieht trotz dieser Holzhammermethode gleich viel besser aus. (Sollte jetzt aber nicht als "Lösung" aufgefasst werden).

Noch viel Geduld und Glück wünscht
Lothar
 
Hallo Alexander,

was hat denn Fuji zu Deinen RAFs und Begleittext gesagt? Kam überhaupt eine Reaktion?

Aber natürlich. Die Mattscheibe ist schuld am nicht funktionierenden AF, an fehlender Kontrastleistung und an fehlerhafter Belichtung. Sonst konnte man keinen Fehler feststellen. Das war alles, was ich in drei Wochen von Fuji gehört habe.

Ging Deine Korrespondenz eigentlich mit Kleve oder mit England?
Könnte man auch an einer anderen Stelle bei Fuji nachfragen?

Meine einseitige Korrespondenz ging mit Kleve. Glaube ich jedenfalls, war auf jeden Fall ein deutscher Name und eine deutsche Person dahinter.

Vielleicht hat ja auch im Fuji-Forum jemand einen heißen Tipp zu einer Anlaufstelle (http://www.finepix.de/forum/).

Das habe ich mir auch schon überlegt. Wäre gespannt, ob Fuji darauf reagieren würde. Aber wahrscheinlich wird der Beitrag dann nur gelöscht. Ich werde denen erstmal einen Link zu dieser Diskussion hier schicken.

Am Telefon ausrasten - eigentlicht wäre Grund dazu da. Ich glaube aber nicht, dass es nützt, da habe ich bislang zu wenige Menschen kennengelernt die willens und in der Lage waren die eigentlichen Gründe fürs Ausrasten zu erkennen und dann nicht gemauert haben.

Weiß ich und gemacht habe ich es auch nicht. Ich habe dort per E-Mail gebeten, mich anzurufen. Aber was das bringen soll, weiß ich auch nicht. Ich will ja niemanden bloßstellen, aber der Herr, mit dem ich dort sprach, klang ehrlich gesagt nicht besonders fachkundig. Ich weiß nicht, ob es da noch einen Vorgesetzten gibt, der sich auskennt.

Auch wenn es Dir jetzt nichts nützt:
Dein ..409.RAF habe ich mir nochmal angesehen und bemerkt, dass die Werte in den S-Pixeln nicht über ca. 12000 liegen. Beim intakten (und anderen von mir) liegt der größte Wert bei ca. 15500. Ich habe mal probeweise die Werte im S-Pixelfeld im RAF pauschal alle mit 1,3 multipliziert und wieder reingeschrieben -> das Bild sieht trotz dieser Holzhammermethode gleich viel besser aus. (Sollte jetzt aber nicht als "Lösung" aufgefasst werden).

Könntest Du das vielleicht mal erklären? Könnte das der Fehler in der Kamera sein? Sind dann noch alle Informationen drin? Also kann man die überbelichteten Stellen rekonstruieren?

Noch viel Geduld und Glück wünscht
Lothar

Danke, das werde ich brauchen...
 
So, habe gerade ein langes Gespräch mit Fuji gehabt.

Zusammengefasst reden sie sich jetzt auf die fehlende Gewährleistung aufgrund der modifizierten Mattscheibe heraus, die Kamera sei absolut dejustiert, der Autofokus nicht mehr sicher (was das mit der Mattscheibe zu tun haben soll, bleibt mir noch immer ein sehr großes Rätsel) und die Kamera kann in deren Testeinrichtung nicht getestet werden.

Obwohl der Techniker zum Test eine Originalscheibe eingebaut hatte(!), konnte dort nichts festgestellt werden und sowieso wäre das Ganze bei Einbau meiner Schnittbildscheibe wieder sofort dejustiert worden weil die Kamera dann am laufenden Band Fehlermeldungen produziert (!).

Der Lösungsvorschlag von Fuji sieht so aus, daß sie mir die originale Scheibe wieder einbauen, die verbogene Halteklammer für die Mattscheibe (mit welcher ich mich beim Tausch auch schon herumgeärgert habe, die aber natürlich von mir verbogen wurde :mad:) austauschen und das Mistteil wieder neu justieren (das ging natürlich das letzte Mal nicht, wegen Mattscheibe und so) und ich dann quasi wieder ein Neugerät habe. Sollte dann erstaunlicherweise doch festgestellt werden, daß der Sensor hin ist, würde das auf deren Kappe gehen.

Größenordnung ca. 200 Euro.

