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Fuji S5 gegen Nikon D7000 tauschen?

Generell muss man sagen, man kann weder mit der D7000 die Farbabstimmung der Fujis erreichen, noch kann man das mit irgend einer anderen Kamera. Man kann ja nicht einmal mit der D300 eine identische Farbabstimmung zur D200 oder D7000 hinbekommen. Unterschiede wird man da immer finden.
Man kann aber, wenn man sich hinreichend Mühe gibt, Kameras genau so kalibrieren wie man Monitore und Drucker kalibrieren kann. Es ist mühevoll und - genau wie bei Druckern und Monitoren - nicht zu 100% möglich weil die Farbräume der Geräte das unter Umständen nicht hergeben. So nah dran zu kommen dass man die Kamera nicht mehr identifizieren kann (so wie Martin es beschrieben kann) ist aber möglich.

Hiermal ein Vergleich D7k mit S5Pro.

Fuji Velvia(D7k) gegen Standard(S5Pro)
Die D7k neigt dazu die Farben des Pullis leuchtender wiederzugeben aber so ist der Pulli nicht.
Wenn man der Nikon etwas mehr Rot und Gelb gibt (so dass der Hintergrund übereinstimmt), dann wird der Pulli gedämpft. Das würde ich also auf den Weißabgleich schieben.
 
Natürlich kann man Unterschiede immer auf den Weissabgleich schieben . und oft werden sie auch da sein.

Ich sehe das halt aus der Praxis: Es gibt Kamera/Software Kombinationen, welchen gleich von selber den Weissabgleich so treffen, dass es gefällt. Dazu gehört für mich die S5 mit der Fuji Software oder Adobe, sowie die D2x mit Capture One (das die Schwächen in den D2x Farben wunderbar wegkompensiert - automatisch etwas kühler und etwas weiche Gradation in die Lichter).

Wenn es so eine Kombination gibt, dann ziehe ich die jederzeit einer Kombination vor, wo ich erst bei jedem Bild selber am Weissabgleich rumpröbeln muss, bis es sitzt. Beim Rumpröbeln dreht man dann auch schon mal den Regler zu weit, ein paar Tage später denkt man wieder, oh, das hat ja Farbstich in die andere Richtung, eine unendliche Geschichte. Kommt mir vor wie die Scannerei von Farbnegativen. Es geht alles, man bekommt es irgendwie hin. Aber es muss nicht sein, wenn es Kamera SW Kombinationen gibt, die auf ANhieb super funzen, ohne Nachregeln.
 
Na ja, dass das Fuji-Beispielbild von ManniD auf Anhieb passen würde kann man ja auch nicht wirklich sagen. Das Bild ist für meinen Geschmack etwas flau, und das Histogramm zeigt das auch.
 
Na ja, dass das Fuji-Beispielbild von ManniD auf Anhieb passen würde kann man ja auch nicht wirklich sagen. Das Bild ist für meinen Geschmack etwas flau, und das Histogramm zeigt das auch.

Schwarz- und Weisspunkt finde ich im Gegensatz zu den Farben äusserst einfach zu korrigieren. Wenn man das nicht eh schon bei der Aufnahme macht. Die Fuji hat eine Dynamikeinstellung, die kann man einigermassen passend machen. Dazu kann man noch den Kontrast steuern. Und der RAW Konverter übernimmt das alles 1:1.

Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass nur die Fuji gute Farben macht. Ich bin aber der Meinung, dass Nikon schon Kameras gebaut hat, bei denen es wirklich nicht so gut ist (mein eigenes Beispiel war die D80). Auch sehr schön konnte man es in der grade nicht mehr aktuellen Ausgabe der Naturfoto sehn. Bilder eines Autors, aus dem Allgäu, mit der D40 und einer modernen Nikon. Die D40 hat genau die Farben, die mich an der D80 auch so gestört haben. Wer jetzt sagt, "ja das waren ja alte Nikons": Die D2x ist auch alt, die macht das so nicht. Eigentlich hatte ich meine D2x nur mit ein paar Linsen erworben, die ich haben wollte,d ie D2x sollte gleich weiter verkauft werden. Dann hab ich sie doch mal schnell probiert...
Auch andere Hersteller schiessen solche Böcke bei den Farben. Da ist z.B. Pentax, mit der sehr guten Gradation, sobald man die Dynamikerweiterung nutzt (funktioniert wie bei Fuji mit Abflachen der Lichter, nicht wie bei Nikon mit Aufhellen der Schatten ohne flaches Ausblenden der Lichter). Nur: Die Kameras können bei fest eingestelltem Weissabgleich "Sonne" einfach nicht sicher Bilder produzieren, die farblich einem Taglicht Diafilm entsprechen. Wenn man in den Schatten fotografiert, wird trotzdem etwas automatischer Weissabgleich gemacht, selbst wenn man das Feintuning ausstellt. Schnee iM Schatten ist aber nun mal bläulich, und in der Regel belichte ich so was auch noch knapp, damit das Bläuliche so richtig zum Tragen kommt. Mit der Pentax kann man das vergessen - K-20 war ganz schlimm in der Hinsicht, aber auch die K-5 ist da noch ein kleines Biest.

