In der Tat, tolle Bilder!!
Auch mich würde die Geschichte

dazu sehr intressieren.
Erstmal DANKE für die netten Kommentare !
Ja was soll ich sagen, die Bilder sind in der Feldmark zwischen Hameln und Hannover gemacht worden. Wenn man weiß wo sich die Füchse im Winter gerne aufhalten, kann man mit ein wenig Glück und sehr viel gedult solche Bilder machen. Sinnvoll ist es im Herbst schonmal zu schauen, wo solche " Hotspot's " denn sein könnten.
In der Nähe von einem Bau zB. etwas Futter auslegen, wie in diesem Fall ein toter Fasan oder ein Hase.
Es geht auch in der Nähe von alten Stroh bzw. Heuballen, da sind immer Mäuse in der Nähe, das mögen die Füchse.
Solche Plätze sind wie ein Mangnet für den Fuchs.
Und dann heißt es warten, warten, warten und nochmals warten. Wenn es sein muß auch zu unterschiedlichen Tageszeiten.
Entweder aus einem alten " Drückjagdstand, Tarnzelt,alter Schuppen etc.
Es muß einfach alles passen, das Wetter zB. spielt eine große Rolle ( Füchse bevorzugen gerne die sonnigen Mittagsstunden im Winter ) aber auch in der Dämmerung sind sie gerne unterwegs.
Ist es kalt und regnerisch, bzw. Ostwind oder Schneestrum bleiben sie im Bau , quasi wie wir Menschen auch

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Wenn man ( wie ich ) einen befreundeten Jäger kennt, bekommt man auch ein paar hilfreiche Tips.
Fachzeitschriften, wie zB. Wild und Hund, oder Pirsch, oder der Jäger etc. können auch dabei helfen.
Der Wind muß passen, Füchse wittern einen Menschen schon auf hunderte von Metern, möglichst immer in der Deckung bleiben und keine hecktischen Bewegungen machen.
Eine leise Kamera ist auch sehr von Vorteil, da Füchse extrem geräuschempfindlich sind

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Wie gesagt, die Jäger bekommen das ja auch hin den Fuchs vor ihre Flinte zu locken , also müssen wir Fotografen es ebenso machen um an ein paar schöne Bilder zu gelangen.
Nur wir haben unsere Freude eben auch an dem beobachten und dem mitbringen von tollen Bildern und Erlebnissen und lassen die roten Strolche am leben

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LG
w.d.p
Hier noch ein kleiner Nachschlag :