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Fuji RAW in Lightroom 6.x?

Die entstehen, wenn man zuerst versucht, das Rauschen mit Gewalt zu unterdrücken und dann nachschärft wie ein Großer.

Schön formuliert :D


Wenn es nur noch Abos gibt, ist wutscherl schneller Kunde bei der Konkurrenz, als man sich das bei Adobe vorstellen kann.

Ich fürchte, diese Tragödie würde Adobe im Zweifelsfall in Kauf nehmen ;)
 
Ich fürchte, diese Tragödie würde Adobe im Zweifelsfall in Kauf nehmen ;)

bei 1..10...100...1000...10000...geht Adobe das warscheinlich an allerwertesten vorbei,
sollte aber ihre Abopolitik die Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen, na mal sehen, vielleicht gibt es dann wieder eine Kaufversion LR10 oder so. :D
 
Die verdienen ihr Geld wohl eher mit den professionellen Anwendern, die die komplette CC nutzen. Zähle da auch seit Anfang an dazu und bin sehr zufrieden mit dem Abo-Modell. Weiß nicht, ob es für Adobe wirtschaftlich so interessant ist, für meinetwegen LR und PS eine Alternative anzubieten. Und ein deutlich günstigeres Abo nur für diese beiden Programme gibt es ja schon. Finde ich persönlich auch aus Privatanwendersicht interessanter, als alle paar Jahre ein neue Version kaufen zu müssen bzw. auf Features zu verzichten, weil ich eben keine neue Version kaufen will. Aber die Diskussion wurde schon viel zu oft geführt, da scheiden sich einfach die Geister :)
 
Was das "Würmchenproblem" angeht: In LR6 konnte ich das jetzt mal reproduzieren. Die entstehen, wenn man zuerst versucht, das Rauschen mit Gewalt zu unterdrücken und dann nachschärft wie ein Großer. Das wird besonders gerne bei Rettungsversuchen von Bildern gemacht, die ohnehin schon unscharf sind.

Ja, so kann man das machen. Nicht vergessen darf man, dass es dank Freistellung auch mal Schärfeverläufe gibt. Da gibt es oft irgendwo einen Bereich, wo sich diese Würmchen im "halbscharfen" Bereich bilden. Davor und dahinter ist dann alles wieder gut, sieht aber trotzdem für die Tonne aus.

Die Würmchen bekommt man aber auch wunderbar bei einwandfreien und durchgehend scharfen Fotos heraus. Es ist immer eine Frage des Motivs und der Schärfung.

Man kann auch einfach auf Personenfotografie umsatteln und alle kritischen Motive als öde oder deren Fotografen als doof deklarieren. Ebenfalls eine Möglichkeit. ;)
 
Man kann auch einfach auf Personenfotografie umsatteln und alle kritischen Motive als öde oder deren Fotografen als doof deklarieren. Ebenfalls eine Möglichkeit. ;)

Das mache ich auch immer so.





Schon ein krasser Unterschied zwischen Lightroom (oben oder unten, hab's vergessen) und dem Referenzkonverter (unten oder oben, hab's vergessen)
 
Überall liest man darüber etwas... meist sind die Posts schon älter. Ich fotografiere ausschließlich in RAW und nutze momentan LR 6.3.

Kann mir denn jemand etwas konkret zum momentanen Stand sagen? Kann ich micht LR RAWs der Fuji problemlos entwickeln? Oder wo genau liegt das Problem, womit hat(te) LR Schwierigkeiten; was kann man dagegen tun? :confused:

Ich habe seit 2 Jahren keine Probleme. Vielleicht aber auch, weil ich nichts über Probleme gelesen habe sondern es einfach nutze.

Zweite Frage: Wie sind eigentlich die RAWs allgemein von Fuji – und wie ist die Dynamik der Sensoren? ... ich nutze u.a. Sony und die sind diesbezüglich sehr gut. .