Ich hab mit S5, D80, D60, D200, D2x, 400D, K100Ds, K-x, K20D und K-5 jetzt schon einiges an DSLR rege genutzt. Bei den Farben am sichersten günkte mich die S5, die kleine Canon 400D und die D2x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich der Farbsicherheit möchte ich hier auch mal noch Canon positiv hervorheben. Ich hatte lange Zeit die 1000D und muß sagen, was die Farben anbetrifft hat es meistens gepasst. D. h. Motiv und Szene sahen immer so aus wie es tatsächlich war.

Ganz im Gegensatz dazu die Samsung NX100, die die Farben viel zu Bunt und damit unnatürlich rübergebracht hat. Allerdings kein Wunder der Sensor ist der gleiche den Pentax in der K20 D verwendete.
 
Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass nur die Fuji gute Farben macht. Ich bin aber der Meinung, dass Nikon schon Kameras gebaut hat, bei denen es wirklich nicht so gut ist ....
Wer jetzt sagt, "ja das waren ja alte Nikons": Die D2x ist auch alt, die macht das so nicht.
Da ist was dran. Ich habe S5 (ohne AA-Filter) und eine D700 und hatte eine D1x. Letztere war prima was die angesprochene Thematik betrifft. Zu "ihrer Zeit" war sie eine der beliebtesten Elektrokameras für beauty und Dessous Fotografen. Die D700 betreibe ich nur bei festem WA (kein AWB), dann ist es ok für mich. Bei der S5 bin ich diesbezüglich sorgloser.. ;) Aber die Elektrokameras brauche ich nur noch für Einsätze wo viele viele Bilder geschossen werden, ich bin längst zurück bei analog... schliesslich ist die S5 mit ihren Simus ja auch nix anderes als der krampfhafte Versuch so gut wie Film zu sein. :lol:



Hier mal ein Bild aus der D1x (aus 2008, in PSE9 verkleinert)
 
Wenn man der Nikon etwas mehr Rot und Gelb gibt (so dass der Hintergrund übereinstimmt), dann wird der Pulli gedämpft. Das würde ich also auf den Weißabgleich schieben.

Dann veränderst du die andern Farben doch automatisch mit. Wobei die Szene mehr als schwierig ist. Gedämftes Tageslicht und seitlich wird er durch einen großen Flachbildschirm angeleuchtet.


Ich hab ja nichts gegen die Farben der Nikons. Auch die Fujifarben sind ja nicht immer und wirklich Originalgetreu. Bild 111 ist glaub ich aus der Fuji. Gemacht im frühen Morgenlicht, für meine Begriffe wird die Szene zu warm wiedergegeben. So war das dort nicht.
Dennoch passt die Farbabstimmung der Farben untereinander bei der Fuji besser. Gerade wenn Himmel, Grün und Menschen aufeinander treffen.

Es gibt doch mittlerweile die Möglichkeit über eine Software die Farben anzupassen. MirkoMaty hat es hier mal beschrieben. Nur ist es eben dann nciht mehr ooc.

Ich hab es vor Jahren schon mal geschrieben. Wenn man die Farben der Fuji haben will, muss man die Fuji verwenden.

Ich selbst kann gut mit dem output der Nikons leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl die Farben als auch die Kontraste und Dynamik lassen sich nicht durch irgendeine Kurve auf anderen Kameras simulieren. Man darf ja nicht vergessen, dass es bei Fuji eine zweite Pixelebene nur für die Lichter gibt, die auch noch über eine gut funktionierende Automatik gesteuert wird. Das hindert die Farbkanäle daran überzulaufen, was automatisch andere Farben gibt. Eine starre Kurve kann vielleicht eine S5 bei 170 Prozent Dynamik emulieren, bei 230 Prozent passt es schon wieder nicht mehr.

Wie ManniD gerade schon andeutete: Wer Fuji haben möchte, muss Fuji kaufen.
 
Habe gestern mit dem Besitzer eines Fotogeschäfts gesprochen (macht Auftragsarbeiten jeglicher art) und wundere mich nun, warum er erfolgreich sein kann, ohne die Fuji`s zu kennen.

Na sowas..:confused:

Man soll einfach nichts übertreiben. Die S5 ist gut und das sind andere auch.
Ich bin mir ganz sicher, auch wenn die letzte S5 "verbraucht" ist, wird es schöne Fotos geben. :top:

Gruss Martin
 
Habe gestern mit dem Besitzer eines Fotogeschäfts gesprochen (macht Auftragsarbeiten jeglicher art) und wundere mich nun, warum er erfolgreich sein kann, ohne die Fuji`s zu kennen.

Na sowas..:confused:

Man soll einfach nichts übertreiben. Die S5 ist gut und das sind andere auch.
Ich bin mir ganz sicher, auch wenn die letzte S5 "verbraucht" ist, wird es schöne Fotos geben. :top:

Gruss Martin

:ugly: Niemand hat gesagt, dass ein Fotogeschäftbesitzer nur Erfolg haben könne, wenn er die Fuji kennt.

