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Fuji 56mm f1,2 oder doch das APD ?

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fusco1350

Themenersteller
Die Suche hat leider nicht geholfen und im Netz finde ich auch kaum Vergleiche der 56mm Fuji Objektive.

Kann mit jemand sagen ob sich die Version mit Apodisationsfilter lohnt? Oder ist das Geld eher rausgeworfen? :confused:

Meine Einsatzgebiete sind Hochzeit oder Street.
 
da gibts eine ganz einfache und eindeutige Antwort:

Kommt drauf an!
:D

Einerseits darauf was du wie fotografieren willst.
Andererseits welches Ergebniss du erwartest.

Blendest du öfter mal ab oder bist du einer der den Blendenring gleich mal mit Superkleber auf Offenblende festklebt damit ja nicht mal aus versehen die Blende mal nicht maximal offen ist?
Weil je weiter abgeblendet wird, destoweniger Einfluss hat der APD, ab Blende 5.6 überhaupt keinen mehr.

Ringst du um jedes bisschen Licht das auf den Sensor kommt?
Dann wird auch die normale Version besser sein, der APD nimmt dir etwas Licht weg.

Und die ultimative Frage:
legst du Wert auf das Bokeh, bzw. gefällt dir das Bokeh vom normalen oder vom APD besser?
Weil nur das ändert der APD.

Schau dir Vergleichsbilder an und beurteile selbst.
In einem anderen Forum wo vergleichsbilder gepostet wurden hat der Poster selbst geschrieben "soviel Aufpreis und dann sehen die Fotos gleich aus". Ich hab die Fotos angesehen und mir gedacht "wow, ich will das APD" ... so unterschiedlich kann das sein.

Also die klaren teschnischen Unterschiede kann man für sich überlegen was man mehr 'braucht', und das Bokeh muss man m.M. auch selbst bewerten.

Nachtrag: ach ja, und beim APD gibts keinen Phasen-AF. Ob das für dich Wichtig ist kannst du (wie die oberen Punkte) wieder nur für dich selbst beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass es da einen sichtbaren Unterschied gibt. In bestimmten Situationen kann das Standart 56er meiner Ansicht nach ein ziemlich harsches und unharmonisches Bokeh abliefern, das APD kriegt das wesentlich softer hin. Schau dir am besten mal kritisch die Bilder des normalen 56er hier oder nebenan im anderen Forum an (dabei speziell auf Grünzeug und Äste oder generell unruhigen Hintergrund achten) und schau mal, ob du damit leben kannst. Falls nicht, beantwortet sich die Frage vielleicht unabhängig von den oben genannten anderen Kriterien von selbst.
 
Vielen Dank für die Links und Tipps.. ganz ehrlich fällt es mir schwer einen Unterschied zu sehen.

schnellerer AF, mehr Licht und deutlich günstiger.

Das sind sehr gute Argumente und dürfte meine Entscheidung zum NICHT APD lenken... :top:
 
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, das APD zu kaufen. Aber wenn das Bokeh ein Thema ist, sollte man da nochmal genauer hinschauen, finde ich. Ich habe es vor dem Kauf nicht gemacht, weil ich mich vom allgemeinen "creamy Bokeh" Enthusiasmus habe blenden lassen und war hinterher dann doch etwas ernüchtert. Das betrifft aber wie gesagt nur bestimmte Situationen.

Aber du schreibst ja oben: Hochzeit. Da würde ich auf die Lichtstärke nicht verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat das APD deutlich mehr Nachteile, als Vorteile.

Vorteile:
- in gewissen Situationen bei Offenblende ein etwas weicherer Hintergrund

Nachteile:
- Verlust des PDAF
- Verlust von 1 Blendenstufe Licht
- das APD hat einen Farbstich, d.h. man muss für das APD einen anderen Weißabgleich wählen (würde für mich bei Badge Bearbeitungen einen Unterschied machen)
- das APD kostet mehr
- das APD hat einen Tick mehr Schärfentiefe (bietet also wegen dem Filter einen Hauch weniger Freistellpotenzial)

Ich würde immer wieder zum non-APD greifen. Ein praktischer Vergleichstest bei einem Porträtshooting hat bei mir keinen sichtbaren Vorteil des APD gezeigt. Sehr wohl aber die Nachteile.
 