Daß ich hier Fotos von kurz nach der letzten Reparatur habe, bei denen auch schon das Fehlverhalten auftritt, ließ Fuji nicht gelten. Ich weiß gar nicht, was darauf geantwortet wurde, irgendeine Standardfloskel. Gewährleistung und so.

Auf meine Argumente wurde nicht eingegangen, das ganze könne so nicht getestet werden und warum der Techniker mit der Originalscheibe (die er, wie gesagt, zum Test eingesetzt hatte) nichts reproduzierbares herausgefunden hat, entzieht sich völlig meinem Verständnis.

Solltet ihr also eine Schnittbildscheibe drinhaben, tauscht sie vor dem Einsenden zu Fuji auf jeden Fall wieder gegen die Originalscheibe aus!

Ich werde wohl noch abwarten, was „Fuji headquarters Japan“ auf meine E-Mail schreibt und dann das Teil reparieren lassen. So kann ich das Schei*ding ja nicht mal verkaufen.

Ich weiß aber definitiv, daß es meine letzte Fuji war, auch wenn sie eine neue DSLR rausbringen sollten. Ein Grund neben der Sensorarchitektur war der bis jetzt absolut kulante und gute Service aber wenn dort jetzt auf Biegen und Brechen versucht wird, Kohle zu verdienen, kann ich mir auch eine Nikon kaufen, mit den Einschränkungen leben aber dafür in den NPS gehen.

Ne Fuji, ehrlich, den Mist kann ich im Fotoalltag nicht gebrauchen! Anhand meiner Beschreibung könnt ihr euch ja selbst ein Bild davon machen, was aus dem Service dort mittlerweile geworden ist. Noch dazu wurde ich zugequatscht und musste mir die Möglichkeit, auch selbst mal etwas zu sagen, hart erkämpfen. Ich hatte das Gefühl, da sitzt ein gelangweilter Mensch, der seine Standardfloskeln runterbetet und abwartet, bis der größte Zorn des Kunden (ich war am Anfang noch sehr höflich und ausfallend bin ich auch nicht geworden, nur etwas genervt in der Mitte des Gespräches, wo mir andauernd Fehlbedienung, Zerstörung der Kamera und so ein Kram vorgeworfen wurde) verflogen ist.

Ne, wirklich nicht mehr.
 
falls du eine rechtsschutzversicherung hast würde ich die mal kontaktieren.
und das ganze von einem sachverständigen prüfen lassen.

+ ähnlich unkullant zeigten sie sich bei einem verbogenen pin im CF kartenschacht.

interessant vlt. die aussage des chefs der deutschen servicehotline (abteilung?) in der ich ihn dazu befragte ob denn die garantie/gewährleistung eingeschränkt wird wenn ich die gummiteile entferne und selber wieder anklebe, da meinte der natürlich nicht, denn der rest bleibt von dem "eingriff" unberührt.

genauso wie bei der ja der sensor unberührt vom mattscheibenwechsel war (was du eh selbst auch weißt ;) )

p.s. der service von olympus soll super sein.
 
Habe leider keine Rechtsschutz aber nach Drängen meiner Verlobten habe ich das ganze mal zusammengeschrieben und ihrem Chef (Rechtsanwalt...) geschickt, der sich das mal anguckt.

Ich verstehe einfach nicht, was da vorgefallen ist, daß sie plötzlich so ein Theater veranstalten. Die Zeiten mit dem guten Fuji-Service sind anscheinend echt vorbei.
 
...Die Zeiten mit dem guten Fuji-Service sind anscheinend echt vorbei.

na pauschalisier jetzt mal die Sache nicht auf alle Fälle, ich kann Dein Ding verstehen, Dein Fall hat aber nix mit allgemeinen Servicebeurteilung zu tun, erst wenn wir zu hören bekommen werden das da serienmäßig gefault wird, dann erst können wir ein Objektives Bild über den Service darstellen... echt nix gegen Dich, aber Deinen Fall auf alle zu beziehen bekommst Du schnell mit Kritik der anderen zu tun... denn ich kenne Leute die mit dem Service von Fuji echt zufrieden sind... nun ich drücke Dir die Daumen:top:
 
Hallo Alexander,

klingt ja alles nicht sehr ermutigend, Dein Bericht vom Telefonat. Irgendwie waren die Leute dort wohl mit dem Fall etwas überfordert.

Der Sache mit dem Anwalt stehe ich aber dennoch skeptisch gegenüber.

Wie sollte denn ein Rechtsstreit aussehen? Wonach sollte ein Richter entscheiden, der selber sicher überhaupt keinen technischen Bezug zu der Sache hier hat. Er müßte sich völlig auf die Meinungen beider Seiten verlassen.