Aber ok, der Markt ist offensichtlich vorhanden... Wie wäre es mit "schön und erfolgreich - Fuji S5 Pro"... :D
 
Sowohl die Farben als auch die Kontraste und Dynamik lassen sich nicht durch irgendeine Kurve auf anderen Kameras simulieren. Man darf ja nicht vergessen, dass es bei Fuji eine zweite Pixelebene nur für die Lichter gibt, die auch noch über eine gut funktionierende Automatik gesteuert wird. Das hindert die Farbkanäle daran überzulaufen, was automatisch andere Farben gibt. Eine starre Kurve kann vielleicht eine S5 bei 170 Prozent Dynamik emulieren, bei 230 Prozent passt es schon wieder nicht mehr.

Wie ManniD gerade schon andeutete: Wer Fuji haben möchte, muss Fuji kaufen.
Sehe ich anders...

Die EMU ist dann hilfreich wenn die S5Pro ihre "Probleme" haben würde. D.h. im Action Bereich ist sicherlich ein D3 besser. Zusammen mit der EMU eine gute Kombination.

Somit der Einsatzzweck ist wichtig und die EMU ist nicht per se ein K.O auch wenn sie natürlich nie die Sensoreigenschaften simulieren kann.
 
Niemand hat gesagt, dass ein Fotogeschäftbesitzer nur Erfolg haben könne, wenn er die Fuji kennt.
Es soll auch erfolgreiche Fotografen geben, die nicht die ganze Zeit über ihre Kamera nachdenken, sondern einfach losziehen, für vernünftigen Aufbau und gutes Licht sorgen und abdrücken, völlig unabhängig, ob Sony, Pentax, Nikon, Canon, iPhone oder sonstwas auf der Kamera steht. Bin selbst im Verkauf tätig und erlebe immer wieder Kunden, die von einer DSLR/Objektiv zur(m) nächsten hassten und trotzdem belanglose Bilder machen. Einfach wahllos überall draufhalten, um dann im Forum die 1000%-Ansicht zu bewerten:lol:
 
Die Farben der D7000 ooc gefallen mir nicht ganz so. Insbesondere die Rottöne wirken auf mich oft unnatürlich (übersättigt und leicht ins pink abdriftend).
OOC ist die S5 da durchaus überlegen.

Ich arbeite aber sowieso nur in RAW und habe noch eine ganz andere Alternative zu bieten:

Die Lösung (für mich): Farbprofil in LR mit einem ColorChecker Passport anlegen. Gut, das sind dann zwar immer noch keine Fuji-Fraben, aber dafür passen die Farben (einigermaßen) mit der Realität überein. Und einen besonderen Look kann ich dann nach Bedarf und Geschmack in der EBV erzeugen.



PS: bevor Ihr mich jetzt steinigt - ich habe immer noch meine S5. Sind wir jetzt wieder Feunde? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EMU ist dann hilfreich wenn die S5Pro ihre "Probleme" haben würde. D.h. im Action Bereich ist sicherlich ein D3 besser. Zusammen mit der EMU eine gute Kombination.

Auf jeden Fall. Die S5 ist aber auch derart schnarchlangsam, dass sie in diesem Punkt allenfalls mit der EOS 10D oder Nikon D100 vergleichbar wäre. Die S5 ist aber eine reine Spezialkamera für hohe Dynamik und braucht daher nicht gegen eine D3 anzutreten. Diese ist eine Action-Kamera, die durch eine verwendbare Simulationskurve noch aufgewertet werden kann - wenn es hierfür auch keine D3 braucht, denn meine D70 konnte das auch schon.
Auf meine S5 würde ich auch gerne eine Afga-Simulation laden. Das geht aber nicht. In diesem Punkt also ein klarer Punkt für Nikon.

Insgesamt möchte ich mich Deinem Satz "Man soll einfach nichts übertreiben" durchaus anschließen.
 
Es soll auch erfolgreiche Fotografen geben, die nicht die ganze Zeit über ihre Kamera nachdenken, sondern einfach losziehen, für vernünftigen Aufbau und gutes Licht sorgen und abdrücken, völlig unabhängig, ob Sony, Pentax, Nikon, Canon, iPhone oder sonstwas auf der Kamera steht. Bin selbst im Verkauf tätig und erlebe immer wieder Kunden, die von einer DSLR/Objektiv zur(m) nächsten hassten und trotzdem belanglose Bilder machen. Einfach wahllos überall draufhalten, um dann im Forum die 1000%-Ansicht zu bewerten:lol:

Dadurch bleiben die Unterschiede zwischen S5 und D7000 aber dennoch bestehen.
 
Das bestreite ich nicht. Ich hatte auch überlegt, als die letzten neuen S5 für unter 700€ die Märkte verließen, aber da sind eben ein paar Dinge, die ich nicht wollte. Gibt es eigentlich Canon-DSLR´s, die von der Farbwiedergabe und den Lichtern einer S5 näher sind als eine D7000?
 
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