Ganz eindeutig das nicht APD. Bessere Freistellung ...
- das APD hat einen Tick mehr Schärfentiefe (bietet also wegen dem Filter einen Hauch weniger Freistellpotenzial)

öhm, seit ihr euch da Sicher?
Den Punkt glaub ich euch so nicht ganz .... :evil:

Der konzentrische Graufilter ändert NICHTS an der Blende selbst.
D.h. es ändert sich NICHTS an der Schärfentiefe.

Der APD-Filter ist nichts anderes als ein spezieller konzentrischer Grauverlaufsfilter.

Wenn man sich einen normalen Graufilter auf's Objektiv schnallt ändert sich ja auch nicht die Blende (und infolge die Schärfentiefe), sondern es ändert sich wieviel Licht hinten beim Objektiv hinten rauskommt.
Und beim APD ist das doch das selbe.

D.h. das APT hat eine schlechtere Transluzenz als das non-APD, und das versucht Fuji einfach ehrlicherweise als zweite (rote) EV-Reihe am Blendenring anzugeben.

Also ich seh da nicht wo sich da irgendwas an der Schärfentiefe ändern sollte bei der APD-Version...


Nachtrag (noch etwas gesucht um was dazu zu finden):
dpreview.com schrieb:
The 56mm APD features two levels of markings: the conventional F-stops, marked in white, and the T-stops, that take light-transmission into account, in red. The depth of field depends on the f-stop but the exposure required by the lens will relate to the marked T-stops.
Quelle: ttps://www.dpreview.com/articles/4106200256/fujifilm-introduces-xf-56mm-f1-2-r-apd-with-apodization-filter
 
Ja, wir sind uns da sicher. Gibt online genug Material, aufgefallen ist es mir beim Praxistest. Auf Nachfrage hat Fuji da auch Auskunft gegeben.
 
Mit APD werden tendenziell, eben durch den Filter, die Zerstreuungskreise kleiner.
DAS war für mich die Entscheidung.:top:
Hintergrund WIRKT/IST schärfer!
 
Das Urteil ist zwar schon gefallen, aber ich gebe auch mal meinen Senf dazu :D

Hatte beide 56er, mittlerweile keins mehr :lol:. Die Brennweite kommt bei mir seit Erscheinen des XF90 nicht mehr zum Einsatz, war schon immer eher der 135mm-Typ.
Bei den 56er fand ich rückblickend gesehen dass "normale" universeller. Wenn es also hauptsächlich um die Brennweite mit der Option der Portraitfotografie geht würde ich heute wieder das "normale" nehmen.
Wenn der Hauptaugenmerk auf Portraits liegt, würde ich persönlich das APD wählen. Das Bokeh des APD war für mich persönlich sehr gefälliger als das des non APD.
Ist aber vermutlich wie immer --> Geschmackssache ;)
 
Das Urteil ist zwar schon gefallen, aber ich gebe auch mal meinen Senf dazu :D

Hatte beide 56er, mittlerweile keins mehr :lol:. Die Brennweite kommt bei mir seit Erscheinen des XF90 nicht mehr zum Einsatz, war schon immer eher der 135mm-Typ.
Bei den 56er fand ich rückblickend gesehen dass "normale" universeller. Wenn es also hauptsächlich um die Brennweite mit der Option der Portraitfotografie geht würde ich heute wieder das "normale" nehmen.
Wenn der Hauptaugenmerk auf Portraits liegt, würde ich persönlich das APD wählen. Das Bokeh des APD war für mich persönlich sehr gefälliger als das des non APD.
Ist aber vermutlich wie immer --> Geschmackssache ;)

Ich gebe meinen auch mal dazu....