Ich kann mich nicht beschwerern. Ich habe ein Bild schon um 3,5 Blenden in der Belichtung rauf gezogen und habe kein Problem das in großer Auflösung zu präsentieren.

Sowieso, ich fotografiere so dass keine Lichter ausfressen und der rest wird aufgehellt im Raw. Das ist manchmal schon einiges an Differenz, aber passt schon irgendwie. Ich fotografiere nur Landschaft (also das Steckenpferd der Kontrast- und Dynamikprobleme).
 
Das mache ich auch immer so.

Müsste ich in enem der beiden Bilder jetzt Würmchen finden? Auf einem schnellen Blick gefällt mir die LR Variante gut.

Würmchen finde ich eigentlich immer dann, wenn ich versucht bin Objektivfehler oder Fotografierfehler ausgleichen zu wollen, also zu stark schärfe. Aber ich hab die X-T1 noch nicht so lange.
 
Schon ein krasser Unterschied zwischen Lightroom (oben oder unten, hab's vergessen) und dem Referenzkonverter (unten oder oben, hab's vergessen)

Ja echt krass. ;)

Würmchen finde ich eigentlich immer dann, wenn ich versucht bin Objektivfehler oder Fotografierfehler ausgleichen zu wollen, also zu stark schärfe. Aber ich hab die X-T1 noch nicht so lange.

Falsch geschäft entstehen bei den Fujis Würmchen.. Radius/Stärke statt "Details".. oder so. Hier kanns jemand besser erkläre: http://petebridgwood.com/wp/2014/10/x-trans-sharpening/ (vielleicht bin aber dann auch ich der Fehler :D )
 
Die Würmchen bekommt man aber auch wunderbar bei einwandfreien und durchgehend scharfen Fotos heraus. Es ist immer eine Frage des Motivs und der Schärfung.
...auf digitalem Weg. Es tritt bei mir nur dann auf. Egal, was ich versuche.

Man kann auch einfach auf Personenfotografie umsatteln und alle kritischen Motive als öde oder deren Fotografen als doof deklarieren. Ebenfalls eine Möglichkeit. ;)

Man kann das Fotografieren auch sein lassen, sich ein paar Pinsel kaufen und selbst malen. :evil:
Probleme mit kritischem Licht hatte ich mit LR5 und der Pro1 bisher eigentlich nicht. Man muss nur richtig damit umgehen, manchmal ein bisschen nachdenken, wenn man damit arbeitet und vor allem mit Gefühl an die Sache herangehen. Hektik hat noch nie funktioniert; auch in früheren Zeiten in der Dunkelkammer nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hier kanns jemand besser erkläre: http://petebridgwood.com/wp/2014/10/x-trans-sharpening/ (vielleicht bin aber dann auch ich der Fehler :D )

Ich halte solche Presets ja für reinstes Snake Oil und empfehle stattdessen einfach, die Funktions- und Wirkungsweise sowie das Zusammenspiel der vier Schärferegler in Lightroom zu verstehen. Damit geht dann eigentlich alles.

Letztes Wochenende hatten wir hier beim RAW-Workshop direkt hintereinander zwei Beispiele, die beide Landschaftsaufnahmen waren und trotzdem diametral anders geschärft werden mussten: eine mit dem Detailregler weit rechts, eine mit dem Schärferegler weit rechts, was ja eigentlich als X-Trans-Sünde gilt. Mit irgendwelchen "Landschafts-Presets" braucht man da nicht kommen. Stattdessen lieber das Bild angucken und verstehen, was in welcher Weise geschärft und nicht geschärft werden sollte. Und dann die Regler entsprechend bewegen. It's not rocket science.
 
empfehle stattdessen einfach, die Funktions- und Wirkungsweise sowie das Zusammenspiel der vier Schärferegler in Lightroom zu verstehen. Damit geht dann eigentlich alles.