Und da stehen zum einen die Aussagen:
- Gerät wurde verändert, beschädigt, dejustiert, nicht mehr original...
- Fotos sehen aber doch eigentlich gut aus, kein Mangel zu sehen...

Und Deine Argumente:
Die Sachkenntnis Deines Gutachters?
Welche genauen Kenntnis von den technischen Vorgängen in der Kamera bei der Aufnahme könnte denn ein Gutachter haben? Wer sollte denn das sein? Gibt es denn solche Leute, die zugleich Gutachter und vertraut mit innersten nicht öffentlich dokumentierten Details eines Gerätes sind?

Vielleicht sehe ich da auch zu schwarz. Ich halte eben zumindest jetzt nicht allzuviel davon mit Rechtmitteln quasi "gegen" jemand ein Problem lösen zu wollen als vielmer mit der Hilfe dessen.

Und dazu sind ja noch nicht alle Möglichkeiten erschöpft. Du hast die Zentrale angeschrieben. Vielleicht darf man da ja noch hoffen.


Zu der technischen Sache mit meinen Basteleien am RAF:
Mich hat das Ganze halt nur interessiert, habe aber selber keine genaue Kenntnis davon wie die Daten nun im Detail zustande kommen, noch wie sie im Konverter im Detail interpretiert werden. Mir war halt nur der grosse Unterschied in den hellen Stellen zu den guten RAFs aufgefallen und dass bei einfacher pauschaler Vergrößerung der S-Daten im RAF die "Entwicklung" bei -1 doch besser aussieht.
Ist aber alles kein fundiertes Wissen. Das gibt es eben nur von den Insidern und vielleicht auch nur von Fuji selber.

In den richtig hellen Stellen der DSCF0409 steckt meiner Meinung nach keine Zeichnung mehr in des S-Daten drin, die wird erst mit den R-Daten wieder dazugefügt. Aber so ist es ja auch gedacht.


...den Daumen drück ich Dir natürlich auch

Viele Grüße
Lothar
 
nich kann Dein Ding verstehen, Dein Fall hat aber nix mit allgemeinen Servicebeurteilung zu tun, erst wenn wir zu hören bekommen werden das da serienmäßig gefault wird, dann erst können wir ein Objektives Bild über den Service darstellen

War ich bis hierhin auch, habe aber heute eine E-Mail bekommen, in der von mindestens einem weiteren solchen Fall (also absolut unkulante Herangehensweise) berichtet wird.

Hallo Alexander,

klingt ja alles nicht sehr ermutigend, Dein Bericht vom Telefonat. Irgendwie waren die Leute dort wohl mit dem Fall etwas überfordert.

Den Eindruck hatte ich nicht. Ich hatte eher den Eindruck, daß die einen so lange für blöd verkaufen wollen, bis man das glaubt, was sie da erzählen.

Der Sache mit dem Anwalt stehe ich aber dennoch skeptisch gegenüber.

Ich auch, glaube mir. Deine ganzen Argumente dagegen habe ich mir genau so auch schon durch den Kopf gehen lassen und ich meine auch, daß ein Richter eher Fuji Glauben schenken wird, als mir. Nur kostet mich dieser erste Eindruck vom Anwalt nichts und wenn er sagt, daß auf jeden Fall eine Chance besteht, das ganze zu gewinnen, dann machen wir das. Ansonsten lasse ich die Finger davon. So viel Geld habe ich dann doch nicht.

Es ist halt schade, daß im Zweifelsfall der Recht bekommt, der am meisten Geld in Gerichtsverhandlungen versenken kann. Und Fuji kann dann sicherlich irgendwelche Gutachten an den Haaren herbeiziehen, in denen bewiesen wird, daß ich Unrecht habe. Auch wenn es gelogen ist, wie soll ein Richter das durchschauen können?

Und dazu sind ja noch nicht alle Möglichkeiten erschöpft. Du hast die Zentrale angeschrieben. Vielleicht darf man da ja noch hoffen.

Ja, das ist das einzige, aber was bleibt mir sonst? Mit den Leuten hier in Deutschland brauche ich nicht rechnen, die sind in ihrer Meinung fest und rücken keinen Millimeter davon ab. Habe es am Telefon wirklich versucht. Und mir rollen sich die Zehennägel dabei zusammen mir vorzustellen, deren Fehler zu bezahlen! Argh!