Mit dem 90er hast du Recht - und es ist auch noch SAUSCHNELL. Das 56er ist als APD eine ultralahme Schnecke und als einfaches R auch nicht besonders schnell. Für die Hochzeitsfotografie also nur im "Nicht-Stress-Teil" wirklich GUT zu gebrauchen und für Low Light.

Die R Variante hat einen Nachteil: ist etwas "unruhiges" relativ nah am Model, wird das NICHT gescheit frei gestellt - es wirkt oft "zwiebelig" - etwas, das 35/2 und 90/2 so NICHT machen, daher gibt es das APD - aber hier entfällt dann der Phasen AF - es wird nur noch mit Kontrast AF scharf gestellt - und man verliert etwa eine Blende an Licht.

Ich persönlich bevorzuge das 56/1.2 R vor dem APD - und nehme STATT dem APD wenn ich eh auf rund Blende 2 komme das 60/2.4. Kaum länger, schönes Bokeh und an "moderenen" Kameras (X-T1 >= FW4, E2 FW4, Pro2 und T2) ist es auch richtig schnell (im Vergleich zum 56/1.2).

Das 56/1.2 nehme ich vor allem wenn ich LICHT brauche - es also DUNKEL ist - aber dann fokussiert es natürlich NOCH schlechter. Sobald ich Licht habe, kommt 50-140/2.8 drauf - oder eben 60/2.4. Ersteres ist SAUSCHNELL und hat auch ein sehr schönes Bokeh, zweiteres ein noch schöneres Bokeh aber etwas langsamer.

Ähnlich mach ich es übrigens beim 35er - ich habe BEIDE, das 1.4 und das 2.0 - das 1.4 nehme ich wenn ich LICHT brauche und in der Nähe vom Model nichts ist (es ist ebenfalls zwiebelig UND hat etwas Farblängsfehler) - das 35/2 sobald ich etwas abblenden kann ODER nah am Model "Strukturen" sind.

35/1.4 und 56/1.2 haben aber etwas anderes als "schönes Bokeh", nämlich Charakter! Schafft man es, die Modelle vom Hintergrund weg zu halten (oder dieser ist unkritisch) dann kommen Bilder mit einer ganz eigenen "Stimmung" dabei raus - perfekt für Hochzeiten :-)

Viele Grüße,
Frank
 
Genau das mit dem Hintergrund ist auch für mich der dicke Wermutstropfen am 56er. Wundert mich, dass das so wenige stört. Man muss sehr genau wissen, was man macht, sonst wird's schnell "wired". Darüber sollte man sich halt im Klaren sein. Finde es anspruchsvoll zu beherrschen etwa im Vergleich zum 90er. Aber das Lichtmonster unter Kontrolle zu bekommen kann ja auch eine lohnende Herausforderung sein ;)
 
Ich weiß nicht was das R für Auswirkungen aufs Bokeh hat, denn R am Objektiv steht meines Wissens nach für das Vorhandensein eines Blendenrings ;)


Das mit dem unruhigen Bokeh hab ich auch schon öfters gehört. Bei vermutlich gut 10000-20000 Aufnahmen mit dem 56mm hab ich vielleicht eine Hand voll davon (also wirklich 4-5 Stück) gefunden.

Ich würde nicht sagen, dass man wissen muss was man tut, sondern dass man sich im Gegenteil anstrengen muss, um ein hässliches Bokeh zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlige Überdramatisierung im Forum. Nutze das 56er auch für Reportage bei Hochzeiten. Das Ding alleine hat mittlerweile wohl ca 60.000 Bilder gemacht und, sofern man etwas auf den HG achtet, ist das 56er absolut unproblematisch. Das 90er macht sich etwas besser, klar, aber 1.2 vs 2.0. Keine der beiden Linsen ist perfekt.
 
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