Damit würden uns 99% der Threads zum Schärfen verloren gehen ;)

Aber dieses: ein "Rezept für Alles" gibts halt weder beim Kuchen noch beim X-Trans schärfen (gilt aber fürs schärfen von allen Daten)

Stattdessen lieber das Bild angucken und verstehen, was in welcher Weise geschärft und nicht geschärft werden sollte. Und dann die Regler entsprechend bewegen. It's not rocket science.
:top:

Ich lese immer etwas von Kochrezept, aber so einfach ist es nicht. Hochfrequente Details wollen anders geschärft werden als niederfrequente (kombiniert geht im RAW Konverter sowieso nicht).
Und vor allem ist Schärfen ja nicht nur für die Schärfe, sondern auch für den Bildeindruck da. Was helfen mir scharfe Grasflächen, wenn dadurch der Blick vom eigentlichen Motiv weggelenkt wird.

Und die Würmchen kenne ich persönlich auch: treten auf, wenn unscharfes überschärft wird. Da machen Leute Landschaftsaufnahmen mit f/16 die sich in Beugung nur so krümmen und sind der Meinung, die müssten pixelscharf sein (also wird in Lightroom nachgeholfen). Und dann ist natürlich X-trans schuld ;)
 
Und die Würmchen kenne ich persönlich auch: treten auf, wenn unscharfes überschärft wird. Da machen Leute Landschaftsaufnahmen mit f/16 die sich in Beugung nur so krümmen und sind der Meinung, die müssten pixelscharf sein (also wird in Lightroom nachgeholfen). Und dann ist natürlich X-trans schuld ;)

X-Trans ist insofern schuld, als die Artefakte anders aussehen als bei Bayer. Auch Bayer macht ja Artefakte, die sind aber nicht würmelig, sondern eher punktartig, weil 2x2 eben auch kleiner ist als 6x6. Diese Artefakte werden von vielen Usern mit Extra-Details verwechselt, die der Konverter beim Überschärfen aus einem Bild "herausholt", denn sie entsprechen eher unseren Sehgewohnheiten. Die Würmer dagegen fallen direkt negativ auf, da man sie nicht mit echtem Detail verwechseln kann.

Eine sorgfältige Analyse der tatsächlichen Details zeigt jedoch, dass bei X-Trans auch in Lightroom mindestens so viel Detail zu sehen ist wie bei Bayer oder bei anderen Konvertern wie Iridient, die X-Trans anders handeln. Aber eben nur, solange man Bayer nicht überschärft und "false detail" hinzufügt, das viele Betrachter für etwas Gutes halten. Motto: "Guck mal, was da plötzlich alles zum Vorschein kommt."
 
Hast du dir den Link überhaupt angeschaut?

Abgesehen davon, dass es den Link (bzw. die Berichte von Pete Bridgwood) schon ziemlich lange gibt und die jedes mal verlinkt werden, wenn es um das Thema Schärfen in Lightroom geht, ist es ja ganz einfach.

Fixe Einstellungen können nie für jedes Bild perfekt funktionieren.

Und auch die Überlegung, dass Deconvolution (als Schärfealgorithmus) immer vorteilhaft wäre, ist sicher nicht ganz richtig.

Was man (mit sehr viel Kreativität) aus dem Artikel mitnehmen kann ist, dass man mit den Einstellungen spielen sollte. Und zwar sowohl Schärfe als auch Rauschunterdrückung.


Und vielleicht Gedanken machen, was man dann am Druck überhaupt noch sieht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du ihn möglicherweise nicht so ganz verstanden oder du reduzierst ihn auf ein ganz kleines Stück des Inhalts? ;)

Das einzig neue an dem Bericht sind seine Presets, die ja nun gerade nicht als Standards zu empfehlen sind.