In den richtig hellen Stellen der DSCF0409 steckt meiner Meinung nach keine Zeichnung mehr in des S-Daten drin, die wird erst mit den R-Daten wieder dazugefügt. Aber so ist es ja auch gedacht.

Danke, das wollte ich wissen, den Eindruck habe ich auch. Aber es liegt garantiert an der Mattscheibe und einem fehljustierten Weißabgleich oder sonst irgendeinem Schwachsinn.


...den Daumen drück ich Dir natürlich auch

Danke euch, das werde ich brauchen.
 
ich würde das garnicht so negativ sehen, man macht ein foto, entwickelt es im herstellertool und sieht die schön mangentafarbenen flächen.... da könnte man schon versucht sein zu behaupten die kamera sei defekt ;)

dann noch eine prinzipskizze was du geändert hast und was defekt ist.....also ich weiß nicht....
 
.
hi,

wird nix neues bringen, aber noch dazu:

die kurven der letzten jgs in capture one pro weisen für die 'magenta'-kamera eine deutlich reduzierte und verzerrte umsetzung ab der dritten belichtung aus.

die ersten sind jeweils von der stichigen, die zweiten von der 'normalen' s5.

Anhang anzeigen 1004452Anhang anzeigen 1004453Anhang anzeigen 1004454Anhang anzeigen 1004455

auch danach ist die signalverarbeitung offenbar im eimer.

alle 20 screenshots in vergleichsanordnung hier:

http://www.file-upload.net/download-1877176/dslr_knilch_raf-stich_2_kurven_c1pro4.8_werte.zip.html

und hier die reinen belichtungskurven:

http://www.file-upload.net/download-1877183/dslr_knilch_raf-stich_2_kurven_c1pro4.8_belicht.zip.html .

(beide links ab heute 1 jahr aktiv).

---
mattscheiben und ihre aufhängung haben zwar an sich rein nichts mit der signalumsetzung zur bildaufzeichung zu tun,
das problem für eine mängelbeseitigung durch fuji dürfte allerdings der rein legalistische aufhänger des manipulativen nutzereingriffs sein.

damit stehen gewährleistungen formell in frage, obwohl eine technische oder physikalische nachvollziehbarkeit so nicht gegeben ist.

scheint dann wenig sinnvoll zu sein, sich in teure und lange detailstreitereien zu stürzen.

wäre vermutlich tragfähiger, du gehst auf das angebot ein, schickst die kamera nochmal zurück, läßt dir deine mattscheibe samt
paßstücken ebenfalls zurücksenden und kannst nach ablauf einer neuen gewährleistungsdauer überlegen, ob du sie doch wieder in den
nicht verzogenen rahmen der reparierten kamera setzt.

das wäre pragmatischer, sry.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde mich auch so nicht auf einen Rechtsstreit mit einem Weltkonzern einlassen, aber auch noch im Falle das ich vorher einen Garantie killenden Eingriff am Gerät vorgenommen habe? Grundgütiger!
 
presseknipser hat irgend wo recht, die Fuji wird den Sensor/Software reparieren und ohne weiteres an Knilch zurücksenden, der Knilch sagt dann auf einmal: hey warum habt ihr mir die Mattscheibe gewechselt und den Rahmen verbogen?! und somit würde sich Fuji jeden weiteren Ärger und Gerichtskosten anhäufen... ähnliches Verhalten wie bei Fuji würdest Du bei Nikon, Canon, Pentax, Oly, Sony uns Sigma nicht anders erleben, denn die würden es genauso handhaben wie Fuji:rolleyes:
 
mattscheiben und ihre aufhängung haben zwar an sich rein nichts mit der signalumsetzung zur bildaufzeichung zu tun,
das problem für eine mängelbeseitigung durch fuji dürfte allerdings der rein legalistische aufhänger des manipulativen nutzereingriffs sein.


Japp, genau das haben sie mir mehr als deutlich mehrfach am Telefon klargemacht.

schneizel schrieb:
Also ich würde mich auch so nicht auf einen Rechtsstreit mit einem Weltkonzern einlassen, aber auch noch im Falle das ich vorher einen Garantie killenden Eingriff am Gerät vorgenommen habe? Grundgütiger!

Schau, genau das ist doch das Problem: ich habe Recht, bekomme es aber nicht, weil es eben ein Weltkonzern ist und weil ich etwas gewechselt habe, was nicht mit dem Sensor in Verbindung steht. Was wäre, wenn es bei Dir passiert wäre? Wie würdest Du Dich fühlen? Würdest Du es einfach hinnehmen?
 
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