Alles andere stand schon lange vorher in verschiedenen Foren. X-Trans gibt's schließlich seit 2012, und LR-Support begann damals im Mai (und war anfangs noch wirklich mies). Dementsprechend intensiv wurde das Thema diskutiert. Gut zwei Jahre, nachdem man in den Foren wusste, wie es geht, kam dann der verlinkte Bericht, der dann von vielen als "Entdeckung" gefeiert wurde. Als ob man zwischen 2012 und Oktober 2014 nicht hätte wissen können und wissen, wie man mit LR vernünftig schärft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzig neue an dem Bericht sind seine Presets, die ja nun gerade nicht als Standards zu empfehlen sind.

Alles andere stand schon lange vorher in verschiedenen Foren.

Meine Intension war nie hier irgendwelche Neuigkeiten verbreiten zu wollen, mein Beitrag ist eine Reaktion auf den "Würmen" Post von Manni der wohl neu bei Fuji ist...(?) :confused:
 
Ist eh sehr nett.

Aber das Interessante ist, dass Manni richtig festgestellt hat, dass Würmchen vor allem bei Überschärfung auftreten (dass scheinen Schärfeartefakte so an sich zu haben)

er kennt sich also scheinbar mit dem Schärfen schon besser aus, als 90% der anderen (Langzeit) Benutzer :lol: :D
 
Meine Intension war nie hier irgendwelche Neuigkeiten verbreiten zu wollen, mein Beitrag ist eine Reaktion auf den "Würmen" Post von Manni der wohl neu bei Fuji ist...(?) :confused:

Das Problem ist ja auch überhaupt nicht Pete Bridgewood, dessen Beitrag inhaltlich ausgesprochen hilfreich und weitgehend korrekt ist. Zumindest dachten wir das anfangs und hofften, dass die immer gleichen Fragen in den Foren nun weniger werden würden, weil es die Leute nun endlich "kapieren" würden.

Dem war aber leider nicht so, denn tatsächlich machen sich nur wenige die Mühe, den Artikel wirklich zu verstehen, sondern laden sich lieber nur die Presets rein – um empfehlen diese in den Foren weiter. Sie wenden die Formeln also an, wissen aber meist nicht, was genau passiert, warum es passiert und wie es wirkt.

Es wäre also rückblickend besser gewesen, keine fertigen Rezepte zu posten, sondern die Leser vielmehr zu "zwingen", sich mit der Wirkungsweise der Regler ernsthaft auseinanderzusetzen. Kostet den Leser leider mehr Zeit und Mühe und wird deshalb ungern gemacht, wenn alternativ fertige Rezepte angeboten werden.

Pete hat das zweifellos auch selbst erkannt, für seine neue X-Pro2-RAWs etwas muss er (wie ich auch) von seinen bisherigen Formeln abrücken, weil deren RAWs mit anderen Einstellungen oft besser aussehen. Dass es zwischen den Sensorauflösungen Differenzen gibt, hätte er auch schon wissen können, als er den 16 MP-Sensor besprochen hat, denn schon damals musste man auch die X20/X30 mit ihren 12 MP wiederum anders schärfen. Aber da Pete vermutlich nie eine X30 in der Hand hatte, weil sie für seine Art der Fotografie suboptimal ist, wurde dieser Sensor ignoriert und immer nur allgemein von X-Trans gesprochen, anstatt zwischen den inzwischen drei verschiedenen X-Trans-Typen zu unterscheiden.

In seinem aktuellen Artikel kann man ein RAW runterladen und selbst bearbeiten, das nach Meinung der üblichen Verdächtigen in den Foren in LR eigentlich unbrauchbar sein müsste, und dennoch hat Pete es auf einem Drucker großformatig ausgegeben und aufgehängt. Seine dabei verwendeten Einstellungen sind für den Druck auch zweifellos recht brauchbar, fürs Pixelpeepen am Bildschirm jedoch (zumindest mir) zu hart. Meine Version würde deshalb eher so aussehen:



Ich bin damit auf meinem Bildschirm (Retina MBP) sehr zufrieden, aber andere werden das auf anderen Bildschirm in 100% zweifellos anders sehen – buchstäblich, weil es dort auch anders dargestellt werden wird als bei mir.
 
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